Kapitel 04; Sphärengang (Ein Tribut an Raziel)
Talos;
Berge, Täler, Flüsse und Seen. Fahl und Gespenstisch, waren sie doch nur verzerrte Fassaden ihrer selbst, Trugbilder, Scharaden der materiellen Welt. Hier, an diesem Ort, wo es keine Sonne gab, keinen Mond, hier wo sich die Mächte des Gleichgewichts einen ewig andauernden Krieg lieferten, der sch über die Grundfesten der Natur hinwegsetzte, dort wurden Bilder umher geschoben, gezeigt und wieder weggerissen. Nichts war so wie es schien, dort wo die Welten aufeinander trafen, hier, in den unendlichen Sphären. Mit Donnerklang zog die Welt, oder zumindest das, was man ihr Konstrukt nennen konnte an Talos vorbei, welcher gigantische Furchen in dieser Waagenwelt hinterließ. Dunkel und bösartig breitete hier der Tod seine Flügel aus, und er streckte seine Klauen in de Unendlichkeit, ständig auf der Suche nach neuen Seelen, die ihm als Sklaven dienen konnten.
Talos nahm ständig an Geschwindigkeit zu, und doch konnte er vieles hier, in dieser fahlen, trüben Welt erkennen. Man musste sie nur genau anblicken, doch blieb dies nicht unbemerkt, dann blickte sie auf einen zurück, kalt und böse. Tödlich. Der Vampir hatte einen Ort erreicht, wo die Konturen der Materiellen Welt, und dieser hier, nahezu nahtlos ineinander übergingen. Unsanft wurde Talos auf den schwammigen Boden geschleudert, und mit einem Aufprall presste es die Luft unsanft aus seinen Lungen. Doch Moment, hier hatte man keine Lungen, man hatte kein Herz, keinen Körper, nur einzig und allein der Geist zählte hier. Dennoch schien talos von diesem Ort magisch angezogen zu werden, als ob ein Marionettenspieler unaufhaltsam die Fäden des Schicksals, die ihn trugen miteinander zu einem Geflecht aus Intrigen, Wahrheit, und Möglichkeiten verwob. Doch er wurde das Gefühl nicht los, das selbst der Marionettenspieler nur eine Illusion war, die ihm vorgesetzt wurde, damit er tat, was jemand wollte, dass er tat, doch wer war dieser Jemand? Er blickte sich um. Was war das hier, denn was auch immer es vorgab zu sein, es beanspruchte seine volle Aufmerksamkeit. Geisterhände schossen aus dem Boden, und Schrecken breiteten sich aus. Er war hier auf einem Schlachtfeld, keine Frage, doch wo, und wer waren die Gefallenen? Rings um ihn herum trieben die alten Götter ihr grausames Spiel, und die gepeinigten Seelen der Toten stießen ihre lautlosen Schreie und ihr angsterfülltes Gejammer aus. Hoch über ihnen hing die Waagschale, doch sie war schon seid langem vergessen, denn die Götter hatten andere Wege gefunden ihre Grausamkeit zum Ausdruck zu bringen. Doch er war hier nicht der einzige Wanderer zwischen den Welten, das konnte er fühlen, und das war nicht alles. Eine Dunkle Woge breitete sich aus, und sie riss alles mit sich, erstickend ertrank sie alles was sie aufsogen konnte. Hunderttausende Seelen wurden dem Nichts überlassen, und selbst die Alten schienen sich in Angst ergeben zurückgezogen zu haben, aber was konnte nur so eine gewaltige Macht ausüben, das es sich zum Herrscher über alles aufschwingen konnte? Nur mit großer Mühe konnte sich Talos aus dem Sog reißen. Mir gewaltiger Willensanstrengung schleuderte er sich nach hinten und erhob sich in ungeahnte Höhen. Von hier aus konnte er einen kurzen Blick auf das werfen, was hier tobend losgelassen die Sphären auseinander riss. Und so geschah es, das Talos de Mort seinen wahren Schicksal, zum ersten Mal begegnete, dem Verschlinger der Welten, dem Zerstörer des Gleichgewichts, dem Engel des Todes, Lamagor. Hoch stand er über dem Chaos und der Anarchie, und mit jeder Seele die er Aufsog wurde seine Macht größer, und die Sprödheit der Siegel nahm zu. Doch Talos blieb nicht unbemerkt, und diesmal war es nicht die Welt die seinen Blick erwiderte, sondern der Herr des Todes selbst. Wie ein Blitz schoss der Vampir davon, aber er blieb nicht unverfolgt. Er spürte den kalten hauch des Todes in seinem Nacken, und wusste das es höchste Zeit war von hier zu verschwinden.
Tief im Herzen von Altstadt brach der junge Frehen Gregund, Sohn des Vlies Gregund in einer Seitenstraße plötzlich zusammen. Seine Seele wurde gewaltsam aus seinem Körper gerissen, um für eine Andere Platz zu machen. als man dem jungen Mann wieder auf die Beine half bewegte sich dieser etwas unbeholfen, aber das war normal, schließlich ergriff man nicht täglich die Kontrolle über einen fremden Körper. Talos war zufrieden. Der Körper des Jünglings war zwar nicht so ausgeprägt wie sein alter, aber das würde sich in wenigen stunden ändern, wenn die Hülle sich ihrem wirt anpasste. Die sonne war bereits im begriff unterzugehen, aber dennoch hatte er soeben eine Monatsstrecke in wenigen Stunden zurückgelegt. Der Sphärengang war beendet.
Talos;
Berge, Täler, Flüsse und Seen. Fahl und Gespenstisch, waren sie doch nur verzerrte Fassaden ihrer selbst, Trugbilder, Scharaden der materiellen Welt. Hier, an diesem Ort, wo es keine Sonne gab, keinen Mond, hier wo sich die Mächte des Gleichgewichts einen ewig andauernden Krieg lieferten, der sch über die Grundfesten der Natur hinwegsetzte, dort wurden Bilder umher geschoben, gezeigt und wieder weggerissen. Nichts war so wie es schien, dort wo die Welten aufeinander trafen, hier, in den unendlichen Sphären. Mit Donnerklang zog die Welt, oder zumindest das, was man ihr Konstrukt nennen konnte an Talos vorbei, welcher gigantische Furchen in dieser Waagenwelt hinterließ. Dunkel und bösartig breitete hier der Tod seine Flügel aus, und er streckte seine Klauen in de Unendlichkeit, ständig auf der Suche nach neuen Seelen, die ihm als Sklaven dienen konnten.
Talos nahm ständig an Geschwindigkeit zu, und doch konnte er vieles hier, in dieser fahlen, trüben Welt erkennen. Man musste sie nur genau anblicken, doch blieb dies nicht unbemerkt, dann blickte sie auf einen zurück, kalt und böse. Tödlich. Der Vampir hatte einen Ort erreicht, wo die Konturen der Materiellen Welt, und dieser hier, nahezu nahtlos ineinander übergingen. Unsanft wurde Talos auf den schwammigen Boden geschleudert, und mit einem Aufprall presste es die Luft unsanft aus seinen Lungen. Doch Moment, hier hatte man keine Lungen, man hatte kein Herz, keinen Körper, nur einzig und allein der Geist zählte hier. Dennoch schien talos von diesem Ort magisch angezogen zu werden, als ob ein Marionettenspieler unaufhaltsam die Fäden des Schicksals, die ihn trugen miteinander zu einem Geflecht aus Intrigen, Wahrheit, und Möglichkeiten verwob. Doch er wurde das Gefühl nicht los, das selbst der Marionettenspieler nur eine Illusion war, die ihm vorgesetzt wurde, damit er tat, was jemand wollte, dass er tat, doch wer war dieser Jemand? Er blickte sich um. Was war das hier, denn was auch immer es vorgab zu sein, es beanspruchte seine volle Aufmerksamkeit. Geisterhände schossen aus dem Boden, und Schrecken breiteten sich aus. Er war hier auf einem Schlachtfeld, keine Frage, doch wo, und wer waren die Gefallenen? Rings um ihn herum trieben die alten Götter ihr grausames Spiel, und die gepeinigten Seelen der Toten stießen ihre lautlosen Schreie und ihr angsterfülltes Gejammer aus. Hoch über ihnen hing die Waagschale, doch sie war schon seid langem vergessen, denn die Götter hatten andere Wege gefunden ihre Grausamkeit zum Ausdruck zu bringen. Doch er war hier nicht der einzige Wanderer zwischen den Welten, das konnte er fühlen, und das war nicht alles. Eine Dunkle Woge breitete sich aus, und sie riss alles mit sich, erstickend ertrank sie alles was sie aufsogen konnte. Hunderttausende Seelen wurden dem Nichts überlassen, und selbst die Alten schienen sich in Angst ergeben zurückgezogen zu haben, aber was konnte nur so eine gewaltige Macht ausüben, das es sich zum Herrscher über alles aufschwingen konnte? Nur mit großer Mühe konnte sich Talos aus dem Sog reißen. Mir gewaltiger Willensanstrengung schleuderte er sich nach hinten und erhob sich in ungeahnte Höhen. Von hier aus konnte er einen kurzen Blick auf das werfen, was hier tobend losgelassen die Sphären auseinander riss. Und so geschah es, das Talos de Mort seinen wahren Schicksal, zum ersten Mal begegnete, dem Verschlinger der Welten, dem Zerstörer des Gleichgewichts, dem Engel des Todes, Lamagor. Hoch stand er über dem Chaos und der Anarchie, und mit jeder Seele die er Aufsog wurde seine Macht größer, und die Sprödheit der Siegel nahm zu. Doch Talos blieb nicht unbemerkt, und diesmal war es nicht die Welt die seinen Blick erwiderte, sondern der Herr des Todes selbst. Wie ein Blitz schoss der Vampir davon, aber er blieb nicht unverfolgt. Er spürte den kalten hauch des Todes in seinem Nacken, und wusste das es höchste Zeit war von hier zu verschwinden.
Tief im Herzen von Altstadt brach der junge Frehen Gregund, Sohn des Vlies Gregund in einer Seitenstraße plötzlich zusammen. Seine Seele wurde gewaltsam aus seinem Körper gerissen, um für eine Andere Platz zu machen. als man dem jungen Mann wieder auf die Beine half bewegte sich dieser etwas unbeholfen, aber das war normal, schließlich ergriff man nicht täglich die Kontrolle über einen fremden Körper. Talos war zufrieden. Der Körper des Jünglings war zwar nicht so ausgeprägt wie sein alter, aber das würde sich in wenigen stunden ändern, wenn die Hülle sich ihrem wirt anpasste. Die sonne war bereits im begriff unterzugehen, aber dennoch hatte er soeben eine Monatsstrecke in wenigen Stunden zurückgelegt. Der Sphärengang war beendet.