Ein typischer Werdegang eines Space Marines

Iceeagle85

Tabletop-Fanatiker
26 November 2005
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Gingen zumindest "non Primaris" nicht durch jede Einheit durch?
Erst Assault um sich die Hörner abzustoßen, dann Devastor um den Fernkampf zu meistern und dann erst Tactical der alles kann?

Ich bin mir auch ziemlich sicher das es in alten Codices so war. Ich denke die Idee war das jeder Marine in allem trainiert sein sollte.
 

Dashnag

Erwählter
3 Juli 2016
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Ihr meint die falsche Frau, Iyanna ist die Nekromantin, Yvraine ist eine Hexe und Prophetin des Totengottes, die predigt von Reinkarnation, aber die Arbeit hat Ynnead...
Stimmt was du schreibst... Macht es in der Sache nicht besser. Jemand der Götter leugnet... sich von einen "Jammerlappen" in stasis schicken lässt wird von einen xenos Gott zurück geholt. Hach ich mag den fluff von 40k so sehr.

Du hast das "HOT" vergessen. Die Xeno Nekromantin ist so was von heiß. So was bekommt Jammerlappen-Fulgrim nicht mal aus der Ferne zu sehen.

:D
Das stimmt wohl. Liegt aber auch daran das der Phönix mit einem Spiegel und 5 Tonnen Küchenpapier auch gut alleine klar kommt 😂
Spricht jedoch nicht grad für die Qualität loyaler primarchen das sie sich entweder den Kopf abhacken lassen oder aus Gnade in Stasis geschickt werden von einen parfümierten Jammerlappen- Fulgrim! Oder?

Ändert nichts an der Tatsache das der Werdegang eines Verräter einfacher ist in Sachen Aufstieg und Mehrung der Macht. Die haben auch wesentlich mehr Spaß bei der Arbeit ...
Und die Rate der Unsterblichkeit ist sie noch so gering ist auch eindeutig höher auf der Seite der primordialen Freudenbringer ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 49535

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Stimmt was du schreibst... Macht es in der Sache nicht besser. Jemand der Götter leugnet... sich von einen "Jammerlappen" in stasis schicken lässt wird von einen xenos Gott zurück geholt...
...muss sich von einem kleinen Mädchen retten lassen, nachdem er von Mortarion übertölpelt wurde; wobei die versammelte Entourage des Chaos auch keine besonders kompetente Abschlussvorstellung abliefert: sie lassen sich von einem kleinen Mädchen vertreiben - der junge Mortarion hätte Silence einmal längs, einmal quer durch Robbie geschwungen und den Kopf an Fulgrim geschickt, der war nicht auf Schwätzchen mit seinen Opfern aus!
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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... Ändert nichts an der Tatsache das der Werdegang eines Verräter einfacher ist in Sachen Aufstieg und Mehrung der Macht. Die haben auch wesentlich mehr Spaß bei der Arbeit ...

Ach, na ja. Wenn man sich mal so die Herren der Stille ansieht oder Talos und seine Erste Klaue, dann hatten die da nicht so viel Spaß. Im Grunde war das eine ewige Plackerei und Schufterei, immer mit zerfallenden und halb-kaputten Maschinen, mit blödsinnigen Untergebenen und intriganten Brüdern, die nix auf die Kette bekommen. Die wurden von Abaddon nur benutzt und ihr "Aufstieg" endete irgendwo im Nirgendwo.

Selbst der gute alte Honsou musste für seine Erfolge hart arbeiten. Auge weg, Arm weg. Und er sitzt trotzdem in der Pampa fest. Und Fabius ist ja auch nur noch am Jammern. Erebus musste sein eigenes Gesicht fressen. Sicher sehr spaßig. Horus ist jetzt Asche. Der hatte den Spaß seines Lebens. Und Kharn redet nur noch so: "hnh... hnn... hhnnnhh... hnh." Der weiß nicht mal mehr wie man Spaß buchstabiert.

Dann würde ich mich doch lieber von einer heißen Nekromantin retten lassen. Egal ob da noch ein Totengott rumhampelt. ;)
 
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Und so gehorcht Morti seinen Herren...
DAS hätte er früher auch nicht gemacht! Man muss First Captain Callas schon zustimmen, dieses Geplänkel mit seinem Brüderchen ist vertane Zeit und nervt; wo ist Morti, der angefressen die Tür eintritt, eine Willkommensparty crasht, den hohen Gast anpisst und anschließend loszieht, um jemanden umzubringen? Das Chaos macht ihn sozialkompetent, plötzlich hat der Interesse mit Leuten zu quatschen...
 

Dashnag

Erwählter
3 Juli 2016
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Ach, na ja. Wenn man sich mal so die Herren der Stille ansieht oder Talos und seine Erste Klaue, dann hatten die da nicht so viel Spaß. Im Grunde war das eine ewige Plackerei und Schufterei, immer mit zerfallenden und halb-kaputten Maschinen, mit blödsinnigen Untergebenen und intriganten Brüdern, die nix auf die Kette bekommen. Die wurden von Abaddon nur benutzt und ihr "Aufstieg" endete irgendwo im Nirgendwo.

Selbst der gute alte Honsou musste für seine Erfolge hart arbeiten. Auge weg, Arm weg. Und er sitzt trotzdem in der Pampa fest. Und Fabius ist ja auch nur noch am Jammern. Erebus musste sein eigenes Gesicht fressen. Sicher sehr spaßig. Horus ist jetzt Asche. Der hatte den Spaß seines Lebens. Und Kharn redet nur noch so: "hnh... hnn... hhnnnhh... hnh." Der weiß nicht mal mehr wie man Spaß buchstabiert.

Dann würde ich mich doch lieber von einer heißen Nekromantin retten lassen. Egal ob da noch ein Totengott rumhampelt. ;)
Ob Talos und seine klaue das morden nicht erfreute bezweifele ich stark. Zumindest entscheiden sie selbst für wen sie in den tot gehen.

Horus befreite die menschheit vom Tyrannen und brachte sich selbst somit den größten Sieg...

Erebus ist Fanatiker durch und durch. Würde sein Gesicht noch 1000 mal naschen für seine götter und hätte unendlich Spaß dabei.

Fabius jammert nur weil die SM von jahr zu jahr weicher werden... hat aber schon 10000 Jahre lang Freude daran diesen Makel zu optimieren.

Ich wusste auch nicht das Kharn freude am seiner Rhetorik hatte. Doch mit Blutkind sich durch die Galaxis zu hacken. Seine persönliche Freude.

Alles frei gewählt. Jeder hat auf seine Art Spaß und Freude am Leben. Und das sind diejenigen die nicht zum DP aufgestiegen sind.

Nur weil du das dürre Hexenweib heiß findest, sieht das nicht jeder so. Daddy smurf ist doch zu sehr in Theorie und Praxis versunken um das Universum zu retten. Nur um sich dann wieder schächten zu lassen ohne wenigstens mal ein wenig Spaß und Freude zu haben.

DAS hätte er früher auch nicht gemacht! Man muss First Captain Callas schon zustimmen, dieses Geplänkel mit seinem Brüderchen ist vertane Zeit und nervt; wo ist Morti, der angefressen die Tür eintritt, eine Willkommensparty crasht, den hohen Gast anpisst und anschließend loszieht, um jemanden umzubringen? Das Chaos macht ihn sozialkompetent, plötzlich hat der Interesse mit Leuten zu quatschen...

Man entwickelt sich halt weiter. Und wenn das Leiden anderer faktisch eine Art Nahrung ist und Freude bringt dann lass doch dem alten Morti seine neue macken. Callas soll mal ruhig sein und sich nicht in Angelegenheiten von Göttern mischen. Einfach weiter rumreisen und poxis züchten. Also das machen wozu er gemacht wurde.
 

Dashnag

Erwählter
3 Juli 2016
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Hat ja auch keiner behauptet das die loyalen nicht Haufenweise Spaß haben. Doch bei einer Quote von ungefähr 30% Berufunzufriedenheit und Seitenwechsel auf Seiten der loyalen (das obwohl sie ein ziemlich hartes Auswahlverfahren durchlaufen) zu einer abbrecher Quote von weit unter 1% bei den Chaoten spricht doch wohl eindeutig für den Werdegang des Verräter.Oder? Zahlen lügen halt nicht.😂

Zumindest lässt es darauf schließen das der Chaot mehr Spaß und Freude bei der Arbeit und in der Freizeit hat.😉

In einem alten SM Codex stand mal der tagesablauf eines SM im Grundbetrieb aufgelistet. Zeit für sich war 5min am tag (die zum beten oder meditieren genutzt werden soll)...

Vom truppführer bis Ordensmeister ist der Aufstieg beim Chaos und beim Schosshund ähnlich .

Das Chaos ist halt toleranter bei der beruflichen Umorientierung und der Vergabe der Unsterblichkeit.😉
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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Der Chaot benötigt ja auch viel mehr Freizeit. Um z.B. sein abgerissenes Gesicht wieder anzukleben oder um mal Befehle zu üben (Hnh! = Angriff; Hnnnh! = totaler Angriff; Hnnnnnnnnnnhhhhhhhhh!!! = ich muss aufs Klo). Auch um den blockierten Armservo zu reparieren, oder erstmal Werkzeug aufzutreiben, braucht man als Chaot viel Zeit. Spaßig ist das aber nur bedingt, v.a. wenn sich die Dark-Mechanicum-Priester auch nur mit "hnh-hnnhhh-hhnn" verständigen und man einen 666er Drehmomentschlüssel benötigt.

Na ja, und die Sache mit der Unsterblichkeit ist ja auch relativ. Irgendwo ist ja immer ein Haken. Und wenn man ganz viel Pech hat, dann kommt da so ein Typ vorbei, der früher mal geschächtet wurde, und haut einem mit dem Schwert des Imps die Rübe runter. Aber hey, immerhin hatte Horus möglicherweise, eventuell, vielleicht ein bisschen Spaß bevor er gegrillt wurde. Das reißt es dann raus. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
In einem alten SM Codex stand mal der tagesablauf eines SM im Grundbetrieb aufgelistet. Zeit für sich war 5min am tag (die zum beten oder meditieren genutzt werden soll)…
Ein Chaos-Warlord, der seine Stacheln wert ist, würde diese "Freizeit" sofort ersatzlos streichen, da kommen Untergebene nur auf komische Ideen und nutzen diese Zeit, ihre Vorgesetzten umzubringen; ansonsten ist eine hübsche, öffentlich ausgestellte Kopfsammlung von Untergebenen, die meinten, sie dürften ihr Glück auf eigene Faust versuchen oder mit einer anderen Warband auf Tour gehen, ein unerlässliches Innenausstattungselement eines Chaosbunkers. Wenn bei Verrätern noch Indoktrinierung funktionieren würde, wären diese psycho-suggestiven Kommandos wie sie die Unforgiven verwenden, in der Birne von Gefolgsleuten ein echter Segen...
 

Dashnag

Erwählter
3 Juli 2016
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Ob der Chaot mehr Freizeit benötigt keine Ahnung, er hat sie aber. Zeugt ja auch von Charakter wenn man diese Zeit nutzt um vorhandene Probleme in der Verständigung zu verbessern. Soviel Zeit zur Selbstreflexion bleibt dir halt als loyaler nicht (dank Gehirnwäsche) und falls doch wechselt man auch fix die Seite.

Wer hoch spielt kann tief fallen. Wenn man versucht oben mitzuspielen und zu früh zuviel will verliert man überall schnell sein Gesicht. Dann wird das genascht, und man bekommt eine zweite Chance. die Narbe wird mit Stolz getragen den man hat ganz oben mitgespielt bei der Befreiung der Menschheit. Mitleid gibt es umsonst ( siehe Beispiel Daddy Smurf) wahres Leid verdient man sich.

Einen unsterblichen Dämonenprinz stört es nicht wenn ihn Lord Schlumpf den Kopf abschlägt. Den kitzelt das höchstens und er befolgt halt die Weisung seiner Götter RG zu verschonen denn sein Leid und handeln nährt das Chaos viel mehr als das es auch nur im Ansatz bekämpft. Selbst seine heiße Hexe wird ihn da Nachts nicht viel Trost spenden wenn er sich bei ihr Händchen halten in den Schlaf weint, tief versunken in Theorie und Praxis und der närrischen Idee das die Wahl zum kriegsherrn hätte doch besser ihn treffen sollen. Er ist und bleibt der Spielball der Mächte der Erkenntnis bis diese sich langweilen und seine Existenz auslöschen.

Natürlich streicht der Chaoslord der was von sich hält die 5 min Freizeit!
Brot und Spiele soll schon in den Jahren -1k bis 1k echt beliebt gewesen sein.

Daher wird die Freizeit in den dienstplan für wesentlich länger aufgenommen und man macht mit. So eine Orgie bei den EC mit 1000 gefangene Soro Schwestern da ist der Lord mittendrin statt nur dabei. So eine Orgie ist ja sogar eine Art Gottesdienst bei denen.
Genauso lebt kein AL Lord lange oder steigt weiter auf wenn er seine Untergebenen nicht selbständig handeln lässt... Das ist deren Kampfsdoktrie.

Auch bei den WB wird zum verderben einer kleinen Kolonie sich keine Apostel abmühen diese Rohstoffe zu sichern. Da entsendet man ein csm. Lässt ihn sein Spaß mit der Bevölkerung und bekommt regelmäßig Nachschub an Rohstoffen und Menschenmaterial. Mit dem Bewusstsein das Todfresservieren sein Leben schnell beenden könnten wird der kleine eiferer bestimmt nicht quer schießen. ;)

Das erinnert einen eh viel besser daran die Füße in Sachen Egotripp still zu halten als die Trophäensammlung im Bunker mit gescheiterten Chaoslords die meinten es sei klug seine Untergebenen zuviel zu bevormunden.

Das zeigt mal wieder Werdegang loyal und chaos= truppführer bis ordensmeister ist ähnlich.

Nur nebenbei ist mehr drin beim Chaoten als bei den Schoßhund Orden.

Egal ob in Sachen Freiheit, Spaß und Unsterblichkeit 😉
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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Ok, also halten wir mal fest:

Der typische Loyalist muss für seinen Aufstieg jahrelang hart arbeiten und hat so gut wie keine Freizeit und fast keinen Spaß.

Der typische Chaot hat theoretisch mehr Freizeit, was ihm aber von seinem paranoiden Vorgesetzten wieder gestrichen wird. Zudem muss er immer gut sein Gesicht festhalten.
 

Dashnag

Erwählter
3 Juli 2016
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Schon wieder stark am Thema und im zweiten Absatz an der Realität vorbei.

Zurück zum Thema.

Es ist wahrscheinlicher im typischen Werdegang eines Spacemarines das man zum Verräter wird als das man die Beförderung bis zum Sgt schafft. Mal sehen ob die Primaris Brut resistenter ist und die Verräterzahlen Tatsächlich ein wenig nach unten drückt.
 

Dharleth

Erwählter
5 Januar 2020
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Es ist wahrscheinlicher im typischen Werdegang eines Spacemarines das man zum Verräter wird als das man die Beförderung bis zum Sgt schafft. Mal sehen ob die Primaris Brut resistenter ist und die Verräterzahlen Tatsächlich ein wenig nach unten drückt.
Das ist tatsächlich interessant, sollen sie resistenter sein? Warum? Wo lässt sich eigentlich mehr zu den Primaris lesen, außer in der Dark Imperium Reihe?
 

Mizuka

Miniaturenrücker
24 Mai 2014
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Schon wieder stark am Thema und im zweiten Absatz an der Realität vorbei.

Zurück zum Thema.

Es ist wahrscheinlicher im typischen Werdegang eines Spacemarines das man zum Verräter wird als das man die Beförderung bis zum Sgt schafft. Mal sehen ob die Primaris Brut resistenter ist und die Verräterzahlen Tatsächlich ein wenig nach unten drückt.
Woher hast du diese Info? Woher stammt eigentlich auch die Information das ca 30% der Marines zu Verräter werden?