Kapitel 2; Die Erweckung:
Talos:
Der Feldzug war erfolgreich gewesen. Er hatte Le Mane dem Erdboden gleichgemacht und das Objekt seiner Begierde an sich gerissen. Er war in die Kathedrale eingedrungen und hatte die Phiole mit dem Blut des Einhorns an sich genommen. Die Verteidiger hatten seiner Macht nichts entgegenzusetzen gehabt. Sie waren untergegangen, doch der Mut des Herzogs hatte selbst Talos zu tiefst berührt. Dieser Stolz und diese Entschlossenheit. In seinen Augen hatte er gesehen das er wusste welches Schicksal ihn erwartete, und doch hatte er sich sein Schwert selbst in die Brust gerammt. Er hatte beschlossen den Herzog nicht zu erwecken, sondern diesen Mann seine Ruhe im Tod zu gönnen. Doch diese Schlacht war notwendig gewesen. Sie hätten ihm die Phiole nicht Kampflos überlassen, doch er brauchte dieses Blut. Nur das Blut eines Einhorns konnte seine Geliebte Elsbeth wieder zu sich holen. Nur dieses reine Blut konnte sie aus ihrem Tode erwecken. Sie hatte schon zu lange "geruht". Er war ihretwegen in den Kampf gezogen und hatte all dieses Leid gesäht. Er spornte sein Pferd zu noh größerer Geschwindigkeit an, so dass sein langer schwarzer Mantel flatternd im Mondlich einen Imposanten Eindruck bot. Seine Schwarze Rüstung schimmerte im Mondlicht bläulich und um seinen Hals trug er an eine Kette ein Amulett aus Obsidian. Die Schlacht hatte große Verluste an Beiden seiten gefordert. Als sein Necromant von einem Pfeil durchbohrt wurde zerfiel der Großteil seiner Armee zu Staub. Nur er und zwei seiner Generäle hatten überlebt, und nun preschten sie durch die Wälder zurück zu Schloss de Mort, wo er seine Geliebte aus ihrem tiefen Schlaf wachküssen würde. So lange war er ohne sie gewesen, und die Unerträglichkeit des Seins hatte tiefe Furchen in seinem zarten Gesicht hinterlassen. Dennoch trübte das seine blanke Schöheit nicht im Geringsten, es ließ ihn nur erhabener wirken, weiser, älter. Es war lange her seid er und sein ehemaliger Meister Lamiah verlassen hatten, doch ihre Wege hatten sich getrennt. Er hatte sich in den letzten zwei Jahrhunderten etablismiert und sich zum Fürsten von Lithien aufgeschwungen, eines der vielen kleinen Fürstentümer im Umland Bretonias. Oftmals war es ihm streitig gemacht worden, und immer hatte er seine Ehre und sein Land erfolgreich verteidigt. Doch nun, als seine Geliebte vor einem halben Jahrhundert an Schmach verstorben war war sein einst so stolzes reich verfallen und Räuber trieben ihr Unwesen in Lithien. Doch nun sollte es anders werden. Sie hatten eine Wegkreuzung erreicht. in der Kurve spornte Talos sein Pferd weiter an. Sie erreichten die Schlosspforte. Das schwere Eichentor war aus den Angeln gerissen worden und lag nun im Schlamm. Die Marmorskulpturen waren umgestoßen worden und beim Aufprall zerbrochen. Talos stieg vom Pferd ab, und seine Begleiter taten es ihm gleich. Rasch schritt er zum Pförtnerhaus. Der Pförtner, ein alter Mann war gepfählt worden und sein Blick war zum Himmel gerichtet. Dampfschwaden zogen sich über den Boden, und doch roch es Nach Ruß. Er lief in Richtung Schloss und fiel auf die Knie. Sein Schloss stand in Flammen, und diese züngelten die Wände entlang. Sein Anwesen war gekrönt mit einem Kranz aus dunklen Rauchschwaden. Und oben am Burgfried flatterte voll lebendigen Argwohn das Banner der Hexenjäger...
Ich hoffe euch gefällt der anfang meiner Geschichte 🙄
Bitte verzeiht mir Rechtschreibfehler, oder auch zeitliche Verwechslungen.
Talos:
Der Feldzug war erfolgreich gewesen. Er hatte Le Mane dem Erdboden gleichgemacht und das Objekt seiner Begierde an sich gerissen. Er war in die Kathedrale eingedrungen und hatte die Phiole mit dem Blut des Einhorns an sich genommen. Die Verteidiger hatten seiner Macht nichts entgegenzusetzen gehabt. Sie waren untergegangen, doch der Mut des Herzogs hatte selbst Talos zu tiefst berührt. Dieser Stolz und diese Entschlossenheit. In seinen Augen hatte er gesehen das er wusste welches Schicksal ihn erwartete, und doch hatte er sich sein Schwert selbst in die Brust gerammt. Er hatte beschlossen den Herzog nicht zu erwecken, sondern diesen Mann seine Ruhe im Tod zu gönnen. Doch diese Schlacht war notwendig gewesen. Sie hätten ihm die Phiole nicht Kampflos überlassen, doch er brauchte dieses Blut. Nur das Blut eines Einhorns konnte seine Geliebte Elsbeth wieder zu sich holen. Nur dieses reine Blut konnte sie aus ihrem Tode erwecken. Sie hatte schon zu lange "geruht". Er war ihretwegen in den Kampf gezogen und hatte all dieses Leid gesäht. Er spornte sein Pferd zu noh größerer Geschwindigkeit an, so dass sein langer schwarzer Mantel flatternd im Mondlich einen Imposanten Eindruck bot. Seine Schwarze Rüstung schimmerte im Mondlicht bläulich und um seinen Hals trug er an eine Kette ein Amulett aus Obsidian. Die Schlacht hatte große Verluste an Beiden seiten gefordert. Als sein Necromant von einem Pfeil durchbohrt wurde zerfiel der Großteil seiner Armee zu Staub. Nur er und zwei seiner Generäle hatten überlebt, und nun preschten sie durch die Wälder zurück zu Schloss de Mort, wo er seine Geliebte aus ihrem tiefen Schlaf wachküssen würde. So lange war er ohne sie gewesen, und die Unerträglichkeit des Seins hatte tiefe Furchen in seinem zarten Gesicht hinterlassen. Dennoch trübte das seine blanke Schöheit nicht im Geringsten, es ließ ihn nur erhabener wirken, weiser, älter. Es war lange her seid er und sein ehemaliger Meister Lamiah verlassen hatten, doch ihre Wege hatten sich getrennt. Er hatte sich in den letzten zwei Jahrhunderten etablismiert und sich zum Fürsten von Lithien aufgeschwungen, eines der vielen kleinen Fürstentümer im Umland Bretonias. Oftmals war es ihm streitig gemacht worden, und immer hatte er seine Ehre und sein Land erfolgreich verteidigt. Doch nun, als seine Geliebte vor einem halben Jahrhundert an Schmach verstorben war war sein einst so stolzes reich verfallen und Räuber trieben ihr Unwesen in Lithien. Doch nun sollte es anders werden. Sie hatten eine Wegkreuzung erreicht. in der Kurve spornte Talos sein Pferd weiter an. Sie erreichten die Schlosspforte. Das schwere Eichentor war aus den Angeln gerissen worden und lag nun im Schlamm. Die Marmorskulpturen waren umgestoßen worden und beim Aufprall zerbrochen. Talos stieg vom Pferd ab, und seine Begleiter taten es ihm gleich. Rasch schritt er zum Pförtnerhaus. Der Pförtner, ein alter Mann war gepfählt worden und sein Blick war zum Himmel gerichtet. Dampfschwaden zogen sich über den Boden, und doch roch es Nach Ruß. Er lief in Richtung Schloss und fiel auf die Knie. Sein Schloss stand in Flammen, und diese züngelten die Wände entlang. Sein Anwesen war gekrönt mit einem Kranz aus dunklen Rauchschwaden. Und oben am Burgfried flatterte voll lebendigen Argwohn das Banner der Hexenjäger...
Ich hoffe euch gefällt der anfang meiner Geschichte 🙄
Bitte verzeiht mir Rechtschreibfehler, oder auch zeitliche Verwechslungen.