Die Chessex Diskussion kommt ungefähr einmal im Jahr auf. Wie gesagt, sie IST egal, solange man dem 40k Prozedere folgt. Wenn man es ändert, kann es sein dass es NICHT mehr egal ist.
Und dass bei S10 gegen W3 gerne der Verwundungswurf weggelassen werden kann bzw auf 100% gesetzt wird, da hast du mich ganz auf deiner Seite; es ist auch in Linie mit den neuen D-Waffen. Es ist aber ein vergleichsweise bescheidener Eingriff im Vergleich zu dem was ich in diesem Thread schon für komische Vorschläge gelesen habe.
Mein Hauptpunkt ist nicht Chessex und nicht dreiwürfel oder was anderes.
Mein Hauptpunkt ist: Entweder ihr liefert etwas, das DEUTLICH eleganter ist und trotzdem genauso viel oder MEHR taktische Spieltiefe liefert (sprich, Bewegungen werden wichtiger und auf keinen Fall unwichtiger), oder wenn ihr nichts findet was diese Vorteile eindeutig und glasklar für jeden sichtbar abliefert, dann bleibt ihr lieber beim Originalsystem!
Ihr verliert mit jeder größeren Änderung Heerscharen von potentiellen "Kunden". Turnier-Orgas kennen das Problem. Also ändert ihr nur genau das was absolut notwendig ist und nicht ein Komma mehr. Es sei denn, ihr habt wirklich die zündende Idee wie es besser werden könnte, die muss dann aber wirklich überzeugend sein.
Sonst erzeugt ihr ein System, das alles geändert hat und null Spieler. Das wäre schade.
Und Galeata:
Ich habe dir schon mal vorgerechnet das dieses Argument von dir der reinste Schwachsinn ist. Ich habe extra eine Stunde für dich, nur für dich, für dich ganz alleine investiert, um dir das Argument bis ins Detail zu zeigen. Wenn du dich in der Zwischenzeit immer noch nicht hingesetzt und mal ein paar Zahlen in Excel kalkuliert hast und trotzdem echt immer noch auf deiner alten Meinung herumreitest, dann tut es mir Leid, aber dann hast du dich selbst auf peinlichste Weise aus der Diskussion entfernt. Nein, zehnereinheiten Impies killen NICHT regelmäßig ganze Terminatoreinheiten. Das stimmt nicht, egal wie oft du das behauptest.
Und wenn du ein 40k mit 70% Killchance baust, dann ist es in Runde 2 vorbei und völlig unrealistisch. Es basiert nämlich dann auf der Annahme dass ein Soldat im Angesicht einer schießenden Kompanie im Schützengraben gegenüber sich nicht hinschmeißt sondern seelenruhig anlegt, zielt, schießt und trifft. Wir alle wissen, dass er sich lieber in den Dreck schmeißt und ab und zu mal einen blinden Schuss abgibt. 3% ist also näher an der realität als 70%.
Und selbst wenn er, sagen wir mit einem MG, sicher und gut geschützt in seinem Nest sitzt und draufhalten kann wie er lustig ist, trift er nicht 70%. Sondern auch eher 3%, weil nämlich die ANDERE Seite auch in Deckung verschwindet sobald sie Schüsse hört, und nicht wieder auftaucht.
Also gegen ein Spiel mit 70% Killchance sprechen zwei Argumente: Das Spiel soll 5 bis 6 Runden dauern. Und der Realismus.