Sci-Fi "Eine Reise in die Vagheit" - Stargrave

Raben-Floki

Tabletop-Fanatiker
16. Februar 2022
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Hallo und herzlich willkommen bei meinem neuen Projekt!

Seit einigen Monaten überlege ich nun schon, ob ich nicht etwas Neues beginnen sollte, das nichts mit Fantasy zu tun hat.
Anfangs war eine Überlegung wieder mit 40k anzufangen, doch die Vielzahl an Büchern und Regelwerken sowie Karten war mir dann doch zu viel. Davon habe ich noch mehr als genug daheim herumfliegen.
Also dachte ich an etwas Kleineres, wie bspw. Kill Team oder Necromunda. Doch auch hierbei stieß ich schnell an die Grenzen meines Interesses: Zu viel, zu teuer und es traf irgendwie nicht meinen Geschmack.
Doch dann "stolperte" ich über ein Spielsystem, das ich in seiner Fantasy-Version (Frostgrave) bereits daheim habe und spiele: Stargrave!
Ich informierte mich umfänglich im Internet und das überzeugte mich gleich von Anfang an. Es ist kein allzu großer Aufwand und alles "Drumherum" gefiel mir.
Das Regelwerk, erste Minis und auch Gelände sind schnell bestellt und zum Teil auch schon geliefert - ich habe ein neues Projekt. ?
Da zwischenzeitlich bei meinen Fantasy-Projekten ein wenig die Luft raus war, erhoffe ich mir hiermit wieder einen Ansporn, fleißiger zu werden und allen meinen Projekten neuen Schwung zu geben.

Was erwartet Euch?
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich da auch noch keine genaue Ahnung, aber schon ein paar ausbaufähige Ideen:
Ich möchte gerne den Aufbau des Projektes von Beginn an hier darstellen.
Als Hintergrund habe ich mir den Großraumfrachter 1404 Hope (LCF-1404 Hope) ausgedacht, der von einer Crew bemannt ist, die sich seit der Beendigung des letzten Krieges versucht durchzuschlagen. Diese Crew werde ich als erstes aufbauen und dann folgt natürlich noch eine zweite Crew. Hinzu kommen diverse Kreaturen, also Gegenspieler, und natürlich auch Gelände. Ich möchte mein Gelände gerne im Inneren eines Raumschiffes bzw. einer Raumstation ansiedeln und werde dazu ggf. auch die Szenarien aus dem Regelbuch etwas umschreiben müssen.
Da das Regelbuch in englischer Sprache geschrieben ist, steht auch hier natürlich einiges an Übersetzungen an.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr dran bleibt und die Hope mit ihrer Mannschaft auf ihrer Reise in die Vagheit begleitet!
Deshalb freue ich mich natürlich auch auf Eure Kommentare und Anmerkungen!
Man liest sich! ?
 
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Großraumfrachter 1404 Hope (LCF-1404 Hope)

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Die Hope ist ein Großraumfrachter der Klasse LCF-1404 und steht zurzeit unter dem Kommando von Captain Clifford Montgomery.
Der Großraumfrachter wurde im galaktischen Raumjahr 13405,7 nach telekornanischer Zeitrechnung, erbaut und noch im gleichen Jahr in der Raumflotte der Telekornanischen Allianz in Dienst gestellt.
Die Aufgabe der Hope war von der Indienststellung an klar definiert. Sie wurde als Frachter in der 7. Transportschwadron eingesetzt und hat bis zum Ende des letzten Krieges genau diese Aufgabe erfüllt.
Die Hope ist mit zwei großen Raumbeladezonen und fünf kleineren Frachthangars ausgestattet. In den großen Raumbeladezonen können kleinere Frachtschiffe und Shuttles landen, dort ihre Ladungen löschen bzw. aufnehmen, die dann entweder in die kleineren Frachthangars umgelagert werden oder vor Ort verbleiben. Die beiden Raumbeladezonen sind durch hyperelektronische Schleusen verschlossen, die freie Sicht nach Außen bieten, jedoch die Raumbeladezonen absolut abschotten, so dass in ihnen ohne Schutzanzüge gearbeitet und geatmet werden kann. Frachter und Shuttles können die hyperelektronischen Schleusen nur durchfliegen, wenn sie über einen entsprechenden Code verfügen. Ansonsten werden sie verdampft oder zurückgestoßen.


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Die Hope verfügt über zwei Haupttriebwerke der Traumanis-Hyperreaktionsklasse, die es ihr ermöglichen intersektorale Sternensprünge durchzuführen, mit denen sie zwischen den verschiedenen Galaxien reisen können.
Darüber hinaus ist sie mit Dutzenden von Steuer- und Landedüsen ausgestattet.
Die Energieversorgung des gesamten Schiffes, einschließlich der Triebwerke, erfolgt über drei, unabhängig voneinander arbeitenden, Universal-Reaktoren, deren Laufzeiten theoretisch unendlich sind.
Da die Hope ursprünglich ein militärisches Schiff war, verfügt sie natürlich auch über einige Waffensysteme, die zwar hauptsächlich zur Selbstverteidigung ausgelegt sind, doch darüber hinaus hat sie auch noch zwei Schiffsangriffslaser. Diese Laser, die sich im Bug befinden, sind ebenfalls dazu geeignet, Bodenziele auf Planeten ins Visier zu nehmen.
Sich mit einem Großraumfrachter der LCF-1404-Klasse anzulegen ist nicht unbedingt die beste Idee. Auch wenn diese Schiffe ganz eindeutig Frachtschiffe sind, können sie sich mit einer erstaunlichen Feuerkraft selbst verteidigen, aber auch selbständig offensive Kampfhandlungen ausführen.


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Die ursprüngliche Crew der Hope im Flottendienst bestand aus 45 Soldaten. Aufgrund der Auswirkungen des letzten Krieges ist die Zahl jedoch auf 10 Crew-Mitglieder gesunken.
Diese kleinere Crew ist jedoch durchaus in der Lage, sämtlich Aufgaben des Großraumfrachters zu erfüllen, da sämtliche, logistischen Abläufe mittlerweile vollautomatisiert sind.
Nach der Beendigung des letzten Krieges wurden der Hope noch einige Neuerungen ein- bzw. angebaut, die für die aktuelle Situation im Universum äußerst nützlich sind.
So sind beispielsweise sämtliche Detektorsysteme erneuert und erweitert worden. Daher ist es der Hope möglich, Raumschiffe, Raumstationen und sonstige künstliche Bauten weit im Vornherein aufzuklären. Nur so ist die Überlebensfähigkeit des Schiffes und der Crew aufrecht zu erhalten.
Darüber hinaus hat die Hope noch einige geheime Frachtverstecke dazu bekommen, um ihrer jetzigen Aufgabe als Schmuggelschiff gerecht zu werden.


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Captain Clifford Montgomery und seine Besatzung reisen mit ihrem Schiff, der Hope, durch die Weiten des Weltalls und versuchen am Leben zu bleiben sowie dabei ein möglichst auskömmliches Leben zu führen.
Aufgrund der Ereignisse nach dem letzten Krieg gelingt dies nur, indem sie von Schmuggel und Schwarzmarktgeschäften leben. Bisher ist das eigentlich sehr gut verlaufen, sieht man mal von dem einen oder anderen Missgeschick ab.
Zurzeit befindet sich die Hope im Vendragos-System, in der Überhoffnungs-Galaxie, und ist dabei auf dem Weg zum Planeten Drakosch-18, auf dem sich einige vielversprechende Beutestücke befinden sollen, die man sicherlich zu einem sehr guten Preis weiter verkaufen könnte … wenn da nicht noch die Piratenflotte der „Ewigen Korsaren“ und andere, gefährliche Konkurrenten im Wege sein könnten.


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Captain Clifford Montgomery
Captain Montgomery ist nunmehr seit 73 Jahren Captain der Hope.
Bei dieser langen Zeit stutzen die meisten, doch es ist ganz einfach zu erklären: Clifford ist ein Dalaquianier und mittlerweile 117 Jahre alt.
Die Dalaquianier sind eine humanoide Spezies, die den Menschen in allen Belangen sehr ähnlich sind und nur in der Lebensdauer sowie der damit verbundenen Funktion aller Organe im Körper ein wenig überlegen sind. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Dalaquianiers liegt bei 200 Jahren.
Clifford Montgomery hat die Hope bereits vor dem letzten Krieg übernommen und war als Flottenoffizier der Telekornanischen Allianz für die Versorgung der Flottenschiffe zuständig.
Im Verbund mit anderen Großraumtransportern der LCF-1404-Klasse pendelte er so zwischen den verschiedenen Raumhäfen der Allianz und den Flottenschiffen hin und her.
Während des letzten Krieges veränderte sich seine Aufgabe nicht und so sah er sich mit der Hope, und deren Besatzung, in viele Kämpfe und Schlachten verwickelt.
Im Gegensatz zu großen Teilen der Telekornanischen Allianz gelang es ihm zu überleben und die Hope nach dem Ende des Krieges in den Nebeln des Gammerischen Clusters in Sicherheit zu bringen.
Hier versteckte er sich mit seiner Besatzung und gemeinsam entschied man sich, zukünftig als Raumschmuggler, Schwarzhändler und Freibeuter zu überleben.
Diese Entscheidung fiel nicht allen Mitgliedern der Crew leicht, denn vor dem letzten Krieg galten diese Tätigkeiten als ehrlose Verhaltensweisen, die man keinesfalls tolerieren konnte. Doch der letzte Krieg hat einfach alles durcheinander gebracht und man musste sich auf ein völlig neues Leben einstellen, will man nicht als Sklave oder als lebloser Körper enden.
Clifford Montgomery wird von seiner Crew geachtet und seine Leistungen als Captain werden ihm hoch angerechnet. Er ist stets um das Überleben seiner Mannschaft bemüht und schafft es immer wieder, die Hope selbst aus den aussichtslosesten Situationen zu retten. Darüber hinaus ist er auch ein hervorragender Schmuggler, der schon so manches lukrative Geschäft abschließen und zu einem erfolgreichen Ende bringen konnte.
Den marodierenden Piratenflotten ist er immer wieder einen Schritt voraus und musste sich und sein Schiff noch nie einer fremden Macht unterordnen.

XO – Lieutenant Darena Miller
Lieutenant Miller ist die XO der Hope und somit die Stellvertreterin von Captain Montgomery.
Sie ist seit ungefähr 5 Jahren Teil der Crew und wurde auf einem Schlachtkreuzer der Telekornanischen Allianz ausgebildet und eingesetzt. Im Verlauf des letzten Krieges wurde ihr Schlachtkreuzer jedoch zerstört, so dass sie dorthin nicht zurückkehren konnte.
Lieutenant Miller hatte viel Glück, denn zum Zeitpunkt der Zerstörung befand sie sich gerade mit einem Shuttle auf einem Erkundungsflug und konnte sich gerade noch mit ihrer Shuttle-Crew auf den Planeten Dewallo VII retten. Da das Shuttle bei der Landung auf dem Planeten schwer beschädigt wurde, blieb Darena Miller nichts anderes übrig, als dort zu verbleiben und sich nach einer anderen Betätigung umzuschauen.
Dewallo VII war für seine umfassende Leere an Lebewesen bekannt und es gab dort nur ganz wenig Ansiedlungen. In einem dieser Dörfer eröffnete Darena Miller eine kleine Taverne, in der sie auch nebenbei ein wenig Tek-Schmuggel betrieb.
Nachdem der letzte Krieg beendet und jegliche Ordnung aus dem Universum verschwunden war, entwickelte sich Dewallo VII zu einem Schmuggel-Planeten, der Schmuggler, Schwarzhändler und sonstigen Abschaum anzog. Für Darena Miller wurde es dort immer unerträglicher, denn Raub, Mord und Totschlag waren dort an der Tagesordnung.
Doch eines Tages, vor ungefähr 5 Jahren, kam die Wende: Der Großraumfrachter Hope kreiste im Orbit von Dewallo VII und Darena Miller lernte Captain Clifford Montgomery kennen. Da beide Veteranen der Telekornanischen Allianz waren, kamen sie schnell auf einen gemeinsamen Nenner und Darena nahm das erstaunliche Angebot des Captains an. So wurde sie wieder Lieutenant und dazu noch die XO der Hope.
Mittlerweile sind die beiden ein gutes Team und führen die Hope sowie deren Crew erfolgreich an.

Sanitäter – Doc Ox
Der Sanitäter der Crew der Hope ist Doc Ox, der schon seit einigen Jahren Teil der Crew ist. Er hat ebenfalls im letzten Krieg an Bord der Hope gedient und ist auch nach Kriegsende bei Captain Montgomery geblieben.
Doc Ox wird von der gesamten Crew anerkannt und steht in ihrer Wertschätzung sehr hoch. Schließlich ist er derjenige, der selbst im heftigsten Feuergefecht die verwundeten rettet und bestens versorgt.
Doc Ox verdankt seinen Spitznamen einem abgebrochenen interplanetaren, speziesunabhängigen Medizinstudium. Während seiner Zeit als Soldat in der Telekornanischen Allianz wurde er zu diesem Studiengang in der Sanitätsakademie auf Wolfen-Alpha abkommandiert. Leider konnte er dieses Studium nicht mit einem Diplom abschließen, weil er kurz vor der Abschlussprüfung wegen irgendwelcher, nicht nachgewiesenen, Betrugsvorfälle exmatrikuliert und zurück zur Hope geschickt wurde.
Nichtsdestotrotz verfügt Doc Ox natürlich über die auf Wolfen-Alpha erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Genau das macht ihn auch so wertvoll für seine Crew, denn wer würde in diesen unsicheren Zeiten schon auf einen medizinischen Helfer verzichten wollen?

Codeknackerin Dorothee MacNab
Dorothee MacNab arbeitet bereits seit sieben Jahren in der Crew von Captain Montgomery auf der Hope.
Sie war im letzten Krieg auf der Hope eingesetzt als die Spezialistin für die elektronische Kampfführung und zuständig für die Wartung sowie die Reparaturen des Bordcomputers.
Ihr militärischer Rang war der eines Sergeants. Geboren wurde Dorothee MacNab auf der Erdenkolonie „Neu-Hochland“, die sich im Baul-Muluy-Quadranten der Umbra-Galaxie befand und leider im letzten Krieg völlig zerstört wurde.
Über ihre speziellen Elektronik- und Computerkenntnisse hinaus, ist Dorothee auch eine ganz passable Kämpferin, die keinerlei Furcht oder Rücksicht kennt. Sie ist äußerst diszipliniert und loyal, verfügt jedoch über ein kleines Laster: In ihrer rar gesäten Freizeit spielt sie Dudelsack und das nicht immer zur Freude ihrer Kameraden.

Hackerin – Tongwana Katuxo Delp
Tongwana ist eine Hackerin, die erst vor kurzem an Bord der Hope aufgenommen wurde.
Sie hatte die Codeknackerin Dorothee MacNab in einer Taverne auf Trycwgsyvklm-1632 kennen gelernt und beide haben sich sofort gut verstanden. Aufgrund ihrer speziellen Fachkräfte hat sie Captain Montgomery sofort in seine Crew aufgenommen.
Tongwana Katuxo Delp ist eine Kamwomanerin, die grundsätzlich für ihr logisches Denken bekannt sind. Allerdings setzen die Kamwomaner ihre Fähigkeiten nicht immer für rechtschaffene Aktivitäten ein und so passt sie augenscheinlich bestens in die Crew der Hope. Wie es sie allerdings von Kamwoma nach Trycwgsyvklm-1632 verschlagen hat und vor allem, warum es sie dorthin getrieben hat, ist ein bisher noch unbeschriebenes Blatt.

Panzerknacker – Ted Darrington
Ted Darrington ist der Panzerknacker an Bord der Hope. Seinen Werkzeugen und Fähigkeiten hält kein Tresor, keine Kiste oder was auch immer stand. Geht es darum, wertvolle Beute zu bergen oder gewisse Wertsachen aus gewissen gesicherten Behältnissen zu entfernen, dann ist Ted Darrington der richtige Mann dafür.
Darrington war während des letzten Krieges Pilot eines Raumjägers der Vultaro-Klasse und wurde im Cassiopeia-System abgeschossen. Von jeglicher Hilfe abgeschnitten, musste er sich einen Job suchen, um zu überleben. Er schloss sich einer Räuberbande an und erlernte das ehrenwerte Handwerk eines Panzerknackers.
Bei einem Job im Raumhafen Toldeo-XXI flog die Bande von Ted Darrington allerdings auf und er musste sich davon machen. Dabei geriet er auf das Frachtdeck der Hope und war schnell in die Crew integriert. Gute Fachkräfte konnte Captain Montgomery immer gebrauchen.


Gauner – Wuljuk Kundurak
Wuljuk Kundurak ist ein Daljarikaner und auch erst seit kurzem in der Crew der Hope.
Daljarikaner zeichnen sich durch ihre außerordentlichen Fähigkeiten zu Sehen und ihre besondere, leider hinterhältige, Schläue aus. So sind sie in der Lage selbst bei den schlechtesten Lichtverhältnissen alle noch so kleinen Details zu sehen und die Dunkelheit zu durchdringen. Ihre Cleverness ist berühmt und berüchtigt, denn sie wird meistens für kriminelle Handlungen genutzt.
Wuljuk kam an Bord, als durch bisher undurchschaubare Umstände ein vorheriges Crew-Mitglied auf der Raumstation Tantillon-7 verschwand und nicht wieder gefunden werden konnte. Doch nahe dem Leid, findet man auch oft das Glück und so lief Wuljuk Captain Montgomery, im richtigen Moment, über den Weg.

Pfadfinder – Roger Bucksfeet
Der Pfadfinder der Crew ist Roger Bucksfeet, der aus dem Carnus-Sektor stammt und dort über mehrere Jahre die Planeten bereiste. Dort lebte er von der Jagd und dem Handel mit Edelsteinen.
Roger Bucksfeet war nie Soldat und hat auch nicht im letzten Krieg gekämpft. Er war eher ein Einzelgänger, der versuchte zu überleben und gute Geschäfte zu machen.
Nachdem der letzte Krieg beendet war, bekam Roger jedoch auch seine Probleme mit marodierenden Banden und diversen Piratenflotten. Aufgrund dieser eher leidvollen Erfahrungen entschloss er sich, auf einem Raumschiff anzuheuern und sich der Mannschaft anzuschließen.
Er traf die Crew der Hope bei einem großen Handel auf einem Außenposten von Kruzika-Vestos und man wurde sich schnell einig. Seitdem ist er Teil der Crew der Hope.


Läufer – Die stillen Schwestern
Die stillen Schwestern kennt kaum jemand mit ihren richtigen Namen. Nur der Captain und seine XO wissen ihre wirklichen Namen: Svetlana und Olga Karutusov.
Sie sind schon seit einigen Jahren Teil der Mannschaft und verrichten ihre Arbeit meistens im Stillen. Man sieht und hört sie kaum, kann sich aber darauf verlassen, dass sie ihre Aufträge zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten ausführen. Lediglich ihre Opfer dürften da anderer Meinung sein.


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Captain, die Sensoren zeigen vor uns etwas an. Im Huntington-Cluster gibt es sehr auffällig Peilungen, die deutlich auf die Hope hinweisen. Das müssen sie sein!

Captain MacAllister erhob sich von seinem Kommandosessel und schritt langsam und bedächtig nach vorn, hin zur Peilstation seines 1. Offiziers.

Wenn sie das sein sollten, dann können sie uns nicht mehr entkommen. Diesmal werden wir diesen Schmuggelfrachter und seine Crew endgültig vernichten.

Draco MacAllister starrte noch ein Weile auf den Bildschirm. Dann verließ er die Brücke und begab sich langsamen Schrittes zu seiner Kabine.
Nun hatte er sie endlich vor sich. Die Hope, dieser Raumfrachter, der ihn schon so lange störte und immer wieder in seine Geschäfte eingriff. Doch damit ist es wohl bald vorbei.
Wer sollte auch schon seiner Korvette, der Blood Araker, widerstehen können? Schließlich war die Blood Araker kein Frachtschiff, sondern ein äußerst wirkungsvolles Kriegsschiff, das schon so manchen Konkurrenten pulverisiert hatte.
Noch vor drei Monaten sah es so aus, als ob dieser elende Bananenfrachter, unter der Führung von Clifford Montgomery, seine Wege zum letzten Male gekreuzt hätte. Doch dann sind sie der Blood Araker entkommen und haben ihn, Draco MacAllister, den Schrecken des Vampir-Sternengürtels, um eine weitere, lukrative Beute gebracht.

Immer wieder funkten Montgomery und seine Besatzung dazwischen, wenn er dabei war Reichtum und Ruhm anzuhäufen. Wie oft schon hatte er ihnen die Pest an den Hals gewünscht und ihre Zukunft verflucht. Doch immer wieder waren sie ihm entkommen.
Bis auf den heutigen Tag, denn nun hatte er sie dort, wo sie besser nicht sein sollten und wo es für sie kein Entkommen geben würde.

Im Huntington-Cluster waren sie auf der Suche nach dem Kalurac-Artefakt, auch der „Goldene Blutstropfen“ genannt. Genau so, wie die Blood Araker hatten sie offensichtlich die sich verdichtenden Gerüchte aufgeschnappt und sich auf die Reise gemacht. Eine Reise, die zu ihrer letzten werden sollte, denn es konnte nur einen Captain in der Galaxie geben, der den „Goldenen Blutstropfen“ bergen darf und das ist Draco MacAllister, der Captain der Blood Araker!

Schütze XF-55
In der Crew der Blood Araker ist XF-55 als Schütze eingesetzt. XF-55 ist ein Roboter und mit einer Schnellfeuerwaffe ausgestattet.
XF-55 wurde für den Kampf mit diesem Waffensystem bereits im letzten Krieg gebaut und eingesetzt. Er kämpfte in der Armee der Soltyranischen Blutallianz und hat in vielen Schlachten Kampferfahrung sammeln können.
Zum Ende des letzten Krieges wurde sein Trägerkampfschiff schwer getroffen und musste evakuiert werden. Dabei konnte XF-55 in eine der Rettungskapseln gelangen und mit dieser auf Tarinkuhanam, dem Nachtplaneten landen. Dort erlebte er das Ende des letzten Krieges und arbeitete fortan als Söldner, bis die Crew der Blood Araker auf ihn aufmerksam wurde. Man heuerte ihn an und seitdem ist er anerkannter sowie bewährter Teil der Crew der Blood Araker.

... to be continued ...
 
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Captain Clifford Montgomery & XO – Lieutenant Darena Miller
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Pfadfinder - Roger Bucksfeet & Sanitäter - Doc Ox
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Codeknackerin Dorothee MacNab & Panzerknacker - Ted Darrington
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Hackerin – Tongwana Katuxo Delp & Gauner – Wuljuk Kundurak
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Läufer - Die stillen Schwestern
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Die Crew der Hope
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Na, da bin ich doch sofort dabei!
Neben den Minis samt Spielberichten würden mich die Regeln und das System interessieren.
Vielleicht könntest Du uns das ein wenig näher bringen?!

Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt und verfolgen dieses Projekt sehr gerne ?
 
Reise in die Vagheit
Mein Kopf machte daraus initial "Reise in die Vergangenheit" und ich musste den Titel zweimal lesen 😉
Bin gespannt, was du hier präsentieren wirst. Da du die Crew bauen willst, geh ich mal davon aus, daß du das Raumschiff selbst nicht oder zumindest nicht im 1:1 Maßstab zur Crew bauen wirst? Das Design gefällt mir nämlich gut 🙂
 
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Reaktionen: Raben-Floki
Bin gespannt, was du hier präsentieren wirst. Da du die Crew bauen willst, geh ich mal davon aus, daß du das Raumschiff selbst nicht oder zumindest nicht im 1:1 Maßstab zur Crew bauen wirst? Das Design gefällt mir nämlich gut 🙂
Da bin ich leider raus, denn das übersteigt meine handwerklichen Fähigkeiten enorm! ?
... und da die Hope in meiner Vorstellung nicht ganz so klein ist, habe ich dafür auch keinen Platz ... (Gott sei dank! ? )
Ich werde mich daher mehr auf den auszugsweisen Innenausbau konzentrieren. ?
 
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Reaktionen: Zanko
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Vielen Dank für Eure lieben Kommentare und Anmerkungen, die mir bereits zu Beginn meines Projekts sehr viel Freude bereiten!😍

Nun wollen wir mal ein klein wenig mehr ins "Eingemachte" gehen: ?

Am Beginn dieses Projekts sollte eigentlich das Lesen (... und Verstehen ...) des Regelbuches stehen, doch das war/ist gar nicht so einfach.
Das Regelbuch ist gestern erst mit der Post angekommen und ich konnte erst einige Zeilen lesen.

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Zurzeit ist das Buch bei vielen Händlern vergriffen und ich musste mich daher auf eine längere Suche begeben, um meine Gelüste zu befriedigen. Ich wurde dann ausgerechnet bei Amazon fündig. Wenn man das Buch noch irgendwo findet, dann liegt der Preis so ungefähr zwischen € 24,- bis € 27,-, alles was darüber geht, halte ich für unverschämt, da man offensichtlich nur eine gewisse Knappheit ausnutzen möchte.
Das Buch ist wirklich sehr ansprechend gestaltet und ähnelt sehr stark seinem Bruder-/Schwesterwerk bei Frostgrave. Es ist ein Hardcoverband und hat 176 Seiten. Es ist vollfarbig und weist eine schöne Papierqualität auf. Im Buch findet man viele gemalte Bilder und auch Fotos mit bemalten Miniaturen. Es gibt neben der Einführung und den Zusatzseiten am Buchende (Crewsheet, Power Cards, Templates, Quick Reference) sechs weitere Kapitel, die sich wir folgend aufgliedern:
Kapitel 1: Zusammenstellung einer Mannschaft
Kapitel 2: Die Regeln
Kapitel 3: Kampagnen
Kapitel 4: Kräfte ("Magie")
Kapitel 5: Szenarien
Kapitel 6: Bestiarium

Ich habe das Buch, bis auf einige wenige Zeilen, erst einmal ein wenig "überflogen" (... nein ... nicht mit der Hope ? ...) und dabei das Gefühl bekommen, dass die Stargrave-Regeln sehr stark den Frostgrave-Regeln ähneln, wenn nicht sogar in vielen Bereich identisch sind. Das ist m. E. sehr gut, denn ich halte sehr viel von Frostgrave. Man wird wohl die Waffen und Fähigkeiten angepasst haben, damit man der SciFi-Thematik gerecht wird.
Ich freue mich daher schon auf das weitere Lesen des Regelbuches und werde natürlich hier berichten.

Witzigerweise erhielt ich noch vor dem Regelbuch, als erste "Stargrave-Lieferung", zwei Boxen mit Miniaturen.
Ich habe mir die beiden Crew Boxen von North Star Military Figures zugelegt, weil ich die Boxen zum Spiel sehr ansprechend finde und diese auch gut bepreist sind. Je nachdem, wo man bestellt, liegen sie im günstigen Fall zwischen € 20,- und € 23,-. Diese Boxen bieten einiges an Möglichkeiten und man kann mit Ihnen 20 Miniaturen bauen, die mit den unterschiedlichen Waffenoptionen ausgestattet werden können.
Da man i. d. R. eine Crew von max. 10 Humanoiden und/oder Aliens (... oder wozu man sonst noch Lust hat ...) aufbaut, bleiben genügend Bits übrig, um noch mehr Crews zu basteln. Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen, seine Crew zu verstärken.
Meine beiden Crew-Boxen bestehen aus 20 männlichen und 20 weiblichen Crew-Mitgliedern.
Ich möchte mir gerne eine gemischte Crew aufbauen und habe darüber hinaus natürlich noch eine andere Idee im Hinterkopf: Meine Frau teilt ja das gleiche Hobby mit mir, ist jedoch kein Fan von 40k. Da sie für Frostgrave eine Bande weiblicher Schatzsucher aufgestellt hat, hoffe ich sie mit weiblichen Crew-Mitgliedern für das SciFi-Spiel zu begeistern! ?

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Das Schöne an Stargrave ist, dass man nicht an eine vorgegebene Figurenauswahl bestimmter Hersteller gebunden ist. Man kann mit den Minis spielen, die man gerne spielen möchte. Genauso verhält es sich mit den Basegrößen. Es gibt zwar eine Größenempfehlung (25mm - 32mm), doch letztendlich ist man da ganz frei in seiner Auswahl.
Da Stargrave ganz deutlich auch einen hohen Rollenspielcharakter hat, benötigt man keinen einzigen W6 sondern einen W20. Dazu dann aber bald mehr.

Das soll es erst mal für diesen Post gewesen sein. ?
Ich warte zurzeit auf die heutige Ankunft des nächsten Pakets, in dem sich die erste Geländelieferung befindet. ?
Darüber hinaus ist noch weiteres Gelände, eine weitere Miniaturenbox und ein Erweiterungsband unterwegs, über deren Lieferung ich dann noch gesondert berichten werde!
Ich hoffe, dass es Euch bis hierhin gefallen hat und solltet Ihr Fragen haben, dann immer her damit!
Man liest sich! ?