Man müsste mal einen Namen für das mediale Phänomen erfinden, wenn man von einer Serie schon extrem viel und fast nur Gutes gehört hat, und man dann wirklich von ganzem Herzen WILL, dass einem diese Serie auch beim Ansehen weiter gefällt, weil es dann viele, viele Stunden an Unterhaltungs-Spaß garantieren würde! So auch Yellowstone.
Und DANN, je länger man auch nur die allererste Folge schaut, umso deutlicher merkt, dass das trotzdem nicht passt!?
Das ist ja alles durchaus schön produziert: Meistens gute Schauspieler, opulente (Natur-)Aufnahmen/Bilder; der erzählerische Kontrast zwischen "Moderne" und "Landleben" hat Potential, auch viele unterschiedliche Themen anfangs duchaus angeschnitten!
Aber das funktioniert insgesamt für mich eben nicht , sondern die Gesamthandlung wirkt nur wie ein Neudreh von "Dallas" mit Pferdegeruch...
Mag ja stimmen, dass es ab der zweiten Staffel (laut Wiki) qualitativ deutlich aufwärts geht, aber ich werd jetzt nicht weitere acht Episoden lang -ACHTUNG: metaphorischer Insider- "ein totes Pferd reiten" nur für die vage Hoffnung, dass es dann irgendwann doch nochmal aufsteht!
😉
Echt schade...?♂️