Das war bei mir lange Jahre auch der Fall. Da habe ich in der Regel 5 Infanterie- oder 3 Kavalleriemodelle zusammen gemacht, Charaktere, Fahrzeuge oder Monster meistens einzeln.
Ich kann gar nicht so genau sagen, was sich geändert hat, aber in den letzten ca. 3 Jahren hat sich das immer weiter erhöht. Meine meisten Projekte sind inzwischen zweistellig, wobei das hier (ein Modell fehlt sogar auf dem Foto) auch trotzdem noch das Extrem darstellt. Ich habe einfach meine Produktivität erhöht, nehme mir deutlich mehr Zeit für das Hobby und nutze die auch effizienter, unter anderem durch weniger komplizierte Farbschemata bei den neuen Sachen. Wenn mir mal was zu viel wird, dann male ich im Gegensatz zu früher häufig nicht einfach gar nicht, sondern mache mich schonmal an Bases oder Grundfarben für das nächste Projekt. Das lockert die durchaus mal vorkommende Eintönigkeit auf und bringt trotzdem ordentlichen Fortschritt, weil ich dann am nächsten auch wieder nicht ganz so lange sitze.
Trotzdem habe ich gerade jetzt bei den Chamäleonskinks wieder einmal gemerkt, dass so kleine Blöcke doch auch sehr erfrischend sein können. Einfach mal was zur Hand nehmen und in ein paar Tagen abschließen ist doch etwas ganz anderes als zwei bis vier Wochen am Stück mehr oder weniger immer das selbe zu machen. Sowas werde ich vielleicht in Zukunft öfter mal wieder einstreuen.