französische Szene

Was ist jetzt der Erkenntnisgewinn dieses Thread?
Sind irgendwelche Änderungen oder Erweiterungen des Veranstaltungsangebotes in der Diskussion oder Planung einer Turnier-/Cluborga für die kommende Saison?

Also wir überlegen uns ein Turnier als Tag-Team Turnier zu organisieren und evtl ein großes Turnier auf die Beine zu stellen.
 
Was ist jetzt der Erkenntnisgewinn dieses Thread?
Sind irgendwelche Änderungen oder Erweiterungen des Veranstaltungsangebotes in der Diskussion oder Planung einer Turnier-/Cluborga für die kommende Saison?

Das du von nun an auf jedem größeren Turnier kochen wirst. Darüber hinaus gibts nen Schminkstand an dem du Kinder schminkst damit es ein Event für die ganze Familie wird und Papa entspannt zocken kann :lol:
 
Gibt es dazu schon nen groben Umriss? Was kann ich mir darunter vorstellen?

cya

naja, zu viel will ich da jetzt auch nicht verraten weil wir da in München wirklich um Lokalitäten kämpfen müssen. Will da jetzt keine unerfüllbaren Hoffnungen schüren zumal wir ein TTM Turnier absagen aufgrund des GT Prag und keinen Ausweichtermin finden konnten.
 
Hello christpher


No problem, my pleasure 😉.
That's true, there was some complexity in the 7th edition, and many people here in France were a bit lost too.
But the fluff and the game go forward, and now we get a pretty good version of the game, simple and fun to play with.

We do not think that the 7th edition destroyed completely the community. It was just likely a specific wargame with a complex system, which was a bit disturbing for casual players.
About the comparison between competitive & casual players, we guess that it's the same phenomenon every where. The real point about that is "who do you want to play with". You can surely find on Facebook some groups of fun players, who want to play easily and without any sense of competition 😉.
There are other games, for sure. But Games workshop is a big reference in the wargaming scene.
Concerning the platforms, they are not really attrative, you're right. But it doesn't mean they're not used 🙂.
The division between classic/hardcore players, we believe this is what gives the game its beauty, and once again, you can really choose the players you wanna play with. It's not a big deal after all 😉.

We do not have any preconfigured advice about this. We made it with passion for the community and, more importantly, with friends.
In your case, you should probably develop your own community (Facebook groups,gamedays in wargame shops in your town,others), meet other players, and maybe participate to little tournametns 😉.

We wish you a happy wargaming too!

The Fat of War crew.



Natürlich bin ich über eine Antwort froh, allerdings sagt sie mMn nicht viel aus.
 
https://www.youtube.com/watch?v=xSLlZh9yelk

Ich halte den Gesamtansatz eigentlich für gelungen, wenn ich Spieler der gesamten Bandbreite des Hobbies ansprechen will, muss ich auch entsprechende Anreize setzen. Es ist durchaus möglich, erfordert aber ein Umdenken von allen Seiten.

Zudem möchte ich ergänzen: So ca. auf Seite 8 habe ich Druderus zitiert, habe aber keinesfalls ihn "rauspicken" wollen, bzw. gemeint. Wenn man eine Gesamtlösung sucht und eine "Spielerschicht" ansprechen will, die sich bisher offensichtlich, nicht angesprochen fühlt, muss man eventuell neben Verhaltensmustern auch die Ansprache überdenken. Das gilt auch für diejenigen, die Turnierspieler aus Prinzip verteufeln. Dazu sollte man sich differenziert damit auseinandersetzen und weder von "WAAC" noch "Fluffbunnies" sprechen, da beides eine Abwertung, allein schon durch die Begriffswahl, enthält.

Zudem möchte ich anmerken, dass dieser Thread teilweise arg abschätzig gehalten ist. Von flachen Theorien über den "Franzacken" oder "Germanen" an sich, bis hin zum allseits beliebten auf Weltkriegserfahrungen basiertem Kalauer fehlt nur wenig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich anders. Er sagt sogar ganz klar was ihre Erfolgsformel ist.sie haben es als Freunde gestartet, ne community aufgebaut und sich gefragt mit wem sie wie spielen wollen statt "was wollen wir besser machen".
Was er schreibt klingt hakt sehr danach, auch mal was zu machen statt nur TheoriecRafting zu betreiben.

Das machen wir doch auch ... So haben die Rosenheimer und auch unsere Formate angefangen. Trotzdem kommen höchstens 40 Leute auf ein Turnier.
 
Das machen wir doch auch ... So haben die Rosenheimer und auch unsere Formate angefangen. Trotzdem kommen höchstens 40 Leute auf ein Turnier.

"Das machen wir doch auch". Nein, tut "Ihr" nicht. Du machst bereits den ersten Fehler darin, es auf "Euch" zu beziehen. Ich spreche von der allgemeinen Außenwahrnehmung hier bei "uns", also in good old germany. Die Szene in Deutschland wirkt nach außen nicht sehr einladend.
Aber was ist "nach außen"? Das sind im Kern die Foren. Und wenn wir uns mal die Beiträge zu Turnierformaten anschauen, dann sind diese vieles: Unübersichtlich, oftmals unsachlich, selten positiv wirkend - das ganze meist garniert mit Bissigkeit und harten Diskussionen.

Ich bin früher gerne auf Turniere gefahren und hatte viel Spaß. Heute, also gut 8-10 Jahre später, würde ich gerne, irgendwie lockt mich das alles aber nicht. Warum? Weil ich mir, wenn ich mich über die Regeln von TTM und Ars Bellica informiere parallel immer auf diese Beiträge voller Diskussionen stoße, die das alles so extrem unattraktiv machen. Da wird gemeckert, gekrittelt, darüber diskutiert warum das eigene Konzept viel besser sei....am Ende schließe ich das Browserfenster und überlege, was ich neben meiner 60h/Woche anderes sinnvolles machen kann.

Dazu kommt diese total schreckliche t3-Seite, auf der man sich oftmals Infos holen muss. Die ist womöglich das älteste Relikt deutscher Internetgeschichte und so Intuitiv wie n Brotbackautomat. Nicht falsch verstehen, aber all diese Punkte sind Hürden für jemanden, der sich dem Thema zuwendet. Wir, als teilweise Altherrenspieler (wir sind ja sowas wie die mumifizierte Skatrunde im Dorfkrug), kommen damit klar. Kamen wir schon immer. Aber da sind schon n paar Spielergenerationen nachgekommen und für die ist das der Horror.

Und das meine ich mit dem, was ich zu der Antwort des Herrn aus Frankroich meinte:
Die Antwort suggeriert einen anderen Ansatz. Da, wo wir uns am liebsten noch über das Format der eingereichten Listen zerreissen, da spielen die schon.
Ich glaube die gehen mit einer inneren Leichtigkeit an solche Sachen ran, da werden wir noch am Kopierer vom selbsterstellten Regelwerk erschlagen, weil wir das noch fix an 5 Teilnehmer faxen müssen.

Das Motto sollte sein, dass Spiel zu spielen wie es gedacht ist und mit wem wir bock haben. Nicht "Wie erschaffen wir ein Regelmonster das am Ende Neulinge abschreckt und wundern uns dann warum das hier so schleppend läuft".

- - - Aktualisiert - - -

Trotzdem kommen höchstens 40 Leute auf ein Turnier.

Nun, dann gibts noch ne Idee, die total crazy ist - schon mal überlegt n Ausflug nach Frankreich zu machen? Ich mein, Städtereisen sind ja auch ne total deutsche Aktivität 😀
Würde glatt mitkommen ^^
 
Würde glatt mitkommen ^^

Wir fahren als Team München nach Prag im Februar,... Aber ich wäre auch gerne bei nem Ausflug nach Frankreich dabei... Das wäre doch mal was. Wir könnten alle zusammen zum nächsten großen Turnier nach Frankreich fahren.

Wer hätte alles Interesse? Wäre bestimmt eine geile Zeit. Wir könnten uns alle mal besser (außerhalb von deutschen Turnieren) kennenlernen, ein wenig zocken und Abends ein (oder ein paar mehr) Biere trinken.
 
"Das machen wir doch auch". Nein, tut "Ihr" nicht. Du machst bereits den ersten Fehler darin, es auf "Euch" zu beziehen. Ich spreche von der allgemeinen Außenwahrnehmung hier bei "uns", also in good old germany. Die Szene in Deutschland wirkt nach außen nicht sehr einladend.
Aber was ist "nach außen"? Das sind im Kern die Foren. Und wenn wir uns mal die Beiträge zu Turnierformaten anschauen, dann sind diese vieles: Unübersichtlich, oftmals unsachlich, selten positiv wirkend - das ganze meist garniert mit Bissigkeit und harten Diskussionen.

Ich bin früher gerne auf Turniere gefahren und hatte viel Spaß. Heute, also gut 8-10 Jahre später, würde ich gerne, irgendwie lockt mich das alles aber nicht. Warum? Weil ich mir, wenn ich mich über die Regeln von TTM und Ars Bellica informiere parallel immer auf diese Beiträge voller Diskussionen stoße, die das alles so extrem unattraktiv machen. Da wird gemeckert, gekrittelt, darüber diskutiert warum das eigene Konzept viel besser sei....am Ende schließe ich das Browserfenster und überlege, was ich neben meiner 60h/Woche anderes sinnvolles machen kann.

Dazu kommt diese total schreckliche t3-Seite, auf der man sich oftmals Infos holen muss. Die ist womöglich das älteste Relikt deutscher Internetgeschichte und so Intuitiv wie n Brotbackautomat. Nicht falsch verstehen, aber all diese Punkte sind Hürden für jemanden, der sich dem Thema zuwendet. Wir, als teilweise Altherrenspieler (wir sind ja sowas wie die mumifizierte Skatrunde im Dorfkrug), kommen damit klar. Kamen wir schon immer. Aber da sind schon n paar Spielergenerationen nachgekommen und für die ist das der Horror.

Und das meine ich mit dem, was ich zu der Antwort des Herrn aus Frankroich meinte:
Die Antwort suggeriert einen anderen Ansatz. Da, wo wir uns am liebsten noch über das Format der eingereichten Listen zerreissen, da spielen die schon.
Ich glaube die gehen mit einer inneren Leichtigkeit an solche Sachen ran, da werden wir noch am Kopierer vom selbsterstellten Regelwerk erschlagen, weil wir das noch fix an 5 Teilnehmer faxen müssen.

Das Motto sollte sein, dass Spiel zu spielen wie es gedacht ist und mit wem wir bock haben. Nicht "Wie erschaffen wir ein Regelmonster das am Ende Neulinge abschreckt und wundern uns dann warum das hier so schleppend läuft".

- - - Aktualisiert - - -



Nun, dann gibts noch ne Idee, die total crazy ist - schon mal überlegt n Ausflug nach Frankreich zu machen? Ich mein, Städtereisen sind ja auch ne total deutsche Aktivität 😀
Würde glatt mitkommen ^^

ich denke damit hast du den thread hier offiziell gewonnen ^^ viel zu viel diskutiererei anstatt schonmal n spiel zu ziehen
 

Erstmal: Sehr guter Beitrag, danke für deine Mühe. Würde gerne zu ein paar Punkten Rückfragen stellen.

1) "Organisation für GWFW und T3".
Ich stimme dir grundsätzlich zu. Fand es bei meinem ersten Turnier auch komisch, dass ich mir auf 2 Seiten registrieren muss um mich für ein Turnier an zu melden. Ist irgendwie unhandlich. In Amerika ist ja die BCP app schwer auf dem Vormarsch. Wäre sowas eine Lösung für dich?

2) "Format der Listen"
Ich weiß, das ist nur ein Beispiel von einigen Punkten, aber darauf mal eingegangen. In Amerika ist seit längerer Zeit ein riesen Turnier Hype und dort sind die Listen teilweise auf der Rückseite Einkaufzetteln geschrieben gewesen. (habe hier glaub ich mal iwo nen Bild gepostet^^). Das finden die größtenteils auch kacke und diskutieren über ein einheitliches Format. Damit komme ich zu meinem Punkt. Ich als jemand, der schon drin ist, nehme das garnicht war, dass bevor man irgendwas tut erstmal 100 Stunden diskutiert wird. Für mich läuft das nebenbei. Ich melde mich eh zu den Turnieren an, egal was gerade diskutiert wird. Und wenn das ein Punkt ist, der mir wichtig ist diskutiere ich mit, aber da gibts garkeine Abhängigkeit dazu ob ich zu nem Turnier fahre oder nicht.
Das komplette Ars-Bellica Format kam ja aus dem nichts mit der Ansage "Wir machen das jetzt einfach" und "Wenn ihr den Weg mit gehen wollt könnt ihr hier über Verbesserungen diskutieren". Es ist aber ohne jede Diskussion gestartet und ab dann kann sich beteiligen wer Lust hat. Dass sich das Format laufend ändert hat mich nie gestört. Im Gegenteil, ich fands super, dass Sachen die viele als "problem" reportet haben schnell gehandlet wurden.
Ist das bei dir so, dass du erst alles zu einem finalen Stand abgeklärt haben willst, ehe du auf ein Turnier fahren würdest?
 
Erstmal: Sehr guter Beitrag, danke für deine Mühe. Würde gerne zu ein paar Punkten Rückfragen stellen.

1) "Organisation für GWFW und T3".
Ich stimme dir grundsätzlich zu. Fand es bei meinem ersten Turnier auch komisch, dass ich mir auf 2 Seiten registrieren muss um mich für ein Turnier an zu melden. Ist irgendwie unhandlich. In Amerika ist ja die BCP app schwer auf dem Vormarsch. Wäre sowas eine Lösung für dich?

2) "Format der Listen"
Ich weiß, das ist nur ein Beispiel von einigen Punkten, aber darauf mal eingegangen. In Amerika ist seit längerer Zeit ein riesen Turnier Hype und dort sind die Listen teilweise auf der Rückseite Einkaufzetteln geschrieben gewesen. (habe hier glaub ich mal iwo nen Bild gepostet^^). Das finden die größtenteils auch kacke und diskutieren über ein einheitliches Format. Damit komme ich zu meinem Punkt. Ich als jemand, der schon drin ist, nehme das garnicht war, dass bevor man irgendwas tut erstmal 100 Stunden diskutiert wird. Für mich läuft das nebenbei. Ich melde mich eh zu den Turnieren an, egal was gerade diskutiert wird. Und wenn das ein Punkt ist, der mir wichtig ist diskutiere ich mit, aber da gibts garkeine Abhängigkeit dazu ob ich zu nem Turnier fahre oder nicht.
Das komplette Ars-Bellica Format kam ja aus dem nichts mit der Ansage "Wir machen das jetzt einfach" und "Wenn ihr den Weg mit gehen wollt könnt ihr hier über Verbesserungen diskutieren". Es ist aber ohne jede Diskussion gestartet und ab dann kann sich beteiligen wer Lust hat. Dass sich das Format laufend ändert hat mich nie gestört. Im Gegenteil, ich fands super, dass Sachen die viele als "problem" reportet haben schnell gehandlet wurden.
Ist das bei dir so, dass du erst alles zu einem finalen Stand abgeklärt haben willst, ehe du auf ein Turnier fahren würdest?

1) Es geht nicht primär darum, sich auf zwei Seiten zu registrieren. Man ist auf so viel Seiten und in so viel Foren angemeldet, da macht das nichts mehr aus. Aber es ist unintuitiv. Will man eine Szene aufbauen und ausbauen muss man sich auch um die Usability der Instrumente kümmern. Diese ist bei T3 gelinde gesagt grausig.
Will ich frische Spieler anziehen muss der Einstieg so leicht wie möglich ablaufen und zeitgleich der Weg dahin bereits eine Mindestattraktivität bieten. Wie gesagt, T3 sieht aus, wie es auch schon vor Ewigkeiten aussah. Ein Refresh wäre mehr als Sinnvoll.
Der Einsatz einer App wäre ganz klar das Optimum, vor allem wenn diese in der gesamten Szene Anwendung findet. Denn das vereint früher oder später Regeln, Codex und Turnierverwaltung auf einem Gerät.

2) Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Mir ist das Ruleset egal so lange ich Spaß am Spiel habe. Nun gibt es aber nun einmal verschiedene Typen von Spielern. Ich bin der Typ der zu nem Turnier fahren würde, dort aus Spaß an der Sache mitspielt und versucht bestmöglich abzuschneiden. Für mich ist aber das Turnier als Event, der Kontakt zu anderen Speilern und der Spaß der daraus entsteht das Wichtigste. Will ich gewinnen? Sicher. Das ist Sinn des Spiels. Aber mir ist es egal ob ich den ersten oder den drölften Platz mache.
Ich weiß, das sehen andere Spieler anders und das ist auch vollkommen legitim und stelle ich in keinster Weise in Abrede. Von mir aus kann die Liste auf ner Serviette stehen, oder nem Bierdeckel. Herr Merz würde das sogar fordern 😀 ich schrieb ja ganz klar, dass wir uns mit genau diesen Diskussionen um solchen Nonsens selbst die Zeit rauben.

Ich erwarte also gar keine Finalisierung, sondern das man gerade einfach mal loslegt - Rulesets entwickeln sich doch erst sinnvoll mit der Nutzung. Wer jede Lücke im Vorfeld schließen will kommt nicht zum Spielen und genau da liegt gefühlt oft der Haken. Denn nach außen wirken die Formate eben nicht sehr attraktiv, was gar nicht so sehr an den Formaten selber liegt, sondern an den Diskussionen die drumherum geführt werden. Thema Außenwirkung eben.

Aber die zwei Fragen zeigen wieder ein großes Problem hier bei uns . anstatt das anzunehmen was dort geschrieben wurde (und ich habe ganz klar geschrieben was ich meinte) werden daraus neue Fragen gezogen. Das Spiel spielt man, bis die Fragen erschöpft sind und die Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Thema sich dann gen Null bewegt.
Wenn wir aufhören würden stets die Aussagen anderer zu interpretieren, was meist in die Hose geht, und statt dessen einfach mal annehmen was gesagt/geschrieben wird, dann würden wir uns viele Fragen und damit Diskussionen sparen. Wir verschwenden so viel Zeit auf Klärungen das wir gar nicht zum spielen kommen.

Und genau das ist es was ich erwarte. Wenn ich aufn Turnier fahre will ich spielen. Ich will nicht diskutieren, ich will nicht klären - ich will spielen. Für alles andere gibt es nen W6 und Judges =)
 
2) Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Mir ist das Ruleset egal so lange ich Spaß am Spiel habe. Nun gibt es aber nun einmal verschiedene Typen von Spielern. Ich bin der Typ der zu nem Turnier fahren würde, dort aus Spaß an der Sache mitspielt und versucht bestmöglich abzuschneiden. Für mich ist aber das Turnier als Event, der Kontakt zu anderen Speilern und der Spaß der daraus entsteht das Wichtigste. Will ich gewinnen? Sicher. Das ist Sinn des Spiels. Aber mir ist es egal ob ich den ersten oder den drölften Platz mache.
Ich weiß, das sehen andere Spieler anders und das ist auch vollkommen legitim und stelle ich in keinster Weise in Abrede. Von mir aus kann die Liste auf ner Serviette stehen, oder nem Bierdeckel. Herr Merz würde das sogar fordern 😀 ich schrieb ja ganz klar, dass wir uns mit genau diesen Diskussionen um solchen Nonsens selbst die Zeit rauben.

Ich erwarte also gar keine Finalisierung, sondern das man gerade einfach mal loslegt - Rulesets entwickeln sich doch erst sinnvoll mit der Nutzung. Wer jede Lücke im Vorfeld schließen will kommt nicht zum Spielen und genau da liegt gefühlt oft der Haken. Denn nach außen wirken die Formate eben nicht sehr attraktiv, was gar nicht so sehr an den Formaten selber liegt, sondern an den Diskussionen die drumherum geführt werden. Thema Außenwirkung eben.

Aber die zwei Fragen zeigen wieder ein großes Problem hier bei uns . anstatt das anzunehmen was dort geschrieben wurde (und ich habe ganz klar geschrieben was ich meinte) werden daraus neue Fragen gezogen. Das Spiel spielt man, bis die Fragen erschöpft sind und die Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Thema sich dann gen Null bewegt.
Wenn wir aufhören würden stets die Aussagen anderer zu interpretieren, was meist in die Hose geht, und statt dessen einfach mal annehmen was gesagt/geschrieben wird, dann würden wir uns viele Fragen und damit Diskussionen sparen. Wir verschwenden so viel Zeit auf Klärungen das wir gar nicht zum spielen kommen.

Und genau das ist es was ich erwarte. Wenn ich aufn Turnier fahre will ich spielen. Ich will nicht diskutieren, ich will nicht klären - ich will spielen. Für alles andere gibt es nen W6 und Judges =)


Es war tatsächlich ein Verständnis Problem. Denn das was du hier schriebst ist ja genau das wie es aktuell läuft, daher wunderte ich mich und wollte nachhaken.
Auf nem Turnier wird ja nicht über die Regeln oder das Format diskutiert im Spiel. Das passiert hier in den entsprechenden Foren Threads. Wenn du dich für nen Turnier anmeldest steht das ruleset vorher fest (oft mit ner Regeldeadline). Alles ist vorab klar und es wird gespielt wie vorab definiert. Für Unklarheiten und Regelfragen gibt es vor Ort Judges (zumindest überall wo ich hinfahre) oder den guten alten 4+ Wurd, der immernoch sehr verbreitet ist.
Alles andere was die Entwicklung des Systems angeht wird nicht auf den Turnieren geklärt und man braucht sich auch nicht dran beteiligen.
Daher kam meine Verwunderung, denn genau so wie du den "so sollte es sein"-case was Diskussionen um das Format angeht beschreibst, ist es ja aktuell. Daher habe ich das nicht verstanden.
 
zumal das sich für mich anhört wie "zu viel Reglementierung - mit Leuten die so kleinliche Dinge besprechen will ich nichts zu tun haben"..

Aber auch hier glaube ich eher das dies nur DEINE Meinung ist und nicht der Grund warum deutsche Turniere momentan so schlecht besucht sind... Immerhin hatten deutsche Turniere den größten Zulauf des "German Rules Conceal" und der Grundmann-FAQ. Und die haben weder die t3 Seite schöner gemacht (im Gegenteil, TTM ist da ziemlich modern im Vergleich) noch haben die sich weniger mit Regeln und solchen "Kleinigkeiten" beschäftigt. Ich hab soagr das Gefühl das dies früher viel mehr diskutiert wurde und weitaus härter gestritten / debattiert und auch selber festgelegt.

Siehe mal die Beschreibung:

https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament_rules.php?type=0&tid=12277

https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament_rules.php?type=0&tid=11450

oder das beste Beispiel:
https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament_rules.php?type=0&tid=10270
(größtes Turnier in Deutschland bis dahin und nebenbei in einer Zeit in der die Turnierszene in Deutschland ihren absoluten PEAK erreicht hatte - größer war sie nie gewesen und damals waren die Diskussionen um Regeln fast schon legendär... vor allem als dann Grav-Waffen im Codex SM erschienen sind...)
 
oder das beste Beispiel:
https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament_rules.php?type=0&tid=10270
(größtes Turnier in Deutschland bis dahin und nebenbei in einer Zeit in der die Turnierszene in Deutschland ihren absoluten PEAK erreicht hatte - größer war sie nie gewesen und damals waren die Diskussionen um Regeln fast schon legendär... vor allem als dann Grav-Waffen im Codex SM erschienen sind...)

Hab den link jetzt mal kurz überflogen.
Kann provokant klingen, aber angesichts solcher Textwüsten "from hell" wundert es mich nicht, dass es in D ein Problem mit der Anzahl der Turnierspieler gibt!

Mag sein, dass der genervte Tonfall, in dem diese Erläuterungen verfasst sind, negativen Erfahrungen geschuldet ist. Subjektiv ist das vielleicht noch verständlich, aber die Ankündigung von versifften Klos und dann so Sprüche wie unter Punkt 12. Turnier-FAQ: "DANN HALT DIE FRESSE UND BLEIB ZU HAUSE" ist für potentielle Neueinsteiger einfach nur abschreckend.🙄

Hab ich das jetzt richtig gesehen/gelesen, dass diese Stadtmeisterschaften 2013 in Münster das größte Turnier waren und dann 2014 das letzte Mal stattfanden?