So hat GW auch genügend neue Modelle mit schlechten Regeln oder Punktekosten.
Vielleicht um Einheiten in der Hinterhand zu haben die man dann im nächsten Codex saugut machen kann. Denn so isses nich so auffällig. Sagen wir mal es kommt ein Modell heraus mit schlechten Regeln. Die Leute meckern drüber. Im nächsten Codex wird es dann eben verbessert, aber zu doll verbessert. Das fällt den Leuten anfänglich garnicht auf da es ja vorher schlecht war und zudem überwiegt die Freude nun endlich mal die coolen Modelle von Einheit XYZ verwenden zu können die ja leider im letzten Codex so schlecht waren.
Rein wenn man sich die Orks anschaut, dann hat man die Mek Gunz die gut sind und dann die Posaz und Bots die eher mäßig sind.
Killakans waren vorher sehr gut, die hat man also etwas schlechter gemacht um vielleicht die neuen Mekgunz attraktiver erscheinen zu lassen. Die Posaz sind leider immer noch Müll aber der nächste Codex kommt ja. Auch nich vergessen, dass die Zeitspanne zwischen den Publikationen auch scheinbar immer kürzer werden.
Meistens fallen einem die neuen Sachen die richtig gut sind einfach nur mehr auf, schon alleine weil man sie überall sieht.
Richtig, wenn man ein neues Modell/Einheit herausbringt und das dann gleich so dermaßen supergut is, dann würde das auffallen. Deshalb meinte ich ja. Erstma Regeln entwerfen die schlecht bis Durchschnitt sind und gucken wie die Leute überhaupt die Modelle, die Regeln und das Konzept der Figur aufnehmen. Dann kann man sie im nächsten Codex immer noch extrem verbessern und es fällt nicht so extrem auf.
Hätten sie zum Beispiel die Orknauten EXTREM gut gemacht, wäre das sehr auffällig gewesen. So sind sie nur solala bis ok, die Modelle sind auch ganz ok. Ein paar haben sie gekauft, spielen sie, Einige beachten sie garnich erst weil sie zu schlecht sind, wiederum Andere finden es schade, dass man sie nur bedingt spielen kann da sie eben nich gut genug sind.
Wenn sie dann im nächsten Codex verbessert werden dann freuen sich also sehr viele Leute und einige werden dann erst aufmerksam auf sie und zwar die, die sie bis dahin ignoriert haben wegen Spielschwäche (ergo Turnierspieler) und gerade DIE neigen ja dann eben manchma dazu sich dann eben genau das zuzulegen.
Es fällt so etwas weniger auf als wenn einfach immer die neueste Einheit IMMER zu gut wäre. Außerdem, vielleicht erschaffen sie ja in den Codizes Einheiten für Turnierspieler und welche für Fluffspieler bzw. Sammler. Und dann im nächsten Codex werden die Fluffeinheiten hart, sodass die Turnierspieler sie auch kaufen und die Turniereinheiten schwächer denn die haben sich ja schon alle gekauft.
😀
Was wäre wenn irgendwann eine Einheit rauskommt die immun gegen S5+ Waffen ist? Die würde zum Beispiel auch wieder alles übern Haufen werfen und wenn sie ansonsten auch noch gut is, natürlich gespammt werden um eben den Hochstärke-Kniffel zu kontern.
Und schon wieder würden auf einma Einheiten besser/schlechter werden die vorher gut bzw. schlecht waren.
Würde ich eine Tabletolp-Community übern Tisch ziehen bzw. ihr das Geld aus den Taschen ziehen wollen von Edition zu Edition, Codex zu Codex, dann würde ich es so machen, wenn ich ein unbarmherziger Kapitalist wäre.
Es wird der Drang des Menschen nach Ego-Bestätigung ausgenutzt und zwar indem man ihnen Spielsachen gibt mit denen sie gut gewinnen können. Und eben von Codex zu Codex oder Edition zu Edition immer neue Einheiten. Denn man kann ja durch leichte Veränderungen der Grundregeln schon das Balancing zwischen den unterschiedlichen Einheitentypen stark beeinflussen zum Beispiel.
Und ganz ehrlich, gerade wenn man sich die Sprünge von ED zu ED anschaut, ist schon gut erkennbar, dass da nich versucht wird was zu balancen sondern immer von ED zu ED den Fokus auf einen anderen Einheitentyp(en) zu lenken.
Bikes besser schlechter, Monster besser schlechter, Fahrzeuge besser schlechter usw.
Nur ma so als Gedankenspiel wenn man versucht sich in einen geldgierigen CEO hinein zu versetzen der keine Skrupel hat kleinen Kindern das Sparschwein zu leeren.