40k Eldar Exoditen - Die Enklave von Ter'quxan

LordXarxorx

Seelensammler
Moderator
18. März 2008
3.430
1.332
31.106
exodite1_zps17af4272.jpg


Hallo und ein herzliches Willkommen in diesem Armeeaufbau. Schön, dass ihr mein Exoditen Armeeprojekt euer Interesse geweckt hat.
Hier erwartet euch unter anderem:
  • Eine Eldar Exoditen Armee aus ausschliesslich Umbauten
  • Eine Eldar Armee, die nicht nach Anleitung gestaltet wird, sondern sich aus verschiedenen Bitz und Einzelteilen verschiedener Völker und Modelle verschiedener Systeme zusammensetzt
  • Alternative, nicht-GW Modelle
  • Viel Geschwaffel und Informationen zum Werdegang der Armee.
  • Hintergründe, Geschichten, Fluff und zusätzliche Fan Ficition zu den Exoditen.
  • Viele, viele Bilder, vorallem von den Umbauten und irgendwann mal Farbe 😉

Viel Spass wünsch ich euch beim Schauen, Stöbern, Staunen und Meckern. 😀



Vorwort:
Dem Ein oder Anderen mag dieser Anfang eines Armeeaufbaus bekannt vorkommen, denn er ähnelt sehr stark meinem anderen größerem Projekt dem Schönhauser Korps.
Nachdem dieses Projekt in den letzten Zügen ist, heißt keine größeren Umbauten mehr geplant sind und das meiste bemalt ist, plane ich ein neues Projekt. Durch das Schönhauser Korps hab ich viel über den Umgang und das Arbeiten mit Green Stuff gelernt und das möchte ich mit dem Eldar Projekt vertiefen.

In meinen 13 Jahren Hobby, das mit Warhammer40k began, fazinierten mich seit je her die Eldar. Ihre Erscheinung, die Optik der Miniaturen sowie der Hintergrund dieses Volkes war einzigartig und sprach mich an. Da ich allerdings damals etwas "Böses" spielen wollte und wir schon zwei Eldar Spieler in unseren Reihen hatten, fiel meine Wahl zu dieser Zeit auf die Dark Eldar. Nun zum Erscheinen des aktuellen Codex' haben die Eldar erneut mein Interesse geweckt.
Nach dem sehr gelungenen Dark Eldar Release erwartete ich den Eldar Release mit Vorfreude. Doch der große Wow Moment blieb aus. Zwar gefällt mir der Großteil der Eldar Modelle nach wie vor, allerdings bin ich kein Verfechter der "bigger is better" Philosophie, die das Bild der Eldar in diesem Release durch den Phantomritter deutlich prägt. Auch gab es keine neuen Jetbikes. Das nahm mir etwas die Freude am Eldar Release.
Trotzdem nahm ich mir den Codex zur Brust und las mich ein bißchen ein und war begeistert von den neuen Regeln. Ich verfolgte die Diskussionen und Beiträge der Eldar Spieler und mehr und mehr Listen und Möglichkeiten die Eldar einzusetzen ohne eben die Modelle, die nicht meinem Geschmack entsprachen, wurden sichtbar. Doch blieben da noch die Jetbikes.

Ich überlegte, wie man die Jetbikes anders darstellen könnte und landete so schliesslich bei Eldar Exoditen auf ihren Reitechsen.
Diese Eldar, vor dem Fall der Eldar auf Jungfernwelten am Rande der Eldar Galaxie geflohen, bieten einen technischen und kulturellen Kontrast zu den Eldar. Vorallem technologisch sind die Eldar Exoditen den Weltenschiff Eldar unterlegen. Doch gerade diese Unterlegenheit macht sie so interessant. Direkt kam mir der Gedanke welche unglaublichen Möglichkeiten für Umbauten, dem mir wichtigsten Aspekt des Hobbys, eine Armee dieser Art bietet. Ich suchte nach Inspiration und wurde fündig. Es gibt eine Vielzahl von Artworks der Exoditen. Eine der ältesten Vorstellungen der Exoditen ist dieses Bild von John Blanche:

exodite_dino_zps656fbe38.png

Es gibt einige sehenswerte und andere eher nicht so tolle Umsetzungen von Eldar Exoditen. Das Schöne daran ist allerdings, dass obwohl es Ähnlichkeiten gibt, keine Armee der anderen gleicht. Es gibt nicht die eine Umsetzung, das eine Modell, sondern es gibt viele verschiedene Varianten. Hinter jeden steckt eine individuelle Interpretation der Idee, wie man sich die Exoditen vorstellt. Und das liegt eben daran, dass es kaum offizielle Bilder oder eine genaue Vorstellung der Eldar Exoditen gibt. Das was es von den Exoditen gibt, sind einige Texte, doch Bilder sind sehr rar und meistens von Fans erstellt. Das wohl populärste Bild sowie der populärste Umbau ist ein Exoditen auf Reitechse das im White Dwarf zu sehen war. Es gibt viele verschiedene Umsetzungen auf der Basis der Reitechsen der Dunkelelfen für dieses Modell, welches im Codex der Eldar in der zweiten Edition sogar einen Codexeintrag hatte. Ab dem dritten Eldar Codex verschwanden die Exoditen aus dem Codex und sind heute nur noch ein Teil der Eldar Geschichte.

Doch nicht nur die Reitechsen, auch andere Modelle müssten entsprechend dargestellt und umgebaut werden, wenn man die Exoditen als Armee für Eldar spielbar machen wollte. Für einen Illum Zar stelle ich mir die entsprechende Kanone auf dem Rücken einer großen Echse vor. Ähnlich wie auf dem Bild. Ich schaute mir einige Schleichdinosaurier an. Einige dürften von der Größe auch gut passen, allerdings ist es schwer Spielzeug entsprechend umzubauen und so zu gestalten, dass es eben nicht mehr wie Spielzeug aussieht.
Zu diesem Zeitpunkt gab es auch Gerüchte zu einem neuen Release der Echsenmenschen im August. Jeder neue Release beinhaltete meistens ein oder zwei größere Modelle. In diesem Fall, mit der Idee Eldar Exoditen, eine gute Sache. Ich wollte den Release der Echsenmenschen abwarten, um dann mit den Planungen zu beginnen.


Weitere Einflüsse:
Natürlich darf ein bißchen Nostalgie nicht fehlen. Beim Überlegen und Planen der Einheiten, vorallem der Fahrzeuge erinnerte ich mich an eine Serie aus den späten 80er Jahren.
Die Dino Riders. Natürlich darf dieser Einfluss nicht fehlen. 😀
Anhang anzeigen 265048



Warum ein Armeeaufbau?
Ich hab mich für das Eldar Exoditen Eldar Projekt wieder für ein Armeeaufbau entschieden, da es eine gute Möglichkeit ist sowohl Werke zu präsentieren, aber auch Input und Ideen von anderen in den Schaffensprozess mit einzubeziehen. Das bietet sich bei diesem Projekt gut an, weil es eben keine Vorlagen und die richtige Umsetzung für Eldar Exoditen gibt. Da dieses Projekt in erster Linie Umbauten beinhalten wird, ist es eine gute Sammelstelle für Informationen und Bildern. Aber auch Hintergrund und Fluff ist mir wichtig und wird mit der Zeit kommen.


exoklein_zpse72ee8fd.jpg


Inhaltsverzeichnis:
Öffnung und Vorstellung des Armeeprojekts

Heimatplanet und Geschichte der Kolonie Ter'quxan

Kurzgeschichten

Bestand und Armeeliste

Ideen zum Armeeprojekt


Chronik:

Planungen und Findungsphase der Armee:
(Die Modelle und Ideen aus dieser Phase wurden verbessert und angepasst und führten letztendlich zu den Modellen, die die Armee darstellen)


Enstehung der Modelle und Umbauten:
(Der Werdegang der Armee und die Entstehung und Dokumentation der jeweiligen Entwicklung der Modelle)

06.12.2013 Erster Asuryans Rächer WIP
08.12.2013 Erster Trupp Asuryans Rächer
17.12.2013 Waffen für Teradon Reiter
20.12.2013 Test Gardist
21.12.2013 5 Gardisten und Teradon WIP
26.12.2013 Weitere Asuryans Rächer, weitere Bilder der Gardisten und Teradons
28.12.2013 Bolas für die Teradons
29.12. 2013 Skorpion WIP
30.12.2013 Skorpione WIP

01.01.2014 Skorpione Wurfsterne und erste Warpspinne
05.01.2014 Skorpione Wurfsterne und überarbeitetes Stegadon, 10 weitere Gardisten
07.01.2014 Stegadon Überarbeitung, Waffensystem, Waffenplattform
07.01.2014 fertige Skorpione
10.01.2014 fertige Skorpione, Armeebild
14.01.2014 Speere des Khaine WIP
18.01.2014 Speere des Khaine, Illum Zar WIP
19.01.2014 neue Skorpione
21.01.2014 Warp Spinne WIP
22.01.2014 Warp Spinne WIP und Hintergrund
25.01.2014 Warp Spinnen WIP und Kampfläufer WIP
28.01.2014 Kampfläufer WIP, Waffenteam WIP und Bastiladon WIP
31.01.2014 Speere des Khaine WIP, Illum Zar WIP

08.02.2014 Illum Zar WIP, Grundiert
12.02.2014 Base WIP, Bastiladon WIP
19.02.2014 Illum Zar WIP
23.02.2014 Bastiladon WIP, Illum Zar WIP, Base WIP

02.03.2014 Bastiladon WIP, Illum Zar WIP
08.03.2014 Waffenteam WIP
25.03.2014 Illum Zar WIP
26.03.2014 Illum Zar WIP, Runenprophet WIP, Autarch WIP, Runenleser WIP
27.03.2014 Illum Zar
28.03.2014 Illum Zar

01.04.2014 Runenprophet WIP, Autarch WIP, Runenleser WIP
04.04.2014 Teradons, Runenprophet und Autarch WIP, zweite Serpent Waffe
08.04.2014 Runenleser WIP, zweiter Kampfläufer WIP, Serpent WIP
21.04.2014 Erste Versuche mit Farbe, neue Bitz

wird fortgesetzt


grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heimatplanet und Geschichte der Kolonie Ter'quxan:

ExoPlanet_zps6aadf0cf.jpg


Geschichte:

Im südöstlichen Spiralarm des Segmentum Ultima liegt der Planet Ter'quxan. Vor tausenden von Jahren war dieser Planet nicht mehr als eine Ansammlung von Asche und Staub und einer untern vielen Planeten, aus dem sich über die kommenden Millarden Jahre ein bewohnbarer Planet hätte formen können. Doch während der Blütezeit der Eldar beschlossen die Kinder der Sterne dieser leblosen Oberfläche das Leben zu schenken und aus diesem unscheinbaren Planeten eine Jungfernwelt nach ihrem Ideal zuformen. So entstand durch Terraforming über die kommenden Jahrtausende, in vergleichbar kurzer Zeit, ein Paradies auf diesem Planeten. Geprägt von großen, fast ozeangroßen Seen, dichten grünen Tropenwäldern, die an hohen Gebirgskette grenzen, bietet der Planet eine artenreiche Flora und Fauna. Das tropische Klima bietet vielen Tieren und Pflanzen eine hervorrangende Lebensgrundlage.
Das Zentralmassiv des Planeten Ter'quxan bildet das biologische Zentrum, dessen Ausläufer sich, umsäumt von Flüssen, die sich durch die Täler bis zu den Seen ziehen sowie Tropenwäldern, über den Planeten erstrecken.

Als sich der seelische und moralische Verfall der Eldargesellschaft immer weiter ausbreitete, ahnten einige Eldar die drohenden schwerwiegenden Folgen. Doch ihre Warnungen blieben ungehört. Doch schlimmer noch: Sie wurden verspottet und als Querdenker und Aussenseiter innerhalb der Gesellschaft der Eldar angesehen. Als jene, die nicht in der Lage sind zu genießen und den Dingen ihren Lauf lassen können. Einige dieser Eldar entsagten zu diesem Zeitpunkt dieser Gesellschaft. Sie verließen die bedrohte Heimat, um am Rande ihrer Galaxie ein neues Leben, fernab vom Hochmut und der Arroganz der Eldargesellschaft, zu beginnen. Man besann sich auf grundlegende Werte und die Rückkehr zu den moralischen Wurzeln einer Zivilgesellschaft. Geprägt von Entbehrungen und harter körperlicher Arbeit entsagte man den über die Jahrhunderte angeeigneten Lastern. Das Leben war hart, mühselig doch dieses Opfer schützte sie beim psionischen Geburtsschrei des Chaosgottes Slaanesh. Viele der Eldar verloren ihr Leben, so dass das einst große Volk der Eldar fast gänzlich aus der Galaxie getilgt wurde. Nur Wenige waren entweder auf einer der rettenen Archen, einem der großen Weltenschiffe oder im Schutz des Netz der Tausend Tore entkommen. Aber auch einige jene Eldar, die weit vorher gewarnt hatten und an die Ränder der Galaxie, weit entfernt vom Epizentrum geflohen waren, blieben zum Teil verschont.

Viele dieser Eldar, die ihre Heimat verlassen hatten, kamen auf der Suche nach einer neuen Heimat um ihr Leben. Entweder auf ihrer Reise durch die Weiten der Galaxie oder durch die Umstände auf einem der erwählten Planeten. Die Flora und Fauna trachtete nach dem Leben der neuen Bewohner und nicht wenige Eldar verloren Ihres im Kampf gegen Raubtiere oder im Kampf gegen Naturgewalten. Ihre Zukunft war ungewiss und nur wenige Eldar schafften den Neuanfang am Rande der Galaxie.
Nach einer jahrelangen Odyssee durch die Weiten der Galaxie gelangten einige Raumschiffe jener, die der Gesellschaft der Eldar hatten auch auf den Planeten Ter'quxan. Sie fanden eine wilde, prähistorische Welt, pulsierend von Leben, weiten Wäldern, wilden Flüssen und hohen Gebirgsketten vor und beschlossen sich hier niederzulassen und Ter'quxan zu ihrer neuen Heimat zu machen. Mit der Zeit verteilte sich die Gemeinschaft der Eldar in mehrere große Sippen, die unabhängig voneinander auf dem Planeten Ter'quxan ein Leben als Nomaden führen. Lediglich am Zentralmassiv des Planeten war es möglich dauerhaft zu siedeln, weshalb an diesem Ort eine dauerhaft bestehende Siedlung ihren Platz fand, die sich mit der Zeit zum kulturellen Mittelpunkt der Eldar Gesellschaft auf Ter'quxan entwickelte. Ihre Naturverbundenheit und handwerklichen Begabung ließ die Welt erblühen. Sie machten sich die prähistorischen Echsen des Planeten zu nutzen. Geflügelte kleine Flugechsen wurden zum beliebten Transport- und Fortbewegungsmittel, während große Stegadone schwere Lasten trugen. Übertroffen wurden die Stegadone nur vom Carnosaurs, dem gefährlichsten Tier auf Ter'quxan und dem Megadon, einem gigantischen Pflanzenfresser. Einige der Eldar verstanden es auch diese gefährlichen Tiere zu domestizieren ohne den Urinstinkt der stolzen Kreaturen zu verändern. Während die friedlichen Pflanzenfresser als Nutz- und Lasttiere genutzt wurden, gelang es den Eldar einige der Jäger der Urzeit als Jagdtiere einzusetzen. Neben dem Nutzen der Tiere wurden die Tiere als den Eldar gleichgestellte Wesen respektiert und wurden tief in die Kultur der Eldar auf Ter'quxan verwurzelt.
Im Laufe der Zeit und dem fortschrittlichreitendem Erkunden des Planetens fand eine Expedition eine vollkommen zugewachsene antike Architektur der alten Eldar in den Tiefen der Regenwälder. Unberührt seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden. Umwurzelt und von wilden Ranken bedeckt durchkreuzte pulsierende Energie bernsteinfarbend die Umgebung und dämmerte im Zwielicht in den Wald hinein. Ein längst vergessener Zugang zum Netz der Tausend Tore. Mit der Aktivierung des Portals entwickelte sich langsam ein sporadischer Kontakt zu einigen Weltenschiffen der Eldar. Geprägt von Skeptik und dem Missfallen der Arroganz der Weltenschiff Eldar, während die Welteschiff Eldar die Exoditen als Hinterwäldler betrachteten. Dennoch war man in dem Ziel, den Erhalt der Eldar Kultur, wie sie nun auch aussehen möge, einig und aus der anfänglichen Skeptik entwickelte sich Vertrauen und gegenseitige Toleranz. Es wurden Handelsbeziehungen aufgebaut, Waren und Materialien wurden ausgetauscht und einige Eldar der Weltenschiffe, die dem Pfad des Ausgestoßenen folgten, suchten ihren Weg auf Ter'quxan und schlossen sich den Sippen der Exoditen an.

Eine Warnung durch die Runenpropheten der Weltenschiffe ließ die Eldar von Ter'quxan aufhorchen. Den Runenpropheten wurde eine Vision zu Teil in der die Menschen mit ihren Flotten auf Ter'quxan landen. Als dann die Menschen eines Tages mit ihren Raumschiffen auf Ter'quxan landeten und den Planeten, wie so viele andere, als den ihren erachteten, erhob sich getrieben durch das Verlangen ihren Planeten zu erhalten und ihre eigenen Sippen zu schützen, erneut die flammende Kriegslust der stolzen Eldar. Zwar verfügte man durch den Handel mit den Weltenschiff Eldar über einige moderne Waffen, doch ihre Zahl war gering, da man für die Jagd vorwiegend auf die alten und ehrwürdigen Waffen, wie die Bola, setzte. Auch war es nun nötig, die bisher zur Landwirtschaft und zum Bau eingesetzten Großechsen zu Kriegstieren umfunktionieren. Aus den für die Jagd ausgebildeten Carnosauriern wurden durch Bereitstellung auch größerer Waffensysteme der Weltenschiff Eldar waffenstarke Kampfrudel geformt, um der Bedrohung durch die Menschen mit ihren Festungen aus Stahl entgegen treten zu können. Die Ältesten der Sippen berieten sich, einige Weltenwanderer, die auf ihrem Pfad viel über die Menschen erfahren hatten, teilten ihr Wissen über die Menschheit. Die Berichte der Weltenschiff Eldar sowie das Vorgehen der Menschen auf Ter'quxan ließ keinen Zweifel mehr daran, dass die friedliebenden Eldar von Ter'quxan gezwungen waren der Menschheit entgegen zu treten oder sie würden ihre Heimat verlieren. Dem Ruf der Ältesten folgten alle wehrfähigen Eldar, so dass sich die Sippen zu einem stolzen Herr zusammenschlossen. Seite an Seite flogen Bruder und Schwester auf den Rücken der Echsen in die Schlacht. Schwerfällige Echsen trugen tapfere Krieger in die Schlacht und auf den Rücken der Carnosaurier lauerte der Tod. Die Erde erzitterte unter dem Stampfen der Echsen. Wind zog und peitschte über die Wasser der Seen. Der Himmel verfinsterte sich und die Sonnen tauchten den Himmel in ein dunkles Rot. Es war fast so, als würde sich der gesamte Planet gegen seine neuen Besucher zur Wehr setzen. Ein Sturm zog auf.
Noch während die Schlacht auf dem Planeten tobte, trafen Flotten der Weltenschiff Eldar in dem System ein und bekämpften die Flotten der Menschheit. Letztendlich siegte man über den Menschen, doch wussten die Eldar tief in ihren Herzen, dass dieses nicht das letzte Mal gewesen sein würde, dass ein Mensch versucht auf ihrem Planeten Fuß zu fassen. Viele Eldar ließen während der Verteidigung ihrer Heimat ihr Leben, welche in feierlichen Zeromonien in Hügelgräbern unter den höchsten Bäumen der Wälder begraben wurden. Durch die vielen Seelen der verstorbenen Eldar verbanden sie sich mit dem Planeten und ein Weltbewusstsein, ähnlich dem Gebilde der Unendlichkeitsmatrix der Weltenschiffe, erwachte. Indem sie den Planeten über Jahrhunderte mit Respekt und Wohlwollen behandelten und ihn letztendlich gegen Eindringlinge verteidigten, akzeptierte Ter'quxan die Eldar als seine neuen Bewohner und ging mit ihnen eine tiefere Verbindung ein, die weit mehr für die Eldar bedeuten sollte als Heimat. Der Planet verbündete sich mit seinen Bewohnern und bot ihnen Schutz, der über das Weltliche hinaus ging. Im Gegenzug dazu empfanden die Eldar tiefe Verehrung für ihren Planeten und waren bereit das Geschenk Ter'quxans anzunehmen und ihr Schicksal mit dem Schicksal des Planeten zu verknüpfen. Überall auf dem Planeten ließen die Weisen der Eldar riesige Obilisken und Steinformationen errichten, die jeden Eldar tief mit dem Planeten verbinden. Einigen, den weisesten und ältesten der Eldar, erlauben diese Orte die direkte Kommunikation mit dem Weltenbewusstsein. Heute schlägt im Herzen des größten Berges das Herz des Planeten Ter'quxan. Verbunden durch Flüsse, Gebirge und die weiten Seen verknüpft zu einem Weltenstrang ist Ter'quxan die Heimat der Exoditen. Ihre stolzen Krieger aus den Sippen zögern nicht sich erneut zu einem Heer zu formieren, wenn eine Bedrohung für den Planeten besteht.



Gesellschaftliche Struktur:

Die ersten Eldar die Ter'quxan zu einer Zeit, in der die Eldar die uneingeschränkten Herrscher der Galaxie waren besiedelten, hatten das Ziel durch ihr Handeln und Sein zurück zu den Anfängen der Eldar Zivilisation zurückzukehren.
Aus diesem Grund ließen sie viel des bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Wissens und der bisdahin angeeigneten Technologie hinter sich. Der prägende Gedanke, dass körperliche Arbeit und der Abkehr vom Müßiggang die Eldar zurück auf einen rettenen Pfad führe und man den Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen könnte, war auch der Leidfaden der Siedler auf Ter'quxan. Als der Geburtsschrei von Ihr, die dürstet durch die Galaxie hallte, erstarrten die Seelen der Eldar auf Terquxan und die Melodie der Melancholie erfüllte ihre Stimmen, denn in ihrem Herzen wussten sie, was mit ihren Brüdern und Schwestern, die sie einst für ihren Aufbruch verspotteten, geschehen war. Jetzt war es an ihnen die Zivilisation der Eldar zu erhalten und neu zu formen. Die Gesellschaft der Eldar auf Ter'quxan ist weit verzweigt. Die unterschiedlichen Sippen handeln weitgehend autonom, sind jedoch oft durch Verwandschaftsverhältnisse oder durch eine Fehde ihrer Krieger miteinander verbunden. Die Sippen werden angeführt aus einem Rat, bestehend aus ihren Ältesten und erfahrenden Kriegern. Sollte es eine Situation fordern versammeln sich alle Mitglieder dieser Räte zu einem großen Rat nahe des Herzens des Berges.

Die Ältesten sind die spirituellen Führer und Seher der Eldar. Sie genießen in der Gesellschaft der Eldar auf Ter'quxan höchstes Ansehen, sind sie es doch die mit dem Weltbewusstsein direkt in Kontakt treten können und Einblicke in die Geisterwelt Ter'quxans haben. Zwar besteht zwischen allen Eldar und dem Weltbewusstsein ein festes Band, doch nur wenige Eldar erhalten die Gabe das Flüstern des Winds in den Blättern, das Rauschen der Flüsse als Sprache zu verstehen und an den heiligen Orten in direkten Kontakt mit den Geistern Ter'quxans zu treten und die Stimme des Weltbewusstseins wahrzunehmen. Niemand weiß genau wie diese Gabe entsteht, doch sagen die Legenden, dass es das Weltbewusstsein selbst ist, das sich den Eldar auswählt, zu dem es spricht. Junge Eldar, die der Stimme folgen durchleben in ihren Träumen die Welt der Geister und das Weltbewusstsein zeigt sich immer mehr in ihrer realen Wahrnehmung. Mit der Zeit lernen sie dem Gesang des Windes zu lauschen und das rauschende Wasser zu verstehen. Zu diesem Zeitpunkt sucht sie der Älteste ihrer Sippe auf, um den erwählten Eldar im irdischen Sein Begleiter und Lehrmeister auf ihrem zukünftigem Pfad als Seher zu sein.

Jeder Eldar versucht im Lauf seines langen Lebens verschiedene Pfade zu beschreiten und sich sowohl geisteswissenschaftlich als auch handwerklich seiner Erfüllung zu nähern. Diese Wege können von Eldar zu Eldar vollkommen unterschiedlich sein. Die meisten Eldar finden diese Erfüllung im Ausüben von zivilen Tätigkeiten, doch seit der Kontakt zu den Weltenschiff Eldar besteht und die Eldar durch die Menschheit erfahren haben was Kampf bedeutet, flackert in ihnen die Flamme des Khaine in ihren Herzen auf. So begeht jeder Eldar während seines Lebens den Pfad des Kriegers wodurch er lernt die Maske des Krieges zu nutzen. In dieser Zeit auf dem Pfad des Kriegers eignet sich jeder Eldar verschiedene Kampftechniken, taktisches Denken, sowie den Umgang mit Waffen an. Während dieser Phase ihres Lebens fungieren diese Eldar als Wächter der heiligen Stätten und Orte, oder patroullieren auf den Schwingen eines Teradons durch die Wälder Ter'quxans. Für die meisten Eldar endet dieser Pfad nach einiger Zeit und sie kehren in ein ziviles Leben zurück, sind jedoch in der Lage im Verteidigungsfall ihre Fähigkeiten einzusetzen.

Es gibt jedoch auch einige Eldar, die den Pfad des Kriegers nicht mehr verlassen können. Jene Eldar fühlen sich zum Kämpfen geboren und es ist ihr innigster Wunsch den Pfad des Kriegers zumeistern. Diese Eldar stellen die Gruppe der Krieger in der Gesellschaft der Eldar von Ter'quxan da. Um ihrer Perfektion näher zu kommen suchen sich sich einen Lehrmeister, wodurch Gruppen unterschiedlicher Kampfgattungen entstehen. Ihr Alltag wird bestimmt durch Training und den Anspruch ihre Fähigkeiten zu trainieren. Die Krieger sind gefürchtet und geachtet zugleich in der Gesellschaft der Eldar auf Ter'quxan. Sie vermitteln durch ihre Erscheinung sowohl Schutz und Sicherheit, doch erinnern sie die Eldar auch an ihre Verletzlichkeit. Oft gibt es zwischen den Kriegern unterschiedlicher Sippen Fehden und Rivalitäten. Diese Fehden und Rivalitäten zeigen sich durch Streiche oder Kräfte messen, Dazu gehören Teradonrennen, Geduldspiele und das Wetteifern in anderen Diziplinen. Wie ausgeprägt eine Rivalität zwischen zwei Kriegern auch sein mag, es gilt zu beachten, dass kein Eldar durch ihren Kampf zu Schaden kommt. Einige dieser Fehden und Rivalitäten überdauern Jahre und sorgen dafür, dass die Krieger stets wachsam sind. Sollte ein Krieger doch die physische Auseinandersetzung mit seinem Rivalen suchen, um die Fehde zu beenden, so wird dieses von den Lehrmeistern der Kontrahenten vereinbart und in einer großen Zeromonie kommt es zum entscheidenen Duell.


Asuryan's Rächer: Angepasster Name und Fluff folgt.

Skorpionkrieger: folgt

Kunanors Jäger/Speere des Khaine:
Hoch oben in den Wipfeln der Gebirgszüge Ter'quxans lebten, so erzählen es die Legenden der Urväter von Ter'quaxans, einst mächtige Drachen. Doch diese Geschöpfe wurden schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen und schlummern in den Tiefen der Berge. Ihre Kinder und Kindes Kinder, so sagt man, die Raptodaktylen leben bis heute in der felsigen Höhe der Gebirgsketten. Raptodaktylen sind flugfähige, drachartige Echsen, ähnlich groß wie Teradons, doch weitaus aggressiver und nicht zähmbar. Doch als sich das Weltbewusstsein Ter'quaxan den Eldar zuwandte, veränderte sich auch das Verhalten der Raptodaktylen. Wenige Eldar, die herausrangende Leistungen und Fähigkeiten auf den Rücken der Teradons gezeigt haben, werden dazu berufen sich dem Urteil der Drachen zu stellen. In diesem Ritual müssen die Anwärter auf die Spitzen der Gebirgsketten gelangen und dort ausharren. Anders als bei den Teradons wählt nicht der Reiter, sondern ein junger Raptodaktylus wählt ob es einen würdigen Reiter gibt. Sollte ein Eldar von einem Raptodaktylus erwählt werden so wird der Eldar in den Stand eines "Drachenreiters" erhoben und darf die Höhlen der Drachenreiter betreten um sich sich seinen Brüdern und Schwestern anschließen. Es beginnt ein hartes Training für den auserwählten Eldar, an dessen Ende sich der bis dahin ausgewachsene Raptodaktylus seinem Reiter anschließt. Dieser Bund zwischen Tier und Eldar gilt bis in den Tod. Das Leben des Eldar ist ganz dem des Lebens des Raptodaktylus gewidmet und umgekehrt. In den kommenden Jahren erfahren sowohl Reittier und Reiter weitreichendes Training, um als Speerspitze eines Angriffs, bewaffnet mit Laserlanze, den Tod in die Reihen des Gegners zu bringen.
Drachenreiter genießen innerhalb der Gesellschaft höchstes Ansehen, verkörpern sie die Legende der Drachen und den Kampfesmut der Urväter Ter'quxans.

Krieger der Ahnen/Warpspinnen:
Es gibt unter den Kriegern der Exoditen auf Ter'quxan einen Mythos, der seit den ersten Kämpfen gegen die Menschheit den Jüngsten der Eldar schon in frühen Jahren erzählt wird. Dieser Mythos handelt von den "Kriegern der Ahnen". In Zeiten von großer Not erscheinen einstige Krieger der Exoditen als geisterhafte Schemen, die sich den Formationen der Krieger der Exoditen anschließen. Sie tauchen aus dem Nichts auf, ihre Gesichter verdeckt von furchteinflössenen Masken, sie sprechen kein Wort, eine Aura umgibt sie und so schnell wie sie erschienen sind verschwinden sie auch wieder, nur um an anderer Stelle des Kampfes den Kampf zu Gunsten der Exoditen zu entscheiden. Für die Feinde der Exoditen bedeuten sie den Tod.

Man erzählt sich, dass wenn sich ein bedeutener Krieger der Eldar, der sich im Kampf sehr verdient gemacht hat, fällt und seine Seele in das Weltbewusstsein Ter'quxans einfließt, das Weltbewusstsein dieser Seele eine große Ehre, nämlich die der Inkanation als weltlicher Spross des Weltbewusstseins zukommen lässt. Der einstige Körper des Eldar wird von einer unglaublichen Kraft des Weltbewusstseins umspült und die berührte Seele erwacht zu neuem irdischen Leben umgeben mit der Aura des Weltbewusstseins. Niemand weiß über den Verbleib dieser Krieger zu Zeiten des Friedens, doch gibt es einen Wald am Fuße des Berges in dem das Herz Ter'quxans schlägt. Dieser Ort gilt als heilig und nur die weisesten und ältesten der Eldar dürfen ihn betreten, um dort am Fuße des Berges Rat zu holen.
Manche Eldar sprechen davon, dass sich in Zukunft eine weitaus mächtigere irdische Erscheinung des Weltbewusstseins dem Kampf der Exoditen anschliesst.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hintergrund und Geschichten:

Hier findet ihr eine Sammlung an Kurzgeschichten und kurzen Texten, die ich immer mal wieder in meine Beiträge im Laufe des Thema einstreuen werde.

Ein leises Knarchzen von Eis war zu hören. Keine 20 Meter lagen zwischen dem Geräusch und dem Lauf seines Shurikenkatapults. Ohne eine Bewegung lag er auf einer Anhöhe und beobachtete den Horizont. Vor ihm in der Ferne umspielte der Wind die Ausläufer des Gletschers und tauchte diesen in einen Nebel aus aufgewirbelten Schnee. Die Augen zusammen kneifend blickte er in die langsam untergehenden Sonnen, die ihr Anlitz langsam hinter den Gletscher entschwinden ließen. Das Licht der Sonne brach sich an den Eiskristallen und schimmerte in vielen Farben. Doch es dauerte nicht mehr lange bis die Dunkelheit dieses Farbenspiel und auch den gesamten Gletscher verschlucken würde. Dies war der Lauf der Dinge, wie sein sollte.
Da war es schon wieder. Dieses Geräusch. Angespannt konzentrierte er sich um die genaue Position des Geräusches ausmachen zu können. Der Wind stand ungünstig, deshalb war es schwierig die genaue Quelle auszumachen. Die Geräusche wurden leiser, seine Anspannung löste sich gänzlich als er zwei Polarfüchse in seinem Augenwinkel laufen sah.
Sie jagten in der Dämmerung. Genau wie er.




grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestand und Armeeliste:

Im Bestand könnt ihr euch ein Bild über die Modelle machen und ihren Status.
Desweiteren findet ihr hier die geplante Armeeliste.


Armee Stand Frühjahr 2015
attachment.php


attachment.php


attachment.php





Armee: Stand Januar 2014:
attachment.php


attachment.php

Bestand:


Vorläufig geplante Armeeliste:
*************** 2 HQ ***************

Autarch
- Eldar-Jetbike
+ - Shurikenpistole
- 1 x Fusionsstrahler
- 1 x Impulslanze
- Mantel des Lachenden Gottes
- - - > 145 Punkte


Runenprophet
- Eldar-Jetbike
+ - Shurikenpistole
- Runenspeer
- - - > 120 Punkte



*************** 1 Elite ***************

8 Skorpionkrieger
- Exarch
- Skorpionschere
- Skorpionschwert
- Monsterjäger
- - - > 181 Punkte


*************** 4 Standard ***************

5 Asuryans Rächer
+ Serpent
- sync. Impulslaser
- sync. Shurikenkatapult
- Holofelder
- - - > 200 Punkte



5 Asuryans Rächer
+ Serpent
- sync. Impulslaser
- sync. Shurikenkatapult
- Holofelder
- - - > 200 Punkte



6 Gardistenjetbikes
- 2 x Shurikenkanone
- - - > 122 Punkte


6 Gardistenjetbikes
- 2 x Shurikenkanone
- - - > 122 Punkte



*************** 2 Sturm ***************

6 Speere des Khaine
- Exarch
- Sternenlanze
- Zurückfallen
- - - > 185 Punkte


5 Warpspinnen
- - - > 95 Punkte


*************** 2 Unterstützung ***************

2 Kampfläufer
- 4 x Laserlanze
- - - > 140 Punkte


Illum Zar
- sync. Shurikenkatapult
+ - Holofelder
- - - > 140 Punkte


Gesamtpunkte Eldar : 1650


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werde ich meine Ideen, Gedankengänge und alles Mögliche was so in meinem Kopf rumschwirrt zu der Armee aufschreiben.
Sämtliche Umbauideen und Vorschläge werden in diesem Beitrag gesammelt und zusammen gefasst. Aktuelle Informationen zu Ideen und Umbauten findet ihr in den entsprechenden Beiträgen.
So seid ihr immer informiert was geplant ist und ich kleb keinen Mist zusammen und wenn doch seid ihr schuld. 😀
Wenn ich eine Idee erfolgreich umgesetzt habe, werde ich es farblich kennzeichnen.


Gedanken und Ideen zur Gestaltung von Modellen:

Hier findet ihr meine ersten Gedanken zur Gestaltung der Exoditen Count As Modelle:
Die Grundlage der Überlegungen zu den Exoditen findet ihr auf dieser Liste. Mittlerweile haben sich die Ideen angepasst, erweitert und verändert. 🙂

Nach den Anfängen und ersten Modellen dieser Armee habe ich mich dazu Entschlossen die Richtung der Modelle aufgrund diverser Gründe neu zuformen.
Viele Bitz der Eldar, sowie Bitz der Waldelfen passen aufgrund ihrer Größe nicht zusammen. Die Modelle für Warhammer Fantasy sind meistens kleiner als Warhammer40k Teile.
Außnahme bilden einige Modelle aus dem Zeitraum der dritten Edition von Warhammer40k, wie zum Beispiel die alten Dark Eldar Krieger.
Deshalb wird die Armee zum Großteil aus Bitz der Waldelfen, Bitz der alten Dark Eldar Krieger sowie einigen Bitz der Hochelfen und Eldar bestehen.

Autarch auf Jetbike:

Der Autarch soll mit einem Jetbike ausgerüstet sein, einem Fusionstrahler, einer Impulslanze, sowie dem Mantel des Lachenden Gottes.
Dargestellt wird er durch eine Mischung aus Hellion Bitz und einer Reaper Miniatur auf einem dem Toiktao'to der Echsenmenschen.
Viele Details und Ausrüstung von Eldar und Waldelfen.

Runenprophet auf Jetbike:
Ausgerüstet mit einem Runenspeer soll der Runenprophet auf Teradon der Echsenmenschen reiten.
Dargestellt durch Hellionbeine und Teile einer Reaper Miniatur. Vielleicht auch durch den Oberkörper des Zaubersänger der Waldelfen.
Der Runenspeer soll möglichst naturverbunden aussehen.

Skorpionkrieger:
Eine Mischung aus Waldelf und Bitz der alten Dark Eldar mit Nahkampfkampfwaffen.

Asuryans Rächer:
Eine Mischung aus Waldelf und Bitz der alten Dark Eldar.

Gardistenjetbikes:
Hellionbeine mit Dark Eldar Bitz. Dazu weitere Details von Waldelfenbitz. Auf Teradons.

Speere des Khaine:
Hellionbeine und Dark Eldar Bitz. Dazu weitere Details von Waldelfenbitz. Offene Helme. Auf Ripperdactyl.

Warpspinnen:
Waldelfen mit Dark Eldar Bitz. Mit Federflügeln der Dark Eldar Harpien

Kampfläufer:
Alter Carnosaur mit Eldar als Reiter und Waffen an den Seiten.

Serpent und Illum Zar:
Serpent: Auf Basis des Stegadons und auf Basis des Bastiladons
Illum Zar: Auf Basis des neuen Carnosaurs.

Weitere Modelle:

Avatar, großes Eiselementar? Avatar aus dem Blutkessel der Dunkelelfen? Neuer Baummensch der Waldelfen?
Zweiter Illum Zar
Weitere Serpents
Flugzeuge durch Hochelfen Drachen oder Flammensäulen-Phönix der Hochelfen.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest sich alles schon sehr gut. Die Vorüberlegungen finde ich spitze und mit den Bildern der neuen Echsenmenschenmodelle im Kopf denke ich das dies ein großartiges Projekt werden kann. Jetzt müssen wir nur noch auf den Release warten und können uns dann auf die ersten Bilder freuen 😉.

cya
 
Ach ja, die Exoditen. Ich überlege schon seit der 2. Edition (wo sie zumindest noch einen Codexeintrag hatten) wie ich eine solche Armee realisieren könnte. Die Kampfechsen-Reiter sind zwar ganz nett, aber mMn als JETbikes eher ungeeignet. Darum freut es mich, dass demnächst wohl Flugechsen aus Plastik erscheinen werden. Denen nimmt man den Turboboost auch ab, im Gegensatz zu Zweifüßern, die einmal quer über den Tisch rennen. Die Idee mit dem Illumgeschütz auf einer Großechse finde ich aber äußerst elegant (ich behalte das mal im Hinterkopf für meinen Aufbau - irgendwann in ferner Zukunft 😉). Für meine Armee werde ich komplett auf Maschinen verzichten und alles durch Dinos ersetzen. Für die Rüstungen (und also die Infanterie) dachte ich an einen wilden Mix aus Eldar, Dark Eldar und Dunkelelfen Teilen. Mit diversen Bitz von Chaosbarbaren, Tiermenschen und Space Wolves (Wolfszahnkette) um ihre Abkehr von der Zivilisation und die Rückbesinnung auf die Natur zu unterstreichen. Dazu noch jede Menge aufmodelliertes Fell und selbstverständlich Schuppenplatten (die bei den Echsenmenschenbausätzen abfallen sollten). Ich werde mich fast ausschließlich auf Gardisten beschränken und maximal ein oder zwei Aspekte (Speere des Khaine und passenderweise Feuerdrachen) mit aufnehmen. Ich finde den Look der Armee wichtiger als Spielstärke, zudem wird die Armee ohnehin nur gegen fluffig aufgestellte Gegner in die Schlacht geführt. Soviel erstmal zu meinen Überlegungen zum Thema Exoditen. Ich bin aber äußerst gespannt was du daraus machst.
 
Bin mal gespannt, auf das Endergebnis.
Bzgl. "Dinos-count-as-Serpents" muss ich aber sagen, dass das für mich etwas an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Die Eldar-Liste bietet viele Phantomkonstrukte, die dafür mMn deutlich besser geeignet wären.
Das drückt natürlich auf die Spielstärke, aber für Turniere wären solch drastische Count-as-Modellen sowieso nicht geeignet und im `ner B&B-Spielerrunde ist die Spielstärke der Armee eh weniger relevant.

Ansonsten wünsche ich dir viel Durchhaltevermögen und freue mich auf die ersten Bilder.

Gruß FOB
 
Hallo,

danke für euren Zuspruch und herzliches Willkommen im Armeeaufbaubereich, auch wenn ich hier nicht unbedingt ein Neuer bin.
(Das Schönhauser Korps ist von 2009 notiert.)
Ich war ja Anfangs am hadern, ob es wirklich ein zweiter Armeeaufbau wird, aber nach den ersten Reaktionen, denke ich doch, dass es der richtige Weg ist.
Vorallem auch da Hintergrund und Fluff mir immer schon wichtig war und gerade bei den Exoditen kann man da viel eigenes zu schreiben, da der vorhandene Hintergrund sehr dünn ist.
Ich hab da auch schon einige Ideen, die natürlich auch mit der Optik der Armee verbunden ist. Ich wollte schon immer mal Schnee und Eis Bases. Entsprechend wären Felle auch nicht so abwegig.
Der Vordergrund in diesem Aufbau ist definitiv das Umbauen und Gestalten der Miniaturen.
In diesem Bezug gebe ich dir auch absolut Recht, Prof.Hirnriss, die Optik einer Armee ist auch mir sehr wichtig. Allerdings denke ich, sollte eine Armee auch nach dem sie fertig gestellt ist, es also auf die Spieltische geht noch Spass machen, weshalb ich dort eine Mischung anstrebe. Die Armee muss nicht auf Turnieren bestehen können, sie soll aber auch kein gefundenes Fressen sein und wenn mir doch mal danach ist, möchte ich die Möglichkeit auf ein Turnier zu gehen aufhalten. Nicht um zu gewinnen, aber auch nicht um niedergemacht zu werden. 🙂
Ich hab da bisher positive Erfahrungen mit Count as Modellen gemacht, wenn man sich wirklich die Zeit und Mühe gibt, das entsprechend zu gestalten. Klar man muss es vorher anmelden und den kritischen Blick über Modelle ergehen lassen, aber meistens klappt das ganz gut. 🙂

Um so wichtiger sind mir eure Beiträge in dieser Phase des Armee, denn die Planungsphase ist absolut prägend für ein Armeeprojekt.
Die Idee mit kommenden Flugechsen aus Plastik als Jetbikes finde ich ausgesprochen ansprechend. Wundere mich wieso mir diese Idee nicht gekommen ist. 😀
Das hat auf jeden Fall potenzial.
Vorallem auch, weil es ja mehrere Arten von Flugsaurier gibt. Meine erste Idee wäre die Terradons als Gardistenjetbikes und die Ripperdactyl als Grundlage für die Speere des Khaines.
So würden diese sich auch stark optisch unterscheiden und die Speere des Khaine als stolze Flugdrachenreiter würde super passen.
Ich werde mich, wenn die Echsenmenschen released wurden in den örtlichen GW gehen und mir die neuen Modelle mal ansehen. Ich finde es wichtig Modelle selbst zu sehen und auch mal in den
Händen zu halten anstatt auf Bildern zu gucken.
Ob Flugechsen dann auch als Flugzeuge einzusetzen, wird darauf ankommen wie groß diese sind. Allerdings sollten die Flugzeuge deutlich größer sein als die Jetbikes.
Wenn es dort alternativ Modelle gibt, die sich dafür anbieten, werde ich das als Flugzeuge benutzen. Mein erster Gedanke als Flugzeug wäre der Flammensäulen-Phönix der Hochelfen als Grundlage, entsprechend angepasst mit Reiter, sowie passend zum Winterthema, das ich anstrebe als Eisvogel.

Eine weitere Idee betrifft die Warpsinnen. Die Warpspinnen durch Modelle mit Flügeln darzustellen, finde ich auch sehr gut. Zwar wäre die Ähnlichkeit zu Kriegsfalken vorhanden, aber das ist eine Frage der Gestaltung.
Das ist auf jedenfall etwas, was ich mir angucken werde. Ich denke mit dem Federflügeln der Harpien der Dark Eldar könnte man da etwas tolles draus machen.


Der Serpent als Dino hat mir auch großes Kopfzerbrechen gemacht. Das kann ich auch offen zu geben.
Mir ist es wichtig, dass der Dino entsprechend als Truppentransporter zu erkennen ist. Es soll nicht so aussehen, als wäre es einfach ein Dino mit kleiner Kanone drauf.
Nachdem ich die ersten Bilder des Bastiladon gesehen hab, hab ich mir überlegt eine entsprechende Plattform auf den Rücken zu bauen, auf dem dann die Exoditen stehen. Ganz klassisch eben.

Je nachdem wie der Bastiladon gestaltet ist, überlege ich ob es möglich ist, den Hals zu verlängern und ihn als Apatosaurus zu gestalten.
Da muss ich mir den Bastiladon erstmal angucken, ob das möglich ist.
Dies soll dann die Grundlage für die Illum Zars darstellen.

Eine weitere Idee die mir zu getragen wurde, ist die Darstellung des Avatars durch ein Elementarwesen. Diese Idee finde ich auch hervorragend, da sie super zum Fluff der Exoditen passt.
Die Jungfernwelten sind eng mit den Exoditen verbunden und ihre Bewohner haben heilige Stätten, am wichtigsten ist dort wohl das Herz der jeweiligen Welt zu erwähnen.
Da ich die Exoditen winterlich gestalten möchte, bietet sich ein großes Eiselementar als Avatar Count As an. Wenn ihr dort Vorschläge für Modelle habt, nur her damit.

Auch den Kroq-Gar als Autarchen werde ich nochmal überdenken. Das Modell ist echt groß und mit der Idee der Flugechsen als Jetbikes, bietet sich Toiktao'to als Jetbike für den Autarchen an.

Allerdings möchte ich unbedingt auch die Carnosaurier und Troglodon in die Armee einbauen, allerdings möchte ich da erst sehen wie groß die Modelle sind.
Vielleicht lassen die sich als Kampfläufer oder Grundlage für etwas anderes nutzen.


Abschliessen habe ich nochmal die Liste überarbeitet diese sieht nun wie folgt aus:
Einzusehen auch hier
Alles unter vorbehalt, da es darauf ankommt wie groß und passend die neuen Modelle der Echsenmenschen sind.

Autarch auf Jetbike:

Der Autarch soll mit einem Jetbike ausgerüstet sein, einem Fusionstrahler, einer Impulslanze, sowie dem Mantel des Lachenden Gottes.
Dargestellt wird er durch eine Mischung aus Eldar und Waldelf Bits auf einem dem Toiktao'to der Echsenmenschen.
Viele Details und Ausrüstung.

Runenprophet auf Jetbike:
Ausgerüstet mit einem Runenspeer soll der Runenprophet auf Terradon der Echsenmenschen
Dargestellt durch Eldar und Waldelf Bits. Vielleicht auch durch den Oberkörper des Zaubersänger der Waldelfen.
Der Runenspeer soll möglichst naturverbunden aussehen. Eine Art Dornenranke oder sowas schwebt mir da vor.

Skorpionkrieger:
Da mir die Modelle gut gefallen, bleiben es Skorpionkrieger

Asuryans Rächer:
Umgebaute Eldar Gardisten mit Waldelfen Bits und viel Dekoration und Umhängen.

Gardistenjetbikes:
Eldar auf Terradons der Echsenmenschen. Mit Waldelfenbits.

Speere des Khaine:
Eldar auf Ripperdactyl der Echsenmenschen. Mit Waldelfenbits. Viel Dekoration. Offene Helme.

Warpspinnen:
Eldar Gardisten mit Waldelfen Bits mit Federflügeln der Dark Eldar Harpien

Kampfläufer:
Carnosaurier ggfs Troglodonmit Eldar als Reiter und Waffen an den Seiten.

Serpent und Illum Zar:
Je nachdem wie Groß der neue große Dinosaurier der Echsenmenschen ist soll dieser die Chassis Grundlage für die Eldar Fahrzeuge bieten.
Den Serpent mit offener Plattform auf dem dann Exoditen stehen.
Ansonsten Schleich Dinosaurier.


Weitere Modelle:

Avatar, großes Eiselementar
Zweiter Illum Zar
Eldar Ranger aus Eldar mit Waldelfenbits.
Flugzeuge durch große Flugsaurier oder Flammensäulen-Phönix der Hochelfen.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, die Exoditen. Ich überlege schon seit der 2. Edition (wo sie zumindest noch einen Codexeintrag hatten) wie ich eine solche Armee realisieren könnte

Als ich Exoditen gelesen hab, musste ich gleich mal reinklicken. Mir gehts ähnlich, wie Prof.Hirnriss. Habe in der 2. Edi mit Eldar angefangen und immer mit dem wenig beachteten Exoditen Eintrag im Codex geliebäugelt. Als dann irgendwann mal ein Diorama im WD kam

Anhang anzeigen 177634

musste ich das Modell gleich nachbauen, da ich es sowas von genial fand. Aufgrund des Boxinhalt der Echsenreiter (oder was das damals war), sind dann gleich drei daraus geworden, was mein erster Umbau überhaupt geworden ist. Diese müssen sich auch noch irgendwo in einer Ecke meines Sammelsoriums befinden.

Bin auf jeden Fall schwer gespannt, was sich hier zukünftig noch tun wird und hoffe baldigst auf erste Umbauten!!! 😉


Gruß, Jens
 
Hallo,

ich freue mich sehr über eurer Interesse für das Projekt und ich stimme euch absolut, dass die neuen Teradons/Raptodaktylen toll aussehen und sich toll als Jetbikes eignen dürften.
Diese für mich auch der Höhepunkt des Releases, weil es eben diese Möglichkeit eröffnet.

Das selbe gilt für den Bastiladon. Diesen möchte ich unbedingt voher im Original sehen, um abschätzen zu können, was damit möglich ist.
Das Stegadon zum Beispiel war viel zu klein.
In erster Linie denke ich daran das Bastiladon als Grundlage für die Serpents zu nehmen, unter der Vorraussetzung, dass die die Größe stimmt.
Um etwas Abwechslung in die Armee zu bringen, dachte ich an den Carnosaurier/Troglodon als Grundlage für einen Illum Zar.

Zumindest was das optische und die Idee dahinter angeht, passen sie super als Alternative für die Jetbikes und Panzer der Eldar. Allerdings habe ich es heute nicht in den GW geschafft und konnte mir ein Bild von den Modellen machen. Das möchte ich aber unbedingt noch machen, um vorallem ihre Größe besser einschätzen zu können.

Ich kann euch nur sagen, dass ich einen Haufen von Ideen im Kopf habe, vorallem für die Umsetzung der Eldargestaltung an und auf den Modellen der Echsenmenschen.
Deshalb fällt es mir schwer mich in meiner Euphorie für dieses Projekt zu bremsen, aber bevor ich nicht selbst die Modelle gesehen und in den Händen halte, möchte ich da keine Hoffnungen wecken.
Am Montag sollte ich dazu mehr sagen können. Dann schaff ich es in den Games Workshop. 🙂


grüße