französische Szene

PS Kann mir jemand stichhaltig erklären, was ein "Warhammer 40.000-Pro" sein soll? Ein professioneller Spieler würde per Definition den Großteil seiner Zeit dafür aufwenden und davon leben, was mir angesichts der Tatsache dass es sich um ein "Nischen"-Hobby handelt und Gamesworkshop selbst Turniere jahrelang nicht unterstützt hat, eher unwahrscheinlich erscheint.

Es ist genau das. 2013 war ich auf 24 Turnieren und hab jede freie Minute mir überlegt wie ich gegen jenen neuen Codex, Liste vorgehen muss. Was ich an meiner Liste ändern könnte und mein letztes Turnier nochmal Revue passieren lassen.
Viele "Test" Spiele. Das bedeutet, das nicht der Spass im Vordergrund steht sondern rein das Verhalten an der Platte (damit meine ich nicht mein Verhalten sondern wie sich meine Liste gegen die jeweilige andere schlägt und welche Strategien ich nutzen muss um dagegen zu bestehen)...

Bestes Beispiel ist Phil "Philsen" Gastl, der Gewinner des TTM GT Süd. Er hat sich wirklich JEDE einzelne gepostete Liste durchgelesen und berechnet was passiert wenn seine Einheiten X machen und Gegner Y (einzelne Stratagems im Codex nachgelesen usw)... soweit, dass er gegen jede erdenkliche Liste wusste wie er am Anfang zu stehen hat.
Das ist in gewisser Weise ein Haufen Arbeit und sehr professionell. Darum hat er es auch verdient gewonnen. Ein anderes Beispiel ist die Turniervorbereitung des deutschen ETC-Teams. Die zerpflücken auch jedes einzelne Match und überlegen im Voraus durch Planspiele welche Stellarmee wie gekontert werden würde usw....

Davon Leben natürlich nicht entgeltlich. Aber der Wettkampfgedanke und der Ruhm der Turniercommunity ist auch in gewisserweise ein "Verdienst". Schliesslich hat man sich alles erarbeitet.

Ist natürlich für Leute die das ganze nur aus Spass betreiben immer schwer nachvollziehbar. Am ehesten kann man das ganze schon mit Fussball oder anderem Sport vergleichen. Nur das unsere Szene nicht die wirtschaftliche Relevanz hat^^ Im Endeffekt sind PC-Spiele aber auch nichts anderes... die waren wahrscheinlich anfangs nie dazu gedacht damit Geld zu verdienen. Mit der Zeit gab es aber Spiele in denen sich Leute einfach miteinander auf höchstem Niveau messen wollten und sich eine Fanbase gebildet hatte die bereit war zu bezahlen und damit in gewisser Weise Möglichkeiten der Vermarktung... soweit ich gehört habe gibt es sowas in der Art tatsächlich in den Staaten... würde mich nicht wundern. Diese sind auch jetzt zum ersten mal die ETC-Gewinner.
 
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Der Tenor meiner Whatsappgruppe 40k (ca 30 Spieler, 1-2 Turniergänger) ist: Sie haben keinen Bock auf Suppe. Sie haben auch keinen Bock gegen eine Suppe zu spielen. Sie haben keine Lust gegen ausgemaxte Listen zu spielen. Wenn ich entgegenbringe, dass sie auch «normale» Gegner auftreffen, wenn sie z.B. das erste Spiel verlieren (nach dem Schweizer System), dann bekomme ich als Antwort, dass sie dann gleich zu Hause spielen können, dann brauchen sie nicht zuerst eine Partie verlieren gegen einen Arschliste. Also ich kann schon verstehen warum sie nicht gehen wollen. Wenn man gut vernetzt ist und dadurch regelmässig Spiele in der eigenen Szene hat, gleichzeitig nicht den Ruhm einer guten Turnierplatzierung brauchen, warum sollte man dann auf ein Turnier gehen ??

Zusammenfassung:
Hypothese 1: Wir schätzen Beschränkungen so sehr. Deutsche Turniere sind nicht restriktiv genug
Hypothese 2: Wir sind so gut vernetzt, haben genug Spielmöglichkeiten, ergo sehen wir keinen Bedarf Turniere besuchen zu müssen.


PS: Wir brauchen vielleicht mehr Events, weniger Turniere

Das ist auch eine Sache die ich immer gern Anspreche, weil ich es selber erlebe.

Keine Lust gegen "ausgemaxte" Listen zu spielen und gegen "normale" Gegner spielen wollen. Gerade wenn ich auf Ars Bellica Turniere fahre treffe ich immer wieder auf Listen die nicht ausgemaxt wirken, aber trotzdem sehr gut sind. Das gibt es also schon.

Was ich aber auch erlebe ist Folgendes, Spiele gegen 2 verschiedene Gegner.

1. Spiel. Ich nehme einen Castellan mit. Habe extra ein Haus genommen was mir keinen besonderen Bonus gibt, glaube es war Krast, also Treffer im Nahkampf wiederholen mit meinem Fernkampfritter wenn ich charge. Ich habe weder den 4+ Retter, noch Cawl's Wrath dabei, sondern Fearsome Reputation und den FnP. Dazu ein paar Imps.

Mein Gegner stellt dagegen einen Space Marine Captain in Termirüstung, nen paar Intercessors, 1, 2 Rhinos, nicht viel was irgendwas macht.

Im Nachgang musste ich mir auch anhören dass es keinen Spaß macht gegen solche ausgemaxten Listen zu spielen.

2. In Spiel 2 war es ein 2 gegen 2. Ich hatte Blood Angel's dabei, mit normalen Marines, nem Rhino, Scouts, Sanguinary Guard, Todeskompanisten nen paar Sturmmarines. Dazu 1 Shield Captain auf Bike. Mein Partner hatte Space Wolves von vor dem Codex dabei. Wir spielten gegen Imperiale Armee mit Khorne Dämonen.

Unsere Gegner stellten die Panzer in die erste Reihe, dahinter Bloodhounds und Zerfleischer und ganz hinten den Blutdämon.

Am Ende des Spiels gewannen wir, es hieß meine Liste wäre zu ausgemaxt, weil ich einen Custodes Shield Captain bei rund 4000 Punkten dabei hatte.


Meine Schlussfolgerung ist, es geht nicht darum ob man wirklich eine ausgemaxte Liste hat. Ich habe bisher in 5 Turnieren, das sind 18 Spiele vielleicht ein einziges Mal gegen eine komplett ausgemaxte Liste gespielt.

17 von den 18 Listen waren Listen die Leute sich ausgedacht, mehr oder weniger getestet haben und mit der sie dann zu dem Turnier gefahren sind. Ich bin mittlerweile der Überzeugung dass es nicht darum geht ob die gegnerische Liste wirklich ausgemaxt ist, sondern darum dass man eine Ausrede sucht. Natürlich gibt es Scheiß Match-up's, aber dann soll man nicht nach Hause fahren und meckern uuuuh der böse Spieler hat mich vermöbelt, sondern überlegen, was habe ich falsch gemacht.

Es gibt nichts schlimmeres als schlechte Verlierer und ich muss zugeben, ich hatte auch meine Momente. Auf einem Turnier war ich so fassungslos darüber wie ich abgeräumt wurde dass ich meinem Gegner sicher ein schlechtes Gefühl gegeben habe. Dafür schäme ich mich heute noch.

Edit: Ich sehe es aber auch als ein Gesamtgesellschaftliches Problem an dass die eigene Verantwortung immer mehr vom eigenen Handeln entkoppelt wird und so die Schuld am eigenen Schicksal externalisiert wird. Vielleicht sind wir einfach ein Haufen Mimosen.



Aber jetzt bin ich wieder sehr abgeschwiffen.

Also noch einmal ein produktiver Vorschlag. Ich fände es gut wenn Turniere einen festen Hauptschiedsrichter benennen würden der nicht am Spiel teilnimmt.
 
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Es gibt nichts schlimmeres als schlechte Verlierer und ich muss zugeben, ich hatte auch meine Momente. Auf einem Turnier war ich so fassungslos darüber wie ich abgeräumt wurde dass ich meinem Gegner sicher ein schlechtes Gefühl gegeben habe. Dafür schäme ich mich heute noch.

Das ist natürlich eine Frage des individuellen Charakters.. Sowas passiert (auch mir) leider hin und wieder mal. Bei mir liegt das an der Art und Weise, wie man verliert, nicht DAS man verliert. Dieses Ohmachtsgefühl, was sich breit macht wenn man:

.. die Platte sieht ... die Rasse des Gegners sieht... Die Liste anguggt.. Beim Wurf ums anfangen die 1 würfelt und der Gegner plus 1 hat.. in Runde 1 ca 1/3 seiner Armee verliert... Überhaupt null in das Spiel hineinfindet.. nach 2 Runden alles vorbei ist..

Manchmal ist Frust einfach da, das ist auch nur allzu menschlich. Ich selbst habe das auch schon oft genug anders herum erlebt und habe mich mehrfach bei meinem Mitspieler entschuldigt, einfach weil die Würfel alles machen was man will - aber man hat ja nun selbst keinen Einfluss auf den W6/W3. Wenn der Gegenüber natürlich dann sich drüber lustig macht und blöde Kommentare abgibt, ist das unsportlich..

Mir geht es zum Bsp. schwer auf den Zeiger, wenn mein Mitspieler sich (offensichtlich) erfreut/ergötzt, wenn ich schlecht würfel. Das habe ich auch schon als unsportlich so kommuniziert, so ein Spiel ist (ab diesen Zeitpunkt) dann aber meist etwas vergiftet.
 
Also noch einmal ein produktiver Vorschlag. Ich fände es gut wenn Turniere einen festen Hauptschiedsrichter benennen würden der nicht am Spiel teilnimmt.

+

Beim Bogenschießen war es eigentlich auch guter Ton, dass Mitglieder des veranstaltenden Vereins nur außer Konkurrenz geschossen haben. Es sieht einfach nicht gut aus, wenn immer wieder der ausrichtende Verein, der Einfluss auf das Turnier hat, seine eigenen Turniere gewinnt.
Oder wenigstens in Gruppen (gut das gibts in warhammer nicht) waren, wo über 50% Leute aus anderen Vereinen waren. Sodass nichtmal der Anschein der Partiigkeit entstehen kann.
 
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Ich frage mich echt, warum es von manchen negativ ausgelegt wird, wenn man keine 2-4 Stunden für einTurnier fahren will. Es ist schließlich nur ein Hobby, das in erster Linie Spaß machen soll. Viele haben halt keinen Spaß mehr daran, wenn solch ein Hobbyevent ein ganzes Wochenende frisst, an dem man sich ja auch mal erholen möchte.
Deshalb bin ich jetzt auch kein Freund von Zwei-Tages-Turnieren.

Und manche Forderungen, die der ein oder andere an Turniere stellt, sind auch lustig. Feste Schiris, die nicht mitspielen z.B.. Es ist schon schwer genug jemand zu finden der freiwillig Springer macht. Jetzt aus dem eigenenClub noch Leute extra abstellen, die sich gut auskennen müssen und dann nie mitspielen dürfen? Organisiert doch mal ein Turnier und versucht dann euren Ansprüchen gerecht zu werden, dann seht ihr, dass das kaum möglich sein wird ;-).
 
Ich frage mich echt, warum es von manchen negativ ausgelegt wird, wenn man keine 2-4 Stunden für einTurnier fahren will. Es ist schließlich nur ein Hobby, das in erster Linie Spaß machen soll. Viele haben halt keinen Spaß mehr daran, wenn solch ein Hobbyevent ein ganzes Wochenende frisst, an dem man sich ja auch mal erholen möchte.
Deshalb bin ich jetzt auch kein Freund von Zwei-Tages-Turnieren.

Und manche Forderungen, die der ein oder andere an Turniere stellt, sind auch lustig. Feste Schiris, die nicht mitspielen z.B.. Es ist schon schwer genug jemand zu finden der freiwillig Springer macht. Jetzt aus dem eigenenClub noch Leute extra abstellen, die sich gut auskennen müssen und dann nie mitspielen dürfen? Organisiert doch mal ein Turnier und versucht dann euren Ansprüchen gerecht zu werden, dann seht ihr, dass das kaum möglich sein wird ;-).

Geht ja nur um kulturelle Unterschiede. Ich kann deine Begründung nachvollziehen. In Frankreich sieht die Arbeitswelt auch ein klein wenig anders aus. Wenn dort 16 Uhr Feierabend ist fällt auch um Punkt 16 Uhr der Hammer, wo bei uns manche in nur einer Woche 20 Überstunden ansammeln. Ich merke das bei mir selber z.B. ganz krass wenn ich Urlaub habe. Mein Output und Hobby Aktivität nimmt da vergleichsweise extrem zu.

Deutschland ist ein Arbeitsreiches Land. Und die ohnehin schon erwähnte Mentalität (siehe mein letzter Beitrag) macht es oft nicht einfacher, zumal Familie bei uns im privaten dann meist noch mehr Hobbyzeit frisst. In manch anderen Teilen der Welt steht Chauvinismus da noch deutlich höher im Kurs. Familie, Kinder & Heim? Darf die Frau alleine schmeißen. Frankreich bildet da keine Ausnahme. 😉
 
Ich frage mich echt, warum es von manchen negativ ausgelegt wird

Wird es doch garnicht.

Ging ja nur darum rauszufinden: Warum klappt das da mit so großen Events und hier nicht. Ein Grund dafür könnte sein: Leute sind nicht bereit 2-4 stunden zu fahren. Dadurch wird das Einzugsgebiet kleiner. Ganz flach formuliert. Bei 2 Stunden maximal tolierierte Anreise vs 4 Stunden maximal tollerierte Anreise ist das Einzugsgebiet halt auch nur 1/4 so groß. Entsprechend schwieriger wird es große Turniere zu füllen. Dann wäre es plausibel, dass man nur ein Viertel der Teilnehmer erreciht, in einem extrem vereinfachten Modell, weil halt auch nur 1/4 so viele potentielle Teilnehmer im Einzugsgebiet sind.
Zumindest in Amerika, offenkundig auch in Frankreich, scheinen die Leute sich wesentlich weniger Leute an langen Anreisen zu stören. -> weniger einzugsgebiet -> weniger Teilnehmer.
Das ist kein Vorwurf, das ist einfach ne Feststellung.
 
D
Edit: Ich sehe es aber auch als ein Gesamtgesellschaftliches Problem an dass die eigene Verantwortung immer mehr vom eigenen Handeln entkoppelt wird und so die Schuld am eigenen Schicksal externalisiert wird. Vielleicht sind wir einfach ein Haufen Mimosen.



Aber jetzt bin ich wieder sehr abgeschwiffen.

wollte ich auch gerade sagen. Auch wenn du hier auch in vielen Punkten Recht hast. Aber das ist ja kein rein deutsches Phänomen. Das gibts überall in der Szene. Trotzdem funktioniert es in anderen Ländern. Daher will ich das abolsut nicht gelten lassen.
Es liegt eher daran die Community da "abzuholen"...

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Wird es doch garnicht.

Ging ja nur darum rauszufinden: Warum klappt das da mit so großen Events und hier nicht. Ein Grund dafür könnte sein: Leute sind nicht bereit 2-4 stunden zu fahren. Dadurch wird das Einzugsgebiet kleiner. Ganz flach formuliert. Bei 2 Stunden maximal tolierierte Anreise vs 4 Stunden maximal tollerierte Anreise ist das Einzugsgebiet halt auch nur 1/4 so groß. Entsprechend schwieriger wird es große Turniere zu füllen. Dann wäre es plausibel, dass man nur ein Viertel der Teilnehmer erreciht, in einem extrem vereinfachten Modell, weil halt auch nur 1/4 so viele potentielle Teilnehmer im Einzugsgebiet sind.
Zumindest in Amerika, offenkundig auch in Frankreich, scheinen die Leute sich wesentlich weniger Leute an langen Anreisen zu stören. -> weniger einzugsgebiet -> weniger Teilnehmer.
Das ist kein Vorwurf, das ist einfach ne Feststellung.
Das lasse ich auch nicht gelten. Zu Zeiten der 5ten Edition war es genau andersrum. Ich habe damals auch die französiche t3 Seite beobachtet. Die deutsche Szene war zu dem Zeitpunkt bestimmt drei mal so groß.
Damals war aber auch in jedem Monat mind. ein Turnier mit >30 Mann und mit den Rhein-Main-Meisterschaften (~70Mann), dem Battleground Rattisbona in Regensburg (~100 Mann) und dem WTC, den Stadtmeisterschaften usw.. mindestens5 turniere im Jahr die über 60 bishin zu 180 spielern ausgelastet waren.

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Ich frage mich echt, warum es von manchen negativ ausgelegt wird, wenn man keine 2-4 Stunden für einTurnier fahren will. Es ist schließlich nur ein Hobby, das in erster Linie Spaß machen soll. Viele haben halt keinen Spaß mehr daran, wenn solch ein Hobbyevent ein ganzes Wochenende frisst, an dem man sich ja auch mal erholen möchte.
Deshalb bin ich jetzt auch kein Freund von Zwei-Tages-Turnieren.

Und manche Forderungen, die der ein oder andere an Turniere stellt, sind auch lustig. Feste Schiris, die nicht mitspielen z.B.. Es ist schon schwer genug jemand zu finden der freiwillig Springer macht. Jetzt aus dem eigenenClub noch Leute extra abstellen, die sich gut auskennen müssen und dann nie mitspielen dürfen? Organisiert doch mal ein Turnier und versucht dann euren Ansprüchen gerecht zu werden, dann seht ihr, dass das kaum möglich sein wird ;-).

fernab das du hier Recht hast... geht das alle am Thema vorbei. Zumal es viele Turniere gibt bei denen Schiris nicht mitspielen (unsere z.B.)

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Zumindest in Amerika, offenkundig auch in Frankreich, scheinen die Leute sich wesentlich weniger Leute an langen Anreisen zu stören. -> weniger einzugsgebiet -> weniger Teilnehmer.
Das ist kein Vorwurf, das ist einfach ne Feststellung.

wie oben erwähnt... in den USA ist das so - aber nicht in Frankreich. Da hat es sicherlich andere Gründe.
 
Was auch ein Grund sein könnte (aber da bin ich jetzt zu faul, 180 Accouts des Französischen Turniers durchzuklicken, um das zu überprüfen), ist das Alter der Spieler.

Die deutsche Turnierszene ist gefühlt recht überschaubar und auch recht alt. Junge Spieler treffe ich da zumindest sehr selten an. Mit Jung meine ich hier explizit das Altern, nicht das Turniereinstiegsalter. Es haben sich einfach so unglaublich viele Spieler aus dem Turnierhobby verabschiedet, schaut euch mal 100 Mann Turniere von vor 5 Jahren an, da weint ihr bei den ganzen Namen. In dem Maße, in dem wir aber Turnierspieler verloren haben, gab es keinen Nachwuchs. Und dann schrumpft eben die aktive und regelmäßig fahrende Turnierszene.
 
als Franzose kann ich euch eine der Hauptgrund warum da grösseren Turnieren gibt. wenn man ein Event in seine Stadt machen will stellt der Bürgermeister ( nicht immer) eine Location um sonst zu verfügung. Hier in Deutschland muss man für sowas bezahlen. für die Franzosen ist das malen und basteln von Figuren wichtiger , und man fährt zum Turnier um seine Schöne Armee zu zeigen, wenn man dsás Turnier gewinnt ist das Super aber wenn nicht dann ist das Scheiss egal.
 
als Franzose kann ich euch eine der Hauptgrund warum da grösseren Turnieren gibt. wenn man ein Event in seine Stadt machen will stellt der Bürgermeister ( nicht immer) eine Location um sonst zu verfügung. Hier in Deutschland muss man für sowas bezahlen. für die Franzosen ist das malen und basteln von Figuren wichtiger , und man fährt zum Turnier um seine Schöne Armee zu zeigen, wenn man dsás Turnier gewinnt ist das Super aber wenn nicht dann ist das Scheiss egal.
den ersten Teil glaube ich dir sogar, ich frage mich nur ob das was mit Gesetzen zu tun hat oder ob der Platz dort einfach keine Mangelware ist. Beim zweiten Punkt glaube ich dir überhaupt nicht. Menschen sind unterschiedlich, aber nicht SOOO unterschiedlich. Es gibt dort, wie hier Leute die Bock auf Turnierspiele haben und eben welche die es eben nicht haben. Und in der 5ten Edition (habe ich doch vorher shcon oft genug erwähnt) waren die Turniere in Deutschland 3mal so gut besucht wie die der Franzosen.
Da haben sich nicht in den paar jahren einfach mal Lebenseinstellungen ganzer Völker verändert... kommt schon, hört auf mit diesen schwachsinnigen Behauptungen.

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Was auch ein Grund sein könnte (aber da bin ich jetzt zu faul, 180 Accouts des Französischen Turniers durchzuklicken, um das zu überprüfen), ist das Alter der Spieler.

Die deutsche Turnierszene ist gefühlt recht überschaubar und auch recht alt. Junge Spieler treffe ich da zumindest sehr selten an. Mit Jung meine ich hier explizit das Altern, nicht das Turniereinstiegsalter. Es haben sich einfach so unglaublich viele Spieler aus dem Turnierhobby verabschiedet, schaut euch mal 100 Mann Turniere von vor 5 Jahren an, da weint ihr bei den ganzen Namen. In dem Maße, in dem wir aber Turnierspieler verloren haben, gab es keinen Nachwuchs. Und dann schrumpft eben die aktive und regelmäßig fahrende Turnierszene.

Das ist keine Antwort, sondern der Grund warum ich schreibe. In Frankreich ist das nicht so. Da hören bestimmt auch viele Leute auf, dafür kommen noch mehr Leute nach.
 
Gegenfrage:

Welchen Mehrwert hat ein großes Turnier?

Der Eröffnungspost stellt ja die Frage nach großen Turnieren, nicht nach Turnieren im Allgemeinen. Leider triftet die Diskussion an manchen Stellen aber in Richtung "Turniere überhaupt?" ab.

Ich für meinen Teil sehe in großen Turnieren, so wie ich die Turnierlandschaft in Deutschland kennen gelernt habe (quasi unabhängig vom Spielsystem) keinen Mehrwert!

Ich kann doch eh nur gegen 5 Menschen spielen, egal, ob da 130 oder 13 Menschen in der Halle stehen. Und leider habe ich bisher auf Turnieren nicht die Erfahrung gemacht, dass das Hobby irgend eine Bedeutung neben dem eigentlich Spiel hätte. Dass also "Nerdgelaber" irgendwie stattgefunden hätte.

ICh vernahm bisher eher Gespräche im Kontext von Warum hat mein Plan nicht funktioniert oder Hätte ich da nicht so grottig gewürfelt, dann hätte ich noch dies oder jenes erreicht oder Ist halt einfach eine sau starke Kombo, diese Modelle X und Y. Es geht immer nur um die "Leistung im Spiel". Alle anderen Aspekte dieses Hobbies werden ausgeblendet.

Deshalb reibt man sich auch so an Bemal- oder Sportmansship-Bewertungen. Die haben nämlich keinen Einfluss auf die "Leistung im Spiel". Und der Deutsche will ja die "Leistung im Spiel" bewertet sehen, nicht? Also klatscht man seine Mindestanforderung Farbe auf das Modell, eventuell durch den Einsatz einer Airbrush aufgehübscht und zeitlich effektiver aufgetragen, und gut ist. Bringt ja keine "Leistung im Spiel".

Damit zusammenhängend ist mein hauptsächlicher Kritikpunkt an deutschen Turnieren das netlisting. Ich kenne so viele Turnierspieler aus vielen Systemen, die sich ihre Armeen nach dem Meta zusammenkaufen, da steckt einfach kein "Herzblut" drin. Und ich habe keinen Grund, mit dem Besitzer der Armee über seine Armee zu sprechen, ist ja auch gar nicht seine Armee.

Und all dies kann ich auf einem 4 Mann Turnier genauso haben wie auf einem 400 Frau Turnier.

Warum also sollte ich zu Dir nach Bonn kommen, lieber Turnierveranstalter?

Dagegen nehme ich im englischsprachigen Raum schon wahr, dass das Hobby auch auf "Events" eine breitere Bedeutung hat, d.h. dass mehr Aspekte angesprochen werden. Deshalb bin ich auch eher bereit, von Gladbach aus nach Cardiff zu fahren als nach Bonn, wenn ich einen Hobbytag haben will. Turniere kann ich ja auch in Bedburg haben. 😉




Im übrigen ein Lob an den folgenden Beitrag, der mir aus der Seele spricht:

Großes Turnier in Deutschland = großer Leistungsorientierter Wettbewerb
Großes Turnier in Frankreich/Amerika = großes Event mit vielen Nebenaspekten/Sideevents, der Leistungsorientierte Wettbewerb ist dort nur ein Teilaspekt des Komplettprogramms.
In Frankreich, weil wir das als Beispiel hatten, werden nicht selten, von den Teilnehmern Armeen gekauft und komplett konvertiert nur für ein paar größere Events des aktuellen Jahres. Die Mentalität geht auch stärker Richtung style over substance. Solche Spieler hast du auch an deutschen Turnieren, aber in geringeren Umfang, alleine dadurch + die ganzen Nebenevents, vermitteln eine ganz andere Atmosphäre. Es ist schön und gut wenn es auf Turnieren hier zu lande auch einen Bestpaint gibt, das läuft hier eher so nebenbei, habe ich das Gefühl. In anderen Ländern hat dieser Titel bei den Events gerne mal einen ähnlichen Stellenwert wie der best General sprich Turniersieg (in Amerika nicht ganz so stark, in Frankreich ist das wiederum bedeutender).
 
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Bin mal gespannt ob irgendwo die Listen dort publiziert werden. Die These ist ja, dass dort eher nach style, nicht nach leistung gestellt wird.
Wenn ich mir so die entspannten scheunenkloppen anschaue, oder gerade die TacTeam formate (was es ja auch in frankreich ist), dann sind hier vllt so 20% der Listen ausgemaxte Armeen der Topfraktionen. Bei Tacteams eher weniger. Darüber, dass es hier in Deutschland garkein so ausgeprägtes netlisting gibt, hatte ich ja schonmal nen beitrag gemacht.
Wenn man sich dann nach dem Turnier in Frankreich mal anschaut was die top 10-20% so spielen kann man ja verifizieren ob es da tendenziell mehr oder weniger spieler sind, die ihre Listen ausmaxen.
Ich bezweifel das wirklich stark, dass dort anteilig weniger Leute wären, die "hardcore armeen" spielen.

Daneben ist es auch eine self-fullfilling prophecy. Also die Idee, dass man als "style-armee" Spieler nicht da hinfährt, weil zu viele "hardcore-listen" am start sind.
Wenn die Leute, die potentiell mit "style-armeen" zu nem Turnier/Event fahren würden, das nicht tun, weil da zu wenig "style-armeen" sind, dann bedingt sich das ja gegenseitig.

Die anderen Punkte, was Mindset, Nebenaktivitäten, hobbyismus auf Turnieren/Events etc angeht, kann ich gut nachvollziehen.
 
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Ich kann doch eh nur gegen 5 Menschen spielen, egal, ob da 130 oder 13 Menschen in der Halle stehen. Und leider habe ich bisher auf Turnieren nicht die Erfahrung gemacht, dass das Hobby irgend eine Bedeutung neben dem eigentlich Spiel hätte. Dass also "Nerdgelaber" irgendwie statt gefunden hätte.

Da stimme ich auch zu, bzw. verstehe die Argumentation und die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt.

ICh vernahm bisher eher Gespräche im Kontext von Warum hat mein Plan nicht funktioniert oder Hätte ich da nicht so grottig gewürfelt, dann hätte ich noch dies oder jenes erreicht oder Ist halt einfach eine sau starke Kombo, diese Modelle X und Y. Es geht immer nur um die "Leistung im Spiel". Alle anderen Aspekte dieses Hobbies werden ausgeblendet.

Ist aber normal oder? Ich hatte auf Turnieren auch schon Fragen wie dieses oder jenes bemalt wurde, wenn es wirklich gut aussah, aber du hast ja gerade aktiv ein Spiel gemacht oder hast noch welche vor dir, da sind solche Themen über Strategien usw. halt eben im Vordergrund, empfand ich aber auch nie als schlimm.

Deshalb reibt man sich auch so an Bemal- oder Sportmansship-Bewertungen. Die haben nämlich keinen Einfluss auf die "Leistung im Spiel". Und der Deutsche will ja die "Leistung im Spiel" bewertet sehen, nicht? Also klatscht man seine Mindestanforderung Farbe auf das Modell, eventuell durch den Einsatz einer Airbrush aufgehübscht und zeitlich effektiver aufgetragen, und gut ist. Bringt ja keine "Leistung im Spiel".

Nah der Deutsche möchte einfach nur ein System haben das Fair ist. Sportsmanship Bewertungen find ich gut, aber wie ein anderer hier in diesem Thread schon geschrieben hat, wird die Wertung viel zu oft verfälscht, weil es einfach diese grossen Typen von Menschen gibt die immer gleich abstimmen.
Da hast du meistens die: "Ich bekomme von dir volle Punkte, also du auch von mir", "Deine Armee ist eine Netlist, das war nicht fair 0 Punkte" Obwohl derjenige vielleicht Fair gespielt hat, oder meine Lieblingskategorie, zu der die Sportmanship Sache in 99% der Fälle verkommt: Der Mitleidspreis. "Oh der arme Bub ist mit seinen Grey knights zum Turnier gefahren, oder kam mit einer fluffigen Liste die nichtmal bei B&B Spielen funktioniert hätte, der ist fair". Da geht es quasi nicht mehr um Fairness sondern um Mitleid und eine art Trostpreis, was ja auch nicht schlimm ist, aber dann soll man es nicht Fairness Preis nennen. Fair ist für mich jemand der sich an die Regeln hält, andere auf Regeln aufmerksam macht und vielleicht sogar unterstützt wenn man mal etwas vergessen hat oder ähnliches. Wobei letzter Punkt schon wieder nichts mit Fair sondern mit Freundlich zu tun hat.
 
den ersten Teil glaube ich dir sogar, ich frage mich nur ob das was mit Gesetzen zu tun hat oder ob der Platz dort einfach keine Mangelware ist. Beim zweiten Punkt glaube ich dir überhaupt nicht. Menschen sind unterschiedlich, aber nicht SOOO unterschiedlich. Es gibt dort, wie hier Leute die Bock auf Turnierspiele haben und eben welche die es eben nicht haben. Und in der 5ten Edition (habe ich doch vorher shcon oft genug erwähnt) waren die Turniere in Deutschland 3mal so gut besucht wie die der Franzosen.
Da haben sich nicht in den paar jahren einfach mal Lebenseinstellungen ganzer Völker verändert... kommt schon, hört auf mit diesen schwachsinnigen Behauptungen.

Verstehe ich das richtig, wir haben hier einen Franzosen, derjenige schreibt wie dort die Lage aussieht und was die Spieler in Frankreich bevorzuge und was sie antreibt. Anstatt wirklich darauf ein zu gehen, warum dies und jenes so ist, wird ein guter Teil seiner Aussage als schwachsinnige Behauptung abgetan? Mal ehrlich, was für eine bessere Quelle für Infos kann man sich wünschen? Ich würde mal lieber anfangen etwas offener und neugieriger zu sein, als auf den eigenen Standpunkte zu hocken und zu behaupten, nö ist nicht so, weil ich nicht daran glaube. Nutzt die Chance mehr Infos aus erster Hand zu bekommen. Und das in Frankreich schön umgebaute und gestaltete Armeen wichtig sind, ist auch nichts neues, wer französische Blogs ab und an verfolgt, sieht das diese Gewichtung keine neue Mode ist. Siehe auch Veranstaltungen wie den FrenchWaaaghDay, französisches GT2004 und ähnliches.
 
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Wobei noch die Frage wäre: Ist ein Turnier mit 400 Mann besser als eines mit 12, 24, 38 oder 100? Wie ja jemand oben schrieb... effektiv spielen ich sowieso immer die gleiche Anzahl an Spielen. Kultureller Treff im Sinne von tollen Showcases oder Partizipation gibt es auf genügend Veranstaltungen, siehe Tactica. Würde mir auch mehr davon wünschen.

Turniere nach Vorbild USA, wo dann Armee Präsentation Teil der Inszenierung sind, gerne. Aber sowas will erst mal organisiert werden. Wurde denn jemals versucht sowas aufzuziehen? Wenn überhaupt, dann dürfte das in Kooperation mehrerer Vereine und noch ggf. Einzelhändler (weil ohne Sponsoren wird das nichts) funktionieren. Aber ich schätze da gehört schon einiges dazu. So ein "Gamesday" in Eigenregie ist jetzt nichts was man als Privater mal eben Solo stemmt... zumal hier wieder Deutsche Bürokratie Besonderheiten greifen. Event über 100 Leute... Brandschutz, Sicherheit, Verpflegung.
 
Sportmanship bewertung kann ich mir vorstellen, wenn es dafür Richtlinien gibt, aus dem Grund der hier mehrfach genannt wurde. Das man jemandem Punkte "abnimmt" nur weil er auf dem Turnier eine optimierte Liste spielt, passiert definitiv. Und auch andersrum, dass jemand denkt "wenn ich dem nicht volle punkte gebe, ist er ja weniger konkurrenz für mich".

Man müsste nen System etablieren, was es objektivierbar macht.
ZB wenn man jetzt sagen würde es gibt bis zu 5 Punkte für Sportsmanship, dann ist 5 der default.
-1 bis -2 dafür, wenn der gegner Regelfehler macht.
-1 für Sachen wie quickrolling trotz aufforderung die würfel stehen zu lassen oder so.
-1 bis -2 für aggressives/unehrenhaftes verhalten (Wobei man für beleidigung oder sogar handgreiflichkeit bzw androhung eh überall rausfliegen würde. Meine eher sowas wie handschlag verweigern, fragen nicht vollumfänglich beantworten oder sachen wie "hier ist meine liste, da ist mein Codex, lies halt nach. ich sag dir nix.")
-1 übermäßig häufiges revidieren von Entscheidungen

Ne Topliste spielen und jemanden gnadenlos in zwei Runden "zu null" von der Platte fegen ist NICHT unsportlich. Solange man dabei fair bleibt, nicht schummelt, nicht lästert oder sonstiges.
Und IMHO muss es offen sien. Wenn ich jemanden schlecht bewerte sollte er die Möglichkeit haben das zu challangen. Die Eier muss man dann haben.

Wenn man in der Richtung ein System finden würde, dann wäre ich großer Fan davon 🙂
 
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Moin,

erstmal muss ich Dark Eldar zustimmen, mit seinem letzten Post.

also ich lese hier immer von überambitionierten Turnier Spielern...
Ich war in letzter Zeit auf dem ein oder anderen Turnier und die überwiegende Masse geht dort nur hin um Spaß zu haben, wenn man sich die Beiträge hier durchliest denkt man als Außenstehender das richtige Arschlöcher auf einen warten bei solchen Events.

Bezüglich Nerd gelaber findet nicht statt... dem kann ich auch nur entgegensetzten auf fast jedem Turnier wird bei mir gefachsimpelt.

Turnierarmeen sind meistens hart das stimmt schon und Fluffbunnies haben dabei sicherlich weniger Spaß, aber sind wir mal ehrlich jeder der bei einem Turnier mit macht würde sich doch auf einen Pokal freuen etc. und es gibt inzwischen so viele Beschränkungen die das ganze auf ein ertragbares Maß regulieren, außerdem muss man die Listen Vorbereitung als teil eines Turniers sehen.
Ich melde mich für ein Turnier an und Schreibe/Teste meine Liste dann meistens 2 Monate bevor das Turnier stattfindet, sicherlich ist das kein Maßstab für irgendwen aber in 5 mins irgendwas zusammen zu Kritzeln und dann das erste mal Live auf dem Turnier die Liste zu testen kanns auch nicht sein.

Wie wichtig ist die Turnier Größe?
Ich bin ganz ehrlich ich finde 1-3 Events Pro Jahr die richtig Dick sind, wäre eine feine Sache, schon alleine um so viele tolle bemalte Armeen zu sehen.. Ansonsten ist das wirklich nicht sehr relevant nur kommt zumindest bei mir kein Turnier Feeling mit 8 Mann auf, dennoch hat man dabei Spaß und darum geht's. Zusammengefasst: Ich würde gerne auf 1-3 Große Events im Jahr fahren aber ständig so eine Größe wäre auch Kacke, daher denke ich eine ausgewogene Turnierszene ist das was wir anstreben sollten und nicht auf Teufel komm raus jedes Turnier möglichst groß...

Ach und das man manchmal wirklich nen Gegner kriegt wegen dem einem dann das Spiel kein Spaß macht kann natürlich schon passieren auf Turnieren, so wie auf der Arbeit, in der Kneipe, beim Anstellen im Supermarkt... Menschen die einem unsympathisch sind gibt es immer, aber so ist das Leben und zumindest ich habe in 2 Jahren Turnier spielen keinen gesehen, aber vielleicht bin ich es ja auch selbst der allen unsympathisch ist 😀.
 
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