WeWa

Eingeweihter
16 November 2012
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Das grünliche flackern des Energiefeldes welches den großen Industriekomplex umfasste spiegelte sich im Wasser wieder. Der Fluss, entstanden durch Abwasser der Fabriken, schwarz und schleimig, durchzog das Gebiet in Richtung des verdreckten Meeres.

Teal´c flog lautlos und unsichtbar für seine Umgebung weiter in Richtung des Energiegenerators, welche seiner Analyse nach das Schild versorgt. In seinem HUD wird ihm angezeigt das sich der Mensch mit dem Geistanzug auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt gemacht hat.

Mit einem kurzen Befehl gibt Teal´c einer Aufklärungsdrohne den Befehl das Gebiet zu scannen und eventuellen Feindkontakt zu ermitteln. Es dauerte nicht lange, da bekam er schon die ersten Meldungen über bewaffnete Milizen, aber auch mechanische Konstrukte die entfernt an Menschen erinnern. Zwei weitere Drohnen begleiteten ihn und seinen Kampfanzug vom Typ Ghostkeel.

Nach einiger Zeit erreichte er den Treffpunkt und konnte sich selbst ein Bild davon machen, was bei dem Generator auf ihn wartet. Es waren zwölf Menschen mit Lasergewehren und zwei Nester mit großen Maschinenkanonen. Dazu waren noch fünf Mechanische Menschen, Servitoren der Identifizierung nach, welche etwas an dem Generator bearbeiteten.

Die Hilfe des Menschen könnte er gut gebrauchen und hoffte, dass dieser den Anzug mittlerweile wenigstens rudimentär bedienen konnte. Dass diese den Anzug überhaupt bedienen konnte und es zu ihm schaffen würde, beeindruckte ihn bereits jetzt schon. Es würde nicht mehr lange dauern bis zu ihrem Eintreffen, dann würde er mit ihr das weitere Vorgehen besprechen. Die Milizsoldaten wirkten allesamt nachlässig und unaufmerksam, keiner schien mit einer wirklichen Bedrohung zu rechen.

Doch da war noch etwas was die Aufklärungsdrohne gerade erfasst hatte. Biologische Wesen. Tealc lief ein kurzer Schauer durch den Körper, als seine Befürchtung bestätigt wurde. Auf der anderen Seite des Generators konnte er Tyraniden ausmachen. Wo kamen die her? Sie mussten schon auf dem Planeten gewesen sein, vielleicht gab es einen Zusammenhang mit den Symbionten? Vielleicht wechselt der Gegner in wenigen Minuten von Bewaffneten Menschen zu Biologischen Killermaschienen. Die Menschen wären Teal´c wesentlich lieber gewesen und er hoffte, dass er nicht bereits umzingelt wurde. Langsam lief die Zeit weg, es wurde Zeit den Planeten zu verlassen.

Ein Blick auf sein HUD verriet ihm das Der Mensch jeden Moment bei ihm sein musste. Um sicherzugehen, schickte Tealc der Menschenfrau noch einmal die Anweisung, wie sie den Tarnmodus aktivieren könne und das sie dies zwingend und umgehend tun müsse. Ihr Überleben hinge davon ab.
 
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Chaoskeks

Hintergrundstalker
15 September 2020
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Erzhausen
Es war ein langer Weg. Sie landete immer wieder auf dem Boden und legte viel Strecke zu Fuß zurück aus Angst, dass irgendwann der Flugtreibstoff oder die Energie verbraucht wäre.

Saja haderte mit sich selbst. War es richtig, sich dem Xenos zuzuwenden? Traue nie dem Xenos, verbrenne den Mutanten, töte die Hexe. Worte, die imperiales Kredo sind, eingebrannt in ihr Gehirn, überall propagiert.
Falls die Sororitas sie je einholen sollte, wäre Saja's Schicksal besiegelt. Was erhoffte sie sich von diesem Bündnis? Einen Sinn abseits der Sinnlosigkeit als Bandenmitglied in einer Makropole. Die Reise zu den Sternen. Sie wollte schon immer den Planeten verlassen, hier gab es nur Dreck und Krankheit. Sie hörte von anderen Orten. Grün und blau. Farben, die sie nur als Färbung für Haare kannte.
Nun galt sie als Verräterin, es gab keinen Weg zurück.

Sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich auf den blinkenden Punkt auf der eingeblendeten Karte, der immer näher kam.
Es piepte kurz und der Tau sprach zu ihr. Aufmerksam hörte sie zu als er versuchte, ordentliches Niedergotisch zu reden.
Es erschloss sich ihr langsam, welche Symbole welche Bedeutung hatten als Teal'c ihr erklärte, wie man den Tarnmodus aktivierte, die Übersicht über die Waffensysteme und Energieverwaltung.

Als sie die Knöpfe drückte, knackte es und britzelte an den Stellen, an denen der Anzug Einschusslöcher hatte oder andere Kampfschäden wie die Zerstörung des Eviscerators am Selbstzerstörungsmechanismus. Sie bekam rote Anzeigen im Bildschirm. Offensichtlich ist Rot ein Warnsignal bei jedem Volk.
Da ihre Arme und Beine im Anzug steckten, schlug sie einfach mit ihrem Kopf gegen das Display. Und auch dort zeigte Gewalt gegen Technik seine Wirkung. Der Tarnmodus flackerte, zog sich jedoch über den kompletten Anzug, sodass nur ein paar Funken über den Himmel flogen, denn um an den Treffpunkt zu kommen, musste sie wieder auf Fliegen umsteigen.

Deutlich weniger holprig als Anfangs, landete sie an der angezeigten Position. Sie konnte Teal'c nur über die Bildschirmanzeige sehen, denn auch er stand im Tarnmodus neben ihr.
Mit Schrecken sah sie hinab zum verzweifelten, aber unnützen Überlebenskampf der Mechanicum-Soldaten gegen die Tyranidenübermacht.
 

Yardis

Schöpfergeist
Moderator
19 Dezember 2010
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Abaye nahm seine Umgebung unglaublich schnell auf. Alle Einzelheiten erfasste er so schnell, wie er es noch nie gekannt hatte. Während er alles visuell wahrnahm, hörte er gleichzeitig dem Astartes zu der mit ihm sprach und testete die Bionik an seinem Körper. All das fiel ihm überraschend leicht und trotz seiner geteilten Aufmerksamkeit hatte er den Eindruck alles besser zu bewältigen als jemals zuvor. Im Raum standen zwei Space Wolves, die sich bis aufs Haar glichen. Außerdem ein Magos Biologis, der kurz mit ihm gesprochen hatte und zwei Schwestern und ein gigantischer Wolf. Kurz schüttelte er sich, denn woher wusste er das es einen Magos Biologis gab. Seine Eingriffe hatten wohl wahre Wunder gewirkt. Er setzte sich auf und drückte seinen Rücken durch, doch weder knackte es laut, noch verspürte er Schmerzen oder Ermüdung. Ein paar Augenblicke ließ er seinen Blick auf dem Wolf ruhen. Angst verspürte er nicht, doch er bewunderte das Tier. Dann wandte er sich den Kriegern zu und schaute den an, der gerade seinen silbernen Fangzahn gezeigt hatte.

„Mein Name ist Abaye und ich bin… Ich war Techniker auf der pulchritudo ex spatio, einem Vergnügungsschiff für die Reichen von Gnoa aus der Stadt Epion. In den letzten Tagen habe ich allerdings viel erlebt.“
Kurz wandte er sich an den anderen. „Danke für dein Geschichte und deine Unterstützung während meines Schlafes.“
„Ich danke den Lords und auch dem Magos für die Rettung meines Lebens und meine Upgrades.“ Zur Untermalung klopfte er auf sein neues Bein. „Jetzt schon fühle ich mich besser als in meinem gesamtem Leben.“
„Sicherleich seid ihr interessiert an den Geschehnissen auf dem Planeten, ohne Grund kommen Astartes doch sicher nicht auf einen solchen umgedeuteten Planeten?“
Seine Frage wurde mit einem freundlichen Nicken der beiden quittiert und auch der Wolf blickte ihn neugierig an.
„So wie ich das sehe, hausen Symbionten schon länger in den Eingeweiden der durchlöcherten Unterwelt des Planeten. Auf einer Welt wie dieser ist das durchaus lange möglich. Etliche stillgelegte Minen, U-Bahn Schächte und natürliche Hohlräume bieten Platz genug. Wie sich heraus gestellt hat, sind dafür wohl Tyraniden verantwortlich. Wie sie hier her kommen kann ich nicht erklären, aber das spielt auch keine Rolle. In den letzten Tagen kam es zu Kämpfen in verschiedenen Bereichen von Epion und wer weiß wo noch auf dem Planeten. Sie sind hier und wenn nicht schnell etwas passiert, dann werden Sie nicht mehr aufzuhalten sein und Gnoa wird untergehen.“
Bei dem letzten Satz musste er Schlucken. Er kannte viele Menschen die sterben würden. Lebte die Besatzung des Leman Rush noch und sein Freund Sario überhaupt noch?
„Tau sind ebenfalls auf dem Planeten. Leider habe ich nicht viele Infos hierzu außer, dass in Hoffnung, ein Stadtteil Epions, eine kleine Einheit gesichtet und in Kämpfe verwickelt wurde. Vielleicht sind sie wegen der Tyraniden gekommen oder haben ganz andere Pläne.“
Beiläufig streichelte über den Kopf des Wolfes, seine Hand wirkte winzig auf dem riesigen Schädel. Dann stand er auf und freute sich, dass das neue Bein tadellos funktionierte.
„Die Maschine in der ihr mich fandet habe ich versucht zu aktivieren und scheinbar ist mir dies Gelungen. Was sie bewirken soll weiß ich nicht. Ich hatte die Hoffnung mit ihr könnte etwas gegen die Tyraniden unternommen werden. Nun zumindest seid ihr gekommen.“
Er lächelte die beiden Silver Fangs an, die ihn weit überragten. „Ich hoffe meine Informationen können euch von Nutzen sein.“
Kurz senkte er den Blick, um die Astartes dann ernst anzublicken. „Ihr habt mein Leben gerettet und ich möchte es in eure Dienste stellen. Mein technischer Verstand kann sicherlich von Nutzen sein, besonders mit den Upgrades des Magos. Außerdem habe ich gute Kontakte zur Planetaren Verteidigung. Die Tyraniden müssen vernichtet werden. Bringt mich zurück auf den Planeten.“
 
D

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Gast
Rurik fasste sich nachdenklich ans Kinn als er den Ausführungen von Abaye lauschte, er blickte kurz seinen Bruder an der ihm zunickte..
"Nun mein Freund, euer Bericht deckt sich mit einigen unserer Nachforschungen und auch neue Informationen hast du uns gebracht, jetzt machen wir uns an einen Gegenschlag." Rurik ging auf Abaye zu und legte ihm beide Hände auf die Schultern. "Euren Schwur empfinden wir höchst Ehrenwert und er wird genauso Erwidert, ihr seid jetzt unser Bruder und habt bei uns immer eine Zuflucht wenn ihr sie braucht. Bevor wir dich zurück schicken werden wir dir noch etwas Ausrüstung mitgeben, folg uns bitte."

Mit einem abschliessendem tätscheln auf die Schultern trat Rurik von ihm zurück, drehte sich um und er, Ansgar, Abaye und der Fenriswolf verliessen die Hospitalstation in einen der riesigen Gänge des Schiffes, vorbei an etlichen Schlacht Trophäen, uralten Schilden und Waffen marschierten sie an ein großes Schott wo 2 Wachen warteten... "mein Lord, die Moral und die Stimmung ist gehoben für die kommende Schlacht, sie können es kaum erwarten."
Rurik nickte "gut, ich habe nichts anderes erwartet"
Dann öffnete er das Tor und sie kamen in eine riesige Waffenkammer.
"Sucht euch hier nach belieben eine Waffe aus, dies hier (er zog aus einem Schrank eine Schulterplatte mit Ledergurten und einem Wolffschwanz Talisman hervor) soll euch als einen der unsrigen Auszeichnen (Rurik schnallte Abaye die Schulterplatte um) sie schützt euch ausserdem in gewisser Weise vor dem Warp. Ausserdem haben wir dein Vox mit den neuesten Karten und PVS Vox Codes ausgestattet, sobald ihr den Kommandeur trefft und er euch nicht zuhören will, überspielt ihm folgende Datei von uns. Dann wird es keine widerworte mehr geben, sie zeichnet euch als unseren Agenten aus und würde es euch sogar ermöglichen das Kommando zu übernehmen, solltest du das für notwendig erachten. Des weiteren könnt ihr auf unsere Brüder vertrauen die bereits auf Gnoa sind und das Labor sichern, ich werde dich direkt dorthin zurück teleportieren lassen wo wir dich aufgelesen haben, dort wartet bereits Fafnir und sein Trupp."

Ansgar fiel ihm ins Wort " Bedenkt nur das sich unsere Brüder keine Befehle geben lassen, sie Handeln wie sie es für richtig halten, nichtesdotrotz werden sie auf euch acht geben falls nötig. Benutzt ihre Präsenz auf Gnoa um die PVS anzustacheln und ihnen Mut zuzusprechen, Inspiration ist meist eine weit Mächtigere Waffe als Schwerter oder Bomben. Unser Auftrag an euch ist folgender: (und seine Stimme wurde tiefer und eindringlicher) Rettet Gnoa, schreibt eure ureigene Saga, dann kehrt zurück und euer Name soll in unseren Geschichten unsterblich werden."

Rurik schnaubte... "da dies nun geklärt ist, wollen wir euch zeigen wer wir sind. Die Space Wolves waren und sind schon immer Beschützer der Menschen, des Imperiums gewesen und so halten es auch wir als ihre Nachfolger."
Sie verliessen die Waffenkammer wieder in einen der großen Gänge und dieser war belebter als andere, Astartes marschierten grüßend an ihnen vorbei, die Schiffsbesatzung ging ihrer Arbeit nach (ein jeder trug eine Schulterplatte wie jetzt auch Abaye) Dann kamen sie in eine riesige Halle die einer Mensa glich, sie war mit Fellen und Teppichen, Schilden, Waffen verziert überall standen Tische und Stühle und es tummelten sich Schiffsbesatzung und Astartes gleichermaßen, die einen Aßen, die anderen unterhielten sich, es wirkte surreal wie sich Astartes und Menschen völlig normal miteinander unterhielten und Umgang pflegten.

"Wir sind der Ansicht das unsere Brüder wissen müssen wofür sie kämpfen, für Freunde, ihre Brüder, ihre ja.. Familie, ihre Lieben (Er deutete auf einen Astartes der eine Frau im Arm hielt). Manche Institutionen im Imperium würden uns hierfür wohl Verurteilen aber der Erfolg gibt uns recht, unser Fluch lässt sich leichter unterdrücken, sie Kämpfen verbissener, unnachgiebiger, weil sie wissen wofür. Keiner hier ist ein Namenloser Krieger der auf irgendeinem Planeten einen Sinnlosen Tod stirbt. Ein jeder hier wird gebraucht und ein jeder gefallene vermisst."

Sie spazierten durch die Menge, ein jeder an dem sie vorbeikamen grüßte sie, dann kamen sie wieder auf einen anderen Flur und folgten ihm bis ins Teleportarium.
Ansgar wandte sich an Abaye "so, nun wisst ihr wem ihr eure Dienste verschrieben habt, wir werden euch jetzt eurer Aufgabe überlassen. Gebt Fafnir ein Update über die Situation und unsere Befehle. Achja... ich befürchte alleine werdet ihr nicht gehen können. (Er deutete auf den Platz neben Abaye, sie wird euch begleiten wollen, (der Fenriswolf knurrte leise wie zur Bestätigung) widerworte würde ich nicht geben.
Sie ist kampferfahren und wird euch nicht von der Seite weichen. "

Aus Rurik platzte es dann hervor "Nun denn, auf zu eurer Glorreichen Saga, ihr wisst was zu tun ist, viel Spaß da unten"
Mit einem schiefen Grinsen liess er das Teleportatium betätigen in das Abaye und der Wolf schritten. "Fenris Hjolda" rief er ihm zum Abschied entgegen.

Auf Gnoa

Skjeld und sein Trupp schossen um die Ecke an der Lofwyr auf sie wartete und stürmten ohne zu zögern auf die Mutanten los, seine beiden Brüder liessen einen Geschosshagel auf ihre Feinde niedergehen während Skjeld weiter beschleunigte, etwa 25m bevor er in die Menge rannte ging er während des Sprints in die Knie und stiess sich ab zu einem Gewaltigen Sprung, als er sein Ziel erreichte fing er an sich mit seiner Axt in der Hand wie ein Wirbelwind zu drehen... Gliedmaßen flogen kreuz und quer davon, Köpfe rollten, Gedärme spritzten auf den Boden und die Horde Mutanten winselte und schrie in Entsetzen.
Lofwyr marschierte geduldig seinen Brüdern hinterher, konzentriert auf Skjeld im Gedanken, sein Psi verstärkt die ohnehin schon beträchtlichen Fähigkeiten seines Bruders, der wie ein Sturm durch seine Feinde fegt.
Die beiden anderen Astartes nahmen den Feind derweilen von zwei Seiten in die Zange. Hier kommt ihr nicht mehr raus ihr Gewürm....

Nach einigen Minuten war alles vorbei.. die Astartes zerquetschten hier und da noch einen Schädel von davonkriechenden überlebenden, aber Gefahr bestand keine mehr.
"Dieser Planet hat ein Problem" stellte Lofwyr fest in Richtung von Skjeld der auf ihn zu kam "Ja mein Bruder, ich denke unsere Aufgabe hier ist größer geworden, wir dürfen diese Missgeburten nicht gewähren lassen" Antwortete er
Lofwyr aktivierte sein Vox und rief Fafnir "Bruder, wie weit bist du? wir haben hier mehr zu tun als gedacht"
Fafnir antwortete nach einer Schimpftirade: "In kürze bin ich soweit, kommt zurück für den letzten Schritt brauchen wir deine Fähigkeiten, dann können wir uns um das andere Problem kümmern ... moment (ein anderes Geräusch drang durch das Vox)

Im Labor war Fafnir gerade noch an den Konsolen beschäftigt während er mit seinem Bruder kontakt hielt als ein Teleport ankam und Abaye mit dem Fenriswolf im Raum stand, er nahm sogleich die Schulterplatte wahr die er trug...
"Also, aufgewacht und bereit Dornröschen?" begrüsste er Abaye mit Freude in der Stimme. "Dann lass uns das hier mal beenden und uns danach um diese Käfer kümmern."


Auf der Idafeld stand Rurik wieder an seinem Sichtfenster während das Schiff sich für den Warpsprung bereit machte.
"Also, Freund, ich freue mich darauf von deiner Saga zu hören" sprach er Gedankenverloren in den Raum mit einem letzten Blick auf Gnoa
"Das war nicht das letzte was wir von Abaye gesehen haben, da bin ich mir sicher Bruder" Antwortete sein Zwilling neben ihm.
Dann verschwand die Flotte der Silver Fangs im Warp, ihre Mission war anderer Natur...
 

Akktok

Blisterschnorrer
20 März 2020
397
569
1.681
Nachdem er sich gefühlt stundenlang in embryonaler Haltung vor Schmerzen gekrümmt hatte, ebbte dieser langsam ab und Silver schaffte es, mit der Hilfe des bärtigen Gardisten, wieder auf die Beine zu kommen.
Bevor sich der Gangster bei den Soldaten bedanken konnte, rief einer von ihnen Befehle, sodass Bewegung in die einunddreißig Gardisten kam. Silver verstand die Worte nicht.
Sind das Fremdweltler? Er spürte einen kräftigen Schlag auf dem Rücken, der ihn zwei Schritte vorwärts stolpern ließ. Silver drehte sich um und blickte in das grinsende Gesicht des bärtigen Gardisten.
„Ich weiß zwar nicht“, sagte dieser auf Hochgotisch. Er hatte einen anderen Akzent und klang anders als das, was auf Gnoa gesprochen wurde und bestätigte seine Vermutung, dass es sich bei ihnen um Fremdweltlern handelte. „Ob du hier noch auf, wenn warten möchtest. Doch wir werden jetzt aufbrechen. Wenn nicht, kannst du dich uns gerne anschließen, bis wir die Oberfläche erreichen.“
„Äh, … ja, ja das hört sich gut an.“
„Na, dann vorwärts, Kresta.“ Der Gardist folgte seinen Kameraden.
Silver holte ihn ein und marschierte neben ihm durch die von zahlreichen Lampen erhellte Dunkelheit.
Silver wusste nicht so recht, was er von den Uniformierten hallten sollte. Er hatte eigentlich nur schlechte Erfahrungen mit solchen gemacht, auch wenn Sie anfangs freundlich wirkten, so zeigten Sie doch ihr wahres Gesicht recht schnell, sobald man ihnen vertraute. Er hatte zwar immer relativ Glück gehabt und wurde nur verprügelt und ausgenommen. Doch viele seiner Freunde hatten nicht so viel Glück.
Doch er hatte das Gefühl, dass er zu mindestens diese Gardisten-Trupp vertrauen konnte. Trotzdem schwieg er. So marschierten Sie schweigen weiter. Nach etwa einer Stunde Fußmarsch konnten Sie ihre Lampen endlich abschalten, da es hier wieder Leuchtmoos gab, dass ihnen genügend Licht spendete. Der Anführer Silver glaubte, dass es ein Leutnant war, gab dem Befehl zum Rasten. Er verstand es zwar nicht, schloss es aber aus der Tatsache, dass sich die meisten Soldaten niederließen.
Immer wieder wanderte sein Blick zu Etain die mit drei weiteren Gardisten neben dem Leutnant saß und sich berieten.
„Sie ist schon eine süße“, sagte ein dunkelhäutiger Gardist, der sich neben ihm auf einen Steinbrocken setzte.
One Shot würde das Gewehr bestimmt gefallen. Überlegte Silver, als er das lange Scharfschützengewehr sah, welches sich der schwarze über seinem Schoss gelegt hatte. Wie auch der bärtige, der neben ihm saß, sprach er mit einem ihm unbekannten Akzent.
„Doch lass dich nicht von ihren zerbrechlichen Aussehen täuschen, Kresta. Unsere schöne Etain ist tougher als die meisten Kerle aus unserem Regiment. Und einen wie dich würde…“
„Ach sei still, Atin und las den Kresta in Ruhe. Du bist doch eifersüchtig, da er weitergekommen ist als du. Immerhin lag er ja schon auf ihr.“
Einige der Gardisten in ihrer Nähe lachten. Atin war einer von ihnen.
„Wenn ich mir so überlege, wie es bei unserem Kresta hier, und an all den anderen endeten, die dachten, dass man sie ungestraft Begrapschen kann, bin ich doch dem Imperator dankbar, dass ich nicht auf die idiotische Idee gekommen bin es zu versuchen. Immerhin wäre die Beschädigung meines Schwanzes ein großer Verlust für die weiblichen Diener unseres geliebten Imperators.“
„Auf allen Planeten des Imperiums würden die billigen Dirnen ihn Tränen ausbrechen, da Sie ihren spendabelster Kunden verlieren würden“, meinte Etain spöttisch, die plötzlich vor ihnen Stand. „Los Ha´shak Leutnant Jusik will dich sprechen.“ Eatin ging zwei Schritte als sie wieder stehen blieb. „Übrigens das habe ich gehört Nier. Wenn du es möchtest, kann ich dir gerne mal zeigen, wie es ist auf mir zu liegen. Ich frage mich, ob du dann immer noch so lebhaft bist?“
Wieder lachten die Gardisten. „Ha´shak, komm endlich.“
„Kresta damit meint sie dich“, sagte Nier und stieß Silver den Ellenbogen in die Rippen. Es war vermutlich freundlich gemeint, tat aber trotzdem höllisch weh.
„Äh, … ich, ich hatte noch nicht die Gelegenheit, mich bei dir zu bedanken.“
„Nicht der Rede wert Ha´shak“, sagte sie kühl. Seltsamerweise hatte sie nicht diesen fremden Akzent, wie die andern.
„Doch ist es. Ich bin übrigens Silver, Anführer der Red Sun´s.“
Die Gardistin schnaufte verächtlich. „Ein Kresta bleit ein Kresta. Egal ob er der Anführer oder nur der Laufbursche ist.“
„Äh… danke. Denke ich. Das haben die anderen auch immer gesagt. Was bedeutet es?“
„Ausgestoßener.“
„Oh. Und wie nennst du mich die ganze Zeit?“
„Ha´shak. Das bedeute Idiot.“ Sie warf einen Blick über ihre Schulter und ein kurzes Lächeln umspielt ihren Mund.
„Wer seid ihr eigentlich und was macht ihr hier?“
„Das wird dir alles Leutnant Jusik erklären.“
 

WeWa

Eingeweihter
16 November 2012
1.796
1.917
11.351
Mit schnellen geübten Geesten seiner Augen zog Teal´c die Hex Felder in sein Sichtfeld, welche ihm die Nahaufnahmen der Beobachtungsdrohne zeigten. Ein weiteres hex Feld zeigte ihm das der Mensch angekommen war. Ein wenig stolz auf dieses Exemplar der Menschen schwang in ihm auf, hatte diese es doch geschafft den Anzug hier her zu manövrieren und den Tarnmodus zu aktivieren. Nun wird sich bald zeigen, ob sie auch im Kampf mit dem Anzug umgehen kann. Teal´c gab der KI seines Anzuges zu verstehen, dass diese die Bilder der Beobachtungsdrohne An den Menschen weitergeben solle. Dann übermittelte er dem Menschen eine Nachricht:

„Siehst du den Turm dort? Darin befindet sich ein Generator, welcher dieses Feld aus Energie über uns erzeugt. Es ist zwingend notwendig das dieser Zerstört oder zumindest abgeschaltet wird. Gelingt dies, bist du frei zu gehen und diesen Anzug zu behalten. Ich werde dir gleich eine kurze Anleitung zur Bedienung das Waffensystems schicken. Nutze die Kurze verbliebene Zeit vor dem Angriff um dich damit vertraut zu machen. Sorge dafür, dass die Tarnvorrichtung nicht deaktiviert wird.“

Eine Drohne näherte sich dem Menschen.

„Dein Anzug wird gleich von einer Speziellen Drohne instandgesetzt, damit sollte dieser wieder voll funktionsfähig sein. Beweg dich nicht.“

Die Drohne begann mit den Reparaturen, während Teal´c weiter auf den Menschen einsprach. Die Bilder der Beobachtungsdrohne zeigte nun wie die Tyraniden Wesen die Menschen überrannten und fraßen.

„Diese Wesen nennt man Tyraniden. Sie sind extrem gefährlich und tödlich. Sie teilen sich ein Bewusstsein was sie noch gefährlicher macht. Wenn sie uns entdecken bevor wir vorbereitet sind, werden wird den Angriff nicht überleben!“

Eine Meldung zeigte ihm, dass die Reparaturdrohne zu Achtzig Prozent fertig war mit den Reparaturen. Teal´c erklärte dem Menschen wie er die anzeigen und Systeme per Augengeesten Steuern konnte und wie dieser die Schilde aktivierte. Seiner KI trug er auf, die Einstellungen für die Waffensysteme zu übermitteln, die verboten Ihn zu beschießen.

Die Reparaturdrohne meldete eine erfolgreiche Reparatur des Geistkampfanzuges, in dem sich der Mensch befand. Auch sein eigener war nun zur Gänze Einsatzbereit. Die Menschen, welche den Turm bewacht hatten, existierten nicht mehr. Zu Teal´c´s bedauern hatten die Tyraniden kein Interesse an dem Generator. Teal´c hoffte noch, dass der Schwarm einfach weiterziehen würde, als einer der größeren Tyraniden, die KI identifizierte diesen als Krieger, plötzlich stehen blieb und genau in ihre Richtung blickte. Gleichzeitig blieben auch die anderen beiden Krieger stehen und wendeten ihren Blick zu ihnen. Auch ein weiterer Trupp aus drei Kriegern am anderen Ende des Turms stockte in der Bewegung. Alle blickten nun in ihre Richtung. Dann bewegte die Flut aus Ganten sich wie ein Wesen in eine Kurve direkt auf sie zu.

„Es geht los!“
 

Chaoskeks

Hintergrundstalker
15 September 2020
1.134
2.019
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Erzhausen
So viele Informationen.
Während sie die Anleitung für die Waffensysteme anschaute, nickte sie mehrmals als ihr immer mehr klar wurde, dass sie bisher schon einige der Funktionen richtig benutzt hatte. Aber der Anzug konnte noch um einiges mehr und darauf freute sie sich schon. Wenngleich es ihr sehr unheimlich war, gegen diese Monstren dort unten antreten zu müssen.
Das waren sehr viele und die Großen von denen waren sehr groß und bestanden irgendwie nur aus Krallen, Klauen und seltsamen Waffen. Und sie fraßen alles auf. Alptraumwesen wie sie im Buche stehen.
Während Teal'c auf sie einredete in seinem seltsamen Akzent freute Saja sich über die Drohne, die all die Löcher wieder reparierte, die den Anzug schwächten. Vor allem den großen Riss, durch den sie überhaupt hineinklettern konnte. Nun war es echt dunkel darin und sie war dankbar, dass das Meiste mit Augengesten zu steuern war, was sie auch sogleich ausprobierte.
Viel Zeit blieb ihr aber nicht, da unten kam eine Horde Monster auf sie zu.
Ihr Bildschirm vor dem Gesicht füllte sich mit Anzeigen, zwar in fremden Schriftzeichen, doch nun wusste sie, wo was einzuordnen war. Sogar Angriffsvektoren wurden für sie vorberechnet. Das Wort Angriffsvektoren hatte sie vorher nie gehört, doch es schien wichtig zu sein und nach einer Salve aus ihrer Plasmawaffe blieben auch einige der Ganten rauchend liegen. Einer der großen Krieger suchte einen Arm und ein Bein. Leider hatte er so viele Gliedmaßen, dass es ihn nicht viel in seiner Bewegung beeinträchtigte.

"Teal'c, es sind so viele. Wie kriegen wir die klein?"

Ihr erster Instinkt war, wegzurennen. Das war lange erlernt und ihre übliche Reaktion auf brenzlige Situationen. Anders hätte sie auf der Straße nie so lange überlebt.
Sie zögerte kurz, die Ganten rannten näher während der Tau neben ihr sein Feuerwerk an Sonderausstattung abbrannte. Das sah schon beeindruckend aus und forderte auch viel Blutzoll... (bluteten diese Monster? Vielleicht war es auch Schleimzoll)

"Oh, beim Thron. Von 'nem verdammten Xenos brauch ich mir doch nicht zeigen lassen, wie man Monster tötet."

Der nächste Angriffsvektor war ein paar Meter weiter links. Sie rannte hin, schoss auf einen Felsüberhang und viel Gestein rollte hinab und zeigte den Tyraniden, wie sich Sisyphos fühlte, wenn er oben ankam. Die Schleim- und Knochenspur zog sich bis zum Fuße der Anhöhe, doch noch immer waren viele dieser Viecher unterwegs. Und zwei der Krieger blieben stehen und schossen auf sie beide. Saja wich aus als so ein schleimiges Geschoss an ihr vorbei flog und einen Baum hinter ihr fällte, indem sich der Stamm zu einer matschigen Biosuppe auflöste.

"Ah, ich hasse Schleimscheißer. Sterbt!"

Kurz bevor die ersten Ganten sie erreichten, flog sie im Anzug einfach nach oben und bedeckte die Anhöhe unter sich mit Plasmageschossen. Dann hatte sie eine bessere Idee.

"Teal'c, lock sie in den Wald hinter uns. Ich kümmer mich um den Generator!"

Sie flog direkt in Richtung Generator ohne auf Antwort zu warten und beharkte die beiden schießenden Krieger mit so viel Plasma, bis die sich in der Gegend verteilten. Arme und Beine in verschiedene Richtungen fliegend.
Am Generator angekommen verstand sie gar nichts mehr. Das war zu viel Technik für sie und andauernd kam ein Funkspruch in Dauerschleife der auf Antwort wartete.
Mit einem Finger der übergroßen Hand drückte sie auf den Antwortknopf:

"Äh.. hier ist alles in Ordnung. Nur eine kleine Störung. Ist gleich ausgebessert."

Kurz war es still, dann kam die Antwort vom anderen Ende.

"Wer ist dort? Nur Diener des Mechanicums dürfen den Generator bedienen. Identifizieren Sie sich oder wir überantworten Sie der PVS."

Saja dachte kurz nach als die Antwort sich wieder dauernd wiederholte, zuckte im Anzug die Schultern und schoss einfach das ganze Teil zu Klump.
 

Yardis

Schöpfergeist
Moderator
19 Dezember 2010
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Abaye war stolz wie alles gelaufen war. Er hatte tatsächlich etwas bewirkt an dem alten Relikt. Nun hatte man ihm die Macht gegeben, sogar auf die Obersten in Gnoa Einfluss zu nehmen. Doch die größte Ehre war für ihn, dass die Silver Fangs ihn in ihre Gemeinschaft aufgenommen hatten. In der Waffenkammer hatte er sich mit einer Rüstung gekleidet. Sein bionisches Bein hatte er nicht gepanzert. Voller Stolz trug er es. Irgendwie gehörte es schon zu ihm. Die vergangenen Tage hatten ihn verändert und die kommenden würden da sicher auch tun.

Doch die Panzerung war nicht das einzigste was er sich zu eigen gemacht hatte. Eine kleine aber durchschlagskräftige Pistole, welche in einem Halfter an seiner Hüfte hing und einen Energiedolch, welcher bei ihm jedoch mehr aussah wie ein Schwert. Er wollte in keiner Situation wehrlos sein. Für ihn stand fest, dass es das Vertrauen der Astartes nicht missbrauchen und den Planeten Gnoa in Ehre verteidigen würde. Seine neue Verfassung druch die Upgrades und die Verjungung machten ihn selbstbewusster und stärker als er es sich jemals zugetraut hätte.

Als er auf in dem Geensaat Labor ankam, wurde er von Fafnir als Bruder begrüßt. Seine Brust schwoll an und obwohl sein Rücken gerade war wie eine Hauswand, reckte er sich noch mehr. Neben den Astartes wirkte er winzig und selbst der Wolf, welcher den Kriegern gerade bis zur Hüfte reichte, wirkte neben ihm unwirklich groß. Sanft streichelte er über dessen Kopf. "Das war der wohl erholsamste Schlaf meines ganzen Lebens." Er lachte laut. Ob er sich schon jemals so jung gefühlt hatte?

Wie von Ansgar aufgetragen gab er dem Trupp ein kurzes Update und berichtete ebenfalls mit welcher Aufgabe er betraut wurde. Seinen Gegenüber war keine Regung anzumerken. Nach einer kurzen Pause sprach er an Fafnit gewandt weiter.

"Ich war vor Jahren hier unten unterwegs und kenne mich immer noch aus." Auf dem Holotisch rief er ein entsprechendes Programm auf und tippte einige Befehle ein. Es dauerte eine Weile, da er sich meist mehr mit der Hardware beschäftigte, aber bald zeichnete sich eine grobe Karte der Maschine und der Umliegenden Höhlen ab. Als er fertig war machte er zwei Schritte zurück und betrachtete Stolz sein Werk. Er war selbst erstaunt. Was immer sene Brüder mit ihm gemacht hatten, niemals hätte eine normaler Mensch eine so detailierte Karte aus dem Gedächtnis anfertigen können. "Ich hoffe sehr das euch die Karte weiterhilft. Außerdem..." Weiter kam er nicht. Im Gang draußen war Kampflärm zu hören.

Ohn zu zögern rannte er zu seinen Brüdern und zog im Lauf seine Pistole. Im darauf folgenden Gemtzel erledigte er damit zwei Symbionten, welche die anderen offensichtlich extra für ihn übrig gelassen hatten. Selbst Aska, die Wölfin, blieb entspannt zurück. Sicherlich nahm sie zwei Symbionten nciht als wirkliche Gefahr wahr. Getroffen hatte er wahrscheinlich nur aufgrund seines neuen Auges, dennoch hatte er seit Langem wieder getötet. Die Silver Fangs waren wirklich ausgezeichnete Kämpfer. Noch nie hatte ein Kampf auf ihn so leichtfüßig gewirkt.

Nachdem die Gegner, vielleicht zwei Dutzen, besiegt waren und die Kämpfer sich die gröbsten Überreste von den Rüstungen gekratzt hatten, wandte er sich an Fafnir. "Neben euch bin ich wirklich eine Witzfigur." sagte er amüsiert, worauf die anderen mit erinem Grinsen reagierten. "Meine Fähigkeiten sind an anderer Stelle sicher besser aufgehoben, daher werde ich mich mit meinen Kontakten bei der PVS in Verbindung setzen und zusehen was ich von dieser verfluchten Stadt noch retten kann. So will ich meinem Auftrag nachkommen." Sie nickten sich verständisvoll zu und Abaye wandte sich zum gehen. Aska, die Wölfin, schloss treu zu ihm auf und schien mit ihrem Blick jeden Winkel zu erkunden, so wie er. Als er sich noch einmal undrehte war von den Astartes nichts mehr zu sehen. Nur der Boden, bedeckt von Kadarvern udn Blut, erinnerte an ihr Taten. Ich werde es ihnen gleichtung und die Leichen der Symbionten auf Gnoa verteilen.
 
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Gast
Seine Brüder kamen aus allen Richtungen des Labors zu ihrem Treffpunkt zuück zu Fafnir der die letzten Transportablen Teile und die Gensaat rausteleportieren liess. "Wir machen Meldung sobald wir hier fertig sind" sagte er zu dem Offizier des Frachterteams.
Skjeld machte Meldung "Alle Quadranten sind Präpariert, sobald wir ausser Reichweite sind kannst du es Hochjagen Fafnir"
"Sehr gut Bruder, jetzt sehen wir zu das wir mit Abayes Karte den Untergrund ausräumen und dann zur Oberfläche stoßen, die da oben werden unsere Hilfe brauchen"
"Na endlich, ich dachte schon mir wachsen Fledermausflügel" platze es aus einem der Wolfsgardisten heraus, sein Name, Leif stand auf seiner Schulterplatte.
"Na denn, auf gehts. Lassen wir mal ein wenig die Muskeln spielen" erwiderte der zweite Wolfsgardist Thorunn mit Ungeduld in der Stimme.
Lofwyr ging zwischen den dreien hindurch "keine Lebenszeichen im Umkreis, wir können los"

Skjeld und seine beiden Rudelmitglieder machten sich an die Vorhut, die beiden Servitoren sicherten Fafnir und Lofwyr nach hinten ab, der eine mit Aufklärungstechnik beschäftigt, der andere mit einem Blick in den Warp, machten sie sich im Laufschritt, so schnell die Servitoren nur konnten auf den Weg.
Nach etwa 500 Metern ohne Nennenswerten zwischenfälle, aktivierte Fafnir den Timer, 5 Minuten und etwa die doppelte Strecke weiter vernahm man ein Gewaltiges Donnergrollen, Explosionen und Geräuschen von zusammenkrachendem Schutt.
"Das wäre erledigt" meinte Fafnir, als Plötzlich Lofwyr zuckte "Mehrere Biosignaturen auf dem Schirm, schnell näherkommend aus der Richtung in die wir unterwegs sind.
"ACHTUNG BRÜDER, Feind im Anmarsch" brüllte Fafnir in sein Vox, Skjeld erwiderte nur trocken: "Sollen sie kommen"

Die 3 Gardisten nahmen ihre Schilde, zückten die schweren Boltpistolen und Simultan donnerten sie mit ihren Knäufen 3x auf die Schilde, es hörte sich an wie Explosionen, sie machten auf sich aufmerksam... Zwinge dem Feind deinen Kampf auf, nicht umgekehrt!
Ein paar Atemzüge später kamen sie angerannt, eine Horde Genestealer, dahinter ein paar Tyranidenkrieger, nichts womit sie nicht fertig werden würden....
Der Kampf war kurz aber heftig, Leif bekam eine Wunde am Arm ab, aber sein Metabolismus fing sofort an sie zu heilen, ein Sevitor wurde von einem Krieger aufgerissen und musste zurückgelassen werden. Nichts weltbewegendes, sie waren weiter voll Einsatzbereit.

"Wenn aus dieser Richtung so viele von ihnen kommen, müssen wir richtig sein, ich hoffe wir können ein paar wichtige Drecksäcke aus ihrem Schwarm auslöschen" meinte Skjeld mit Frohsinn in Richtung Fafnir.
"Dafür bekommst du gleich genug Gelegenheit" Fiel ihm Lofwyr ins Wort und deutete nach vorne in den dunklen Gang..

"Verteidigungslinie" Brüllte Skjeld und seine Brüder bauten sich auf wie eine Wand, hinter ihnen Fafnir, der verbliene Servitor und Lofwyr mit ihren Waffen im Anschlag.
"Schliesst die Augen wenn ich es sage" meinte Lofwyr...
Da kam ein weiterer Schwarm angerannt, jedoch etwas war anders....Lofwyr riss die Augen auf, drehte sich um und liess einen Gewaltigen Blitz in die dunkelheit unter der Decke hinter sich los, der auch nicht auf sein Ergebnis warten liess und einen verbrannten Spuker, oder auch Liktot von der Decke fiel..
"Achtet auf die Schatten, ich decke uns nach hinten ab, es liegt an euch mit diesem Schwarm fertig zu werden"
Skjeld grinste breit, nachdem sie eine Salve aus ihren Pistolen losgelassen hatten schnappten sie sich ihre Meisterhaften Energieäxte und stürmten wie ein Mann los, mit ihren Schilden schoben sie die Genestealer zurück, dank ihrer Kraft, kein großes unterfangen, die Kreaturen versuchten zu hauen und zu stechen, doch die Primaris schoben stur weiter...
Fafnir Polterte los .. "JETZT" und die drei Brüder öffneten einen Korridor wo Fafnir ein mit seiner Helfrost Pistole ein geladenes Geschoss hineinjagte, sie warteten nicht auf den Effekt, der gleich 5 dieser Missgeburten auf einmal zerriss sondern sie nutzten das Momentum und setzten nach. Die Genestealer hatten keine chance, sie rannten wie in einen Fleischwolf und genauso sah dieses Schlachtfeld aus....

Nach ein paar Minuten war alles vorbei.. etliche Kratzer auf ihren Schilden und abgeschüttelter Innerein, setzten sich die 5 wieder in Bewegung, den zweiten Servitor liessen sie zurück als Ablenkung. Fafnir baute ihm eine Sprengfalle ein, sollte er seine Funktionen einstellen, ging er hoch.

"Wie hasst du den Spuker entdeckt, Lofwyr?" fragte ihn Fafnir als sie weiter dem Gang folgten der in eine Felshöhle führte.
"Da war Schatten, im Warp, ein Fleck von nichts... es hätte alles sein können, aber ich bin auf Nummer sicher gegangen" Antwortete er.
Fafnir erwiderte leicht spöttisch: "Na, jetzt weisst du warum wir immer gemeinsam auf solche Missionen gehen."
"Ach du glaubst nicht das es daran liegt das wir Rurik und Ansgar immer auf die Nerven gehen mit unseren Ideen?" floskelte Lofwyr

"Hm"... kam nur als Antwort...

Sie folgten der Höhle noch eine ganze Weile, aber ausser ein paar kleineren Gruppierungen von Mutanten und Genstealern fanden sie nichts mehr als sie die Oberfläche erreichten und aus der Höhle heraustraten, in einiger Entfernung machten sie eine Brücke aus und ein Trupp Menschen marschierte gerade darüber.

"Hm" kam es von Fafnir wieder.
"Sieht aus wie PVS, sollen wir uns ihnen anschliessen? Oder auf Abayes Kontakte und deren Ergebnisse warten, was meint ihr?"
Lofwyr meinte: "Ich kontaktiere Abaye eben, sie sind zu weit weg um genaues erkennen zu können, vielleicht ist er bereits bei ihnen"

"Abaye? Hier spricht Lofwyr, wir kamen dank deiner Karte eben an die Oberfläche und sehen einen Trupp Menschen vor uns auf einer Brücke, wie ergeht es dir? Und bist du vielleicht schon bei der Pvs?"

Skjeld machte eine Bewegung die allen deutete in die Knie zu gehen und deutete in die Richtung aus der die Menschen kamen, sie wurden verfolgt, heimlich. Die Marines beschlossen zu warten und deren Verfolgern eine Falle zu stellen wenn möglich. Aber sterben lassen werden sie sie nicht!

Lofwyr blickte angestrengt in Richtung der Verfolger...
"Da ist etwas Gefährlicheres dabei als ein Spuker, sie werden uns brauchen"
 

Akktok

Blisterschnorrer
20 März 2020
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„Nun“, sagte Leutnant Jusik nach dem er ihn einige Sekunden gemustert hatte. Doch die granitgrauen Augen des Leutnants schienen ihn ehr seziert zu haben, so eindringlich war der Blick des großgewachsenen Offiziers. „Ich will offen mit dir reden und ich will auch offene und vor allem ehrliche Antworten von dir, Kresta. Denn es ist in deinem eigenen Interesse. Du interessierst mich in etwa so viele wie ein frischer Haufen Groxdung. Mein Interesse gilt meiner Mission und wie ich Sie erfülle, ohne dabei meine Männer in den Fleischwolf zu werfen. Also sollte ich auch nur für eine einzige Sekunde, dass Gefühl haben, dass du uns behinderst werde ich dich mit vergnügen mit meiner gesegneten Boltpistole erlösen. Wenn du das Leben meiner Soldaten gefährdest, werde ich dir mit vergnügen…“

Silver hatte schon genug Soldaten die gleiche Ansprache sagen gehört und beendete daher den Satz des Leutnants. „Mit meiner gesegneten Boltpistole erlösen. Und so weiter und so fort.“

Jusik starrte ihn an. „Hältst du mich etwa für einen verfluchten Mordianer der Eisernen Garde?“ Platzte es aus Jusik laut heraus. Er und die Gardisten lachten herzhaft.

„Die Jungs im moralischen Blau, sind so kreativ wie ein Stein“, meinte Eatin.

Silver bemerkte, dass ihm ihr Lachen sehr gefiel.

„Da hat meine Korporal recht. Wir von Chu´la sind weit aus Kreativer. Daher würde ich dir auch ein Infernogeschoss in den Rachen rammen und mit vergnügen zu sehen, wie du anfängst von inne heraus zu glühen, solltest du das Leben meiner Soldaten gefährden.“

Das erklärt einiges. Überlegte der Red Sun. Chu´la ist ein gemäßigter Standardplanet aus einem Nachbarsternensystem. Auf dieser Welt sollen die Ozeane noch aus Wasser bestehen, die voller Leben sind. Mit Wäldern, die so grün sind wie die gefärbten Haare vieler Mitglieder der ausgestoßenen Schwesternschaft. Hier hatten die Menschen reichlich zu Essen und sauberes Wasser, was einen nicht krank machte, wenn man zu viel davon trank.

Als Kinder hatten Silver und seine Freunde den Erzählungen der älteren Bandenmitglieder gelauscht, wenn diese von solchen Welten gesprochen hatten. Auch wenn Sie Bilder aus dem Holo-Net kannten, die solche Planeten zeigten, waren es für Sie doch stets mystische Ort. Halbe Legenden, mehr nicht.

„Also stammt ihr von Chu´la?“ Fragte er überflüssiger weise. „Was wollt ihr auf Gona?“

„Wir sind vom 501. Regiment und Teil des Zehnts unserer Heimat. Wir sollten hier auf dieser stinkenden Welt, die du dein zu Hause nennst, mit eueren Zehntregimenter und denen von Kar hier vereinen. Doch die unzuverlässigen Ha´shak von Kar waren noch nicht eingetroffen als bei euch die Scheiße losging.“ Erklärte Etain ihre Anwesenheit auf den Planeten. „Daher dürfen wir nun euere Ärsche gegen diese Shol´va und ihre Käferherren verteidigen.“

Leutnant Jusik betrachte seine Korporal zu schweigen. „Bevor dir weiter von uns erzählen, wollen wir erst einmal etwas über dich erfahren. Also wer bist du? Und wie kommt es, dass du hier unten lebest? Allen, die wir beengten, waren entweder Shol´va oder Sie waren tot.“

„Der erste Teil ist einfach. Ich bin Silver und Anführer der Red Sun´s, einer gut organisierten Bande mit guten Kontakten und langer Geschichte.“ Erklärte Silver und machte seine Gang größer als Sie wirklich waren. Er hoffte so Eindruck zu vermitteln. Er wusste nur nicht, wenn er damit beeindrucken wollte. Jusik oder vielleicht…. „Wie es kommt das ich hier unten gelandet bin, ist auch noch recht einfach. Ich war auf der Flucht vor den blutigen Greife, als der Boden unter meinen Füßen eingebrochen ist und ich hier in diesem Labyrinth landete.“

„Ein Haufen schießwütiger Bastarde“, kommentierte einer der Chu´laner die Erwähnung der Greife.

„Und, wie ich bis jetzt überlebt habe ist…“ Silver überlegte, ob er von der rothaarigen Furie, Grave und den Xenos berichten sollte oder nicht. Jusik und seine Gardisten könnten wegen der Zusammenarbeit mit Xenos oder den angriff auf eine Battel Sister auf der Stelle töten. Wenn die Xeons und die Schwester tot wären, würde es nicht rauskommen. Daher entschied er sich, Sie zu verschweigen. „Vermutlich habe ich einfach nur mehr Glück als Verstand.“

„Das würde mich nicht überraschen“, meinte Etain kalt lächelnd.

Jusik musterte ihn. Er schien zu merken, dass Silver ihn nicht alles erzählt hatte. Doch fürs Erste war er mit den Antworten des Gangsters zufrieden. Der Leutnant erhob sich. „Wir brechen auf. Abmarsch in einer Minute“, rief er und ging an Silver vorbei.

„Wartet. Ihr hattet gesagt, dass ihr ehrlich zu mir seid. Also ich hätte auch ein paar Fragen.“

„Das hatte ich. Du kannst sie mir stellen, während wir marschieren.“ Erklärte Jusik und ging weiter. „Doch gibt den Jungen erst ein Mal eine Waffe. Etain drückte ihm unsanft eine großkalibrige Pistole und zwei Magazine in die Hand, ehe sie wortlos nach hinten zu Atin und Nier ging.

Silver schloss zu dem Leutnant auf, der nach der Vorhut aus zwei Gardisten ging. „Also was willst du wissen, Kresta?“

„Als Erstes wäre, es schön, wenn ihr mich nicht so nennen würdet. Zweitens was macht ihr hier unten und was ist eigentlich hier los.“

„Nein.“

„Was nein?“, fragte Silver überrascht.

„Wir werden nicht aufhören dich so zu nennen. Uns gefällt das.“ Sagte Jusik grinsend, ehe er schlagartig ernst wurde. „Wir sind hier unten, weil es Berichte der roten Greife gibt, die von einer Necron Bedrohung berichten, doch zum Glück haben wir nichts gefunden, was diese Aussagen bestätigen würden. Wenn du meine persönliche Meinung hören willst, haben diese Inkompetenttrottel die dieser stinkende Groxhaufen Plasma, als seine Elite bezeichnet, in ihrer Panik, die Kampfanzüge der Tau, die bereits von mehreren Quellen bestätigt wurden, mit Nercon-Kriegern verwechselt. Trotzdem ist die Lage mehr als ernst. Ein Symbionten-Kult, der allem Anschein schon länger auf diesem Planeten existiert, hat überall Aufstände angezettelt. Nicht nur hier in Epion, sondern überall. Dazu gibt es noch Berichte über richtige Tryaniden-Organismen. Von denen keiner weiß, wie Sie hier auf den Planeten gekommen sind. Aber es gibt auch gute Nachrichten. So befindet sich eine Schlachtbarke des Adeptus Astartes der Silver Fangs im Orbit.“

Silver horchte auf. Begeisterung, machte sich in ihm breit. Auch wenn er von diesem Orden noch nie etwas gehört hatte, waren es doch Space Marines. Echte Space Marines! Die Engel des Todes! Sie sind tatsächlich hier! Auch wenn sich der Red Sun keine Hoffnungen machte, die unbesiegbaren Champions des Imperators mit eigenen Augen zu sehen, so war die Tatsache, dass diese Krieger auf der gleichen Welt wandelten wie er doch schon sehr aufregend.

Sie hatten gerade eine lange, breite, künstliche Brücke, auf der vereinzelte Felsbrocken lagen, zur Hälfte überquert, als die Wahrung eines Gardisten erklang. „Hinterhalt! Käfer hinter uns!“

Augenblicklich kam Bewegung in die Chu´laner. Sie suchten Deckung, so gut es ging. Die zwei Flammer, der Truppe drehten die Ventile ihrer Flammenwerfer voll auf, während sich sechs Gardisten beeilten, zwei Maschinenkanone aufzubauen. Die übrigen Soldaten gingen so weit in Deckung, wie es die Umgebung erlaubte. Nichtsdestotrotz vernachlässigten Sie ihre Deckung nach hinten nicht.

Silver hechtete hinter den nächsten Felsen in Deckung. Als er einen Blick riskierte, setzte sein Herz einige Schläge aus, als er sah, was sich an Sie anschleichen wollte.

„Sie haben Venatoren dabei!“, brüllte irgendjemand.

Unter den vielen Symbionten, mindesten drei Dutzend, befanden sich auch fünf größere Kreaturen, die er noch nie gesehen hatte, aber niemals vergessen würde. Zehn Fuß große Ungetüme, die sich kriechend Fortbewegten. Sie hatten sechs Sensenklauen, von der jede die Größe eines Kettenschwertes hatte. Ihre dicke, ledrige Haut schien allem standzuhalten, womit man Sie beschoss.

„Fixer sucht die Synapsenkreatur, Sie muss in der Nähe sein! Unterstüzungstrupp konzentriertes Feuer auf die Venatoren!“ Bellte Jusik seine Befehle, der einen Felsen neben ihn lag und mit seiner Bolterpistole auf die Xenos zielte.

Da ihr schleich Angriff gescheitert war, gaben die Tyraniden alle Heimlichkeit auf. Schnell preschten die halbschlangenähnlichen Kreaturen vor.

Noch schoss keiner der Gardisten.

Silver glaubte das Donnern von kleinen Explosionen und ein seltsames Heulen zu hören.

Kleine Feuerblumen erblühten auf seitlich auf dem Körper des ersten Venator und rissen Brocken des gräulichen Fleisches heraus. Ein weitere Venator wurde von eisblauen Blitzen umhüllt. Qualvoll schrie die Bestie, während ihr das Fleisch vom Körper wie heißes Wachs ran.

Auch wenn die Hilfe gut gemeint war und noch besser gezielt, überraschte es doch die Gardisten für eine Sekunde. Doch verschaffte die den Symbionten ebenfalls einen Vorteil.
 
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WeWa

Eingeweihter
16 November 2012
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Der Kampf hatte begonnen und die Gegner waren nicht wenige. Als die Herren sie entdeckten, Teal´c war sich nicht sicher wie diese das so schnell hinbekommen hatten, jagten sie ihre niederen Kreaturen auf sie.

Der Mensch machte seine Sache gut, viel besser als Teal´c erwartet hatte. Er war beeindruckt, überrascht aber auch etwas erschrocken zu gleich.
Dieser Mensch war äußerst talentiert im Umgang mit dem Kampfanzug. Natürlich nicht so effektiv wie ein Ausgebildeter Tau mit Langen Zyklen der Ausbildung, aber für die Kurzeinweisung erstaunlich gut. Die Auffassungsgabe des Menschen musste stark ausgeprägt sein. Doch jetzt war nicht die Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Teal´c aktivierte seine Waffensysteme und Schilde, Tarnung war nicht mehr hilfreich.

Das Gefecht dauerte bereits einige Zeit an und die Reihen des Gegners lichteten sich. Der Berg an toten Ganten der einen weiten Halbkreis um die beiden Kampfanzüge beschrieb versperrte langsam die Sicht auf ihr Ziel, den Generator. Wo auch immer diese Mengen herkamen, es schien sich langsam dem Ende zu zuneigen. Dann kamen sie, die Herren, die Krieger. Sie waren groß genug um über den Berg Leichen zu ragen. Sie stießen durch die Leiber als wären sie nichts weiter als lästiger Schutt auf ihrem Weg zu den Kampfanzügen. Das Gefecht hat Teal´c etwas von dem Menschen entfernt getrieben, so das nun etwa zweihundert Schritt zwischen ihnen lag. Die Krieger identifizierten Teal´c scheinbar als die größere Bedrohung, weswegen sich alle bis auf zwei zu ihm bewegten. Dann hatte der Mensch eine Idee, Teal´c widerstrebte es, einen Befehl von dem Menschen entgegen zu nehmen, doch die Situation ließ die Idee auch für ihn sinnvoll erscheinen. Teal´c wusste nicht was oder warum, aber etwas in der Stimme des Menschen veranlasste ihn, ihr, dem Menschen, zu vertrauen.
Um auch die Letzten zwei Krieger zu ihm zu locken, projizierte Teal´c drei Kopien von Geistkampfanzügen die den Gegner mit Illusionsgeschossen behagten. Dies würde beträchtliche Energien des Anzuges verbrauchen, doch es funktionierte, die Krieger stürzten sich nun alle auf ihn und die Holos, so das der Mensch seiner Idee nachgehen konnte.

Langsam wich Teal´c in den Wald zurück, wobei er den ein oder anderen Krieger vernichtete. Doch seine Energieanzeigen waren schon lange nicht mehr golden, nicht einmal mehr Silber. Er musste dem Anzug bald eine Pause lassen um die Energiekondensatoren wieder zu laden. Noch drei Krieger kamen immer näher. Sein Schild würde in wenigen Augenblicken nachgeben. Die Drohnen wurden ebenfalls alle bis auf eine Dezimiert, doch diese konnte nicht mehr viel ausrichten. Dann hörte Teal´c Wie der Mensch mit jemanden sprach. Trotz seiner Situation musste er lächeln. Der Mensch war talentiert, aber den Funk hatte er noch nicht ganz gemeistert.

Kurz darauf gab es eine Explosion. Der Mensch hatte es geschafft. Das Schild flackerte und brach dann zusammen. Sofort gab Teal´c seinem Schiff den Startbefehl. Sie sollten in den Orbit und fliehen. Sie sollten nicht auf Ihn warten. Er war sich nicht sicher, ob er nachkommen konnte.

Es war nur noch einer. Ein letzter Krieger. Teal´c´s Waffen streikten. Die Energiereserven waren verbraucht. Mit kurzen Sprüngen kam der Krieger auf ihn zu. Seine über Manns großen Klauen stachen auf den Kampfanzug ein und es war nur eine Frage der Zeit, bis diese einen Weg ins innere fanden.
Wo War der Mensch? Hat er die Explosion überlebt? Hatte er rechtzeitig die Schilde aktiviert?
Die erste Krallenspitze bohrte sich in den Innenraum, verfehlte Teal´c jedoch. Würde er jetzt der KI befehlen ihn zu evakuieren, würde die Bestie ihn fressen.
Konnte der Mensch entkommen? War es die richtige Entscheidung diese in die Kampfkunst der Geister einzuweihen?
Ein weiterer Stoß. Das Monster versuchte durch die Öffnung zu beißen, diese war aber zum Glück noch zu klein.
Würde der Mensch seinen anderen Artgenossen die Technik erklären? Hatte Teal´c verrat begannen?
Ein mächtiger Hieb rieß die Brustpanzerung ab. Die Anzeigen verschwanden und die KI verstummte. Teal´c war nun nur noch das Fleisch in der Dose.
Ist der Mensch schon geflohen? Würde er, nein SIE ihn retten? Er wusste noch nicht einmal ihren Namen.
Das Gefräßige Maul des Tyraniden kam in sein Sichtfeld und Augen aus einer anderen Welt betrachteten ihn mit purem Hunger.
Teal´c griff nach seiner Pulspistole, doch sie war verklemmt. Er schloss die Augen und wartete auf das, was als nächstes passieren würde...
 

Chaoskeks

Hintergrundstalker
15 September 2020
1.134
2.019
7.071
Erzhausen
Der Schild flackerte und brach zusammen. Saja schaute nach oben und hatte kurz das Gefühl, irgendwie was Wichtiges kaputt gemacht zu haben, das Auswirkungen auf den gesamten Planeten hatte. War es vielleicht doch keine gute Idee, einem Xenos zu vertrauen? Sie kam sich vor wie eine Verräterin, die aufgrund falscher Versprechungen alles verdammt hatte, was sie kannte.
Aus der Entfernung hörte sie von irgendwoher einen Alarmton. Raumschiffe starteten und Transporter machten sich auf den Weg in alle möglichen Richtungen. Es wurde gekämpft. Anscheinend sind auch an anderen Stellen auf dem Planeten diese Monster aufgetaucht.
Was ihr jedoch gar nicht gefiel waren zwei Dinge:

Erstens, wo war Teal'c? Sie hörte gar keine Schüsse und Explosionen mehr. Hat er sich aus dem Staub gemacht und sie alleine gelassen? Wurde die Verräterin verraten und bekam nun ihre gerechte Strafe dafür, weil er die Versprechen nicht einhielt, die er gab?

Zweitens, eines der Transportschiffe flog direkt in ihre Richtung und als es größer wurde, konnte sie dank des Zooms über das Display das Zeichen der PVS erkennen.

"Verdammt, die Greifen. Sollen sie nur kommen. Mit denen hab ich noch ne Rechnung offen."

Sie überprüfte die Bereitschaftsanzeigen über das Display und sah, dass sowohl Waffen als auch Schilde und Antrieb noch in gutem Zustand waren.
Die Greifen waren noch weit entfernt, noch konnten sie sie in den Trümmern des Generators nicht entdeckt haben.
Perfekt für einen Überraschungsangriff, alleine um ihnen die Auslöschung der ausgestoßenen Schwesternschaft heimzuzahlen. Nach den Anzugberechnungen wäre es einfacher, den Transporter vom Himmel zu holen als darauf zu warten, dass die Insassen ausstiegen und sie sich mit denen und den Waffen der Valkyrie herumschlagen musste. Saja zielte schon auf den nach Ansicht der Tau-Software verwundbarsten Bereich des Transporters und lud die Waffe auf.
Dann blinkte jedoch etwas am Rande des Displays auf. Sie hörte den Funkspruch von Teal'c mit dem Startbefehl und danach blinkte sein Anzugstatus in Rot. Da muss etwas passiert sein, was nicht nach Plan verlief.
Sie stoppte die Plasmaaufladung, gab hastig alle Energie auf den Antrieb und schoss in hohem Bogen los wie eine Rakete.
Da, unter ihr kämpfte ein Krieger der Monster mit dem am Boden liegenden Anzug von Teal'c. Der blaue Tau sah ja ziemlich schmächtig aus so ohne Schutz. Wie Saja selbst also. Und blau.. wie ihre Haare. Das ist nochmal ein Bonus.
Nach kurzer Überprüfung der Schusswinkel und Angriffsvektoren entschied sie sich, dass für so einen Firlefanz keine Zeit blieb.

Mit einem lauten "Hier kommt die Schädlings..." stürzte sie einfach hinab und mit der waffenlosen Faust zerschmetterte sie den Krieger bei ihrer Landung. Die vielen Gliedmaßen des Tyraniden flogen in verschiedene Richtungen. "...bekämpfung. Verdammt, das Wort ist zu lang für einen flotten Spruch." beendete sie den angefangenen Satz.

Sie schaute den verdutzten Teal'c breit grinsend an nachdem sie den Anzug öffnete. "Du darfst mich Saja nennen. Es war mir ein Vergnügen, dir den Arsch zu retten."
Die Ruhe währte nur kurz, ein lautes Dröhnen hinter dem Hügel forderte ihre Aufmerksamkeit ein.

"Achja...äh, es könnte sein, dass gleich ein Haufen PVS hier vorbei schauen."

Der Anzug wurde wieder verschlossen und sie machte schnell ihre Waffen bereit.
 

Yardis

Schöpfergeist
Moderator
19 Dezember 2010
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Abaye stapfte kilometerweit unter der Oberflächt entlang ohne auf weitere Symbionten zu treffen. Dank des bionischen Beins und der kürzlich erhaltenen Verjungungskur war erstaunlich schnell unterwegs. Rennend bewegte er sich vorwärts ohne großartige Erschöpfung zu spüren. Sein Puls ging schneller und die Atmung auch, aber das war schon alles. Aska trabte neben ihm her und zeigte nicht die Spur einer Ermüdung. Was für ein riesiges Tier.

Die Umgebung war zwar stockdunkel, doch dank des neuen Auges entging ihm nichts. Nach einiger Zeit erkannte er Spuren eines Kampfes. Neben Symbionten und gräßlich mutierten Menschen, welche noch als solche zu erkennen waren, lagen viele Tote der PVS. Wie vermutet näherte er sich dem Hauptquartier der PVS. Schon bald kam er an Schots, welche gesprengt worden waren. Trümmer versperrten zum Teil die Wege und manch ein Tunnel war ganz blockiert. Schließlich gelangte er an ein Schott, welches zwar völlig von Krallen zerkratzt war, sonst aber intakt. Mithilfe der Bevollmächtigung durch die Astartes war es ihm möglich die Tür zu öffnen. So gelangte er schnell in die oberen Etagen. Nachdem er eine ganze Weile nur Tote gesehen hatte, begegneten ihm auf Ebende A-20 die ersten Lebenden. Von ihnen erfuhr er, dass es Gelungen war die Symbionten von den Waffenkammern fern zu halten. Doch schnell war klar, dass niemand von ihnen einen richtigen Überblick hatte.

Er beschloss das Vox zu nutzen, während er seinen Weg zur Kommandozentrale fortsetzte, welche er bereits durch die Reparatur des Holotisches kannte. "Sario, kannst du mich hören?"
Keine Antwort.
"Sario, kannst du mich hören?"
Es knackte in der Leitung. "Hallo wer ist da? Identifizieren Sie sich!"
"Ich bins, Abaye. Erkennst du meine Stimme nicht?"
"Hä?... Was?... Wie kommst du bitte auf diesen Kanal? Und nein, irgendwie klingst du anders."
Abaye hatte auch bemerkt das sich zwar nicht seine Stimme, wohl aber seine Art zu Reden verändert hatte. Ich habe mich allgemein sehr verändert. Und das noch in meinem Alter. Innerlich musste er grinsen.
"Wo bist du gerade? Ich habe wichtige Neuigkeiten die ich dir und den Obersten sofort mitteilen muss, Ich bin in etwa 5 Minuten beim Kontrollraum des Hauptquatiers der PVS auf in Epion."
Stille, unterbrochen durch das gequälte Schreien eines Verweundeten, dem ein Bein fehlte. Wie ihm noch vor kurzer Zeit.
"Ääähm ich bin sprachlos und verwirrt und habe gerade wichtigeres zu tun und hier will dich niemand haben. Also sei mir nicht böse. Wir sehen uns."
"Sario?"
Keine Antwort. Auch egal.

Mit einem klicken und surren öffnete sich die Tür zum Besprechungsraum. Aska lies er draußen verweilen, die Tür geöffnet. Das würde für alle schon verwirrend genug werden. Eine Hand voll Leuten stand im Raum. Unter ihnen Oberst Plasma und Sario. Hatten die denn die ganze Zeit nur hier rum gestanden? Niemand beachtete ihn. Alle waren mit irgendwelchen Bildschirmen beschäftigt. Er Schlug mit einer Hand geräuschvoll auf einen Tisch. Augenblicklich richteten sich alle Blicke auf ihn.
"Was machen sie hier?" Schrie ihn der Oberst sofort an. "Raus!"
Sario benötigte einen Moment ehe er Abaye mit seiner Bionic und in Rüstung erkannte. "Abaye.... Was ist denn mit dir passiert?"
"Sie kennen diesen Mann?"
"Lassen Sie mich das erklären, Oberst. Er ist..."
"Lass das Geschwätz. Wir haben wichtiges zu besprechen."
Das Gesicht des Obersts verfinsterte sich noch weiter. "Sie haben hier gar nichts zui besprechen. Raus schmeißen!"
"Das würde ich lassen. Ich komme im Auftrag der Silver Fangs. Astartes, falls ihnen das mehr sagt."
Die Wachen die ihn eben noch abführen wollten stockten und schauten fragen zu ihrem Befehlshaber. Vielleicht lag das nicht nur an seinen Worten, sondern auch an Aska, die wohl Bedrohung wahrgenommen hatte und mit gefletschten Zähnen an seiner Seite stand. Das war gut so. Die Wölfin verlieh ihm Mut.
Selbstbewusst schritt der alte Mann an einen Bildschirm und spielte die Nachricht seiner Brüder ab. Besonders als klar wurde das Abaye die Führung übernehmen könnte, verlor der Mann mit dem vernarbten Gesicht dessen rütliche Farbe.

"Ich denke es ist inzwischen klar das die größte Bedrohung bereits auf Gnoa ist und wir sind verpflichtet diese auszulöschen. Die Astartes sind uns zur Hilfe gekommen. Auch wenn es wenige sind, können wir mit ihrer Hilfe diesen Krieg gewinnen." Wie geraten sprach er den Leuten Mut zu. "Stellt sofort einen Kontakt zu Madam Selan her. Für die Entscheidungen die Anstehen brauche ich die wirklich wichtigen Personen, ach und den Admiral Gejev."
Alle stoben geschäfftig auseinander, auch wenn klar war das wohl kaum alle etwas zu tun haben würden. Aber er lies sie gewähren. Schließlich hatte er gerade eine Nachricht seiner Brüder empfangen.
"Alles klar hier Fafnir. Habe das Hauptquartier erreicht und mir Gehör verschafft. Eure Nachricht und Aska waren mir dabei zugegebener Maßen sehr hilfreich. Meldet euch falls ihr einen Transport oder ein Fahrzeug benötigt. Die Waffenkammer konnte gehalten werden. Die Symbionten haben sich, zumindest heir, erstmal zurück gezogen. Demnächst werde ich einiges in Bewegung setzen. Werde mich wieder melden."

Auf dem Bildschirm erschien Madam Selan. Eine alte Dame mit viel Macht. Sie war die oberste Befehlshaberin auf Gnoa und er wollte sie für sich gewinnen statt das Kommando zu übernehmen. Zumindest wollte er das nicht offiziell tun, die Geschicke jedoch lenken. Er stöhne hörbar. Er hasste das Geschwätz der Politiker.
 
D

Deleted member 63385

Gast
Fafnir riss seinen Sturmhammer in die Luft und liess ein Markerschütterndes Heulen den Abhang hinunter schallen, kein weiteres Wort war nötig und seine Brüder liessen den Sturm losbrechen... alle 5 Sprangen mit einem gewaltigen Satz los, ihre Boltpistolen und der Schmiedebolter von Fafnir kündigten ihre Ankunft zur genüge an, als sie etliche Meter weiter unten am Boden aufkamen federten sie kurz ab und sprinteten mit aller Macht vorwärts. Mit den, den Astartes gegeben Kräften beschleunigten sie auf über 80 Stundenkilometer, Skjeld und seine Gardisten sprangen über die Verteidigungslinie der Menschen, rissen ihre Schilde hoch und bildeten eine Wand vor den Menschen, Lofwyr kam etwas versetzt hinter ihnen auf und seine Hände knisterten vor Eisblauer Energie, Fafnir schlug inmitten der Menschen eine Bremse. "Gebt uns Feuerschutz Freunde, konzentriert das Feuer auf das kleine Gewürm, wir kümmern uns um die anderen. Jetzt seht ihr die Söhne von Leman Russ für euch kämpfen." Bellte er voller Kraft und Elan zu den Menschen die jetzt um ihn herum standen. "Für Russ, für den Allvater" schrie er noch einmal und sprang nach vorne während die 3 Gardisten in die Knie gingen um sich abzustoßen und vorwärts zu stürmen. 3 Venatoren, mehr haben diese Mutanten nicht zu bieten, dachte Fafnir voller vorfreude....
Skjeld und seine beiden Brüder stürmten vorwärts wie eine Dampfwalze, Xenos und Mutanten flogen rechts und links beiseite während jeder der 3 sein eigenes Ziel fixierte.... 30 Meter.. 20.. 10.. Dann kam der Sprung, ihr Schild wie ein Rammbock vor sich stiessen sie sich mit aller Kraft vom Boden weg jeder in Richtung je eines Venatoren und rammten sie mit voller Wucht, der Einschlag eines Kanonenschusses gleich. Jeder der Venatoren ging zu Boden, schlug dabei mit seinen Klingen um sich, doch die Brüder hielten sie wie festgenagelt als Fafnir beim ersten ankam mit einem Sprung, seinen Sturmhammer hoch über dem Kopf erhoben ging sein Angriff Punktgenau ins Ziel und er zerschmetterte dem ersten Venatoren den Schädel als wäre es eine Wassermelone, sogleich fixierte er den zweiten den sein anderer Bruder festhielt und setzte wiederum zum Sprung an während Leif sich umdrehte und sich mit wirbelnder Axt ins getümmel mit dem kleinvieh stürzte. Die PVS Gardisten hatten sich inzwischen gefangen und fingen ebenfalls aus allen Rohren auf diese Missgeburten zu feuern während die Astartes sie vorne abgelenkt hielten und die Venatoren bearbeiteten.
Fafnir schlug gerade auf den Schädel des zweiten Venators ein als er einen Schatten auf Skjeld zukommen sah der den dritten festnagelte. "SKJELD, ACHTUNG, LOFWYR !!!!"
Fafnir musste nicht mehr sagen, der Runenpriester der sich bislang damit begnügte mit Schwert und Pistole um sich zu Schlagen und zu schiessen beschwor die Macht von Fenris mit glühenden Augen und Knisternden Händen....
"Bei Fenris, jetzt schmeckt ihr Blitz und Donner" brüllte er in die Richtung des Schattens der gerade Skjeld eine Klinge in den unteren Rücken bohrte und mit einem Mächtigen Blitz fiel der Spuker verkohlt zu Boden, Skjeld Schnaufte schwer, seine Brüder waren schon bei ihm, Fafnir zertrümmerte dem letzten Venator den ekelhaften Schädel und Skjeld stand auf... Er nahm seinen Helm ab warf ihn neben sich und grinste so das seine mächtigen Fangzähne sichtbar wurden.
"HA, bei Russ, das nenne ich einen Kampf" dann fiel er auf ein Knie und atmete schwer, doch sein Metabolismus kämpfte bereits gegen die Verletzung an, Leif sprühte ihm Wundschaum in das Loch und Skjeld konnte nach ein paar Sekunden bereits wieder aufstehen.
Sie sahen sich um und die PvS erschoss gerade die letzten Maden die auf sie zurennen wollten, Fafnir und Lofwyr nickten Skjeld zu und drehten sich um. Skjeld und sein Trupp nahmen ihre Schilde vor die Brust und hämmerten mit ihren Äxten 3x dagegen und liessen ein Siegesheulen erschallen. Dann marschierten sie in Reih und Glied ihren Anführern nach.
"Lofwyr, kümmere du dich um unsere Freunde hier, ich hab gerade Antwort von Abaye erhalten" sagte Fafnir in Richtung des Runenpriesters, der nickte nur Knapp und nahm zum ersten mal seit sie auf Gnoa waren seinen Helm ab.

Lofwyr, mit seinen Silbernen Haaren seinem blauen und grünen Auge und seinem von Narben zerfurchten Gesicht die aussahen wie kleine Blitze die von den Ohren sich übers ganze Gesicht zogen Schritt auf die Menschen zu die völlig überrascht, erfreut und überwältigt zugleich waren.
"Grüße, Freunde, wer ist denn euer Befehlshaber hier?" Wir haben einiges zu besprechen, mein Bruder kümmert sich einstweilen um einen Transport"

Fafnir einstweilen hörte sich Abayes Bericht an und Antwortete ihm das sie einen Transport brauchen, sie haben eine Truppe der PvS gefunden und mit ihnen die Kriecher bekämpft, er solle sie an den Koordinaten abholen.
Dann drehte er sich zu den anderen um und nahm währenddessen ebenfalls seinen Helm ab, seine Eisblauen Haare fielen ihm direkt über den Nackenschutz sein natürliches Auge wies eine goldene Iris auf und sein anderes war Bionisch, seine Gesichtszüge müssen sanft wirken für einen Marine, aber er ist der einzige der 5 der noch kein Primaris ist und seine und Lofwyrs 2 Stirnbolzen zeigten das sie bereits seit über 200 Jahren kämpften.
Lofwyr unterhielt sich bereits mit dem Kommandeur und Fafnir wollte sich nicht einmischen, er und Skjeld und sein Rudel prüften die Menschen die mit ihnen kämpften mit wohlwollendem Blick.
 
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Akktok

Blisterschnorrer
20 März 2020
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Silver konnte sich nur bruchstückhaft an den Kampf erinnern. Noch immer konnte er es nicht glauben. Er wollte es glauben, doch er konnte es nicht. Denn wenn er es glaubte, ließ es nur einen Schluss zu. Silver der Anführer der Red Sun´s war tot.

Denn nur so konnte er sich die fünf Giganten, in silbergrauen Servorüstungen, die im mitten der Gardisten standen, erklären. Waren tatsächlich die Engel des Imperators erschienen, um seine jämmerliche Existenz zu retten?

Er spürte einen kräftigen Stoß in seiner Seite und stöhnte. Silver war wieder in der Wirklichkeit, drehte sich um und sah in das schmutzige Gesicht von Etain. Sie hatte einiges mitgemacht, Ihre Mine war ausdruckslos, die kastanienbraunen Augen wirkten zornig, traurig und erleichtert zu gleich. Sie trug keinen Helm mehr, sodass ihre kurzen zerzausten Haare zu sehen waren. Ihre Uniform war blutbesudelt, sowohl von ihren eigenen als auch den von ihren Kameraden und dem leicht violett farbenden Blut der Xenos. In ihrer Hand hielt sie einige, vor Blut triefende Erkennungsmarken.

„Mach uns keine Schande, oder ich werde dich von dieser Brück Schmeißen“, zischte sie wütend.

Da seine Kehle wie ausgetrocknet war und er kein einziges Wort herausbrachte, beschränkte er sich lediglich auf ein Nicken. Er blickte ihr hinterher. Etain ging zu dem Leutnant und überreichte ihn die blutigen Hundemarken. Jusik wischte mit dem behandschuhten Daumen über das Metall jeder einzelne und wischte das gröbste Blut weg. Er schien die Namen der zu lesen, ehe er sie in einer seiner vielen Taschen verschwinden ließ.

„Grüße, Freunde, wer ist denn euer Befehlshaber?“ Fragte einer der Giganten, mit einer Stimme die wie brechender Stahl klang.

Silvers Blick wanderte wieder zu den Space Marines.

Unzählige male, sowohl als Kind als auch als Teenager hatte er sich vorgestellt echten Space Marines zu begegnen. Doch so hatte er sich die Engel des Todes nun wirklich nicht vorgestellt. Ihre Rüstungen waren mit primitiven, abergläubischen Talismanen und Fetischen, sowie grausamen Trophäen behangen.

Jusik marschierte flankiert von zwei Gardisten auf den helmlosen silberhaarigen Space Marines zu. Als er ihn erreicht hatte nahm er und seine Gardisten zackig Haltung an und salutierten vor dem Engel des Todes. „Ich Grüße euch, werter Lord. Ich bin Leutnant Baran Jusik vom 501. Chu´lan Regiment und Kommandant dieser Einheit. Im Namen meiner Männer möchte ich euch meiner Dankbarkeit ausdrücken. Doch ihr müsst verzeihen, als einfacher Leutnant kenne ich mich leider nicht so gut in der Heraldik des Adeptus Astartes aus.“

Der Space Marine, der doppelt so breit war wie Jusik und drei Köpfe größer lächelte. Dabei entblößte er weiß Fangzähne, die so gar nicht zu einem Menschen passten. „Wir sind ein noch relativ Junger Orden und nur wenigen ist unser Ordensname bekannt. Ich bin Runenprister Lofwyr von den Silver Fangs.“

„Ich verstehe. Noch mal´s möchte ich euch für die Rettung bedanken, Lord Lofwyr. Wir stehen in euere Schuld. Sofern wir euch unterstützen können, werden wir es auch tun, sofern es nicht gegen die Interessen des Imperiums geht.“

Der Silver Fang lacht herzhaft. Es war so laut, dass sich die Chu´laner als auch die übrigen Silver Fangs kurz zu ihm umdrehten. „Gesprochen wie ein wahrer Krieger des Imperators. Ich denke wir werden gut miteinander auskommen. Doch zuerst möchte ich mein Bedauern zu eueren Verlusten zum Ausdruck bringen.“ Jusik nahm es mit einem nicken zur Kenntnis.

„Wie lauten euere Befehle?“ Erklang eine tiefe mahlende Stimme eines anderen Silver Fangs. Jusik und Lofwyr drehten sich zu den Besitzer der Stimme um. Auch dieser Space Marine hatte seinen Helm abgenommen. In seinen eisblauen Haaren hatte er kleine silberne Metallkugeln eingeflochten. Sein goldfarbenes Auge blickte genauso kalt und emotionslos wie das Bionische. Doch anders als Lofwyr wirkte sein Gesicht sanfter und passte nicht zur der tiefen bedrohlichen Stimme des Space Marines.

„Sichern der unteren Ebenen. Jede Xenoberdohung auslöschen. Missionszeitraum: Vierundzwanzig Stunden anschließend Rückzug zur Basis in Sektor 20B.“ Antwortete Jusik sofort.

„Wenn ich vorstellen dürfte, das ist Eisenprister Fafnir.“

„Seid gegrüßt Lord.“

Fafnir schnaubte. „Und dieser da? Was ist mit ihm?“ Der Space Marine zeigte mit auf Silver der in einiger, noch hörbarer, Entfernung dem Geschehen stumm und gespannt folgte.

„Äh.. Das ist Silver ein Zivilist, den wir unterwegs begegnet und gerettet haben.“ Erklärte der Leutnant die Anwesenheit des Jungen Gangsters.

„Beinhalten euere Befehle auch das Retten von Zivilisten?“

Die frage überraschte den Leutnant sichtlich. „Nein, nein Lord Fafnir, das tun sie nicht.“

„Warum ist dann bei euch?“

Eine angespannte Atmosphäre breitete sich aus. Die Chu´laner blickten sich nervös gegenseitig an. Hatten Sie etwas falsch gemacht? Hatten Sie sich unbewusst den Zorn von Engeln des Todes zugezogen?

„Unsere Befehle mögen nicht das Retten von Zivilisten in den Vordergrund stellen, doch genauso wenig verbieten sie das Retten von Zivilisten.“

„Und wenn Sie es täten? Würden sie gegen diese verstoßen?“

Die Atmosphäre konnte man mit einem Messer schneiden.

„Mein Lord, bei allem nötigen Respekt. Sofern die Zivilisten nicht vom Erzfeind korrumpiert wurden oder mit Xenos paktieren, ist es unsere Pflicht als Soldaten des Imperiums seine Bürger mit unseren Leben zu verteidigen.“

Entschlossen blickte Leutnant Jusik zu dem Silver Fang auf.

Angespannt Sekunden verstrichen und Silver glaubte schon, dass er und die Gardisten gleich von den gewaltigen Kriegern getötet werden würden. Doch dann erhellte sich das Gesicht von Fafnir. „Ja mein Bruder hat recht. Wir werden gut miteinander auskommen und nun kommt. Ich habe uns einen Transport gesichert der schon bald hier eintreffen sollte.
 

WeWa

Eingeweihter
16 November 2012
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Vor Teal'c's geschlossen Augen explodierte etwas biologisches. Eigentlich hatte er nur darauf gewartet, wie die großen Kiefer des Monsters vor ihm sich in sein Fleisch bohren, Doch dies geschah nicht. Statt dessen Spitze etwas biologisches ihn von oben bis unten voll. Das Blut, welches von dem Tyraniden stammte, brannte auf seiner Haut. Im nächsten Moment lösten sich die Daumen großen Medizinischen Drohnen hinter seinem Sitz und begannen damit Teal'c's Wunden notdürftig zu heilen. Der Mensch stand vor ihm, der Anzug geöffnet und ein breites Grinsen im Gesicht.
"Du darfst mich Saja nennen. Es war mir ein Vergnügen, dir den Arsch zu retten."
Teal'c kam nicht umher das grinsen zu erwidern, doch sofort bereute er dies, als der bittere Geschmack desTyranidenblutes seine Lippen berührten.
Alarmierende Geräusch ertönten außerhalb Teal'c's Sichtfeld und den Grund dafür sollte er im nächsten Moment erfahren, als der Mensch, nein Saja, ihm mitteilten was auf sie wartet. Teal'c wollte sich gerade für seine Rettung bedanke, da verschloss Saja schon den Anzug und bereitete sich auf den nächsten Kampf vor.
Ohne einen Kampfanzug würde das nächste Gefecht für Teal'c schlecht aussehen, doch noch viel schlechter, wenn er es nicht schaffen würde aus dem Kokon des Ghostkeels heraus zu kommen. Es dauerte einen Moment, doch dann war er frei, Saja hatte noch gewertet bis er frei war, dann verschwand sie auch schon als sie ihre Tarnvorrichtung aktivierte. Teal'c versteckte sich im Unterholz, noch immer arbeiteten die medizinischen Drohnen an ihm. Er hatte nur seine Pulspistole um sich zu verteidigen. Dann ertönte eine vertraute Stimme in seinem Com.
"Teal'c, Teal'c bist du da? Teal'c, antworte!"
"A'run, Freund"
Teal'c lächelte "ja ich bin noch da. Aber der XV95 ist zerstört. Eine Sprengung ist bei Annäherung eingestellt. Habt ihr es geschafft? Konntet ihr unentdeckt von der Flotte entkommen?"
"Die Flotte befindet sich am Rand des Systems auf Wartestellung, scheinbaren ist Verstärkung der Menschen eingetroffen, ein Schiff der gue'ron'sha! Wir konnten dennoch entkommen."
Teal'c atmete erleichtert auf.
"Teal'c? Wir haben dir für den Notfall etwas da gelassen!" In A'runs Stimme konnte Teal'c ein Lächeln heraus hören.
"Eine MB3 wird es dir bringen, sie ist schon auf dem Weg zu dir. Es sollte dir nützlich sein. Shas'shi, sei ein shas'len'ra! Tau'va Mein Freund!"
"Tau'va!"
Antwortete Teal'c, dann brach die Verbindung ab. Die letzten Worte seines Freundes bewegten ihn und er brauchte ein paar Atemzüge bis er wieder seine Konzentration hatte. Es kamen noch keine Schüsse von der Landesteilen, doch Teal'c wagte es nicht, sich aus seiner Deckung zu bewegen. Die Drohne würde bald da sein, solange musste er sich bedeckt halten.




Übersetzung:
Shas'shi, sei ein shas'len'ra! = Großer krieger, sei ein Vorsichtiger Krieger. ( frei übersetzt)
 
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Chaoskeks

Hintergrundstalker
15 September 2020
1.134
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Erzhausen
Nachdem der Tau sich versteckt hatte, schaltete sie die Tarnvorrichtung ihres Anzugs ein und berechnete die Ankunft der Valkyrie. Sie war gleich da und Saja ging noch schnell alle Optionen durch, die sie hatte. Es waren einige.
1. Mit einem gezielten Schuss das Ding vom Himmel holen. Da es tief flog, konnte es trotzdem noch Überlebende geben.
2. Flucht, immerhin war sie getarnt. Aber was würde dann aus dem Tau werden? Außerdem hasste sie die Greifen dafür, dass sie ihre gesamte Schwesternschaft ausgelöscht hatten.
3. Ein waghalsiger Sprung auf die Valkyrie, um sie von oben mit Plasmaschüssen zu beharken, bis sie auseinanderfiel. Aber dabei konnte zu viel schief gehen.

Auf dem Display blinkte Option 1 auf und sie lud die Plasmaladung auf. Die Valkyrie kam gerade in Sicht und Saja visierte einen verwundbaren Teil des Rumpfes an. Doch das Transportschiff kam ihr zuvor und feuerte in ihre Richtung. Offensichtlich hatten sie es auf den aufgebrochenen T'au-Anzug hinter ihr abgesehen. Vielleicht hielten sie ihn noch für eine Bedrohung. Oder es sind einfach schießwütige Idioten.

"Verdammt, so viel zu Optionen, Berechnungen und so nen Quatsch. Ich mach einfach, das geht schneller." grummelte Saja im Ausweichsprung vor sich hin, rollte sich ab, was laut schepperte und feuerte auf die dicht über sie hinwegfliegende Valkyrie. Der Strahl traf und riss den linken Flügel ab, was das Fluggerät in bedrohliche Schräglage brachte und krachend zwischen den dahinter liegenden Bäumen landete. Dabei ging auch der zweite Flügel verloren und unterwegs ging es noch in Flammen auf.

"Ha, da habt ihrs, ihr Penner!" Freudig jubelte sie auf. Dann vergrößerte sie die Optik zum Wrack und sah ein paar schwer gerüstete Soldaten aussteigen.

"Argh. Warum einfach, wenns auch schwer geht?" Sie rannte zum Unterholz. "Teal'c, wir müssen weg, die jagen uns bestimmt."
Die Ladeanzeige ihres Anzuges war rot. Der aufgeladene Schuss hatte erst einmal alles verbraucht und es dauerte ein paar Minuten, bis sie wieder einsatzfähig war. So lange war sie zwar getarnt, aber konnte nicht schießen.

Es waren sieben Soldaten, die größtenteils unverletzt aus der brennenden Valkyrie entkamen. der Rest starb schreiend. Sofort schwärmten sie aus und sicherten die Umgebung des Transporters. Dann rückten sie vor auf die Position des T'au-Anzuges und betrachteten die Gliedmaßen des Tyranidenkriegers. Der Anführer sprach schnell in sein Vox und dann untersuchten sie den Boden auf Spuren. Saja war zwar unsichtbar, aber der Anzug war schwer auf der weichen Erde. Ihre Spuren führten gut sichtbar ins Unterholz. Die Ladenanzeige war Orange.
Dorthin zielten alle, doch einer kam dem zerstörten T'au-Anzug zu nahe, was dessen Sprengung auslöste. Drei der Sieben Soldaten standen erst dort, dann waren ihre Teile überall in der Umgebung zu finden. Die Verbliebenen sammelten sich schnell und gingen aufgefächtert in Richtung der Flüchtenden.
So leise es ging in diesem klobigen Anzug, ging Teal'c tiefer in den Wald, gefolgt von Saja. Die Baumkronen hier waren noch sehr dicht, ein Sprung nach oben war nicht möglich. Die Ladeanzeige war gelb.
Hinter ihnen hatten die Soldaten der PVS wenig Mühe, ihre Spuren zu verfolgen und holten langsam auf.

Die Flüchtenden kamen an eine von Wildnis überwucherte Mauer. Auch dort waren die Baumkronen noch zu dicht, doch vielleicht war hier der Boden härter und die Spuren konnten schlechter gesehen werden.

Der Anführer der PVS, ein harter Hund mit einem Gesicht voller Narben, hob seine Faust und sofort stoppten die anderen und nahmen die Waffen in Anschlag. Irgend etwas stimmte hier nicht. Diese Mauer dort...bewegte sich da etwas? Eine kurze Verzerrung im Augenwinkel. Er schoss mit seinem Lasergewehr in die Richtung, die anderen taten es ihm gleich. Doch es gab nur verkohlte Löcher im Stein. Vielleicht war es eine Sinnestäuschung.
Dann schrie plötzlich links hinter ihm einer seiner Männer. Als er sich umdrehte, war der Mann schon tot. Kopf und Rückgrat flogen am Anführer vorbei und er erhaschte nur kurz lange Klauen, bevor sie flimmernd in der Luft verschwanden.
Schweiß brach beim Greifensergeant aus und mit seinen verbliebenen zwei Soldaten ging er an der Mauer in Abwehrposition. So konnten sie alle Richtungen überprüfen außer die Mauer in ihrem Rücken. Die versprach Sicherheit.

Doch Sicherheit gibt es nicht auf Gnoa. Rechts vom Sergeant wurde der Soldat hochgehoben und dann in Einzelteilen wieder fallen gelassen. Es war über ihnen!
Der Sergeant schoss sein ganzes Magazin nach oben bis es nur noch durch Ladungsmangel zischte, dann nahm er seine Laserpistole und versuchte zitternd, etwas vor sein Visier zu bekommen. Derweil machte der Angreifer kurzen Prozess mit dem anderen Soldaten und halbierte ihn an der Hüfte. Das letzte, was der Sergeant sah, waren große Klauen, die sich scheinbar direkt aus der Luft materialisierten.

Saja und Teal'c waren derweil schon weiter gelaufen. Sie hörten Schüsse hinter ihnen und fragten sich, was da wohl los sei. Das Feuergefecht war viel zu weit entfernt, um ihnen beiden zu gelten. Die Ladeanzeige war inzwischen wieder grün.
 
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Yardis

Schöpfergeist
Moderator
19 Dezember 2010
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Abaye verließ genervt den Kommandoraum. Verdammte Politiker. Dachte er nur.
Nach langem Gerede mit Madam Selan und den anderen wichtigen Personen, hatte er sie von einigen wichtigen Handlungen überzeugen können. Dann hatte er einen Flieger der PVS zu den Koordinaten seiner Brüder geschickt. Das war der einfachste Part. Niemand würde den Astartes etwas abschlagen können. Gerade war er auf dem Weg, um sich auf das Taxi für Fafnir und die anderen zu begeben. Über Vox schickte er noch eine Nachricht an seinen alten Freund Sario. War er überhaupt noch sein Freund nach allem was passiert war?
"Sario, sind die Mannschaften schon losgeschickt?"
"Ja Abaye. Sie sind bereits auf dem Weg zum See im Norden der Stadt."
Also der Schwarzsee, so wie ausgemacht.
"Gut ich müsste gleich bei dem Trans..." gerade noch riss er den Dolch aus seinem Halfter und schlitzte dem Symbionten den Hals auf. Er war plötzlich aufgetaucht und hatte ihn aus dem Gang zur Rechten angegriffen. Das mehr grünlich als rote Blut spritzte aus der Wunde auf seine Rüstung und es stank augenblicklich widerlich. Glücklicherweise hatte er direkt die Kehle erwischt. Zum Zielen war keine Zeit mehr gewesen und hätte die Wölfin den Angreifer nicht am Bein erwischt, wäre es mit ihm sicher schon vorbei gewesen.
"Sie sind hier Sario! Die Sysmbionten sind auf Deck A!" Brüllte er in sein Vox.
"Der Vogel soll sofort abheben, ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig zum Abflug. Los!"
Er schoß in den Gang aus dem der Symbiont gekommen war und erledigte noch zwei weitere. Im Vox kam die Bestätigung das der Transport unterwegs war.
Hoffentlich bekomme ich den Laden wieder in den Griff bevor die hier ankommen - falls sie überhaupt hierher wollen.
Er zerfetzte noch einen dieser widerlichen Mutanten, der daraufhin nur noch aus einem vorankriechenden Arm bestand. Dann schloss er das Gate zu diesem Gang und schaute sich um. Sonst sah er niemanden.
Die Waffenkammer! Die Erkenntnis durchzuckte ihn wie ein Blitz. Das Waffenarsenal für die PVS in Gnoa lag mehrere Ebenenen tiefer. Er bog um ein paar Ecken und stieg in einen Fahrstuhl, Aska sprang hinterher. Mit etwas Glück würde er das schlimmste verhindern können.
Noch 15 Stockwerke.
Noch 12 Stockwerke.
Eine riesige Explosion schleuderte das Deck A, bestehend aus 20 überirdischen Stockwerken durch die Luft, als die Waffenkammer auf Deck B explodierte. Tausende Tonnen aus Beton, Stahl und hunderte Menschen wurden in die Luft geschleudert. Die Druckwelle war gewaltig und raubte Abaye den Atem und die Sicht. Der Fahrstuhl, der sich plötzlich anfühlte wie ein Sarg aus Metall, flog irgendwo in all dem Chaos umher und seine Ohren klingelten vom Lärm. Abaye wurde schwarz vor Augen. Wer nicht so geschützt war so wie er würde tot sein.
Sein Sturz nach unten war im Vergleich erlativ kurz, endete aber schmerzhaft. Er fühlte sich nun überhaupt nicht mehr jugendlich, wieder einmal tat ihm jeder Knochen weh. Während langsam sein Augenlicht wieder zurück kehrte hörte er dumpfe Einschläge auf dem stählernen Kasten in dem er sich befand. Die Erde bebte immer wieder leicht. Ob von weiteren Explosionen oder von herabfallenden Trümmern konnte er nicht sagen.
Zuerst sah er nach Aska, siener Begleiterin. Sie stand Stolz auf allen Vieren, auch wenn ersichtlich war das eines ihrer hinteren Beind blutete. Mit seinem Energiedolch versengte er erst ihre Wunde und begann dann ein Loch in die Wand zu schneiden.
Möge die Explosion weder die Teams noch den Transporter erwischt haben.
Über das Vox versuchte er die PVS oder die Silver Fangs zu erreichen. Doch die Frequenzen war tot. Wahrscheinlich überlagerten die Auswirkungen der Expolsion die Frequenzen.
Er starrte auf das kleine Loch, welches der Energiedolch in das Metall gefressen hatte. Das würde dauern....
 
D

Deleted member 63385

Gast
Lofwyr beriet sich weiter mit dem Kommandanten, während Fafnir die mitgenommenen aber tapferen Soldaten Musterte.
"Leutnant Jusik, unser Transport sollte gleich Eintreffen, wir haben Meldung das der Kommandobunker bereits Angegriffen wird.
Wir fliegen also von einem Kampf in den nächsten. Denkt ihr eure Männer haben noch genug Kraft übrig?"

Der Leutnant sah sich um, seine Männer waren teilweise verletzt und Verluste hatten sie auch erlitten, aber dank der Anwesenheit der Astartes schienen sie von irgendwoher neue Kräfte zu sammeln.
"Antreten!" Brüllte er und die übrig gebliebene Einheit formierte sich in Reih und Glied "SIR Jawohl SIR!"
"Männer, ich wurde von Lord Lofwyr eben Informiert das der Kommandobunker angegriffen wird. Seid ihr bereit für einen weiteren Kampf?"
Die Männer und Frauen der Einheit rissen die Augen auf und ihr Blick wechselte von ihrem Leutnant zu dem Astartes der neben ihm stand, ihr Ausdruck wechselte von Überrascht, zu Feuriger Entschlossenheit. "SIR JA SIR!"

Lofwyr lächelte....

Hinter der in Reih und Glied stehenden Einheit stand Silver und wusste nicht wie er sich verhalten sollte, da trat Skjeld, einer der Silver Fangs mit Axt und Schild an ihn heran und brummte in gebrochenem Gotisch... "Ich weiß nicht viel von dem normalen Leben der Menschen im Imperium, genau sowenig wie ihr von uns wisst, vermute ich mal. Doch eines weiß ich" sagte er grimmig und zog einen Energiedolch aus seinem Gürtel, trat vor Silver und presste ihm den Dolch der für den Menschen eher ein Schwert war quer an die Brust. "In der Schlacht, wirst du herausfinden wer du sein willst. Nimm!"
Dann drehte er sich um zu seinen Brüdern und sah sogleich in den Himmel wo ein Transporter angeflogen kam.

Die Silver Fangs sicherten die Landestelle ab und liessen die PvS zuerst an Bord gehen bevor sie selbst einstiegen.
"Dann wollen wir mal Abaye suchen und wer auch immer noch lebt von ihrem Kommandostab." sagte Fafnir in die 3er Runde zwischen Leutnant Jusik, Lofwyr und ihm selbst.

Der Flug ging überraschenderweise Reibungslos von statten, kurz vor der Landung sagte Fafnir noch zu Jusik: "Ihr sichert nach hinten ab, wir räumen den Weg frei." dann richtete er seinen Blick an die anderen Soldaten und wurde lauter. "Wir gehen direkt in Kampfgebiet, schiesst auf alles was sich bewegt und ihr nicht kennt, solltet ihr glauben es ist tot, schiesst nochmal drauf!"

Der Transporter landete und die Astartes sprangen sofort die Rampe herunter um die Landezone abzusichern.
"Und los" knurrte Fafnir an seine Brüder. Die erwiderten wie ein Mann lauthals: "Ojor va Russ! LEMAN RUSS!"
Dann stürmten sie in den teilweise zerstörten Kommandobunker.
Sie stapften über Leichen, sammelten hier und da ein paar Soldaten ein die sich den anderen Anschliessen sollten, teilweise musste Fafnir sie anschreien und einmal sogar Ohrfeigen weil sie wie vom Blitz getroffen mit offenen Mündern vor ihnen standen....Ruriks Anweisungen waren Eindeutig, sie würden diese Menschen beschützen! Einige Symbionten kreuzten ihren Weg, von diesen blieb nicht mehr als Haufen von Fleisch und Knochen... dann kamen sie an den Aufzugsschacht.
"2 Biosignaturen im Aufzug" machte Lofwyr Meldung und die 5 liessen sich hinunter sie sprangen von Wand zu Wand auf dem Weg nach unten, nutzten ihre Rüstungen als Dämpfer bis sie etliche Stockwerke tiefer auf dem Dach des Ramponierten Fahrstuhls landeten, aus diesem Drang ein wohlbekanntes tiefes Knurren.
Skjeld Hackte einen Schlitz in das Dach und riss es auf, drinnen blickte ihnen Aska und ein verdutzter Abaye entgegen, beide ein wenig mitgenommen vom Aufprall aber scheinbar wohlauf.
"Hahaha, Na Bruder, ein wenig durchgeschüttelt?" feuerte ihm Skjeld entgegen, dann machten sie das Loch groß genug um in die Kabine steigen zu können.
Fafnir begrüsste Abaye mit einem Griff an die Schulter. "Es scheint als kämpfen wir diesmal zusammen, hinter dieser Tür da scheint einiges los zu sein. Leif, Sigurd, öffnet die Tür. Waffen im Anschlag, feuert sobald sie offen ist. Dieser Planet macht langsam richtig Spaß." Witzelte er und lud seine Helfrost Pistole für einen gebündelten Schuss.
Leif und Sigurd packten je einer eine Türseite und zogen sie auf...
"Jetzt gilt es Brüder, schlachtet sie ab!" Brüllte Fafnir und sie schossen sich einen Platz frei um aus dem Fahrstuhl zu stürmen....
 

Akktok

Blisterschnorrer
20 März 2020
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Silver wusste nicht was er sagen sollte und starrte einfach nur auf das Geschenk, welches er eben von einem der Engel des Todes, bekommen hatte. Es war ein meisterhaft gefertigtes Energieschwert mit einer kurzen, von seltsamen Schriftzeichen überzogene Klinge. Der Kopf des Griffes war ein saphirblauer schimmernder Stein, während beide Enden der Paristange stählerne Wölfsköpfe waren.

Doch war es tatsächlich ein Schwert? Bei dem Elitekrieger des Imperators wirkte die Klinge mehr wie ein Dolch als ein Schwert. Dies war es vermutlich auch, nur für ihn, einen einfachen unmodifizierten Menschen, war es ein Kurzschwert. Auf jeden Fall war die Waffe leichter als es der Red Sun erwartet hatte. Nichtsdestotrotz würde er beide Hände brauchen um die Waffe vernünftig einsetzten zu können.

Als Silver endlich seine Sprache wiedergefunden hatte und dem Space Marine danken wollte war dieser bereits wieder zu seinen Brüdern zurückgehet. Da Silver die Krieger nicht stören wollte zog er sich zurück. Nachdem er etwas Abstand zwischen sich und den anderen gebracht hatte, versuchte er das Energiefeld der Klinge zu aktivieren.

Er brauchte einige Versuche bis er den Aktivierungsknopf, der eine verschlungene Rune war, gefunden hatte. Mit einen leisen knistern, erwachte der Maschinengeist aus seinen Schlummer und hüllte die Klinge in ein bläuliches Licht. Wenn er genau hinsah, konnte der Gangster winzige Blitze erkennen, die über die Klinge tanzten.

Es war das erste Mal, dass er im Leben, eine Energieklinge in den Händen hielt. Er lächelte, als ihn eine Idee kam. Er schaute sich um und fand schnell einen Feind den er mit der Klinge töteten konnte.

Silver eilte zu seinem Gegner und schlug unvermittelt zu. Auch wenn er damit gerechnet hatte, so überraschte es ihn doch, mit welcher Leichtigkeit er den Körper halbierte.

Staub wirbelte auf als die obere Hälfte der uralten Armdicken Straßenlaterne zu Boden krachte. Da er den anderen seinen Rücken zugekehrt hatte, sah er nicht wie einige der Gardisten ihre Waffen hochrissen und nach Feinden aus schau hielten. So hörte er auch nicht ihr Verwünschungen, als Sie bemerkten, dass es keine Symbionten oder Kultisten waren, sondern dass er es war.

Zufrieden seinen ersten Gegner niedergestreckt zu haben, deaktivierte er die Klinge wieder.

„Unser Taxi ist gleich da“, hörte er Atin´s Stimme hinter sich.

Silver drehte sich um. Zur seiner Erleichterung stellte er fest, dass der Scharfschütze unversehrt war.

„Welches Taxi?“ Silver blickte sich um und konnte doch keine Transporter erkennen. Atin zeigte in den Himmel auf drei kleine Punkte, die sich schnell nährten. „Da du kein Funk hast, dachte ich, ich informiere dich mal. Sofern du uns noch begleiten willst.“

Silver blickte sich um. Tot und Grauen erwartet ihn hier, also welche Wahl hatte er? „Natürlich.“

Der schlaksige Scharfschütze nickte und ging wieder zu den anderen. Silver folgte ihn. Nach fünf Minuten des Wartens waren das Kreischen der der Walküren Turbinen zuhören. Dazu kam ein tiefes Dröhnen, dass Silver nicht kannte. Nach sieben Minuten konnte er erkennen, dass sich neben zwei Wallküren, ein mittelschwere Transporter nährte. Zwei Minuten später wurde Staub und Dreck aufgewirbelt als die drei Maschinen über ihre Köpfe hinweg schossen und hinter den Gebäuden verschwanden.

Die Gardisten und Space Marines eilten ihnen hinterher.

Nier, der die ganze Zeit bei Silver, Atin und den verletzten Fixer gesessen hatte, schlug ihn auf die Schulter.

„Los komm, wir müssen hier weg oder wir haben einen langen Fußmarsch vor uns.“

„Wo laufen wir hin?“, fragte Silver während er neben den bärtigen Gardisten vorwärts eilte.

„Zu den Maschinen. Die wohlgeformte Lady hat hier nicht genug platzt, um uns in sich aufzunehmen. Daher hat der Pilot zwei Kilometer nördlich von hier gelandet.“

Kurz darauf liefen sie auch schon das gepanzerte Schott hoch. Kaum hatte der letzte von ihnen, einer der Silver Fangs, dass massive Schott betreten als der Pilot begann es zu schließen. Gleichzeitig drehte er die Triebwerke auf voll Schub und ließ den Transporter unsanft und schnell steigen, sodass die Gardisten sich festhalten mussten, um nicht zu stürzen. Lediglich die Engel des Todes waren wie der Fels in der Brandung und wankten nicht.

Bevor die Maschine vom Piloten herumgerissen wurde, konnte Silver noch sehen, wie eine der Wallküren, die leider das Symbol der Greife trugen, im Schwebeflug eines der alten Fabrikgebäude mit ihren Waffen beharkte.

Da der Transporter mehre dickgepanzerte Bullaugen hatte, konnte Silver zum ersten Mal in seinem Leben seine Heimat von oben betrachten.

Es gefiel ihn überhaupt nicht. Überall stiegen Rauchsäulen auf, er sah das Leuchten von Explosionen. Auf den Straßen sah er militärische Konvois, die sich in der eine Richtung bewegten, während sich Flüchtlingskolonnen träge in die andere Richtung bewegten.

Als er dies alles beschloss Silver sich abzusetzen. Er drehte sich um und beobachte kurz die Silver Fangs und die Chu´laner. Er verdankte ihn zwar sein Leben, doch er würde nicht sinnlos für Sie sterben. Erst musste er nach Haus und sehen, was von seiner Familie noch übrig war. Sobald Butterfly, One Shot, Schreiber und die anderen in Sicherheit wären, würde er seine Schuld ihnen gegenüber begleichen.

Auch wenn überall die Spuren des Krieges zu sehen waren, verlief ihr Flug doch reibungslos. Kurz vor der Landung hörte er wie der Kommandant der Space Marines Befehle rief, die sowohl von seinen Brüdern als auch von den Gardisten bestätigt wurden.

Silver spürte die Verlangsamung des Transporters als er zur Landung ansetzte. Die hintere Landeklappe hatte sich gerade zur Hälfte gesenkt als die Engel des Todes irgendetwas brüllten und hinaussprangen.

Der Transporter setzte auf und die Soldaten eilten an ihn vorbei, nur die kampfundfähigen blieben zurück. Silver folgte den Gardisten nach draußen.

Sie hatten die Maschine kaum verlassen als der Pilot auch schon wieder startete. Die Landezone war von Trümmern übersäht, irgendetwas gewaltiges musste hier hochgegangen sein. Die Leichen von Menschen, Servitoren und Mitgliedern des Meachniucum waren von einer grauen Staubschicht bedeckte. Genauso wie die wenigen überlebenden, die zwischen den Trümmern umherirrten.

Die Engel des Todes verschwanden schnell durch ein gewaltiges Loch ins innere eines rechteckigen Gebäudes verschwanden sicherten Chu´laner die Umgebung.

Silver nutzte die Gelegenheit um sich davon zu stehlen.
 
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