7. Edition Fantasy unausgeglichener als 40k?

Wahrscheinlich liegt an der Sichtweise das Problem. Du bezeichnest sowas wie die Tatsache, dass man ein rank-and-file Spiel spielen will als Einschränkung, was hier negativ klingt. Wenn man aber nun einmal am meisten Lust zu einem rank-and-file Spiel hat, dann wird es auch schon schwer Konkurrenz zu finden, zu der man von GW abwandern kann. Außerdem finde ich es auch prima, wenn ein Spiel solche Wertedifferenzen hat, klar braucht ein Spiel wie Alkemy (ich mag Alkemy) keine so extremen Differenzen wie die Warhammer Spiele, aber mit den Werten einer Alkemyfigur und dem Regelkonstrukt kann man eben kein rank-and-file Spiel umsetzen. Ich bleibe dabei, als Rank-and-File mit Fantasy Elementen (Magie) gibt es kein Spiel das Warhammer Fantasy konkurren machen könnte.
 
Klar, wenn Du ein bestimmtes Spiel spielen willst ist dieser Wille logischerweise ein guter Grund dazu, nur sollte man dann auch nicht darüber rumjammern. Wenn Du Deine Vorgaben noch ein wenig erweiterst auf ein rank&file-Spiel mit Magie das Warhammer Fanasy heißt dann hast hast Du sogar nie mehr einen Grund jemals irgendwas anderes zu spielen 😉 😛 . Ich persönlich neige eher dazu das so zu sehen daß man eine bestimmte Art von Spielen deshalb mag weil man damit schon Erfahrung gesammelt hat und nicht umgekehrt, wenn man anfängt Erfahrungen mit anderen zu machen wird man also auch diese mögen und ist damit weniger festgelegt nur muß man dazu eben erstmal eine gewisse psychische Grenze überwinden... Oder kurz und knapp in einer Redewendung auf den Punkt gebracht: Was der Bauer nicht kennt ißt er nicht, auch wenn besseres Essen auf dem Teller daneben liegt😉 .
 
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Nun ja, jammern tun wir nicht, wir sagen, dass uns bewusst ist, dass man ein solches Spiel wie Warhammer Fantasy schwer ausbalancieren kann, es gibt eben keine Alternative. Dann kam von dir die Aussage, dass sowas nur ein Warhammer-Only-Spieler sagen kann - ja warum sind wir Warhammer-Only Spieler im Bereich Rank-and-File? Genau, weil es keine Alternative gibt, glaubt mir, ich bin bereit auch andere Spiele auszuprobieren, was man zum Beispiel auch daran sieht, dass ich Alkemy* Spiele. Also: sobald eine Alternative da ist, gebe ich dieser eine Chance; wenn die es schafft bei gleichem Anspruch ausbalanciert zu sein, dann sage ich nicht mehr, dass es für Fantasy kaum schaffbar ist ausbalanciert zu sein, sondern dass Fantasy nicht richtig gemacht ist. Aber bis dahin bleibe ich bei meiner Aussage, da es keinen Gegenbeweis gibt, dass man es besser machen könnte im Rank-and-File Bereich.

Was ich grundsätzlich zum Hauptthema des Threads denke, habe ich durchaus schon ein paar Seiten vorher geschrieben.

*Also bin ich keiner der Bauern, der nie was anderes probiert hätte! 😀
 
Sorry aber so einen Blödsinn kann echt nur ein GW-only-Spieler verzapfen, das ist bei der Konkurrenz aktuell mitnichten der Fall. Leider neigen GW-Spieler dazu dazu trotz der üblichen Jammerei weiterhin bei ihren Murksregeln zu bleiben statt mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen daß es auch anders geht, und dann entstehen solche Vorureile wenn man von seinem Spielsystem auf andere schließt (und ich muß es wissen, schließlich dachte ich früher mal genauso als ich nur 40k und WHF gespielt hatte^^).

Du solltest dich mal zurückhalten mit deinen Unterstellungen ;-) ich bin kein GW-only-Speiler. Meine Aussage bezog sich darauf dass ein Spiel mit sovielen grundverschiedenen Armeen extrem schwer auszubalancieren ist (quasi unmöglich - im Endeffekt ist ein Spiel nur dann ausbalanciert wenn beide Spieler genau die gleichen Möglichkeiten haben sprich beide "Armeen" zumindest im weitesten Sinne oder im besten Fall gleich sind - Siehe zB Schach / Abalone) und ich kenne einfach kein System dass auf solch einer komplexen Ebene, sprich bei sovielen verschiedenen Armeen, wirklich ausbalanciert ist - graduell gibt es da sicher Unterschiede. Spiele beispielsweise auch Flames of War und kenne mich passiv auch ein bisschen mit Warmachine aus: Da ist bei beidem einfach nicht diese Komplexität gegeben und beide spielsysteme würde ich aus diesem Grund als besser ausbalanciert betrachten - es gibt einfach weniger verschiedene Fraktionen die man von der stärke ungefähr angleichen muss. Genau den selben Effekt kannst du übrigens auch bei jedem Echtzeitstrategie-Computerspiel finden. Je mehr Fraktionen desto schwerer ist es die Balance zu wahren und wenn du versuchst das abzustreiten dann ist DAS mMn. totaler Blödsinn.

Glaube kaum dass du mir ein Spiel nennen kannst das a.) genauso ein komplexes Regelwerk und b.) genausoviele ,respektive genauso unterschiedliche Armeen aufweist wie Warhammer und dann eine wesentlich bessere Balance aufweist.

Das GW nicht unschuldig an der schlechten Balance ist behauptet ja keiner nur glaube ich nicht dass es soviel besser geht wenn man die Varianz der Armeen erhalten will - zumindest nicht so dass nicht trotzdem jedemenge Spieler wegen der schlechten Balance rummheulen. Fakt ist Tabletops sind idR an sich nicht besonders Turniertauglich und je komplexer und größer desto mehr nimmt diese Tauglichkeit ab.

Ich persönlich habe auch keinerlei Probleme mit Warhammer - vorallem mit den heutzutage schon eher üblichen Beschränkungen macht mir das Spielsystem mit den richtigen Gegnern jede Menge Spass. Gegen unbeschränkte Powerlisten muss ja keiner spielen.
 
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Ich frage mich wie Du "komplex" definierst Centurion:
1. Komplex von der Menge der Regeln her? Da ist WM/Hordes doch um Potenzen komplexer.
2. Wie viele Fraktionen es gibt? Wie bereits ein paar Posts weiter oben beschrieben macht das meiner Meinung nach keine Komplexität sondern teilt die Gesamtkomplexität nur duch eine gewisse Anzahl (eben die der Fraktionen). Nehmen wir da mal wieder WM/Hordes als Beispiel, die haben bei weitem mehr unteschiedliche Einheiten als WHF nur sind diese auf weniger Fraktionen verteilt (oder Mechwarrior oder Infinity oder sonstwas). Wenn Du ein Tabletop mit wirklich vielen Fraktionen suchst sieh Dir mal Mechwarrior an, das sind um die 20 Fraktionen mit mittlerweile insgesamt weit über 500 Einheiten.
3. Komplex von den Möglichkeiten und Taktiken her? Da liegt WHF zwar weit über 40k aber noch sehr weit unter WM/Hordes, Helldorado, Infinity und Konsorten. Mehr Regeln heißt auch nicht unbedingt mehr taktische Möglichkeiten, nehmen wir hier mal Helldorado das mit sehr wenigen Regeln auskommt aber sehr viel mehr Taktiken ermöglicht.
4. Andere Definition? Wenn ja würde ich gern wissen was Du meinst 🙂 .

Wie gesagt, das Balanceproblem von 40k und WHF liegt im veralteten Grundprinzip bzw. Spielsystem selbst: Da es so unflexibel ist braucht man starke Wertdifferenzen um einen merklichen Unterschied in der Spielbarkeit zu erreichen und dann wird es inba, in den moderneren Spielen die ich kenne ist das gar nicht erst nötig.

Nun ja, jammern tun wir nicht, wir sagen, dass uns bewusst ist, dass man ein solches Spiel wie Warhammer Fantasy schwer ausbalancieren kann, es gibt eben keine Alternative.... ja warum sind wir Warhammer-Only Spieler im Bereich Rank-and-File? Genau, weil es keine Alternative gibt, glaubt mir, ich bin bereit auch andere Spiele auszuprobieren... sobald eine Alternative da ist, gebe ich dieser eine Chance; wenn die es schafft bei gleichem Anspruch ausbalanciert zu sein, dann sage ich nicht mehr, dass es für Fantasy kaum schaffbar ist ausbalanciert zu sein, sondern dass Fantasy nicht richtig gemacht ist. Aber bis dahin bleibe ich bei meiner Aussage, da es keinen Gegenbeweis gibt, dass man es besser machen könnte im Rank-and-File Bereich.

OK jetzt hab ich Dich (hoffentlich) verstanden. Klar gibt es auch bei rank&file Alternativen die taktischer und besser ausbalanciert sind:

An erster Stelle nenne ich da mal Wargods of Aegypt, das ist mit Abstand das innovativste rank&file-Spielsystem das ich kenne. Man hat auch seine Blöcke, allerdings funktioniert die Spielabfolge ganz anders: Am Anfang jeder Runde legen die Spieler umgedreht Befehlsmarker (z.B. für Schießen, Marschieren, in eine bestimmte Richtung schwenken, Angreifen usw.) neben ihre Regis auf den Tisch so daß der Gegner nicht sehen kann was es ist. Danach sagt jeder Spieler abwechsend ob entweder er selbst eine Einheit aktiviert oder der Gegner eine bestimmte Einheit aktivieren muß, dann wird der Marker umgedreht und die Einheit führt den Befehl aus der da draufsteht (wie gesagt, man weiß nicht welchen Befehl der Gegner gegeben hat aber man kann es vermuten). Das macht man so lange bis alle Einheiten aktiviert wurden, dann beginnt man die nächste Runde wieder mit dem Legen der Befehlsmarker. Man kann mit Ausgabe von Befehlspunkten auch aussetzen oder zweimal hintereinander drankommen aber das würde hier jetzt zu weit führen.
Die Einheiten werden also abwechelnd aktiviert und zwar so daß die eigenen Aktionen funktionieren und die des Gegners möglichst nicht (z.B. wenn man die Bogenschützen des Gegners zwingt schon zu schießen wenn noch kein Gegner in Reichweite ist oder seine Regis angreifen läßt bevor die eigenen Blöcke in Reichweite sind usw.). Das eröffnet einem taktisch völlig neue Möglichkeiten, man kann neben seinen eigenen Aktionen dem Gegner in die Suppe spucken und dafür sorgen daß seine Arme nicht funktioniert und im Extremfall ins Leere läuft oder sich in einem chaotischen Knäul selbst blockiert. Magie, Helden usw. gibt es ebenfalls und wenn der eigene Chef den des Gegners tötet kann er im Highlander-Stil seine Fähigkeiten "absorbieren"... Wie gesagt äußerst genial, dann also viel Spaß beim Ausprobieren😉.

Was sonst neuerdings in meinem GW-Club gespielt wird ist ein rank&file-System das in der Antike spielt... Kann sein daß es Warmaster heißt, bin mir aber nicht sicher. Die Minis sind kleiner und deutlich günstiger als die von WHF. Ich persönlich hab es bisher noch nicht ausprobiert aber werde es demnächst mal tun, einige meiner Mitspieler sind jedenfalls von WHF darauf umgestiegen und sagen es ist besser.
 
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Nein die Armeen verlieren an halt. Weil GW ans Geld denkt, wenn sie ihre Armeen neu machen.

Es wird doch jetzt wohl kaum ein Echsenspieler keine Stegadons kaufen. Als Hochelf wurde der alte Silberhelm Kern aufeinmal Elite und die Eliteinfaterie (vorallem die Phönixgardisen) aufgewertet. Die Dunkelelfen haben ne neue Hydra etc.

Die Armeen sind von GW von Grund auf kaum ausgeglichen. Dämonen sind da nur ein Beispiel, auch 100 Punkte für einen Vampirhelden oder die 175 Hydra die neuen Helden und Kommandanten bei den Echsen, die ja kauum noch was verbrauchen an Auswahlen. Etc.

GW plant ihre Armeen mehr nach dem Konzept, was neu ist, muss stärker sein. Damit die Leute es kaufen. Das heißt nicht gleich das eine Armee an sich sehr stark wird. Sondern einige Teile und wenn dann noch das Gesamtkonzept gut ist, ist es eine Starke Armee.
 
@Lichtbringer: Klingt wirklich interessant. Das ist ernst gemeint. Nur mit dem Ausprobieren wird es wegen der Verfügbarkeit schwer. Im lokalen Shop wird es nicht angeboten und dass ich zwei Armeen zum Testspielen im Internet erwerbe erwartet wohl keiner. Dass ist leider so ein Punkt - die Verfügbarkeit, vor allem um es einmal zu testen, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. [Okay, das Monopol in der Verfügbarkeit ist zugegeben keine Ausrede für mangelndes Balancing seitens GW]

Jetzt werde ich wieder etwas frech: Ich behaupte, dass Wargods of Aegypt noch nicht bekannt genug ist und in noch nicht so großem Umfang gespielt wird, als dass man ein endgültiges Bild über das Balancing haben könnte. Wenn es die Ausmaße von Warhammer erreicht hat und ein Haufen Powergamer auf Turnieren alles raushaut was geht, wird es doch sicher auch dort Schwächen geben, die von Powergamer ausgenutzt werden können - etwas das es bei gutem Balancing eben nicht geben sollte 😉 - 😀....
 
aber wegen der verfügbarkeit,
da sind die warhammer spieler doch selber schuld,

und die aussage, das wenn man ein bestimmtesn non gw system anfängt, und dann merkt das das system murks ist, mann nichts damit machen kann, stimmt nicht, (mal ganz davon abgesehn, das man systeme mit regiments bzw multibases, nur zum testen auch mit proxies testen kann)

im gegensatz zu gw, sind zb historische systeme universal,
und wenn ich zb meine armeen auf WAB bases (die 4eckigen) stelle,
kann ich damit zig systeme spielen,( auch systeme mit multibases, da stelle ich sie einfach auf ne multibase)

non gw armeen (und 100% alle historischen armeen) sind also keine 1 system testen, und wenns nicht ist weglegen endstation (ausnahmen sind da wohl minis die zu einem erfunden scifi hintergrund gehören, wie warmachine,)

ausserdem, sind non gw systeme ja relativ günstig,
28mm
1zinnfigur (nicht plastik, sondern richtige zinnminis 😉 ) =1-1,2€ (natürlich kauft man die armee in england, )
1 plastikmini(und da gibts seit diesem jahr ne menge und es wird immer mehr) ca 60-70cent

und wie gesagt, das ist alles 28mm,

das heisst, auch das aufstellen von 2 armeen ist teils günstiger als ne komplette warhammer armee (und alles zinn, was ja auch schonmal ein argument ist)

und zb zur antike oder mittelalter etc gibt es zig systeme, viele kostenlos,
das bedeutet keine zig armeebücher, grundregelbücher etc,

ausserdem ist historisch wertstabil,
sprich, du kriegst mindestens das was sie wert waren beim verkauf, und gut bemalt ist im historischen ne wertsteigerung, nicht wie bei warhammer wo bemalt gleich 40% nachlass heissen soll

ist jetzt etwas viel text, aber ich würde mich freune, wenn jemand darauf antworten würde
 
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nd die aussage, das wenn man ein bestimmtesn non gw system anfängt, und dann merkt das das system murks ist, mann nichts damit machen kann, stimmt nicht,
Starship Troopers. Warzone. Void. Diverse *-Clix.
CMGs schon mal per Definition, da habe ich noch keins gesehen, das sich am Markt lange gehalten hat (mich wundert übrigens, dass das Konzept eine Weile lang funktioniert. Ich konnte mich auch nie wirklich für CCGs begeistern. Ich fange doch nicht ernsthaft ein Spiel an, dessen Geschäftskonzept auf Frust beruht, weil in den Boostern selten was Sinnvolles drin ist und man dann ohne Ende von dem Kram kaufen muss, um nicht von dem Panz nebenan, der 3x so viel Geld ausgegeben hat, fertig gemacht zu werden. Die gehen übrigens auch regelmäßig kaputt. Oder kennt noch jemand das BattleTech-CCG, oder Starwars-CCG, das 40K-CCG, und und und).

Ich fange schon alleine deshalb keine kleinen Systeme an, weil ich zu viele davon in meiner Hobbykarriere kaputtgehen gesehen habe und keine Lust habe, das Zeug hier rumstehen zu haben. Deswegen würde ich auch keins von den Specialist Games von GW spielen, das nicht die normalen Minis benutzt (so was wie Gorkamorka oder Necromunda kann wenigstens noch mal ne 40K-Armee werden, und Bloodbowl ist raus aus der Sache, weil Brettspiel).
Das Einzige, was wirklich erfolgreich ist, ist Warmachine, und die geben sich mit ihrer Preisgestaltung und dem üblen Powercreep langsam auch Mühe, das zu ändern.

im gegensatz zu gw, sind zb historische systeme universal,
und wenn ich zb meine armeen auf WAB bases (die 4eckigen) stelle,
kann ich damit zig systeme spielen,( auch systeme mit multibases, da stelle ich sie einfach auf ne multibase)
Joa, aber das ist dann aber auch wieder totale Geschmackssache. Mich persönlich interessiert historisches Tabletop überhaupt nicht. Zu real.

28mm
1zinnfigur (nicht plastik, sondern richtige zinnminis
greets%20%286%29.gif
) =1-1,2€ (natürlich kauft man die armee in england, )
1 plastikmini(und da gibts seit diesem jahr ne menge und es wird immer mehr) ca 60-70cent
Das ist wahr, aber ehrlich gesagt sind die meisten historischen Minis auch echt schlecht und auch nicht mehr wert.

Die große Ausnahme da sind für mich sind die von den Perry-Zwillingen, die sind sehr gut und dann auch teilweise schon nicht mehr ganz so billig. (Dass die gut sind, sieht man auch bei Warhammer und HdR. Sozusagen jede gute Menschenmini ist von den Perrys. Man sehe sich nur mal die Kerntruppen der WFB-Söldner an.)

und zb zur antike oder mittelalter etc gibt es zig systeme, viele kostenlos,
Wie gesagt: Interessefrage. Schlachten nachspielen, bei denen ich weiß, wie sie ausgehen sollten, macht mir keinen Spass, und zwei verschiedene Perioden gegeneinander zu spielen, finde ich nur noch merkwürdig.

ausserdem ist historisch wertstabil,
sprich, du kriegst mindestens das was sie wert waren beim verkauf,
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Warum sollte man für gebrauchte Minis das Gleiche zahlen wie für neue? Wobei man da natürlich auch von anderen Voraussetzungen ausgeht, das stimmt schon. Für wie viel will man auch ne Armee in 15mm verkaufen, die neu schon nur nen Fuffi gekostet hat, wenn sie teuer war...
 
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Da du auf meins ausführlich geantwortet hast (wenn auch meiner meinung du eine paar falschinformationen unterlegen bist) tue ich das nun auch
Starship Troopers. Warzone. Void. Diverse *-Clix.
CMGs schon mal per Definition, da habe ich noch keins gesehen, das sich am Markt lange gehalten hat (mich wundert übrigens, dass das Konzept eine Weile lang funktioniert. Ich konnte mich auch nie wirklich für CCGs begeistern. Ich fange doch nicht ernsthaft ein Spiel an, dessen Geschäftskonzept auf Frust beruht, weil in den Boostern selten was Sinnvolles drin ist und man dann ohne Ende von dem Kram kaufen muss, um nicht von dem Panz nebenan, der 3x so viel Geld ausgegeben hat, fertig gemacht zu werden. Die gehen übrigens auch regelmäßig kaputt. Oder kennt noch jemand das BattleTech-CCG, oder Starwars-CCG, das 40K-CCG, und und und).

Von Boostergames hat keiner geredet,
ich sagte ja auch, das scif durch eigene minis nicht universell ist,
aber zb im fantasy gibt es manch hersteller der gute zwerge, elfen, orks herstellt,


Ich fange schon alleine deshalb keine kleinen Systeme an, weil ich zu viele davon in meiner Hobbykarriere kaputtgehen gesehen habe und keine Lust habe, das Zeug hier rumstehen zu haben. Deswegen würde ich auch keins von den Specialist Games von GW spielen, das nicht die normalen Minis benutzt (so was wie Gorkamorka oder Necromunda kann wenigstens noch mal ne 40K-Armee werden, und Bloodbowl ist raus aus der Sache, weil Brettspiel).
Das Einzige, was wirklich erfolgreich ist, ist Warmachine, und die geben sich mit ihrer Preisgestaltung und dem üblen Powercreep langsam auch Mühe, das zu ändern.

Ich sprach nicht von skirmish, aber selbst da gibt es doch viele systeme für die ich meine zombies, piraten, cowboys, soldaten etc einsetzen kann.
Dadurch das ich eben nicht DIE GENAU DIE 😉 speziellen minis brauche,
kann ich immer neue minis finden, und ein System ist nur dann kaputt, wenn ich und die leute die ich kenne es nicht mehr spielen ;=)



Joa, aber das ist dann aber auch wieder totale Geschmackssache. Mich persönlich interessiert historisches Tabletop überhaupt nicht. Zu real.

WIe ich oben schon sagte, es gibt auch zukunftssachen, genauso wie fantasysachen

Das ist wahr, aber ehrlich gesagt sind die meisten historischen Minis auch echt schlecht und auch nicht mehr wert.

Hmm, du spielst vielleicht darauf an, das bei den minis nicht auf jedem millimeter runen und etc haben,
aber die sache ist, das sie das nicht brauchen, es ist einfach schwachsinn, das überall verzierungen drann sind,
ein soldat mit kettenhemd, helm, tunika, stiefel, ist nunmal einfacher, aber das heisst nicht schlecht,
er ist einfach so modelliert, wie es für einen soldaten zweckmässig ist,


und schleht modelliert sind sie heute auch nicht, sie sind nur nicht so überdreht wie die gw minis,
nur mal so gute modellhersteller
artizan design
black scorpion
foundry miniatures
crusader miniatures
warlord games

Die große Ausnahme da sind für mich sind die von den Perry-Zwillingen, die sind sehr gut und dann auch teilweise schon nicht mehr ganz so billig. (Dass die gut sind, sieht man auch bei Warhammer und HdR. Sozusagen jede gute Menschenmini ist von den Perrys. Man sehe sich nur mal die Kerntruppen der WFB-Söldner an.)

Wie gesagt: Interessefrage. Schlachten nachspielen, bei denen ich weiß, wie sie ausgehen sollten, macht mir keinen Spass, und zwei verschiedene Perioden gegeneinander zu spielen, finde ich nur noch merkwürdig.

Mann spielst ja nicht die schlachten damit sie genauso ausgehen wie sie ausgingen, und das spielen von speziellen schlachten, ist eher was für spielberichte und demos und auf messen treffs etc,
meist spielt man eben 2 passende völker gegeneinander,
manche systeme geben punkte, andere überlassen es denn spielern,
passende größen zu geben

Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Warum sollte man für gebrauchte Minis das Gleiche zahlen wie für neue? Wobei man da natürlich auch von anderen Voraussetzungen ausgeht, das stimmt schon. Für wie viel will man auch ne Armee in 15mm verkaufen, die neu schon nur nen Fuffi gekostet hat, wenn sie teuer war...

Nein wir reden schon von 28mm,
Die sache ist im historischen, wenn etwas gut bemalt ist,
(wir reden hier nicht von gw space marine dosen, wo sie genau die farbe haben müssen etc) kann man es benutzen,
auch hat der historiker gerne armeen, da darf man niht immer kleinlich sein

Das wird dich wundern, aber in 15mm ist die situation komplett anders,
was in 15mm unbemalt 100€ wert ist (was loker 200-300+15mm minis sind)
ist gut bemalt, das doppelte und mehr wert, (man schaue einfach mal ins uk ebay, das deutsche führe ich nur deshalb nicht an, weil selten was angeboten wird)
einfach weil 15mm ein masstab ist, wo man sich eine figur nicht vor die augen hällt und sagt, da fehlen aber die augen 😉, und da ist ne kleine stelle falsch, ist eh zu klein dafür
sondern man stellt das ganze auf den tisch, bzw schaut es sich aus 30cm an, und schaut ob der gesamteindruck passt

Ach ja, nur der vollständigkeit halber, unbemalte 28mm historisch sind wirklich wertstabil, wieso sollte ne mini ihren wert verlieren lautet da die devise,
in foren sind 10% nachlass üblich, weil der verkäufer sie loswerden will,
 
Ich glaube dieser Trade geht am eigentlichen Thema vorbei, am Anfang ging es darum, ob Fantasy unausgeglichener sei als 40k, jedoch habe ich das gefühl, dass einige eher Lust dazu haben, Fantasy und 40k als Spielsystem ansich kaputt zu machen und nebenbei für andere Spielsysteme werben möchten.
Ganz ehrlich mag ja sein, dass es viele spezialisiete Spielsysteme gibt, die ach so toll sein sollen, aber ich muss ehrlich sagen, ich glaube dass es in diesem Trade, kaum einen interessiert, wenn ihr jedoch das Verlangen, euren Informationsfluss wiederzugeben nicht bendigen könnt, dann schaut doch auf andere Seiten,wo ihr euch über andere Spielsysteme unterhalten könnt.
Aber (entschuldige mich schon im vorraus für die Aussage) nervt nicht mit eurem, GW ist scheiße, deren Spielsystem ist scheiße und eigentlich ist alles scheiße nur die anderen super tollen Spielsysteme nicht, die meines erachtens nach kaum so einen Erfolg genossen haben wie GW,da kann man darüber debatieren wieso das soist,aber ich sag mal das es auch zum großen Teil an deren Spielsysteme liegt, die eigentlich doch gar nicht so scheiße sind wie man dass von einigen von euch immer mitbekommt.
 
Ich hätte mich ein bisschen klarer ausdrücken müssen, sehe ich gerade 😉.

Mit kleinen Spielen meinte ich Spiele von kleinen Herstellern, nicht zwingend Skirmish-Spiele (es ist nur so, dass das meistens welche sind, weil die Hersteller auch gar nicht die Möglichkeiten zu einem Massensystem haben, oder sich übernehmen, wenn sie's versuchen).

und ein System ist nur dann kaputt, wenn ich und die leute die ich kenne es nicht mehr spielen ;=)


Da ist schon was dran. Ich find's halt nur schade, wenn man nichts Neues mehr kaufen kann. Ich kann mich da an eine üble Durststrecke bei BattleTech erinnern.

Hmm, du spielst vielleicht darauf an, das bei den minis nicht auf jedem millimeter runen und etc haben,


Nein, ich meine tatsächlich bei einigen Firmen schlecht modelliert, das korrelliert dann auch mit dem Preis.
Die von Foundry sind ziemlich gut, aber so weit ich weiß, bei den Historical-Spielern (die meiner Erfahrung nach deutlich preisbewusster/geiziger/"Preuße ist Preuße" sind als die Fantasy- und Sci-Fi-Leute) wegen des vergleichsweise hohen Preises nicht so beliebt - und, wenn ich mir zB die Griechen da angucke, sind da zwar 8 Stück für 18 Euro drin, aber es ist auch 8 mal die gleiche Mini. Kavallerie ist mit 3 Stück für 19 auch nicht wirklich billig.

Überkandidelte Modelle mag ich übrigens nicht mal so sonderlich, deshalb konnte ich mich nie für Confrontation begeistern, und mir geht auch auf den Senkel, dass zB die Space Marines heute mit so viel Klimbim behangen sind. Mir gefielen die aus den späten 90ern besser.

man schaue einfach mal ins uk ebay


Hab ich jetzt mal nicht gemacht, kann ich mir aber vorstellen. Die Engländer und Amis sind generell eher bereit, für ne normale Bemalung, die auf Armlänge gut aussieht, was zu zahlen als Geld abzuziehen, im Gegensatz zu Deutschland, wo du entweder malst wie ein Gott oder Verlust machst. Ist dort mit Warhammer nicht anders, solange der Paintjob nicht total daneben ist.

wieso sollte ne mini ihren wert verlieren lautet da die devise,
in foren sind 10% nachlass üblich, weil der verkäufer sie loswerden will,
Die haben ja nicht ganz unrecht, aber für 10% Nachlass kaufe ich gar nichts, wo schon jemand anders die Finger dran hatte. Dafür macht Boxen aufmachen zu viel Spass 🙂


Mann spielst ja nicht die schlachten damit sie genauso ausgehen wie sie ausgingen


Schon klar. Trotzdem würde mir so was wie D-Day spielen einfach keinen Spass machen, weil ich weiß, dass die Alliierten gewinnen müssten, selbst wenn man dann mit den Deutschen gewinnt. Oder so was wie Römer gegen Kelten in offenem Gelände: Tschüss, Kelten.
 
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kann ich ja nichts dafür, wenn wir deutschen da ein komisches wertverhältnis zu bemalten miniaturen haben 😉

ich sehe den tabletopspieler als jemand der international denken sollte

da gw minis bemalt in deutschland nichts wert sind
mag vielleicht daran liegen, das man bei gw nicht so kontakt mit den anderen ländern hat, ausser bei großen turnieren,

aber in deutschen foren wie zb sweetwater sind zb engländer auch drin,
die eben auf englisch schreiben, alles kein problem

ach ja,
foundry ist jetzt nicht günstig, das stimmt,
aber hier mal ein paar adressen, wo preis leistung wirklich fast 1zu 1 ist, also 1 € = 1 modell
crusader miniatures,
gripping beast (etwas schlehter als crusader aber günstiger)

ICh weis ja nicht wies bei dir ist, aber ich finde es wird zu viel aufs einzelmodell geschaut, das unterscheidet uns deutschen massiv von den anderen ländern,
in anderen ländern kannst du in nem thread ab und an minis posten,
und die leute werden auch sagen, super toll etc,
aber die leute warten, das die armee fertig wird, und man den nmal bilder vom ganzen zeigt

wir deutschen reiten auf einzelnen minis und sowas rum

Deutschland ist GW geschädigt, dadurch das GW hier marktdominierend ist,
dadurch kommt einfach keine homogene Masse verschiedener Systeme, Epochen etc zusammen,
Ganz eifnach aus dem Grund, das Gw alle dazu drängt nur GW sachen zu machen,
(ist ja wohl ne tatsache) Wogegen andere systeme eben miteinander harmonisieren,
und da man keine Minis verkauft, man auch ein faires system schreiben kann, und nicht dauernd bestimmte sachen puscht

Da lobe ich mir die Us zustände, wo Gw ein Teil des ganzen ist, aber nicht das Ganze (über die ander aber mehr sagen können)
 
ICh weis ja nicht wies bei dir ist, aber ich finde es wird zu viel aufs einzelmodell geschaut,
Sehe ich auch so. Ich selber male mehr Armeen auf Armlänge als Einzelminis, sonst wird man auch nicht fertig. Meine 40K-Imps haben die 300-Modelle-Marke geknackt mit einem IMO ganz annehmbaren Paintjob. Hätte ich mich jetzt aber da hingesetzt und jede Mini wie ein Charaktermodell bemalt, wäre ich noch nicht mal bei der Hälfte. Ich hab in meiner Hobbykarriere bis jetzt gut über 1000 28mm-Figuren bemalt, und auch schon welche neubemalt, die einfach schlechter aussahen, da ich sie früher gemacht habe, aber ich setze eben immer noch auf den Gesamteindruck - hingeschludert wird aber nicht, auch wenn ich nicht jede Kleinigkeit bis ins Letzte ausbessere.
Nur wenn ich ne Turnierarmee baue, wird die etwas besser bearbeitet wegen der Bemalwertung, dafür ist sie auch deutlich kleiner. Ist halt was Anderes, 50 Mann und 3 Panzer anzumalen, als 300 und 20 Panzer ^^.

Ich hab für WFB fast 9000 Punkte Söldner bemalt und das Khemri-Armeebuch rauf und runter. Die Minis ziehen keinem die Schuhe aus - in beide Richtungen - aber gesamt machen sie einiges her, weil das Schema durchgezogen wurde. Sind auch traditionell bemalt, nicht gedippt oder so was (wobei ich das bei meinen Khemri vielleicht noch nachhole. Die würden dadurch vermutlich gewinnen. Ist halt auch schon Jahre her... ^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
@masterkie
damit meine ich,
das gw quasi für alles ein "gw produkt" machen will (wer erinnert sich nicht an solchen schmarrn wie die "GW bitzbox"

auch in ihren artikeln wird alles mit gw werkzeug gemacht, und mit gw farben gemacht (was bei gelände ja total schwachsinn ist, da nimmt man abtönfarben, )
es findet einfah eine preisung der eigenen produkte statt, die sonst bei keiner anderen firma stattfindet (vergleicht zb mal die websiten von foundry und gw,)

die verbindung von regelsystemhersteller und figurenhersteller in einer person birgt einfach das risiko, das die regeln nicht so geschrieben werden das sie funktionieren,
sondern das sie verkaufstechnische einflüsse haben,
ein weiteres gw problem

Weiteres ist damit das verhalten der reinen GW spielern gemeint,
ich hab mir es schon ein paar mal angetan warhammer zu spielen,
und ich bin objektiv an die sache rangegangen, aber als es mir nicht gefiel,
und ich den spielern dies sagte, stiess man auf ablehnung,
auch vorschläge doch mal was anderes zu spielen wurde immer abgelehnt,

da kamen dann oft fragen, bzw begründungen für die ablehnung wie
-da muss ich mir ja selbst minis suchen, teils von verschiedenen herstellern, schauen ob die zusammenpassen bei verschiedenen herstellern
- wie selbst nachforschungen anstellen zur bemalung,
- was meinst du mit "es gibt keine bemalanleitung"
-wieso gibt es so viele verschiedene regelsysteme, welches nimmt man?


Meine Erfahrung daraus ist, das MANCH reiner GW spieler quasi abhängig von diesem alles aus einer hand prinzip ist,
und mit dem rest des figurenmarktes dann nicht zurechtkommt

Mein vorwurf an GW daraus ist,
das es manche seiner Kunden quasi "verdummt"
und durch seine "nur gw ist toll" haltung, eine grundlegende ablehnung gegen anderes erzeugt
 
Es sollte doch eigentlich darum gehen, dass 40k ausgeglichener sein soll, als Fantasy. Nicht darum was GW mit ihren Produkten macht, es ist ihr System und ihre Entscheidung.

Der Punkt ist der, dass GW aber Gewinnorientierter denkt, als vielleicht die kleinen Firmen. Das merkt man aber eindeutig an den neuen Fantasyarmeebüchern und auch bei 40k. Bei Fantasy spürt man es dadurch, dass Armeekonzept umgebaut werden. Das zeigen Armeen wie Hochelefen, Waldelfen (aktuelles AB im Vergleich zu davor), Vampire, Chaos etc.
Bei 40k merkt man es am neuen Regelwerk. Standard Einheiten sind deutlich wichtiger geworden. Elite hält ja keine Missiziele mehr, warum auch immer. Masseneinheiten sind sehr gut geworden. Das merkt man an den grünen Orks besonders gut.

Dadurch ensteht ein System was nicht wirklich ausgeglichen ist. Das liegt aber noch an dem wohl wichtigsten Faktor, dem Erratieren ihrer ABs und das neu auflegen dieser. Zum Beispiel Bretonen. Ihre Zaubererin sind wirklich nicht toll, eine Stufe 3 und 4 lohnt sich fast garnicht. Der alte Gegenstand, wo man die E-Würfel verdoppelt, ist nichts mehr Wert. Die Questritter sind nicht mehr so gut, wie sie einst waren. Das ganze wird aber eben nicht nach geregelt. Dann hat GW auch kein Konzept. Den Hochelfen nehmen sie die Ehrentitel weg und die Vampire dürfen Monsterzüchten die alte Klans kombinieren. Bei Bretonen zählt das geniale Tugendkonzept in Magische Gegenstände, bei einigen Armeen dannach natürlich nicht etc.

Das fehlen von einem Gesamtkonzept, das fehlen von Erratas und am Ende natürlich das Ziel neue Modelle zu verkaufen, macht halt aus Warhammer ein unausgeglichen System. Gerade die Nebensysteme sind sehr interessant geworden. BFG gehört zu einem sehr schönen und ich eine hübsche Ergänzung für 40k. Epic hab ich leider noch nicht probiert. Aber so oder so, man muss leider mit den ABs leben, die GW heraus bringt. Das sie diese eben nicht mal überarbeiten, ohne große neue Modelle macht viele ABs sehr alt (Dark Eldar, Chaoszwergen stehen da sogar mal nicht zur depate ;p). Aber richtig ausgeglichen ist 40k durch sein neues Regelwerk nicht mehr. Gerade die Armeen die durch Elite sehr stark sind und auch nur dadurch (zum Beispiel Eldar), haben es mit dem neuen AB sehr schwer. Armeen wie Orks (die mit Standardeinheiten alles zu schwemmen können) fahren dagegen jetzt deutlich besser.
 
stimmt! durch gewinn orientiertes denken macht GW sein eigenes Spiel unausbalanciert. Aber mal von der anderen Seite betrachte würde ja mal Theoretisch keine Sau mehr GW-Spiele spielen, wenn alles so scheiße is wie einige hier sagen, der Thread ist am Ende zu nem richtigen Flame und Whinethread verkommen, indem sih alle darüber aufregen wie Scheiße GW und alles was GW macht ist. Da frag ich mich doch wiso ihr dann alle Warhammer (40k) spielt. Außerdem basieren beide Spiele auf Warscheinlichkeit und denm Gesetz der großen Zahl, was es nicht gerade einfach zum balancen macht, insbesondere Fantasy wo extrem viel vomn Würfelglück abhängig ist, kann von ein paar schlechten Würfen die beste Taktik zu nichte gemacht werden.

Außerdem, habt ihr eigentlich eine Ahnung wie schwer es ist 12 Parteien aufeinander ab zu stimmen. Das GW an den gewinn in erstr Linie denkt merkt man aber auch so ist es Hammer schwer 12 Parteien richtig aufeinander ab zu stimmen ohne, dass es balancinglücken auftauchen, vorallem weil das Armeebuch von einer Handvoll leute geschrieben wird und nich alle Kombinationen austesten können die jetzt die breite masse aufstellt. Auf gut deutsch was ihr von GW verlangt ist ein unereichbares ideal und das mit den DE ,Vamps und Dämonen, da hat sich GW einfach sleber rein geritten weil sie zu sehr auf den Profit geschaut haben.

Im endeffekt kann man nur sagen, dass WHFB und W40k gute Tabletopspiele sind die nicht durch zufall das Genre dominieren.
 
stimmt! durch gewinn orientiertes denken macht GW sein eigenes Spiel unausbalanciert. Aber mal von der anderen Seite betrachte würde ja mal Theoretisch keine Sau mehr GW-Spiele spielen, wenn alles so scheiße is wie einige hier sagen, der Thread ist am Ende zu nem richtigen Flame und Whinethread verkommen, indem sih alle darüber aufregen wie Scheiße GW und alles was GW macht ist. Da frag ich mich doch wiso ihr dann alle Warhammer (40k) spielt. Außerdem basieren beide Spiele auf Warscheinlichkeit und denm Gesetz der großen Zahl, was es nicht gerade einfach zum balancen macht, insbesondere Fantasy wo extrem viel vomn Würfelglück abhängig ist, kann von ein paar schlechten Würfen die beste Taktik zu nichte gemacht werden.

Da muss ich widersprechen. Turnierorientiertes Warhammer ist idR darauf ausgelegt möglichst gut mit Wahrscheinlichkeiten zu kalkulieren UND seine Taktik so aufzubauen dass sie auch funktioniert wenn mal der ein oder andere Teil der Armee auf grund von Würfeln "ausfällt". Eine wirklich gute Taktik kann also sicher nicht von ein paar schlechten Würfeln zunichte gemacht werden....

Außerdem, habt ihr eigentlich eine Ahnung wie schwer es ist 12 Parteien aufeinander ab zu stimmen. Das GW an den gewinn in erstr Linie denkt merkt man aber auch so ist es Hammer schwer 12 Parteien richtig aufeinander ab zu stimmen ohne, dass es balancinglücken auftauchen, vorallem weil das Armeebuch von einer Handvoll leute geschrieben wird und nich alle Kombinationen austesten können die jetzt die breite masse aufstellt. Auf gut deutsch was ihr von GW verlangt ist ein unereichbares ideal und das mit den DE ,Vamps und Dämonen, da hat sich GW einfach sleber rein geritten weil sie zu sehr auf den Profit geschaut haben.

Klar ist es schwer. Hat glaube ich auch nie jemand was anderes behauptet... nur sieht man bei den GW Regelwerken immer mehr dass sie entweder absolut keine Ahnung von ihrem eigenen Tabletop haben oder sich eben einen scheiß drum Kümmern was mit der Balance passiert. Insofern verlangt hier glaube ich kaum jemand ein unerreichbares Ideal sondern den Willen und die Kompetenz es wenigstens zu versuchen.... wenn GW das mal probieren würde wäre schon viel geholfen.

Im endeffekt kann man nur sagen, dass WHFB und W40k gute Tabletopspiele sind die nicht durch zufall das Genre dominieren.

Da spielen einfach zuviele Faktoren eine Rolle... WHFB und 40k sind bis zu nem gewissen Grad gute Tabletopspiele. Das Problem fängt da an wo versucht wird diese Spiele kompetitiv zu spielen und zwar _ohne_ selbst einzugreifen. Darauf ist das ganze System an sich nicht ausgelegt. Ich tu es trotzdem gerne mit Beschränkungen von außerhalb...

Das GW dennoch daran arbeiten sollte das Spielsystem vielleicht nicht komplett verkommen zu lassen ist wohl trotzdem leider Fakt... weil wenn es so weiter geht wird Warhammer glaube ich auf lange sicht doch sehr viel Marktanteil verlieren und im allgemeinen auch immer schlechter werden.