40k Fortsetzungsgeschichte 40k

Fafnir liess seine Faust auf den Tisch krachen das er in sich zusammenfiel
"NEIN, Lord General, ich werde keine Veteranen... als wie ihr sie bezeichnet, Aufräumeinheit benutzen und dafür 3 meiner Brüder abstellen, denn für solch eine Aufklärungsmission schickt man einzelne, Phantome, Geister und wie mir sehr wohl bekannt ist habt ihr solche Individuen in euren Reihen"

Der neue Oberbefehlshaber der PVS Schnaubte aufgebracht, als ob er sich mehr Respekt erwartete, doch ihm gegenüber steht ein Silver Fang, ein Abkömmling von Leman Russ, einem der Söhne des Imperators... Hier galt es Redegewandheit zu nutzen, keine Arroganz ob seiner Befehlsgewalt... Diesen Halbgöttern konnte er nichts befehlen, nur versuchen sie zu lenken.

"Mein H... er unterbrach kurz.. Fafnir... wir sind hier Brüder im Kampfe wie im Geiste, alles was ich versuche euch klar zu machen ist das dieser Einsatz ein Schlüsselmoment der Verteidung von Gnoa darstellen könnte, NEIN, darstellen wird! Wenn eure Brüder diese Mission unterstützen, kann diesen Trupp nichts aufhalten und das wisst ihr" (Er nutzte sein erworbenes Wissen über die Söhne des Russ und ihren Durst nach Heldentum, er brauchte diese Informationen, egal auf welche weise)

Fafnir grübelte, sein Blick auf die zertrümmerte Karte am Boden vor ihm... Er grummelte "Nun gut.. ihr habt recht, ABER ich verlange das eure besten Scharfschützen und Kommandos dieser Einheit und uns Deckung geben. Habt ihr das verstanden?"

Der General erlaubte sich ein erleichtertes Lächeln.. "Aber natürlich, so soll es sein"


Am anderen Ende des Lagers trainierte Leif gerade mit 4 Offizieren der PVS gleichzeitig den Nahkampf als ihn der Befehl erreichte..
"AAAAACHTUUUUNGGGG" Grollte er und stand innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde still, Sucht eure Ausrüstung zusammen, legt eure Rüstung an und in 15 Minuten Rapport am Sammelplatz. LOS LOS!!!
Überrascht und ein wenig überrumpelt stutzten alle PVS um ihn und seine 2 Brüder herum kurz, während die Silver Fangs bereits ihre Waffen einpackten und Gefechtsbereit machten in dem Augenblick als er den Befehl aussprach...

Dann ging alles ganz schnell und in einer für Menschen berauschenden Geschwindigkeit.. "wir haben sie trainiert, gut trainiert" dachte Leif als er die herumhuschenden Leiber betrachtete... Erik stiess zu ihm, genau wie sein Rudelführer Skjeld...
Er fragte gerade so laut das es seine Brüder hören konnten.. "Wird es reichen?"
Skjeld knurrte tief.. " Es muss reichen"
 
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Im Schutze der Dunkelheit hoverte eine Walküre langsam zu einer Felserhöhung, auf welcher eine Automatisierte Funkstation stand. Fünf gestalten sprangen aus dem Gefechtstransporter auf die oberste Wartungsplattform. Noch während die Walküre sich wieder entfernte, nahmen die Fünf ihre Position ein. Lange Scharfschützengewehre wurden auf zusammengerollte Taschen gelegt, Ersatzmagazine vorbereitet und die Stellung bestmöglich getarnt. Ein Stück weiter entfernt wiederholte sich das Schauspiel auf einem Turm eines Industriekomplexes sowie auf dem Dach eines Hochhauses. Nacheinander gaben die Teams ihr Bereitschaftssignal über Funk.

Als die Sonne gerade am Horizont verschwunden war, kam der Feuerbefehl. Die Teams kannten ihre Aufgabe und wählten sorgsam Ihre Ziele. Auf der Landeplattform, welche von den Tau besetzt war, vielen ein Tau nach dem Anderen um. Jeder Tau, welcher nicht in einem der markanten Kampfanzüge steckte, wurde von den Schützen als ziel gewählt, bis alle vernichtet, oder nicht mehr als Ziel auswählbar war. Eines der Teams hat sich speziell auf die Großen langen Tau konzentriert, die als Piloten der Tau bekannt waren. Der überraschungsangriff war geglückt, jedoch reagierten die Tau schneller als erwartet. Schon legten die ersten Kampfanzüge auf die Stellungen an und feuerten.

Zunächst war es blindes schießen, doch die Tau machten sehr schnell die Stellungen aus und ihre Schüsse wurden präziser. Einer der Artillerie Anzüge glückte ein Volltreffer und eine gewaltige Staubwolke ersetzte den oberen Teil des Hochhauses, auf dem eines der Teams ihre Position bezogen hatte.

Bevor die Tau einen weiteren Treffer auf eines der anderen beiden Teams landen konnten, lösten diese sich von Ihrer Position und sprangen mit Hilfe ihrer Gravschirme ab.

Sekunden später, landete ein Riptide auf dem Turm des Industriekomplexes, wo eben noch das zweite Team in Stellung lag. Darauf hatten die in einiger Entfernung lauernden Vendetten nur gewartet. Zwölf Laserstrahlen durchzogen die Luft und trafen mit der Präzision eines geduldigen Jägers auf den Riptide. Dessen Schilde hielten diesem gewaltigen Beschuss nicht stand und der Riptide verging in einer gewaltigen Explosion, als sein Reaktor detonierte.

Drei Luft-Boden Kampfflieger vom Typ Vulture starteten ihren Überflug auf die Landeplattform und belegten diesen mit Explosionen durch Raketen und Punisher feuer.

Sechs Walküren setzten ihre Insassen ab, bevor auch sie aus mittlerer Distanz alles beschossen was sich auf der Landeplattform befand. Die Tau waren auf der Schlachtbank und das merkten sie auch. Das Gegenfeuer verringerte sich, als immer mehr Kampfanzüge und Panzer explodierten. Doch auch der Angriffsverband musste Verluste zählen, zwei Walküren mussten abdrehen und Notlanden, eine der Vulture Explodierte in der Luft während eines Überfluges. Das Abwehrfeuer der zwei Manta Landungsschiffe der Tau war verehrend für jeden Imperialen Flieger, welcher zu dicht kam.

Die Bodentruppen näherten sich der Landeplattform und bezogen am Rand dieser Stellung. Ihr Feuer brachte auch die Letzten Soldaten der Tau dazu, sich in Ihre Landungsschiffe zurück zu ziehen.

Das erste der zwei Manta Landungsschiffe startete und begann den Beschuss auf die Imperialen Stellungen. Die Soldaten wurden einfach durch die Deckung hindurch beschossen und die Ionengeschosse hatten nichts von den Soldaten übergelassen.

Die Vendetten schossen sich auf den abhebenden Manta ein und bevor dieser sein Feuer auf die größere Bedrohung ausrichten konnte, explodierte eines der Triebwerke. Der Manta schwankte gefährlich zur Seite und verlor wieder an Höhe. Geistesgegenwärtig konnte der Pilot ein Zusammenstoß mit dem zweiten Manta verhindern. Dann Krachte dieser auf den Boden und erzeugte eine gewaltige Explosion, welche kilometerweit zu sehen oder hören sein musste.

Der zweite Manta beschloss ebenfalls sein Glück zu versuchen und Startete, noch während Truppen dabei waren sich in diesem zurück zu ziehen. Einige der Kampfanzüge vielen von der Laderampe als diese eingezogen wurde und der Pilot einen waghalsigen Start hinlegte, in dem er den Manta Senkrecht nach oben stellte und die Triebwerke auf voller Kraft zündete. Alles was sich auf der Landeplattform befand wurde in die schmelzende Hitze des Ionenantriebes gebettet. Sogar der Boden Schmolz bei diesem Manöver und die Imperialen Soldaten rannten um ihr leben um aus der Todeszone zu kommen.

Sämtliche Imperialen Flieger feuerten auf das fliehende Tau Schiff, doch die Schilde schienen bei diesem Schiff besser zu funktionieren. Eine glückliche Rakete fand dennoch ihr Ziel und das Fliehende Schiff zog eine Rauchfahne hinter sich her, als es die Atmosphäre verlassen wollte. Was auch immer getroffen wurde, der Tau Manta explodierte bei einer höhe von knapp 4000 Metern und hinterließ ein Feuerwerk im Himmel.

Die Soldaten am Boden jubelten und feierten ihren Sieg, doch nur kurz, bis ihnen die gefallenen Kammeraden wieder ins Gedächtnis kamen.



Jennifer Schulterte ihr Präzisionsgewehr und begab sich mit ihrem Team zur verabredeten Landezone. Der Plan ist aufgegangen. Doch die Verluste waren hoch. Noch während sie sich den Hang hinab arbeiteten, bekam sie den Funkspruch, mit dem sie insgeheim gerechnet hatte. Es gab aktuell nicht genug Walküren um alle wie geplant aufzusammeln. Die Späher, wozu ihr Team gehörte, sollten als letztes abgeholt werden. Sie hatten die besten Möglichkeiten sich zu verstecken und hatten keine Verluste erlitten. Gleiches galt auch für das zweite Team.

Nach zwei Stunden Fußmarsch befahl Jennifer ihrem Team einen geeigneten Unterschlupf für den Rest der Nacht zu erstellen. Es konnte nicht schaden, etwas schlaf zu bekommen. Doch bevor sie damit beginnen konnten, wurden sie von etwas beschossen. Mehrere kleine Plasmaschüsse durchzogen die Luft und nur die schnelle Reaktion ihres Teams und die dichte Deckung sorgten dafür, dass keiner ernsthaft verletzt wurde. Sofort schmissen sich alle auf den Boden und suchten sich bessere Deckung, doch sie sahen ihre Angreifer nicht. Etwas flimmerte in ihrem Sichtfeld, doch bei der Dunkelheit konnte sie nicht genau erkennen was es war. Dann kam von irgendwo weiter oben am Hang ein Schuss und das was da eben noch flimmerte, blitzte auf. Es war ein Energieschild.

Sie verfluchte sich innerlich, wie leichtsinnig sie war ohne Auspex rumzulaufen. Der Sieg hatte sie übermütig werden lassen und unvorsichtig. Sie ergriff ihre Chance, der Schimmer vor ihr war ein Kampfanzug der Tau. Sie griffe nach einer Granate und warf. Die Explosion ließ das Energieschild wieder aufleuchten. Dieses Aufleuchten nutzten die unbekannten Schützen und mehrere Schüsse tangierten den Kampfanzug, bis dieser zu Boden stürzte. Auch Jennifers Team hatte ihren Beitrag dazu geleistet. Sie versicherte sich das der Pilot tot war und befahl dann nach weiteren Gegnern zu suchen. Doch auch das Auspex zeigte nichts weiter an. Dann näherten sich die Schützen vom Hang, Jennifer machte große Augen, als sie sah, wer da kam. Es war das Team, welches als tot galt. Jenes welches auf dem Hochhaus war. Kurz vor der Explosion, waren sie abgesprungen und hatten sich zur Abholzone aufgemacht. Sie waren jedoch noch im Flug als die Explosion stattfand und ihr Equipment hatte einiges abbekommen. Darunter auch das Funkgerät. Jennifer klärte das zweite Team auf und gemeinsam bereiteten sie nun einen sicheren Unterschlupf für den Rest der Nacht vor.
 
Die kleine Abordnung der Tau war noch auf dem Weg zur Landeplattform. Saja war erleichtert. Sie hatte die Zusage bekommen und durfte mit in ein neues Leben. Es hatte sich also ausgezahlt, Teal'c zu helfen. Es tat ihr leid um ihn. Die überlegte, ob ein so technologisiertes Volk ihn wohl wieder heilen könnte?
Auf halbem Weg zur Landeplattform bemerkte sie etwas in der Zudsmmensetzung der Symbole ihres Bildschirms.
Nicht-Tau-Einheiten nahmen diverse Positionen ein. Diese Symbole tauchten eigentlich ununterbrochen auf und waren Menschen aus der Umgebung, die von den verschiedenen Drohnen aufgenommen wurden. Anhand dieser Daten konnten sie Ausweichrouten nehmen.
Doch diesmal kam es ihr zu gezielt vor, kleine Gruppen, die um die Landeplattform herum Stellung bezogen.
Saja lebte schon lange auf der Straße und ihr Riecher für Gefahren sorgte bisher immer dafür, zu überleben. Dieser Riecher war die Erfahrung, wie die PVS oder das Militär üblicherweise vorgingen, um wieder mal die Gangs in die Schranken zu weisen.
Saja blieb stehen und sprach hastig eine Warnung zu den anderen Tau in ihrer Gruppe. Alle blieben stehen und bezogen Abwehrpositionen auf dem Dach eines Hochhauses. Wer konnte, aktivierte die Tarnfähigkeiten.

Dann ging es los, genau wie Saja befürchtete. Die Landeplattform wurde durch eine kombinierte Aktion des Militärs dem Erdboden gleichgemacht.
Mit Entsetzen in den Augen verfolgte Saja die ganze Aktion. Ihre strahlende Zukunft ging vor ihr in Flammen auf. Die Tau um sie herum stritten sich kurz, griffen letztendlich aber nicht in den Kampf ein.

Sie sahen Saja an. Durch die Helme konnte sie nicht sehen, ob wütend oder ängstlich.
Offensichtlich aber besorgt. Die unterhielten sich untereinander, der Anführer hatte wohl danach eine Konversation mit dem Oberkommando im Orbit.
"Gue'vesa Saja, unser Brückenkopf auf diesem Planeten wurde soeben ausgelöscht. Unseren Berechnungen nach hätte unser Eingreifen unsere Leben gekostet und alle gesammelten Daten wären vernichtet worden. Für das höhere Wohl blieben wir in Deckung, um die Daten zu einem späteren Zeitpunkt an das Oberkommando abzuliefern. Wir betrauern unsere getöteten Kameraden und erbitten Hilfe von Euch, bis uns ein getarntes Raumschiff abholen kommt."

Die Tau-Krieger und Kampfanzüge senkten ihre Köpfe als wären sie in Trauer oder als ob sie sich vor ihr verbeugen würden.

Saja erhob sich und scannte die Umgebung. "Wir müssen zuallererst aus der Stadt verschwinden. Hier sind überall Menschen. Und Menschen hassen Xenos... alles, was nicht menschlich ist. Folgt mir, es gibt da so ein Versteck, das benutzte ich öfters, falls ich in der Stadt Gras über ne Sache wachsen lassen musste. Das ist auch gut zu verteidigen."

Sie ging vor, den Rest der Tau-Mannschaft hinter sich. Sie hatte wieder ein wenig Hoffnung, doch noch hier weg zu kommen und nebenbei Teal'c zu retten.
 
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