Eigene Waffen für Warhammer 40.000

ob es in die 4. edi passt ist schwer zu verallgemeienrn. ich denke da kommt es auf die armee an.

bei einem selbstentworfenen volk kann man sich das gut vorstellen, auch bei orks würde das recht gut passen. auch eine adeptus mechanikus armee könnte durchausgebrauch von solchen eigenkreationen machen. bei diesen varianten kommt das recht stylisch. nur erfordert das halt sehr viel playtesting, nicht das am ende jemand rum schreit. viele pochen ja felsenfest auf die regeln und da sind solche hausregeln nicht so gern gesehen. aber allgemein wäre ich da recht offen.

also von meiner warte aus:

1.) Was haltet ihr davon generell ?
an sich eine gute idee

2.) Würdet ihr das generell zu lassen ?
generell nicht, es kommt auf das volk und den fluff des ganzen an, und vorallem auf die balance

3.) Würdet ihr das als Hausregel zulassen oder eher nicht ???
wenn die idee, der fluff und die balance stimmt hätte ich damit kein problem
 
Also bei Space Marines würde ich die Finger von lassen. Der geheiligte Bolter und sowieso...die sind engstirnig, die wollen nichts Neues, die haben ihre Proleme schon immer mit dem Bolter gelöst. Andererseits, bei tausend Orden mag es die eine spezielle Ausnahme geben...aber die muss dann doch besser begründet sein als sowas Übertriebenes wie Zeitreisen :huh:
Ansonsten, wenn die Gruppe nichts gegen so eine Hausregel hat, warum nicht, aber wie schon oben erwähnt wurde....stimmig und nicht overpowered.
 
Ich würde einfach meine Rogue Trader Regelwerk aus dem Regal nehmen und nach den alten Regeln spielen.

Ob sowas vernünftig in die 4.Edition umzusetzen ist wage ich zu bezweifeln.


Als Hausregel ist natütlich alles möglich, man muß nur jemanden finden der sie akzeptiert und gegen den man dann spielen kann.
 
Ich würde vorallendingen mal aufhören, jeden verdammten Satz mit einem Ausrufezeichen zu versehen. Das kommt einem beim Lesen so vor, als würdest Du uns die ganze Zeit anschreien, und als wärst Du ein bißchen sehr euphorisch. Also lass den Scheiß. Das nervt.

Selbst erfundene Waffen in der 4ten Edition halte ich für schwierig. In der 2ten wär es noch einfacher gewesen, weil da das Punktesystem mehr oder weniger rigide und durchschaubar war. So konnte man, um die passenden Punktkosten für die neue Waffe zu finden, recht einfach mit existierenden Waffen vergleichen.

In der 4ten Edition hängen die Punktkosten nicht bloss von den Werten der Waffe ab, sondern auch daon, wieviele solche Waffen in welcher Einheit zugelassen sind und von der Struktur der Armee im Ganzen. Da die richtigen Punktkosten zu finden, dürfte ziemlich schwierig werden.

Machen kann man es natürlich, wenn die Mitspieler es in Ordnung finden. Trotzdem würde ich das eher lassen - ich glaube kaum, dass es den Spielspass massiv erhöht, eher im Gegenteil.
 
also generell gesehen kann man sowas machen, wobei man dabei ImO auch bedenken sollte ob die waffe logisch ist (zumindest bis zu einem gewiossen grad hin, kein mechanikus-gardist wird beispielsweise mit einem warpfeldraketenwerfer rumrennen oder so 😛 )

ausserdem sollten die waffen auch zum volk passen (das mit der thousand son pistole raff ich nciht..... vor allem wer soll das ding entwickelt haben? und wann?? die toten rüstungen wohl kaum, und ich weiss aus erfahrung, dass jedwedes studium eitaufreibend ist :blink: :lol: )

zu deinen angegebenen waffen...... ds4 für eine brenna-rakete...... nja, bisschen viel, aber ich würde es eher zu ds5 machen, aber mit der sonderregel deckungswürfe ignorieren (flammenwaffen halt)

der prismablaster dagegen ist sehr nett, könnte ein verbesserter multilaser sein

bleiben nur noch zwei fragen:

1) wer oder was kann diese waffen tragen? fahrzeuge? infantierie? nur spezielle trupps? etc.

2) wieviele punkte kostet das? eine langreichweitenwaffe mit deckungswürfe ignorieren dürfte (und sollte.....) auf plasmakanonen niveau sein (auch wenn der ds nur bei 5 liegt) [und ja, mir fällt auf, dass ich von meinen brenna-raketen ausgehe 😛 ]
auch der prismablaster .... vor allem, weil es eine so gute allround waffe ist..... s6 macht auch etlichen panzern angst und ds4..... da fällt eine menge um.....

btw.: was hälst du generell, wenn die experimentalen waffen des adeptus mechanicus überhitzen könnten?

ps: @Mornedhel
das ist kein schreien! niemand schreit mit ausrufezeichen!! SO SCHREIT MAN GEFÄLLIGST 😎

in diesem sinne 😉
 
Also ich finde nicht das solche Sachen den Speilspass erhöhen. 1. mal sind selbst erfundene Waffen generell viel zu gut, ist ja auch logisch, wer erfindet freiwillig was schlechtes und 2. sind die Punkte viel zu schwer zu berechnen, in abhängigkeit von der Einheit, Auswahl etc.

Wenn ich mir da den Prismablaster angucken, das Ding ist doch viel zu übel. Besser als jeder Multilaser und stattdessen Sturm4 statt Schwer3. Gehts noch?
 
Das ist immer etwas problematisch. Generell würd ich sagen dass es okay ist wenn alle beteiligten Spieler zustimmen und das Ganze wie gesagt nachvollziehbar ist. Space Marines mit selbsterfundenen Waffen....meh, ist eine Streitfrage. Ich wär dagegen, höchstens vielleicht für die Mentor Legion oder eben Armeen des Adeptus Mechanicus. Trotzdem sollten die Waffen keinesfalls etwas ganz neues sein sondern wenn dann Variationen vorhandener Waffen.

Das Ganze sollte eben nicht die (ohnehin sehr wackelige) Spielbalance zerstören und ins 40k-Universum passen. Generell gibts in 40k sowieso schon sehr viele Waffen. Ich glaub nicht dass man neue dazuerfinden muss. Und wenn man gesteigerten Wert auf Rollenspiel legt ist 40k 4th edition ("***NEU***, STREAMLINED, ACTIONGELADEN, NOCH KÜRZERE SPIELDAUER, NOCH WENIGER REGELN!!!, ....") sowieso keine besonders gute Idee. Insofern schliesse ich mich lobos Meinung an; 40k ist einfach kein Rollenspiel mehr sondern leider sehr in Richtung Turniersystem getrimmt. Vielleicht hätten du und deine Freundin wirklich mehr Spaß mit RT.

@actioncom: Wie hast du dir die 4th edition-kompatiblen Stats für die Waffen zusammengereimt?

@fortune: Ach, das kann man alles natürlich noch nicht bewerten. Man muss ja immer die ganze Armeeliste, Punktkosten, Verfügbarkeit, etc. berücksichtigen.
 
Ich kann mich mit selbsterfundenen Waffen absolut nicht anfreunden. Es ist ja absolut zu befürworten, wenn man sich Hintergrund ausdenkt und dann bei einigen Armeen neue Waffen einführt, aber dann würde ich für diese Waffen einfach die Regeln einer bestehenden Waffe verwenden - das beseitigt sämtliche Probleme die daraus entstehen könnten.
 
Neue Waffen kann man von mir aus mit FReunden bei einem Spiel mit Histotischem Hintergrund
auf irgendeiner Randwelt einsetzen.
(z.B. die Mächte des Chaos haben irgendeine Bekloppte Kanone erfunden die auf Warpenergie Basiert und ganze Städte mit einem schwall konzentierter Warpenergie wekkloppen kann oder die Orks haben einen Garganten mit atomaren Waffensystemen zusammengezimmert)

Neue Waffen kann ich mir bestenfalls nur bei Völkern vorstellen die das IMperium umbedingt weghaben wollen.
 
Frei aus dem Bauch heraus erfundene Waffen passen einfach nicht in die 4te Edition, eben weil Nonames gegeneinander antreten. Wer auf sowas steht der sollte wirklich lieber Necromunda, Gorkamorka oder Rogue Trader spielen.

Klar, gäbe es bei Orks oder aber bei einer Adeptus Mechanicus Armee die Option sich für Chars oder so die Waffen zu modifizieren dann wär das schon ne klasse Sache aber im größeren Maßstab lässt sich das einfach nicht auf 40k ummünzen da dann alle Typen mit dem (TADA) Weltuntergangsbolter rumrennen.
 
Heeey, "The Return of Actioncom"! Yay! 😀 Wie konnte ich diese drei Jahre ohne ihn überstehen! 😉 😉 😉

Bin persönlich von völlig freier Interpretation eines Spieles wie 40k nicht erbaut, da es einfach zuviel Mißbrauch geben kann, und nach meinem persönlichen Erfahrungshorizont sind ca. 70% der heutigen Spieler primär daran interessiert, sich jeden möglichen Vorteil zu verschaffen. Das wird dann ruckzuck zu einer Todesspirale (nein, kein Teufelskreis), bis endgültig der Spaß verloren geht.

Die FKR waren echt lustig und nützlich, aber natürlich haben alle Leute das ausgenutzt wie bekloppt.

Unter Freunden kann sowas vll. funktionieren, aber jeglicher Versuch der Allgemeingültigkeit ist zwangsläufig zum Scheitern verurteilt.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Kaisergrenadier @ 15.10.2006 - 21:21 ) [snapback]904442[/snapback]</div>
Unter Freunden kann sowas vll. funktionieren, aber jeglicher Versuch der Allgemeingültigkeit ist zwangsläufig zum Scheitern verurteilt.
[/b]


Schnelle Fahrzuege mit Rundumpanzerung 14, sprintende Modelle in Terminatorrüstung, einhändige Schusswaffen mit 30" S9 DS2 Sturm3 Geschütz...


Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.

Traurig, traurig.