Eure Hausregeln für 5t Edition?

Furchtlos sollte ein VORTEIL sein und nicht ein Nachteil.
Sehe ich nicht so, und die Entwickler halt auch.
Die Regel repräsentiert in der 40k "wirklichkeit" eben keinen sinnvollen Mut, sondern eben das ausharren in einer taktisch unvorteilhaften situation. Sei es eben weil man man ein sabbernder Irrer (Khorne) oder ist eben gar kein Bewußtsein hat (Ganten).
Und spieltechnisch IST es ein Vorteil: ein paar Wunden mehr ist immer noch besser als wenn sich der ganze Trupp beim überrannt werden auflöst...
Das es eben (im Prinzip ja schon seit der 4th) mittlerweile besser ist einfach nur nen hohen MW (evtl mit widerholungswurf) zu haben ist doch gut: dadurch gibt es einfach einen Unterschied zwischen sehr mutigen Truppen, die aber immer noch rational handeln können (z.B. CSM mit ungeteiltem Mal) und eben den durchgeknallten Irren.

Ja, ein 6+ save hält schon eine Menge Schaden ab.
Dann sterben halt noch 4-5 Ganten - dafür sind sie da! ansonsten ist das wider das abolut extremste Beispiel.... einen 2+ Fex beindrucken 4-5 saves dagegen doch kaum...

Außerdem werden dafür bestimmte Varianten einfach nicht mehr vernünftig spielbar und der Abwechslungsreichtung der Listen nimmt ab.
Da hätte ich gern mal nen Beispiel. Eigentlich erlebe ich seit der 5th eine deutlich größere Vielfalt an Listen bei eigentlich allen Völkern, im schlimsten Fall sinds halt so viele/wenig wie vorher. Aber eine Verschlechterung kann ich nciht feststellen...

unterschiedlichen Bewaffnungen ja jetzt auch jeden Typen einzeln für Saves, muss für jede Figur schauen, ob sie eine andere Figur sieht und ob diese 49% oder 51% in Deckung ist...
1. Die Modellgruppen bei bunt gemischten Einheiten gehen eigentlich relativ schnell von der Hand. Meistens ist es eh nicht so das Thema, da es ja immer nur 2-3 "Spezialmodelle" gibt und denen gibt man i.d.R. keine Treffer. Aufwendiger wirds eigentlich nur bei Trupps wo jedes Modell individuell sein kann (z.B. Rat der Seher, DArk Eldar Gefolge, Inquisitorgefolge etc..), aber auch da ist das nciht schlimmer als Nahkampf in der 3rd 😛
2. die 51 Prozent beziehen sich auf den Trupp, nicht auf's Modell. D.h. einmal gucken, ist mehr als die Hälfte in Deckung gibts DW's. Einizger Unterschied ist, das man jetz auch andere Trupps berücksichtigt. (Ich gehe jetzt mal davon aus das alle beteiligten so vernünftig sind und so quatsch wie Truppen zu "verschachteln" sein lassen...)
Find das nicht sonderlich umständlich.

Grundsätzlich bin ich in dem Punkt ja auch deiner Meinung: Verluste aus Sichtbereich und Reichweite entfernen zu müssen sowie "Killzones" im Nahkampf fände ich auch nciht schlecht, denn im Moment sind IMO billige Riesentrupps halt wirklich etwas OTT.

Zum Bunker: irgend einen Nachteil muss man ja auch haben: Bunker kosten ja keine Punkte und keinen einzigen Mann killen zu können bevor man durch ne P14 durch is, ist herb. Zudem passiert ja nicht wirklich viel wenn man das Ding zerstört: die paar S4 Treffer stecken Marines rechtlocker weg.
In der 4th hast halt den Bunker einfach ignoriert und auf Truppen in 3+Deckung geballert...
-> Wenn man das durchschütteln in Bunkern weglässt, sollte es auch irgend nen Ausgleich geben: d.h. entweder muss der Verteidiger dafür Punkte zahlen oder man sagt gegen die Wunden die beim Zusammenbruch entstehen hilft keine Rüstung (ich denk auch ne Servorüstung sieht alt aus wenn dir 10 tonnen Stahlbeton auf den Kopf fallen...) Oder wie früher: man kann direkt auf de Leut ballern...
 
Grundsätzlich bin ich in dem Punkt ja auch deiner Meinung: Verluste aus Sichtbereich und Reichweite entfernen zu müssen sowie "Killzones" im Nahkampf fände ich auch nciht schlecht, denn im Moment sind IMO billige Riesentrupps halt wirklich etwas OTT.
Gibt es noch sehr gute billige Riesentrupps außer die der Orks?
Von Ganten, Rekruten, Kroot, usw. kann ja wohl nicht die Rede sein, denn die blocken weniger als früher und Schaden verursachen sie trotz neuer Nahkampfregeln auch kaum.
 
Ich hab generell nix gegen Hausregeln, aber die hier genannten find ich nicht so prall:


Die Regel kann man auch "verarsche den Eldar" nennen. Für alle anderen ändert sich nix, nur als Eldar wird man für seine besseren Waffen bestraft und muss stationär bleiben.
->Entweder bei S4 bleiben, oder wie früher S6, sonst isses irgendwie unfair. Wenn man keine Eldar in der Gruppe hat isses natürlich relativ egal. Mir persönlich gefallen mobile Panzer auch besser als welche die einfahc nur rumstehen und ihre waffen nutzen zu können. Allerdings glaube ich nicht das man das problem "immobile Panzer" rein durch die Defensivwaffen lösen kann: da ich den Dekcungswurf haben will, werd ich mich so oder so nicht bewegen.
Eine Möglichkeit wäre es Deckungswürfe für Fahrzeuge genell abzuschaffen, so das man aus dem campen keine Vorteile hat. Außerdem würde man damit die momentan etwas arg sinnlose Antigravregel aufwerten, was auch nicht schlecht ist.


Halte ich auch nix davon.
Erstens mal hebelt man einen durchaus gewollten Effekt aus, andererseits ist nicht erkennbar warum hier wider zwei Völker Extrawürste bekommen sollen, nur weil sie lang genug rumheulen. DS- oder Streifschuss only Waffen gibt es bei anderen Völkern auch.
Bei Tyras ist es auch ein gewolltes "downgrade", denn Tyras waren in der 4th einfach über und SOLLEN mit harten Panzern einfach ein Problem haben (hierauf bitte kein Kommenatr @Stingray,man kann mit dir über Tyraniden einfach nicht diskutieren vernünfitg, und ich will nicht das das Topic ausartet wie X andere).
Und bei Necrons sehe ich noch nicht mal ne notwendigkeit: will er Panzer knacken, soll er schwere Destruktoren einpacken, mehr als S9 haben andere auch nicht. Und das man nicht mit nem zufälligen Glückstreffer aus ner S4 Waffe einen Land Raider knackt finde ich auch gut. Denn hier wurde von "frust" gesprochen" -schon mal überlegt wie der Gegner empfindet wenn sein 250P Teil hops geht, nur weil jemand mit nem Bolteräquivalent 3 sechen in folge würfelt? Und wenn ein Necron mal was los werden will, dann läuft da eh nicht über EINEN Streifschuss, dann portet ein Lord halt mit 20 Kriegern oder 10 Exis in die Heckpanzerung - da kommen dann genug Lahmgeleggt ergebnisse bei rum.


Kann ich der reinen Logik nach verstehen, verlangsamt halt nur den Spielablauf etwas (um das shcneller abzuwicklen gibt's die Regel wohl auch..)
Allerdings würde ich sagen "wenn schon denn schon", soll heißen wenn dann auch wieder individuelle Waffenreichweiten einführen...


Warum das denn?


Also wenn man es nicht schafft den Nahkampf zu gewinnen, sollte die strafe auch entsprechend hoch sein... ich mein, wären die Einheiten nicht furchtlos würde bei verlorenem Nahkampf auch JEDE wegrennen und nicht nur eine einzelne, von daher sehe ich darin keinen Sinn. Zudem sind "furchtlose" einheiten ja auch meistens sabbernde irre, Kanonenfutter oder vollkommen geistlos und ohne Selbsterhaltugstriebm so das da ein paar mehr Tote nicht wirklich schaden.
Zudem ist der Schaden durch Überzahl ja eh überschaubar, da man ja noch saven kann, weshalb ich wirklich nicht sehe warum man das veringern sollte...


Der Wegfall von Siepunkten ist für mich die beste Änderung der 5th überhaupt, eben schon weil man siene Armee nicht mehr ganz so präzise zurechschneidern kann und weil es generell "Minmaxing" bestraft.

Ich verstehe zwar, das es Einheiten gibt die dadurch relativ unbrauchbar wären z.B. Sporenminenschwärme, aber ich würde da definitiv eine Ausnahmeregelung vorziehen. Beispielsweise das Einheiten, die aus maximal 3 Modellen bestehen können und/oder gar nicht auf mehr als 100P gebracht werden können keine killpoints liefern...

Gerade die Regelung mit den furchtlosen Einhieten finde ich eigendlich ok. Finde es schon schade wenn an als tyraniden bestraft wird wenn man keline fiecher mitnimmt. Beispiel 10 Hormaganten und 1 Carnifex laufen in einen Trupp aus Sprungmarines. Die Hormas schalten 1 aus, der Carni 2, die Sprungtruppen greifen alle die Homras an unr verursachen 8 Verluste... nun müssen die homras und der Carnifex 5 Rüstungswürfe ablegen... warum zum Teufel sollte der Carnifex RW ablegen wenn ihn niemdan angegirffen hat?
 
Gerade die Regelung mit den furchtlosen Einhieten finde ich eigendlich ok. Finde es schon schade wenn an als tyraniden bestraft wird wenn man keline fiecher mitnimmt. Beispiel 10 Hormaganten und 1 Carnifex laufen in einen Trupp aus Sprungmarines. Die Hormas schalten 1 aus, der Carni 2, die Sprungtruppen greifen alle die Homras an unr verursachen 8 Verluste... nun müssen die homras und der Carnifex 5 Rüstungswürfe ablegen... warum zum Teufel sollte der Carnifex RW ablegen wenn ihn niemdan angegirffen hat?

1. Der Carnifex muss mit Glück gar keinen Rüstungswurf machen (wenn es ein W7 Fex ist), solange nicht eine E-Faust noch lebend im Sturmmarine Trupp drin ist (wenn überhaupt eine beim Sergeant vorhanden war). Also muss man sich der neuen Edition etwas anpassen und dem Fex entsprechende Aufwertungen kaufen.
2. Das nennt man Abstraktion. Es dürfen ja auch Modelle mitkämpfen, die weiter als ihre Waffen- Armeslänge entfernt sind (eben die, die in 2" um ein befreundetes Modell sind, das selbst Basekontakt hat). Und dies soll nun (abstrakt) darstellen, dass der Sieger die Oberhand gewinnt und vorstürmt, da der Gegner nicht zurückweicht schafft der Sieger es nun ohne Probleme die Schwachstellen des Verlierers zu finden und noch einige Hiebe/Pistolenschüsse anzusetzen.
 
Stimmt, ich bin dadurch verwirrt, dass S4 so oft vorkommt. Bin wohl zu sehr an Fantasy gewöhnt 😉...

Trotzdem finde ich das nicht weiter tragisch. Es wäre heftiger, wenn die Tyraniden locker weiterkämpfen, obwohl der Gegner so haushoch gewonnen hat. Also ich finde die (neue) Regelung was No Retreat angeht prima gelöst. Meistens hat ein Fex ja einen recht passablen RW und wird dadurch nicht gleich 5 LP verlieren. Es ist eh schon schwer genug gegen Tyras einen Nahkampf zu gewinnen, erst recht wenn ein Big Bug mit diversen Aufrüstungen und eine Horde gemeinsam angreifen. Aber meine Meinung zum Thema 5te Edition, Balancing, Tyraniden usw. habe ich eh in diversen Threads schon dargelegt.
 
Was Logik angeht, kann aus jeder Regel ein Beispiel herausgesucht werden, was unlogisch wird. Siehe Thareks Beispiel zum Vorhang bzgl. Sichtlinie und Trefferverteilung.

Daher soll Logik als Korrekturparameter für Regeln erstmal rausfallen. Das einzige, was daher Sinn macht, spieltechnisch zu ändern, sind echte Balancingprobleme. Aber das Balancing ist nur da optimal, wo exakt gleiche Bedingungen für beide Seiten vorhanden sind. Das wäre beim Schach z.B. noch nicht mal der Fall, da eine Partei den ersten Zug hat.

Und Regeln tragen nun mal mit sich, dass sie auf ihre Grenzen getestet werden wollen. Und ich möchte die Regel sehen, die jeden dieser Tests besteht.

Um mal das Beispiel mit dem Bunker zu wählen: Die Leute nehmen kurz die Köpfe von ihren Feuerluken, und bringen sich in Sicherheit, und strecken zögernd danach erst wieder die Köpfe raus. Das wäre eine Realismusinterpretation des "durchgeschüttelt" bei Bunkern.

Und was die Vorteil vs. Nachteil Diskussion angeht, ja, einerseits kann die Einheit durchgeschüttelt werden. Andererseits kann sie aber auch durch Anti-Infanterie-Distanzbewaffnung null komma null angekratzt werden (Trotz Feuerluken. Realismus...?). Der Bunker ist militärisch betrachtet auch nicht dazu da, dass er einem das Schaden machen erleichtert, sondern in erster Linie zum Schutz.

Also Hausregeln mögen manche Situationen besser darstellen, dafür werden sie an anderer Stelle ungünstige Änderungen bringen.

Kurz: Ich halte nicht viel davon, da für mich jede Regel in sich schon die Stelle birgt, wo sie unsinnig wird, und eine Änderung nur eine Problemverschiebung, nicht aber eine Problemlösung bewirkt.


@Wälder und TLOS

Es gibt eine Methode, das Problem zu umgehen: ein- und aussteckbare Bäume, die dann ganz dicht zusammen auf die Base/Platte gesetzt werden, und so bei Bedarf (natürlich nur, um Modelle dort zu platzieren 😉) herausgenommen und anschließend wieder hineingesteckt werden können. Habe ich schon mit experimentiert, und es geht wirklich sehr gut. Man kann nämlich auf ein Mal fast nichts mehr sehen. 😉
Dennoch ist hier die Regel der 4ten im Zweifelsfall sicherlich nicht falsch, da der normale Wald eine Abstraktion darstellt, welche in den Regeln jetzt keine Anwendung mehr findet.
 
Stimmt, ich bin dadurch verwirrt, dass S4 so oft vorkommt. Bin wohl zu sehr an Fantasy gewöhnt 😉...

Trotzdem finde ich das nicht weiter tragisch. Es wäre heftiger, wenn die Tyraniden locker weiterkämpfen, obwohl der Gegner so haushoch gewonnen hat. Also ich finde die (neue) Regelung was No Retreat angeht prima gelöst. Meistens hat ein Fex ja einen recht passablen RW und wird dadurch nicht gleich 5 LP verlieren. Es ist eh schon schwer genug gegen Tyras einen Nahkampf zu gewinnen, erst recht wenn ein Big Bug mit diversen Aufrüstungen und eine Horde gemeinsam angreifen. Aber meine Meinung zum Thema 5te Edition, Balancing, Tyraniden usw. habe ich eh in diversen Threads schon dargelegt.

Hast du Links zu diesen Themen würde mich interessieren.

Zum Thema Furchtlos ja es soll ruhig eine Bestrafung für einen verlorenen nahkampf geben aber letzten endes haben die Hormas den Nahkampf verloren, würde es sinniger finden wenn ein Ergebnis für jeden Trupp errechnet wird also SM vs Hormas Hormas verlieren, Carnifex vs SM Carnifex gewinnt das wäre irgendwie gerechter finde ich... ok Carnifex hält bissel was aus aber nehmen wir mal Beispiel das Stachelganten und Tyranidenkrieger angreifen, wenn der Gegner nunr etliche Ganten umhaut aber keine Krieger sind die trotzdem extrem in den a. gekniffen...

Aber ich habe da noch nciht so viel Erfahrung mit Tyras inner 5. edition von daher würde mich interessieren was andere so sagen.

MfG

Xalgun
 
Ich würde gerne ml wissen warum Tyraniden der "Kein Rückzug" Regel uterliegen, wenn sie einen nahkampf verlieren?
Die sin nicht Furchtlos...sie bestehen nur alle Moral- und Niederhaltenstest automatisch!
Ist an sich ein Meilenweiter unterschied!
Nur die Big bugs und der Lictor sind furchtlos soweit ich weiß!

Aber vielleicht kann mir hier ja jemand kurz sagen, warum das so ist....
 
Genau das ist der Grund warum viele Argumentieren das die kleinen Tyraniden (Ganten, Hormaganten) in der 5. im Nahkampf gef**** sind. -_-

Ich könnte jetzt auch noch einen Roman einfügen was wir uns als Hausregeln überlegt haben aber dann werde ich verbal niedergeknüppelt. Das haben mich andere Threads gelehrt wo arme verloren Seelen versucht haben der Community Ihre Ideen vorzustellen. Traurig aber war.
 
Sehe ich nicht so, und die Entwickler halt auch.
Die Regel repräsentiert in der 40k "wirklichkeit" eben keinen sinnvollen Mut, sondern eben das ausharren in einer taktisch unvorteilhaften situation.
Furchtlos zu sein ist eigentlich beides.
Einerseits wird die Einheit sich nicht einfach in den Dreck werfen, bloß weil ein Scharfschütze ein Modell rausballert oder sie schwere Verluste erleidet, andererseits legt sie sich halt auch mit Gegnern an, mit denen sie nicht fertig wird. Sofern sie dafür Unterstützung bekommt ist das aber im Regelfall nicht das Problem.

Genau das ist der Grund warum viele Argumentieren das die kleinen Tyraniden (Ganten, Hormaganten) in der 5. im Nahkampf gef**** sind. -_-
Das liegt aber nicht an der Furchtlos-Regel, sondern daran, dass Ganten einfach nix können. Für alle besser gerüsteten Gegner sind sie reine Beschäftigungstherapie bis die großen Brocken ankommen.
Dieses Konzept funktioniert halt mit den Regeln der fünften Edition nicht mehr und daher müsste man eigentlich was an den Ganten ändern, aber dass GW beim Editionwechsel selten an die Auswirkungen auf alle Rassen achtet ist ja nix neues.

d.h. entweder muss der Verteidiger dafür Punkte zahlen oder man sagt gegen die Wunden die beim Zusammenbruch entstehen hilft keine Rüstung (ich denk auch ne Servorüstung sieht alt aus wenn dir 10 tonnen Stahlbeton auf den Kopf fallen...) Oder wie früher: man kann direkt auf de Leut ballern...
So kenne ich das aus anderen Systemen. Wenn dir ein Bunker oder ein Gebäude auf den Kopf fällt ist meist nicht mehr viel mit Rüstung - die schützt höchstens die drum herum stehenden Einheiten vor umherfliegenden Trümmerteilen.

Meine Meinung:
Spiel wie es die Regeln vorsehen. Dann ist keiner durch eine Privatregelung bevor- oder benachteiligt. Sonst kommen nachher die Eldar-Spieler und jammern, dass ihre Shuriken-Cannons S6 haben...
Das ist aber imo auch ziemlicher Unfug. Hier hätte man den Shurikenkanonen durchaus eine entsprechende Sonderregel verpassen können, denn vom Einsatzgebiet sind die eindeutig Defensivwaffen wie der SchweBo.
 
Hast du Links zu diesen Themen würde mich interessieren.

Das alles zusammen zu suchen fällt mir jetzt etwas schwer. Ich werde das noch mal grob aufzählen, passt auch hier in das Thema rein:
1. Ich empfinde die 5te Edition als Ideal. Als ich während der 4ten neu angefangen habe zu spielen (die 3te habe ich recht schnell abgebrochen) war ich frustriert und durfte mein Armeekonzept gleich wieder aufgeben. Von den Editionen 3, 4, 5 - die ich alle kenne, ist mir die 5te die liebste Edi. Aber das ist ganz klar auch Geschmackssache.
2. Tyraniden funktionieren weiterhin super, das sagt meine Erfahrung. Unsere Spiele sind ausgeglichen und das obwohl mein Tyra-Gegner meistens gegen die ach so IMBA uber Dosen mit ihrem neuen Codex spielt.
3. Das liegt alles am Spielstil, wir bezeichnen uns als Fluff-Spieler, GW hat zur 5ten Edition selbst gesagt, dass sie weniger auf die Turniertauglichkeit geachtet haben, also ist für mich alles klar (dass sich Turnierspieler ärgern ist aber nur allzu logisch)
4. Das Gejammer ist meistens recht sinnfrei und willkührlich. An manchen Stellen wird Abstraktion geduldet, an denen wo es die eigene Armee mit dem Wandel zur 5ten Edition verändert hat, ist es dann "unrealitisch" und es wird viel gejammert. Wir alle wissen, dass man bei dem Wandel zu einer neuen Edition eine Umstellung mitmachen muss und dass ein solches Spiel viele Abstraktionen braucht. Wo diese Abstraktionen eingebaut werden, entscheiden die Spieldesigner nach eigenem Interesse.
 
Das alles zusammen zu suchen fällt mir jetzt etwas schwer. Ich werde das noch mal grob aufzählen, passt auch hier in das Thema rein:
1. Ich empfinde die 5te Edition als Ideal. Als ich während der 4ten neu angefangen habe zu spielen (die 3te habe ich recht schnell abgebrochen) war ich frustriert und durfte mein Armeekonzept gleich wieder aufgeben. Von den Editionen 3, 4, 5 - die ich alle kenne, ist mir die 5te die liebste Edi. Aber das ist ganz klar auch Geschmackssache.
2. Tyraniden funktionieren weiterhin super, das sagt meine Erfahrung. Unsere Spiele sind ausgeglichen und das obwohl mein Tyra-Gegner meistens gegen die ach so IMBA uber Dosen mit ihrem neuen Codex spielt.
3. Das liegt alles am Spielstil, wir bezeichnen uns als Fluff-Spieler, GW hat zur 5ten Edition selbst gesagt, dass sie weniger auf die Turniertauglichkeit geachtet haben, also ist für mich alles klar (dass sich Turnierspieler ärgern ist aber nur allzu logisch)
4. Das Gejammer ist meistens recht sinnfrei und willkührlich. An manchen Stellen wird Abstraktion geduldet, an denen wo es die eigene Armee mit dem Wandel zur 5ten Edition verändert hat, ist es dann "unrealitisch" und es wird viel gejammert. Wir alle wissen, dass man bei dem Wandel zu einer neuen Edition eine Umstellung mitmachen muss und dass ein solches Spiel viele Abstraktionen braucht. Wo diese Abstraktionen eingebaut werden, entscheiden die Spieldesigner nach eigenem Interesse.

Was außer dem Dekcungswurf bietet denn die 5. edition für tyraniden an vorteieln? empfand das bisher eher so das die nachteile überwiegen?
 
Das ist aber imo auch ziemlicher Unfug. Hier hätte man den Shurikenkanonen durchaus eine entsprechende Sonderregel verpassen können, denn vom Einsatzgebiet sind die eindeutig Defensivwaffen wie der SchweBo.
Das war die Begründung in de 3rd Ed, weshalb Defensivwaffen auf 6 hochgesetzt wurden. Sonderregel hier, Sonderregel da...irgendwann blcikt da keiner mehr durch (und schon gar nicht GWs Zielgruppe).
 
Was außer dem Dekcungswurf bietet denn die 5. edition für tyraniden an vorteieln? empfand das bisher eher so das die nachteile überwiegen?

Ahja, also willst du mit einer neuen Edition Vorteile, so dass deine Armee/diese Armee besser wird?

Ich habe festgestellt, dass sie "immer noch funktionieren", ich wiege da keine Vor- und Nachteile gegeneinander auf und sage dann am Ende: "hah, ein Nachteil mehr als Vorteil, Tyras sind nicht mehr spielbar"...

Wir spielen weiterhin gegen unseren Tyraspieler, der nutzt immer noch sehr ähnliche Listen wie früher (eher sogar die gleichen Listen) und die Spiele sind ausgeglichen und wir haben Spaß. Damit ist alles prima für uns. Somit habe ich für mich und unseren Spielstil in der Praxis herausgefunden, dass man noch super Spaß mit den alten Regeln der Tyras haben kann.