französische Szene

um 0-600 aufstehen wird ein guter Deutscher ja wohl hinkriegen :soldat:
Spaß beiseite^^ Jo das sind ja schonmal 2 der Punkte: Anreise von 2-3 Stunden zu viel / 65€ für nen Hobbytag zu viel.
Was die Franzosen da nicht zu stören scheint.


jeder hat mal klein angefangen^^
Das sind für mich persönliche keine Hindernisse.

Mein erste sgroßes Turnier, außerhalb von 10km Umfeld, war der Baltic Cuo 2016 (mit Flixbus, 20 Std. hin, 20 Std. zurück).
Unds seitdem bin ich regelmässig im Ruhrgebiert unterwegs (Bedburg, Tabletop Fighters, Würfelgötter).
Ich habe jedesmal 300€+ Ausgaben (Zugtickets hin + zurück [Schöner Tag/Schönes Wochendende Ticket; selten ICE], Hotel für 2 - 3 Tage, Verpflegung), ohne Neuanschaffungen.
Alleine Das Warhammere Fest Europa habe ich mir fast 1000@ kosten lassen, inkluisiv FW-Bestellung.
Ich bin aber nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

Ich hab es bis jetzt nur zweimal erlebt das wer seine Familie dabei hatte (Baltic Cup 2016, Bedburg [eHaube]), ansonsten nur die Teilnehmer ohne Anhang.
Aich sind es in DE eher reine Turniere und keine Events mit Begleitenden udn flankierenden Veranstaltungen (Ausnahme Baltic Cup).
Es wird zu wenig geboten neben dem Turnier um Familien/Gebundene anzulocken, und nicht (Ehe)Männer die das OK ihrer Frau/Freundin brauchen.
 
Bilder vom Strastégique letztes Wochenende.

https://imgur.com/a/nRbRRuK

Sicher keine Erklärung, aber mir gefallen französische Turniere insb. wegen:

- Strikte Bemalpflicht und Ergebnis-relevante Bemalwertung (das Deutsche die Bemalung aus "kompetitiv" ausklammern scheint irgendwie absurd).

- Prize Support bis auf die letzten Plätze. Jeder kann zumindest mit ein paar Würfeln oder so nach Hause gehen. Top 10 haben immer schicke GW Boxen, Start Collecting, bei größeren Turnieren schon mal ein GW Brettspiel, etc..

- Ergebnis-relevante Fair Play Wertung. Spart die Schachuhren und erledigt zeitgleich auch die Würfeldreher und Zu-viele-Inch-Beweger, etc.. von denen es leider bei TTM & co. meiner Erfahrung nach viel zu viele gibt und was hier in Deutschland m.M. nach von Orgas nicht systematisch sanktioniert wird. Im Gegenteil. Den Shitstorm erntet hierzulande meist der, der eine Beschwerde einreicht (insb. wenn es um Mitglieder eines Teams geht, etc..).
 
Ich war ja schonmal in Paris bei nem Turnier. Bin da hingeflogen von Berlin aus und habe bei Bekannten übernachtet. War sehr preisgünstig die ganze Sache, billiger als einige deutsche Turniere, einfach weil ein Flug manchmal billiger ist als die deutsche Bahn zu nutzen. 😀
Und wenn man niemanden kennt mit dem man mitfahren kann, bleibt einem ja auch nur die Bahn übrig zumeist.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass es eine recht scharfe Trennlinie zwischen Turnierspielern und dem Rest der 40k Szene gibt.

Turnierspieler sind, vielleicht ist es in anderen Ländern anders, hier sehr verpönt.
Ja bei den Franzosen ist bzw. war das damals zumindest, weitaus lockerer. So Regelficker, Miniaturen zum eigenen Vorteil Umbauer etc. gibt es da garnicht so. Generell ist das aber ne Mentalitätsfrage. Französische Spieler sind zum Beispiel viel lockerer und lustiger als deutsche Spieler. Die Deutschen neigen dazu extrem verbissen und ehrgeizig zu sein und dies führt dann leider oft auch zu falschem Ehrgeiz und dies dann teilweise zu ekligen Auslebungen.

Da kennst du die Berliner aber schlecht.
D.gif

Was mehr als 20 Minuten Fahrt sind, ist denen zu weit.
Berliner gelten schon seit eh und jeh mit zu den reiselustigsten Turnierspielern. Das liegt daran, dass es in Berlin und Umgebung nämlich eher wenig Turniere gibt. Es gibt nen 1000 pts 40k Turnier und das MOBs in Berlin in Sachen 40k - das wars. Damals vor Jahren war da noch mehr in Berlin, mittlerweile gibt es nur noch die 2.
Wie auch immer, das heißt, wollte/will man als Berliner auf Turniere, muss man reisen. Das war schon immer so.
In unserer Stadt selbst, ja richtig, 5 Minuten auf den S-Bahn warten weil man gerade die vorherige Bahn verpasst hat sind mit die längsten 5 Minuten die es für uns Berliner gibt. 😀

Hoffe ja auf mehr Turniere in Berlin und Umland...
Da kannst du lange warten und hoffen. Will man in Berlin Turniere haben, muss man sie selbst organisieren, anders geht es nicht, ansonsten passiert hier in der Stadt nichts in Sachen Turniere. Das war leider schon immer so.

Die französischen Turniere, zumindest in der Edition in der ich dort war, sind einfach besser als die unbeschränkten deutschen Turniere. Die Missionen sind anspruchsvoll und nicht dieses schlechte GW-Zeug mit Karten ziehen oder son Random Dreck. Auch sind die Beschränkungen hier und da interessant gewesen, gerade in Sachen Teamturniere war dort eine richtige Absprache nötig wer wieviel "power points" sozusagen ausgeben darf. Ne ganz andere Nummer als stur "aufs Maul" mit den 5 härtesten Völkern/Armeelisten in jedem Team.
Die Franzosen haben, in alten Editionen zumindest wie ich das kenne, schon immer Missionen selbst gemacht oder abgewandelt, dass sie fairer sind. Auch haben sie viel mehr durch Beschränkungen eingegriffen um für eine bessere Balance zu sorgen.

Aber um jetzt auch mal ein paar Klischees zu reiten... All das wo der Deutsche eine "Stock im Arsch"-Mentalität mit Duckmäusertum und "Führerhörigkeit" an den Tag legt, ist der Franzose rebellisch, eigensinnig und freiheitsliebend. Die Deutschen nehmen die Regeln so wie GW sie ihnen gibt, jedweder Versuch daran etwas durch Beschränkungen etc. zu balancen wird verteufelt denn "GW weiß ja was es tut"... die reinste Hörigkeit.
Die Franzosen gucken sich die Regeln/Codizes an, sehen Ungereimtheiten und passen sie ihren Wünschen an. 😀

Ob das allerdings heutzutage immer noch so aussieht weiß ich nicht, französisch kann ich leider nicht mehr, das ist total eingeschlafen bei mir. 😀

Was diese Reisebereitschaft anbelangt, keine Ahnung wie die momentane Turnierszene so aussieht aber so 4te und 5te Edition war die Reisebereitschaft bei vielen deutschen Spielern schon recht groß. Allerdings waren die Turniere durchschnittlich einfach mal weitaus größer. Für 50+ Mann Turniere, am Besten 2-Tagesturniere, reist man auch mal von Berlin/Hamburg/Kiel in den tiefsten Süden. Für 30 Mann Turniere verlassen die Meisten Leute sicher nicht die Stadt.

Dies heißt also, dadurch, dass die Turniere kleiner sind, bleiben sie auch kleiner da man mit kleinen Turnieren niemanden hinterm Ofen hervor lockt, sie dadurch also eher regional bleiben.
Dass das 140 Mann Turnier in Bonn oder so noch absolut leer ist liegt wohl daran, dass es neu ist. Niemand kennt den Veranstalter, den Ort etc. Einige zweifeln wohl daran, ob es überhaupt stattfindet, sich die Orga nicht vielleicht übernommen hat mit ihrem 1ten Turnier. Eben da haben wir sie wieder die deutsche Mentalität... es wird gezweifelt, gekrittelt oder ganz einfach - SICH NICHT GETRAUT!
Umso kritischer, ängstlicher, skeptischer die Spieler da sind, desto weniger melden sich an, desto weniger Leute kommen am Ende, umso höher die Chance, dass es ausfällt weil man den Saal mit 50 Spielern nicht mehr kostendeckend bezahlen kann.
Wäre der Deutsche Risikobereiter, würden sich da einfach 200-300 Leute anmelden und das Ding wäre ratzfatz voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja schon traurig, dass man in Berlin kein 40 Spieler Turnier voll kriegt...

Warum ich nicht zum Bonner Turnier fahre ist für mich recht klar, ich kann mit Ars Bellica einfach nichts anfangen, weil mir die Beschränkungen zu unreflektiert sind. Da lockt mich auch nicht die Aussicht auf 100+ Teilnehmer...

Das in Deutschland auch Turniere mit 100+ Teilnehmern voll werden zeigt ja der Baltic Cup schon seit einigen Jahren. Für die Aussicht auf ein großes Turnier zu fahren nimtm man gerne ein paar mehr Kilometer in kauf... das Problem ist aber dass viele Orgas aus unterschiedlichen Gründen gar kein großes Turnier stemmen können. Ich und eine Gruppe von Leuten haben vor in Berlin 2019 auch ein grßes Turnier zu veranstalten (100+), scheitern aber aktuell an einer bezahlbaren Location die Platz für so viele Spieler bietet. Weil in Deutschland bekanntlich Geiz geil ist, sind ja auch die wenigsten bereit 65€ für ein Turnier zu bezahlen...

Dazu kommt, dass es eien verdammt undankbare Aufgabe ist ein Turnier auszurichten (je größer desto undankbarer). Man investiert viel Zeit und Geld (man steckt mehr rein als durch die Startgebühren am ende wieder raus hat) und am ende haben die anderen Spaß. Und dann muss man sich größtenteils mit Kritik herumschlagen und kann es niemandem recht machen ("Die Orga greift nicht konsequent durch" vs. "Die Orga greift zu krass durch"). Jeder denkt er wüsste wies besser geht, machts aber nicht... ist schon frustrierend. Aber wenn mans nicht selber macht, gibt gar keine Turniere (zumindest bei uns...).

@Steampunk, kann nur unterstreichen, was du geschrieben hast... sag mal kennen wir uns?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja schon traurig, dass man in Berlin kein 40 Spieler Turnier voll kriegt...

Warum ich nicht zum Bonner Turnier fahre ist für mich recht klar, ich kann mit Ars Bellica einfach nichts anfangen, weil mir die Beschränkungen zu unreflektiert sind. Da lockt mich auch nicht die Aussicht auf 100+ Teilnehmer...
Lustig und ich werde wohl nie zum MOBs gehen da ich dieses unbeschränkte "aufs Mail" brainfuck TTM Gedöns einfach nur zum Kotzen finde. Wer will schon 5 Spiele immer nur gegen Knights mit Suppe oder Anti-Knights spielen!?! Nein danke!
Nur durch Ars Bellica oder Dergleichen ist 40k überhaupt noch spielbar ohne immer gleich nen Kotzkrampf zu kriegen. 😛

Deutsche haben sich schon immer sehr gegen Beschränkungen gewehrt, weil sie ihnen angeblich immer zu unausgewogen sind. Also spielen sie lieber EXTREM unausgewogen das unbeschränkte Original - das habe ich selbst damals in meinen 15 Jahren Turnierspielen nie verstanden...

Ich und eine Gruppe von Leuten haben vor in Berlin 2019 auch ein grßes Turnier zu veranstalten (100+), scheitern aber aktuell an einer bezahlbaren Location die Platz für so viele Spieler bietet. Weil in Deutschland bekanntlich Geiz geil ist, sind ja auch die wenigsten bereit 65€ für ein Turnier zu bezahlen...
Ja das ist ein generelles Problem der Stadt, kenne ich auch noch von früher, oft scheitert es in Berlin an einer bezahlbaren Location. Was ist denn aber mit dem Siemens Verein? Die spielen zwar weniger 40k aber vielleicht kann man sich mit denen mal zusammen tun für nen Turnier. Deren Location ist da in Spandau, Siemensdamm, Rohrdamm oder so. Naja zumindest dort im Keller bei den Siemenswerken.
Ansonsten gibt es noch den Uniplay e.V. am Heckerdamm, da wo das MOBs stattfindet, die kann man auch immer fragen.

@Steampunk, kann nur unterstreichen, was du geschrieben hast... sag mal kennen wir uns?
Bestimmt kennen wir uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilder vom Strastégique letztes Wochenende.

https://imgur.com/a/nRbRRuK

Sicher keine Erklärung, aber mir gefallen französische Turniere insb. wegen:

- Strikte Bemalpflicht und Ergebnis-relevante Bemalwertung (das Deutsche die Bemalung aus "kompetitiv" ausklammern scheint irgendwie absurd).

- Prize Support bis auf die letzten Plätze. Jeder kann zumindest mit ein paar Würfeln oder so nach Hause gehen. Top 10 haben immer schicke GW Boxen, Start Collecting, bei größeren Turnieren schon mal ein GW Brettspiel, etc..

- Ergebnis-relevante Fair Play Wertung. Spart die Schachuhren und erledigt zeitgleich auch die Würfeldreher und Zu-viele-Inch-Beweger, etc.. von denen es leider bei TTM & co. meiner Erfahrung nach viel zu viele gibt und was hier in Deutschland m.M. nach von Orgas nicht systematisch sanktioniert wird. Im Gegenteil. Den Shitstorm erntet hierzulande meist der, der eine Beschwerde einreicht (insb. wenn es um Mitglieder eines Teams geht, etc..).

1. Welche Armee jetzt besser bemalt ist, ist schwer zu bewerten. Sieht die Deathguard Armee jetzt besser eklig aus als die Imperiale Armee militärisch? Wie sollten von dritten Angemalte Armeen gehandhabt werden? Es würde einfach recht viel zeit Kosten all das zu vergleichen, zu mal es nicht darum geht, wer besser aussieht sondern wer besser spielt.

2. Ein paar Würfel oder so als Andenken finde ich echt eine gute Idee.

3. Eindeutiges Schummeln/Betrügen ist überall nicht in Ordnung und sollte geahndet werden. Zeitspiel könnte ein Problem werden, da es über Sieg oder Niederlage entscheiden kann aber schwernachzuweisen ist.


Was ich als Erklärung für dieses Phänomen beisteuern könnte:

1. Es wirkt so, das viele Spielgruppen bereits existieren und wie die Germanischen Stämme der Antike, unter sich bleiben und den anderen nicht trauen^^
2. Dann wirkt es auf mich so, das bei vielen die Meinung herrscht, das ja so wie so die Liste gewinnt und nicht der Spieler.
 
Ansonsten gibt es noch den Uniplay e.V. am Heckerdamm, da wo das MOBs stattfindet, die kann man auch immer fragen.

Bestimmt kennen wir uns. 😉

Ich bin Teil der MoB und CTA Orga ^^ ...Problem am Heckerdamm ist, dass er einfach bei mehr als 40 Spielern aus den Nähten platzt und die Schule in der Nähe, die früher gelegentlich ihre Turnhalle zur Verfügung gestellt hat, nicht mehr kooperiert.

Ich tippe auf Jaq Draco.

Lustig und ich werde wohl nie zum MOBs gehen da ich dieses unbeschränkte "aufs Mail" brainfuck TTM Gedöns einfach nur zum Kotzen finde. Wer will schon 5 Spiele immer nur gegen Knights mit Suppe oder Anti-Knights spielen!?! Nein danke!

Und trotzdem hat man dich noch nie auf einem CTA gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Guerillaffe frug im Ursprung danach wie ich zu meiner Einschätzung komme.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass es eine recht scharfe Trennlinie zwischen Turnierspielern und dem Rest der 40k Szene gibt.

Turnierspieler sind, vielleicht ist es in anderen Ländern anders, hier sehr verpönt.

Ah, jetzt wird's deutlicher, du beziehst dich ausschließlich auf das Spiel selbst und besonders das Verhältnis von B&B zu Wettbewerb. Ich denke aber, dass diese Einschätzung kaum mehr als ein Pauschalurteil ist. Sicher, ein genialer Bastler/Modelleur oder Maler wird in der Hobby-Szene insgesamt mehr "Fame" abgreifen als ein ETC-Sieger, was nicht zuletzt daher kommt, dass diese Hobbyisten etwas defensiver agieren und sehr viel mehr ihre Arbeit wirken lassen können, während ambitionierte Turniergamer (seltener die wirklichen Cracks) häufig unangenehm auffallen, sei es in öffentlichen Listen-, Regel- und Balancediskussionen oder im Spielerverhalten am Tisch selbst. Ohne Frage hat man das genauso, wenn nicht gar noch gravierender im angeblich entspannteren Casual-Bereich, solchen Geistern kann man dort allerdings entgehen: man spielt einfach nicht mit "diesem Typ" bzw. nie wieder...


@cypher-nemesis: Ich auch 😉
 
Ich bin Teil der MoB und CTA Orga ^^ ...Problem am Heckerdamm ist, dass er einfach bei mehr als 40 Spielern aus den Nähten platzt und die Schule in der Nähe, die früher gelegentlich ihre Turnhalle zur Verfügung gestellt hat, nicht mehr kooperiert.

Ich tippe auf Jaq Draco.
Dann hatte ich das richtig im Gedächtnis. 😀
Oh schade das geht nich mehr mit der Turnhalle. 🙁
Nein.

Und trotzdem hat man dich noch nie auf einem CTA gesehen...
Ja das stimmt leider. Mit Orks hatte ich da bisher keine Lust, außer Massorks und Mek Gunz ging ja nix. Hatte da auf den Codex gehofft. Nur leider ist das Beste weiterhin Massorks und Mek Gunz... Heizakult ist weiterhin nicht so spielbar wie ich das von früher kenne so mit billigen Buggies und Trukkboyz. Die neuen Buggies taugen ja bis auf das OP Scrapjet nix und sind auch alles andere als die billigen Dinger mit denen man damals den Tisch füllen konnte, Trukkboyz nicht spielbar leider und nen Haufen Bikes hab ich nicht zuhause und will ich mir auch nicht anschaffen.
Die imperiale Armee die ich habe muss erst noch bemalt werden, auch wenn ich glaube, dass es beim CTA keine Bemalpflicht gibt oder?
Auch arbeite ich oft am Wochenende, oft Samstags oder Freitags, weshalb eine Teilnahme garnicht möglich ist manchmal.
Ich schreib dir mal ne PN diesbezüglich, hab da nämlich noch eine Frage.

1. Welche Armee jetzt besser bemalt ist, ist schwer zu bewerten. Sieht die Deathguard Armee jetzt besser eklig aus als die Imperiale Armee militärisch? Wie sollten von dritten Angemalte Armeen gehandhabt werden? Es würde einfach recht viel zeit Kosten all das zu vergleichen, zu mal es nicht darum geht, wer besser aussieht sondern wer besser spielt.
Es kostet nicht viel Zeit, das stimmt nicht. Und ob es eben NUR darum geht wer besser spielt oder es um mehrere Aspekt des Hobbies geht, nunja, eben das ist doch die Frage. Wenn man keine Bemalbewertung rein nimmt, dann geht es nur ums spielen, klar.
Nimmt man sie aber mit rein, kann man eben dann nicht mehr sagen es geht ja nur darum wer besser spielt, da ist deine Argumentation einfach mal falsch.

2. Dann wirkt es auf mich so, das bei vielen die Meinung herrscht, das ja so wie so die Liste gewinnt und nicht der Spieler.
Nunja dem ist ja auch teilweise so. Gerade gemischte Armeen (also die auch noch nach Armee aussehen) kannste ja gegen Knights zum Beispiel total vergessen. Aber auch gegen Massorks kann man solche Armeen zumeist vergessen. "Oldschool" Armeelisten sozusagen werden zwischen den Extremen LoW-Spam, Herospam und Hordenspam einfach mal kaltblütig zerrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja schon traurig, dass man in Berlin kein 40 Spieler Turnier voll kriegt...

Da fehlt's am Länderturnierausgleich. 😉.

1. Welche Armee jetzt besser bemalt ist, ist schwer zu bewerten. Sieht die Deathguard Armee jetzt besser eklig aus als die Imperiale Armee militärisch? Wie sollten von dritten Angemalte Armeen gehandhabt werden? Es würde einfach recht viel zeit Kosten all das zu vergleichen, zu mal es nicht darum geht, wer besser aussieht sondern wer besser spielt.

Bei den Franzosen (und auch früher mal hier) ging's eben nicht nur darum, sondern auch darum, wer allgemein im Hobby was reißt. Wer nur zockt, gewinnt da halt nicht, wer nur malt, auch nicht. Ich fand Bemalwertungen früher immer ganz nett, ich war spielerisch nie oben dabei (den Anspruch hatte ich an 40K nie, weil Tabletops inhärent ungenau sind, erlebt mich hingegen mal bei BattleTech ...), aber ein paar Schönste-Armee-Preise gab's. War auch nett. Bei fremdbemalten Armeen könnte man jetzt drauf setzen, dass die Leute den Anstand haben, das zu sagen, aber naja.
Ich hätte aber auch nichts dagegen, die einfach mizubewerten, die Kohle dafür wollte ja auch erarbeitet werden.
Ist wie bei der Oldtimerei, manche denken, dass nur Selbstschrauber "echte" Hobbyisten sind; dass die anderen sich den Arsch wundschaffen, um die Mechaniker zu bezahlen (was viel teurer ist als selbermachen, selbst wenn man seinen eigenen Stundensatz an die Schrauberei in der Freizeit anlegt), gilt dann nicht...
 
In Frankreich gehen die Leute auch auf die Strasse, weil das Benzin zu teuer wird ... Gibt also wirklich kulturell große Unterschiede.

Bye,
Stoni
schaut man in irgendwelce Foren (die englischen), sieht man kaum Unterschiede bei den Diskussionen usw... außer das die englischspr. Foren eindeutig schneller und härter gegen Trolle und falsch laufende Diskussionen vorgehen. Daher glaube ich nicht das es an irgendwelchen Kulturellen Dingen liegt. Zum Ende der fünften und Anfang der sechsten Editionwar bei uns auch alles voll...

- - - Aktualisiert - - -

Guerillaffe frug im Ursprung danach wie ich zu meiner Einschätzung komme.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass es eine recht scharfe Trennlinie zwischen Turnierspielern und dem Rest der 40k Szene gibt.

Turnierspieler sind, vielleicht ist es in anderen Ländern anders, hier sehr verpönt.

zu Unrecht. Aus vielerlei Gründen auf die ich nicht weiter gehen will.

Besonders schade finde ich es eigentlich aber aus dem Grund, weil die Szene sich in den letzten Jahren stark verbessert hat. Als ich angefangen hatte, waren viele der Topspieler stolz darauf ihr Gegenüber beschissen zu haben usw... da war sowas viel öfter zu sehen. Das passiert echt nicht mehr so oft. Auch dieses GT Süd hatte ich gegen wirklich gute Spieler nur sehr sehr entgegenkommende Leute. Alles wurde rückgängig erlaubt usw...

- - - Aktualisiert - - -

- Strikte Bemalpflicht und Ergebnis-relevante Bemalwertung (das Deutsche die Bemalung aus "kompetitiv" ausklammern scheint irgendwie absurd).

stimmt doch garnicht. Das GT Süd war in meinen (mittlerweile über 70 Turnieren) eines der 4 (oder 5) Turnieren ohne Bemalwertung / Bemalpflicht.

- - - Aktualisiert - - -

- Ergebnis-relevante Fair Play Wertung. Spart die Schachuhren und erledigt zeitgleich auch die Würfeldreher und Zu-viele-Inch-Beweger, etc.. von denen es leider bei TTM & co. meiner Erfahrung nach viel zu viele gibt und was hier in Deutschland m.M. nach von Orgas nicht systematisch sanktioniert wird. Im Gegenteil. Den Shitstorm erntet hierzulande meist der, der eine Beschwerde einreicht (insb. wenn es um Mitglieder eines Teams geht, etc..).

schade das du sowas erlebt hast... ich habe bisher ganz andere Erfahrungen gemacht.
 
Können wir das pauschale Turnierspieler gebashe nicht aus dem thread hier raushalten?

1) gabs da schon x themen zu.
2) geht es hier um ein team turnier. Das ist auch für diese "turnierspieler" nen spaß event. Da kommen auch urgesteine der szene mit Spaßlisten daher und zocken einfach. Und die Attitude ist 99% eine sehr lockere. Zumindest auf den Team Turnieren die ich so besuche.
3) wenn hier wieder einfach sachen unterstellt werden, vor allem von Leuten die zumindest ermittelbar noch nie auf einem Turnier waren, dann gehts wieder hin und her. Man könnte mal irgendwo im offtopic ein "Basht die Turnierspieler" und einen "Basht die Fluffbunnies" thread auf machen und da können dann alle ihren Hass abladen die wollen 🙂

Zur Bemalpflicht:
Meistens erlebt man, dass malen nicht Pflicht ist, sondern Bonuspunkte gibt. So mancher TO macht auch noch nen best painted Preis. Daneben gibt es auch einige Turniere bei denen 100% Bemalpflicht besteht, wie zum Beispiel beim Bonner Turnier das kommt.
Die Bilder von dem Franzosen Turnier mit den Armee-Displays sehen natürlich klasse aus. Aber man muss halt auch sehen, dass da mehrere hundert Spieler waren.
Beim letzten Würfelsturm gabs nen best-painted (freiwillige Basis). 6 oder 7 Spieler haben Armeen ausgestellt, die auch diese Qualität hatten. Wenn man natürlich 13 mal so viele Spieler am Start hat, werden auch insgesamt mehr richtig schöne Armeen dabei sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Können wir das pauschale Turnierspieler gebashe nicht aus dem thread hier raushalten?

Sind wir schon wieder etwas dünnhäutig? Hier findet kein "Turnierspieler-Bashing" statt, denn in der Hauptsache kommen die Wortmeldungen von ebenjenen. Der gute Thannock hat eine recht steile These (im TTM aktuell) aufgestellt und ich hatte ihn gebeten diese hier doch etwas breiter auszuführen. Wenn du glaubst, dass meine Antwort darauf ein "Turnierspieler-Bashing" sei, solltest du den Beitrag evtl. nochmal lesen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Können wir das pauschale Turnierspieler gebashe nicht aus dem thread hier raushalten?


2) geht es hier um ein team turnier. Das ist auch für diese "turnierspieler" nen spaß event. Da kommen auch urgesteine der szene mit Spaßlisten daher und zocken einfach. Und die Attitude ist 99% eine sehr lockere. Zumindest auf den Team Turnieren die ich so besuche.

Das Teamturnier ist nur eines der Beispiele... (das größte)
Aber schau dir lieber mal alle französischen Turniere auf t3 an. Da finden einfach viel mehr, viel größere und vor allem viel ausgelasterte Turniere statt. Ein 30 Mann Turnier kommt dort locker 3 mal so häufig vor wie bei uns. Und nun haben wir auch noch eine größere Bevölkerung...
 
Dass das zu Unrecht geschieht ist jedem Turnierspieler klar.

Ich hatte bisher auch keine unangenehmen Erfahrungen auf Turnieren, aber es ist Fakt dass Turnierspieler dennoch einen sehr schlechten Ruf in der Szene haben und ich denke auch dass sich das auf die Besucherzahlen bei Turnieren auswirkt.

Das kann man natürlich ignorieren, aber dann arbeitet man am Ziel vorbei.

Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht dass sich sehr häufig kleine Gruppen an Spieler zusammenfinden die ihr eigenes Süppchen kochen. Das ist meiner Meinung nach eine Mentalitätssache bei uns Deutschen.
 
Dass das zu Unrecht geschieht ist jedem Turnierspieler klar.

Ich hatte bisher auch keine unangenehmen Erfahrungen auf Turnieren, aber es ist Fakt dass Turnierspieler dennoch einen sehr schlechten Ruf in der Szene haben und ich denke auch dass sich das auf die Besucherzahlen bei Turnieren auswirkt.

Das kann man natürlich ignorieren, aber dann arbeitet man am Ziel vorbei.

Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht dass sich sehr häufig kleine Gruppen an Spieler zusammenfinden die ihr eigenes Süppchen kochen. Das ist meiner Meinung nach eine Mentalitätssache bei uns Deutschen.

Ich finde daran ist nichts verwerfliches. Gefühlt habe ich Anfragen von 20 Leuten mal zu spielen, einschließlich AOS, Killteam, Necromunda, AT usw.

Würde ich auf Jeden Rücksicht nehmen, plus Turniere zusätzlich spielen, täte ich meine Spielergruppe wahrscheinlich noch exakt 2x im Jahr sehen. Und bei mir ist es halt einfach so, das mir die lockeren Spiele im Freundeskreis mehr Spaß machen. Ich hab da ne sehr hohe Toleranz für Turnierspieler, aber ich muss nicht dauernd gegen ausmaximierte Ritterlisten etc. spielen. Macht mir keinen Spaß. Und auf Turnieren trifft man halt überproportional oft auf Cheese.