40k Für den Großherzog! 158. Rabensteinregiment

Der Badner

Tabletop-Fanatiker
06. Juni 2006
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Hennigsdorf
Ein neuer General stellt sich vor

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Herzlich Willkommen zu meinem Armeeaufbau. Nach 6 Jahren Pause habe ich mich endlich wieder dazu entschlossen, richtig in das Hobby zurückzukehren. Mein Hauptaugenmerk soll dabei auf Warhammer 40000 liegen. Vor meiner Hobbypause hatte ich bereits eine Chaos Space Marines Armee, mit welcher ich jedoch nie so richtig warm geworden bin. Weder vom Hintergrund, noch vom Spielen her. Letzteres lag aber mit an meinem Unvermögen, richtig zu würfeln... Sei's drum. Ich zog dann zum Studieren von zu Hause weg und Mangels Geld konnte ich mir die Neuerscheinungen nicht zulegen, Kontakte im Hobby hatte ich auch keine und plötzlich gab es auch noch weibliche Wesen, welche sich für mich zu interessieren schienen. Kurz gesagt, dass Hobby blieb leider auf der Strecke, die Armeen wurden verkauft (bis auf meine Echsenmenschen, welche einen festen Platz in meinem Herzen haben) und Ende.
Nun hat sich das Blatt jedoch gewendet! Ich weiß nicht mehr wie oder wann, aber kurz vor Ende des Studiums kam ich wiederauf die Idee, mal bei GW-Fanworld reinzuschauen. Nach einigen anfänglichen Schocks (was ist eine Psiphase? Warum reiten Space Marines plötzlich auf riesigen Wölfen? Warum kämpfen Space Marines plötzlich gegen Ghoule auf runden Bases?) wurde ich doch recht schnell wieder mit der Sammel-, Mal- und Spiellust infiziert. So langsam kamen auch die Erinnerungen an früher wieder an die Oberfläche, daher hat es nicht lange gedauert, bis ich wusste, was ich wollte. Die gute Imperiale Armee! Auch bei der Auswahl der Modelle war ich mir schnell einig, dass es für mich nur einen Stil geben kann: Lange Mäntel, verdreckte Gräben, Unmengen großer Geschütze, unerschöpfliche Massen im Kugelhagel: Das Deathkorps of Krieg!
Jedoch werde ich nur die Modelle (und natürlich noch andere Modelle) und die Regeln nutzen, aber meinen eigenen Hintergrund dazu schreiben, da ich solche Dinge einfach sehr gerne erfinde. Und hey, warum auch nicht. Es gibt bestimmt mehr als nur die eine Welt, deren Soldaten so aussehen und ähnlich kämpfen.
Darf ich also vorstellen:

Das 158. Rabenstein-Regiment

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I. Einleitung

II: Chroniken & Gelöbnisse

III: Hintergrund

IV: Heerschau

V: Listen

VI: Spielberichte

VII: Sonstiges

 
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II. Chroniken und Gelöbnisse


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26.02.17 - Armeeaufbau gestartet
Januar 2020 - Bilder sind wieder da, Armeeaufbau lebt wieder auf
16.06.2020 - Gemäß @Mace Anweisung werden die Eingangsposts erneuert und auf den neusten Stand gebracht

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Die Gelöbnisse müssen aus privaten Gründen erstmal ruhen, da ich nicht weiß, ab wann ich wieder am Rabenstein-Regiment ernsthaft arbeiten kann. Aber keine Sorge, es wartet tonnenweise Content 😀
 
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III. Hintergrund


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Lage

Segmentum: Pacificus
Rabenstein-Sektor
Sonne: Massearmer Roter Zwerg, 3 Planeten (s.u.)



Kurzübersicht:
Entdeckt während des Großen Kreuzzugs durch die 563. Expeditionsflotte,angeführt von einem kleinen Kontingent von Imperial Fists. Planeten wurden ohne militärisches Eingreifen eingegliedert und der Kolonistenflotte übergeben. Zwischenzeitlich wurde auf Rabenstein I von den Fists eine Festung erreichtet; das Mechanicum erhob Anspruch auf Rabenstein II um dort Fabriken zu errichten.



Planeten


Rabenstein I:

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Gaia-Typ, viele Berge,Hügel, Wälder und Flüsse. Fast paradisisch. Eventuell alter Eldar-Planet. Vögel und Säugetiere primäre Lebewesen in den Ebenen und Wäldern, Insekten in den Wüsten und Gebirgen der Äquatorialregionen. Dient der Nahrungsmittel- und Mineralproduktion. Bevölkerung lebt unterirdisch unter gigantischen Kuppeln um die Umwelt zu schonen



Rabenstein II:
Unter der Schutzherrschaft des Mechanicum, stellt Waffen, Panzer und Hightech-Waren her. Dient dem Schutz des Systems. 2 Ramilies-Raumfestungen dienen als Raumhafen. Ein Titanenmanipel der Legio Gryphonicus samt Skitarii-Geleit ist dort stationiert





Rabenstein III:


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Äußerster Planet des Systems, sturmgepeitschtes Klima, Plattentektonik auf dem Höhepunkt, daher für Menschen potentiell tödliche Atmosphäre. Dient als Trainings- und Garnisonsplanet für die Rabensteinregimenter. Zentrale Festung unter der Schirmherrschaft der Black Templar




Geschichte




[Historie des Systems]
[Zusammengefasst von Inquisitor Octavius Rex, per Imperialen Dekret SN723/SP113]
[VORSICHT! DATEN ENTSTAMMEN AUS DEN ARCHIVEN VON RABENSTEIN I!]
[VALIDIERUNG MITTELS IMPERIALER DATEN NICHT MÖGLICH]

Erster, menschlicher Kontakt mit dem System datiert noch vor dem Zeitalter des Weltbrandes durch Freihändler unter Jonathan von Rabenstein, benannt nach eben diesem. Nach Erkundungen als favorisierter Koloniestandort klassifiziert. Erste Kolonien auf Rabenstein I. Florierendes System, dank vielfältigem STK-Einsatz [Vermerk Tech-Dominus Sigma.6248: Anno M41.849 kein Verbleib funktionsfähiger STK nachweisbar]. Schließlich brach die Kommunikation mit anderen Systemen ab. Intersolarer Verkehr kam zum Erliegen, Ursachen unbekannt. System jedoch mittlerweile autark. Unbekannte Zeitspanne später, Kontakt mit Xenos-Spezies [Vermerk Inquisitor Rex: Daten lassen auf Angehörige der Eldar schließen. Untersuchungen auf Xenos-Kontamination anstrengen]. Zunächst feindselig, verließen die Xenos kurze Zeit friedlich das System, Inhalt eines eventuellen Friedensvertrags unbekannt. Jedoch begann daraufhin der Bau der unterirdischer Riesenstädte, wie sie heute noch bewohnt sind [Vermerk Inq. Rex: Möglicherweise hat der Bau der Städte mit dem Fernbleiben der Xenos zu tun. Zusätzlich nahm auch der Abbau planetarer Ressourcen ab]. [Vermerk Sigma.6248: Die Metallurgien des Mars konnten die genaue Zusammensetzung des durchsichtigen Materials der kilometerweiten Kuppeln, die die Zentren der unterirdischen Städte überdecken und mit Sonnenlicht versorgen, bislang nicht identifizieren. Eigenschaften des Materials: Extrem widerstandsfähig gegenüber diversen Umwelteinflüssen. Semipermeabel gegenüber Gasen. Bemerkenswert: Sauerstoff und andere, für menschliches Leben notwendige Gase können das Material nach innen durchqueren, Schadstoffe gelangen nur nach außen, nicht in die Atmosphäre der Städte. Zudem erweist es sich als undurchdringlich für Tiefenscans].


Ankunft, Imperialer Kreuzzug



Den imperialen Chronisten nach empfingen die Sensoren der Scoutschiffe der 563. Expeditionsflotte auf Sondierungsflügen durch die westlichen Randgebiete des Segmentum Pacificus zu Beginn des Großen Kreuzzuges Gravitationsanomalien, welche auf ein kleines Sternensystem hindeuteten. Der Sprung dorthin offenbarte tatsächlich das Vorhandensein einer relativ kleinen Sonne der Hauptgruppe mitsamt 3 Planeten in der habitablen Zone. Nähere Scans zeigten jedoch, dass der innere der drei Planeten von einer intelligenten Spezies bewohnt war, wie künstliche Objekte auf und über dem Planeten belegten. Scans der Oberfläche offenbarten eine fruchtbare Welt, überzogen mit Kontinente umspannenden Wäldern, endlose, mit Gras bewachsene Ebenen und flachen Schelfmeeren. Lediglich in den Äquatorialregionen herrschten Wüsten mit hohen Gebirgen vor. Versprenkelt auf dem ganzen Planeten erhoben sich riesige, geodätische Kuppeln, welche Tiefenscans jedoch unmöglich machten. Erste Kontaktversuche zeigten schnell, dass es sich hierbei um Ableger einer im Zeitalter des Weltenbrands verlorene menschliche Kolonie handelte, die allen Widrigkeiten zum Trotz überlebte und sogar gedieh. Die Imperiale Delegation wurde zunächst argwöhnisch, dann jedoch schnell freundlich empfangen. Den Kommentaren des Expeditionsleiters, Bruder-Captain Lysander Gregorio, nach zu urteilen, verlief die Eingliederung „...problemlos, nachdem ihr[der Systemführung; Anm. Inqu. Rex] die Wahrheit über den Imperator und Seines rechtschaffenden Kreuzzuges offenbart wurde.“ Kleinere Missstimmung‘ entstand, als der lokale, religiöse Glaube der Systembewohner für falsch erklärt wurde [Vermerk: Zentrale Figur des Kultes [Name per inquistoriellem Beschluss gesperrt] war eine mythische Gestalt, die manchen Bewohnern im Traum erschienen sei, umsie vor Gefahren durch die Geisterwelt [Vermerk: Wörtliche Übersetzung, andere Varianten sind: Anderwelt, Spiegelwelt. Möglicherweise entspricht dies dem Empyrean oder Warpraum]]. Nach zügiger Eingliederung und dem Zurücklassen einer kleinen Garnison zog die 563. weiter. Aufgrund der positiven Zusammenarbeit wurde das politische System des Planeten mit einigen kleinen Änderungen in der Form gelassen, wie es vorgefunden wurde [für mehr Informationen: Siehe Dokument RS095/17 – Politisches System].


Imperialer Bürgerkrieg:



[Aufzeichnungen per Inquisitoriellem Beschlussgesperrt]
Es ist unbekannt, was während des Bürgerkrieges im Rabenstein-System geschah. Es wurde nicht zerstört oder entvölkert wie andere Systeme, die sich den Aufständischen anschlossen, jedoch werden sämtliche Daten diese Zeit betreffend von hoher Ebene unter Verschluss gehalten. Es können nur Mutmaßungen angestellt werden. Das System an sich überstand die Wirren des Krieges nahezu unbeschadet und unbeachtet.

Bis heute:

Nach dem Krieg jedoch wurden dem System Sanktionen auferlegt, wie dem Stellen eines erhöhten Prozentsatzes ihrer Bevölkerung für die Imperiale Armee, besonders ausgebildet für den Einsatz langwieriger Belagerungen und schwierigen Umweltbedingungen [Aufgabengebiet ähnlich dem der Krieg-Regimenter] [Vermerk: Es erscheint paradox, dass die Menschen dieser Welt, auf welcher nahezu paradisische Zustände herrschen, auf die schmutzigsten Schlachtfelder geschickt werden, die die Galaxis zu bieten hat]. Seitdem haben unzählige tapfere Männer und Frauen ihr Leben für das Wohl des Imperiums auf den Schlachtfeldern ungezählter Welten gelassen.



Der Bilarea-Feldzug
Nach dem Cicatrix Maledictum die Galaxie entzwei riss und der Kontakt zum Heiligen Terra unterbrochen wurde, legte sich eine Zeit der Unsicherheit über das Rabenstein-System. Die herrschende Elite fürchtete bereits das Schlimmste, da trotz des überwältigenden Sieges im Cadia-System nach und nach Planeten-Systeme im Bereich des Großen Auges entweder für immer verstummten oder offen gegen Seine Heiligkeit rebellierten. Verdrängte Erinnerungen an die Zeiten, als zum letzten Mal ein galaktischer Bürgerkrieg tobte, blitzten auf und diesesmal war man gewiss, dass man dem Imperator treu ergeben bleiben würde.
Der Großherzog sandte Order an alle Rabenstein-Regimenter, sofort ins Heimatsystem zurückzukehren. Erschreckenderweise kam die Bestätigung nur von einem Bruchteil der Regimenter, die momentan im Feld waren. Eines hiervon war das 158. Mit seinen Söhnen wieder vereint, teilte der Großherzog seinen Söhnen sein Ansinnen mit. Die Verteidigung des Heimatsystems und Bestrafung aller Verräter, die sich offenbaren sollten. So begann der Bilarea-Feldzug.

Das Bilarea-System könnte man als Schwester-System des Rabenstein-Sektors bezeichnen. Eine ähnliche Entstehungsgeschichte aufweisend, liegt es an einem strategisch wichtigen Warp-Pfad in die zentralen Segmentum-Regionen. Kurz nach dem Großen Riss erklangen verzweifelte Hilferufe aus dem System. Es wurde von den unterschiedlichsten Protagonisten der Galaxis attackiert, die sich ebenso der Bedeutung des Systems bewusst waren. Der Großherzog befahl seinen Söhnen, dieses immens wichtige System zu sichern und unter der Kontrolle des Imperiums zu halten. So zog das 158., aufgefrischt und aufgefüllt, erneut in den Krieg.
 
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IV. Heerschau

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Ein kleiner Ausschnitt aus der Armee. Ein richtiges Gruppenbild aller BEMALTER Modelle kommt noch!
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Die Offiziersmesse (HQ-Sektion)

Marschall und Oberkommandierender des 158. Rabenstein-Regiments:
Jonathan von Rabenstein


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Obgleich nur drittgeborener Sohn des amtierenden Großherzogs, zogen seine beiden älteren Brüder den permanenten Militärdienst den Regierungsgeschäften vor. Wohingegen die beiden Brüder bereits des öfteren ihr taktisches und kämpferisches Geschick unter Beweis stellen konnten, liegen die ersten schweren Prüfungen noch vor dem jungen Jonathan. In sämtlichen Simulationen hatte er schon früh seine Ausbilder weit hinter sich gelassen und nun brennt er darauf, sein Können im realen Gefecht unter Beweis setzen zu können.

Panzerkommandant und Oberkommandierender der Gepanzerten Streitkräfte des 158. Rabenstein-Regiment:
Baron Benjamin von Rabenstein

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Als erstgeborener Sohn des amtierenden Großherzogs stünde Baron Benjamin von Rabenstein der Thron des Rabenstein-Systems zu. Die ewigen Debatten mit Imperialen Zollmeistern und Administraten, die endlosen Ratssitzung und ähnlicher politischer Nonsens langweilten den jungen Kronprinzen jedoch. Während den 3 Jahren der Wehrpflicht, die er angesicht seines Standes auf der Heimatwelt hätte absitzen können, zeigte er jedoch eine natürliche Affinität zur schweren Maschinerie der Imperialen Armee. Am Ende der Wehrpflicht kämpfe er bereits auf einem Dutzend Schlachtfelder und zeichnete sich aus, als er dereinst das Kommando über einen Leman Russ übernahm, nachdem ein Geschoss den Kommandanten aus der Dachluke schoss und ihn durch geschicktes Taktieren erfolgreich rächen konnte.
Mittlerweile verzichtete er auf sein Geburtsrecht und widmete sein Leben völlig dem Dienst am Imperator. Schnell arbeitete er sich die Ränge der Panzerkompanien hienauf, wobei ihm sein Name ebenso wie sein Geschick den Weg widmete.
In der Schlacht pflegt der Baron seine gepanzerten Einheiten vom gepanzerten Dach eines Superschweren Panzers der Octablade-Klasse aus zu dirigieren, am häufigsten von seinem persönlichen Kommando-Baneblade "Fels der Ewigkeit" (von den Truppen liebevoll "Ben's Blade" genannt). Persönlich bevorzugt er es jedoch, besonder bei kleineren Gefechten, die Schlacht von seinem Mars Alpha Leman Russ "Adamantross" zu lenken und direkt einzugreifen.

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Jüngster Spross der Rabensteins und Rittmeister des 158. Rabenstein-Regiments:
Lysander von Rabenstein

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Der jüngste Spross zeigt eine angeborene Neigung für Taktik und hat schon so manchem Feind das Verderben durch waghalsige Zangenmanöver gebracht. Er führt die Demigreifen-Reiter des 158. mit sagenhafter Sicherheit und seine Männer und ihre Tiere reiten ihrem Rittmeister bis zur Vernichtung und dem Ende der Welt

Primaris-Psionikerin Tanya Kurgarova

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Der Kampf gegen den Xenos, den Mutanten und den Verräter finden nicht immer nur auf materieller Ebene statt. Gefahr droht den Imperialen Soldaten auch auf psionischer Ebene. Unterstützung hierbei erhält das 158. Rabenstein-Regiment durch die Kurgarova-Schwestern. Schon in frühester Kindheit zeigten die Töchter eines einfachen Hydrofarmers psionisches Potential und wurden den Händen der lokalen Behörden übergeben. Entgegen der Praxis auf vielen anderen imperialen Welten wird Psionik auf im Rabenstein-System nicht als Makel angesehen. Vielmehr herrscht die Ansicht, dass Psioniker vom Gott-Imperator ausgewählte Individuen sind, auf die Großes wartet. Psionisch begabte werden in der Hauptstadt Rabenstein II.'s in einem als Tempel des göttlichen Geistes bezeichneten Komplex "gesammelt", zu dem kein Außenstehender jemals Zutritt erlaubt ist. In unregelmäßigen Abständen kommen die Schwarzen Schiffe Terra's und holen ihre Schützlinge. Was danach passiert ist ein Mythos und nur wenige der Auserwählten kehren je nach Hause zurück. Nicht jedoch die Kurgarova-Schwestern. Nach einigen Jahren kehrten sie als erwachsene Frauen zurück und wurden in den Dienst des Großherzogs gestellt. Was auf Terra geschah werden wir wohl nie erfahren, da die Schwestern eisern hierzu schweigen.


Die Elite des Großherzogs

Freiherr Conrad von Nibelle

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Die Nibelles stellen schon seit Jahrhunderten die Leibwachen der Kronprinzen der Rabensteins. Wenn die Rabensteins ins Gefecht ziehen, weichen die Nibelle's ihren Schützlingen nie von der Seite. Als Familienoberhaupt steht Conrad von Nibelle das besondere Privileg zu, zwischen bloßen Leibwächter-Aufgaben in den Kommandoständen oder direkten Kampfeinsätzen an vorderster Front zu wählen. Als notorischer Draufgänger bekannt folgt Conrad von Nibelle der Devise, dass Angriff die beste Verteidigung sei und dass jeder feindliche Widerstand niedergeschlagen werden soll, bevor er eine Bedrohung für die Kronprinzen werden kann. Aus diesem Grund führt dieser furchtlose Kämpfer in seinem neuentwickelten Ursus-MK2-Kampfanzügen die berühmt-berüchtigte "Schwere Stosstruppe, Abtl I. 'Frontbrecher'" in ihren archaischeren, aber nicht minder tödlichen Ursus-MK1-Anzügen an. Ob von einem Streithammer-Zeppelin direkt in den Herzen der feindlichen Streitmacht geflogen oder von einem Transportpanzer der Typen 'Gorgon', 'Crassus' oder 'Laedon' an die Front transportiert, marschieren die Frontbrecher mit ihrem Anführer Conrad von Nibelle durch schwerstes Feindfeuer wie durch sanften Sommerregen und zerschmettern jeglichen Feind im brutalem Nahkampf. Wenngleich er den brutalen Nahkampf an vorderster Front keineswegs verabscheut, vergisst Conrad nie seine oberste Aufgabe: Die Unversehrtheit seiner Schützlinge...

Ursus-Mk1 Kampfanzüge 'Frontbrecher' (a.k.a. Bullgryn)
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IV. Herrschau - Teil 2

Die tapferen Mannen des Großherzogs


Exemplarischer Standard-Trupp:

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Ich werde beizeiten mal noch die Spezialwaffen und Schweren Waffen dazu photographieren ^^

Sturm-Chimäre

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Engineers - Die Tunnelratten

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Salamander Command Tank

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Schwere Geschütze

Hat jemand ein Erdbeben bestellt? Earthshaker-Geschütze
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Hat jemand viele kleine Erdbeben bestellt? Heavy Quad Launcher

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Einfacher Leman Russ
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Nemesis - Praetor Assault Launcher
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VI. Spielberichte

Die Schlachtenchronik des 158. Rabenstein-Regiment

Einführungsspiel in die 8. Edition; 2vs2, 1000 Punkte 158. Rabenstein Regiment + 1000 Punkte Catachan vs 1500 Punkte Word Bearers + 1000/1500 Punkte Death Guard:

Meine Liste:
(Warhammer 40,000 8th Edition) [53 PL,996pts]Battalion Detachment +3CP (Imperium - AstraMilitarum) [21 PL, 396pts]




    • No Force Org Slot

      • Regiment

  • Vostroyan
    • HQ [6 PL, 85pts]

      • Company Commander [2 PL, 30pts]

  • Astra Militarum Orders, Chainsword, Laspistol, THE LAURELS OF COMMAND
    • Lord Commissar [4 PL, 55pts]

  • HQ
    Bolt pistol [1pts], Power sword [4pts]
    • Troops [13 PL, 291pts]

      • Conscripts [4 PL, 90pts]

  • Troops
    30x Conscript [90pts]

      • Infantry Squad [3 PL, 67pts]
      • 6x Guardsman [24pts]
      • Guardsman W/ Special Weapon [11pts]

    • Flamer [7pts]
      • Heavy Weapon Team [28pts]

    • Lascannon [20pts]
      • Sergeant [4pts]

    • Laspistol
      • Infantry Squad [3 PL, 67pts]
      • 6x Guardsman [24pts]
      • Guardsman W/ Special Weapon [11pts]

    • Flamer [7pts]
      • Heavy Weapon Team [28pts]

    • Lascannon [20pts]
      • Sergeant [4pts]

    • Laspistol
      • Infantry Squad [3 PL, 67pts]
      • 6x Guardsman [24pts]
      • Guardsman W/ Special Weapon [11pts]

    • Flamer [7pts]
      • Heavy Weapon Team [28pts]

    • Lascannon [20pts]
      • Sergeant [4pts]

    • Laspistol
    • Heavy Support [2 PL, 20pts]

      • Sabre Weapons Battery [2 PL, 20pts]
      • Sabre Gun Platform [2 PL, 20pts]

    • Defense Searchlight

Spearhead Detachment +1CP (Imperium - AstraMilitarum) [32 PL, 600pts]




    • No Force Org Slot

      • Regiment

  • Cadian
    • HQ [13 PL, 231pts]

      • Knight Commander Pask [13 PL, 231pts]

  • Heavy Bolter [8pts], Heavy Bolters [16pts]

      • Command Punisher [30pts]

    • Track guards [10pts], Turret-mounted Punisher Gatling Cannon [20pts]
    • Heavy Support [19 PL, 369pts]

      • Earthshaker Carriage Battery [4 PL, 91pts]
      • Earthshaker Carriage [4 PL, 91pts]

    • 4x Guardsmen Crew [16pts]
      • Earthshaker Carriage Battery [4 PL, 91pts]
      • Earthshaker Carriage [4 PL, 91pts]

    • 4x Guardsmen Crew [16pts]
      • Leman Russ Stygies Vanquishers [11 PL, 187pts]
      • Leman Russ Stygies Vanquisher [11 PL, 187pts]

    • Lascannon [20pts], Storm Bolter [2pts]

1000 Punkte Catachan:
Straken, Harker, 2 Priests, 3 Astrophaten, 6 Infanterie-Trupps, 2 Platoon Commander, ein Inquisitor, ein Leman Russ mit Kampfgeschütz und ein Manticor, ein Eversor-Assassin und ein Callidus-Assassin

Auf der gegnerischen Seite standen die Word Bearers und Death Guard

WB: Chaos General, irgendeinen Hexer, Cybot mit Doppel-LK, Schmiedemonster mit irgendwelchen 18 Schuss-Waffen die 2 Schaden machen, 3 Kyborg, einen großen Trupp Kultisten, 5 Havocs mit 5 Plasmawerfern im Rhino, 10 normale Marines im Rhino, ein großer Trupp Bloodletters ein paar Brimstones

DG: Typhus, große Einheit Poxwalker, 2 Drohnen (eine mit Mörser, eine mit Flammenwerfer), einen Pluguemörser oder wie er heißt, einen Trupp Seuchenmarines, und noch 2 Charaktermodelle von denen ich nicht genau weiß wer was war da sie immer auf der anderen Seite vom Spieltisch waren ^^

Die Mission war "Kein Kontakt" (ein Missionsziel zu Beginn, ab dann je eins für jeden Marker den man hält), die Aufstellungsart "Frontalangriff". In der Mitte des Spieltisches befand sich ein von großen Steinen durchzogenes Plateau, rechts des Spielfelds eine recht offene Weite mit nur einem kleinen Hügel, während auf der linken Flanke 2 kleine Ruinen standen. Alles in allem nette Sichtblocker, welche aufgrund ihrer Verteilung aber keine 100%igen Schutzlöcher für meine indirekt schießenden Einheiten bieten könnten.
Die Imperialen begannen mit der Aufstellung wobei das 158. Rabenstein-Regiment die linke Flanke deckte während die Catachaner über die rechte Flanke nach vorne stürmten. In Reserve blieben auf Catachanischer Seite nur die Assassinen. Von links nach rechts wurden aufgestellt: Die Rekruten mit Unterstützung der Lord-Komissarin, knapp daneben hinter einem kleinen Hügel die beiden Earthshaker-Geschütze, daneben der Stygies Vanquisher, davor die 3 Infanterie-Trupps und der Company Commander welche direkt auf einem Missionsziel saßen. Rechts daneben Pask im Punisher und hinter ihm der Catachanische Wyvern. Es folgte eine große Anhäufung von 4 Infanterietrupps mit Unterstützung der meisten Charaktermodelle und des Leman Russ, ganz rechts standen die restlichen 2 Trupps mit einem Commander. Auf der von uns gesehen linken Seite befand sich im äußersten Eck der Plague Mortar komplett hinter einem Sichtblocker. Schräg davor pazierten sich Typhus und Poxwalker, die Drohne mit Flammenwerfern, ein Rhino mit Havocs. Mittig an der Spielfeldkante plazierte sich der Cybot direkt gegenüber meiner Schweren Waffen und des Vanquishers, danebem der Chaos General und das Schmiedemonster in Deckung hinter dem großen, mittigen Hügel aber noch in Sichtweite der Earthshaker. Mittig vor dem Plateau standen die Seuchenmarines, einer der Charaktere, noch ein Rhino mit den normalen Marines der WB. Und schließlich ganz auf der rechten Flanke die letzte Drohne mit dem Mörser und die Einheit Kultisten. Das Chaos war zuerst fertig und wir konnten die Initiative nicht stehlen. Und dann gings los.

1. Runde Chaos
Das Chaos zogen "Großwildjagd" und stürmten mit so gut wie allem massiv vor und zerlegten auch quasi sofort den Vanquisher mit dem Cybot und den 3 in die Ruine schockenden Kyborg und zerstörten so einen wichtigen Pfeiler der Imperialen Panzerabwehr. Aus dem vorderen Infanterietrupp wurde noch lediglich ein Schütze erledigt und ein Earthshaker vom Plague Mortar um ein paar Lebenspunkte gebracht. Auch wurde ein bisschen gezaubert, aber das meiste konnte gebannt werden aus "Vitality" auf die Seuchenmarines.

1. Runde Imperium

Das Imperium zog die Karte "Sichere Missionsziel 2", welches bereits seit der Aufstellungszone vom 158. gehalten wurde. Die Bewegungsphase viel verhalten aus, lediglich die Rekruten bewegten sich auf einen Hügel um ein besseres Schussfeld zu bekommen. Die Catachaner jedoch rückten mit allen Infanterieeinheiten in Richtung Feind vor. Das 158. legte 2 Infanterietrupps auf dem Marker zusammen. Die Schussphase war von ein paar Höhen und Tiefen begleitet. Einerseits schossen die Catachaner recht gut und konnten der rechten Drohne sowie den Kultisten einige Lebenspunkte rauben, andererseits waren 3 Laserkanonen, von denen 2 von dem Searchlight UND dem Befehl "Zielt" profitierten nur in der Lage, dem Cybot 3 Lebenspunkte zu rauben. Andererseits zeigten die Rekruten was sie konnten und erschossen trotz dem Misslingen des Befehlstest 2 der 3 Kyborg in der Ruine erschießen und dem dritten einen Lebenspunkt rauben, da sie sich in Schnellfeuerreichweite befanden. Die Earthshaker waren gerade mal in der Lage einer Plague Drone 2 Lebenspunkte zu rauben und das mit der Unterstützung der 3 Schweren Bolter von Pask... Alles in allem ein verhaltener Start. In der Nahkampfphase griff ein Trupps Catachaner die Seuchenmarines im Plateau an und konnten tatsächlich 3 niederringen und verloren selbst nur 2.

2. Runde Chaos
Das Chaos hielt nun 2 Marker und zog als Missionskarten das Verursachen eines Moraltests und noch etwas an das ich mich nicht erinnere. Wieder rückte das Chaos mit allem vor, nur die Kultisten verschwanden in den Schatten, nur um daraufhin in voller Stärke auf meiner linken Flanke direkt vor den Rekruten wieder zu erscheinen. Das Rhino, das im vorherigen Zug das mittlere Plateau umrundete, lud nun seine Fracht vor den Catachanern ab und die 10 Marines griffen einen der zentralen Infanterietrupps an, nur um im Gegenzug von einem weiteren Infanterietrupps gecharged zu werden. Dieser Gegenangriff war in der Lage, 4 der Chaos Marines ins Grab zu schicken und verloren selbst keine. Die Schussphase sah das Ende beider Earthshaker durch den Cybot und das Schmiedemonster. Letzteres durfte zwei mal Schießen und alle Treffer- und Verwundungswürfe wiederholen. Auch wurden etwa 10 Rekruten erschossen, allein 7 durch eine Psikraft von Typhus welche für jede Einheit in einem Trupp bei einer 6 eine MW verursacht. Anscheinend wollte das Chaos die Einheit rennen sehen. Im Nahkampf versuchten die Kultisten die Rekruten anzugreifen, verloren aber 3 Mann im Abwehrfeuer und würfelten zu niedrig für die Distanz. In der Moralphase zückte das Oberkommando aber das Wahnwitziger Mut Stratagem um dem Feind den Siegespunkt vorzuenthalten. Nichtsdestotrotz bekamen sie durch einen W3 Wurf 3 Siegespunkte, für was weiß ich leider nicht mehr.

2. Runde Imperium

Wir zogen "Stolz des Regiments" (ein <Regiment>-Charaktermodell muss ein feindliches Charaktermodell ausschalten) sowie das Missionsziel, bei dem ein imperiales Fahrzeug eine feindliche Einheit auslöschen muss. Sollte möglich sein. Die Laserkanonen schossen auf das Rhino direkt vor ihrer Nase und konnten wieder trotz Befehl und Suchscheinwerfer nur 4 Lebenspunkte abziehen. Die Catachaner konnten hier und da auch ein paar Lebenspunkte abziehen. Pask legte auf die 3 verbliebenden Seuchenmarines auf dem Plateau an und als der Staub sich nach den 49 S5 Schüssen, von denen alle 49 auch tatsächlich trafen, legte, standen die drei immernoch sehr unbeeindruckt da. Die Rekruten schossen auf die Flammendrohne die vor ihnen stand und konnten ihr nur 2 Lebenspunkte nehmen. Hätten sie mal lieber auf den Kyborg geschossen... Im Nahkampf schafften es die Catachaner, die letzten Reste der Chaos Marines in der Mitte zu vertilgen, wo sich vor allem Straken und Harker hervor taten. S4 Catachaner mit 3 Attacken je Modell sind aber auch übel...

3. Runde Chaos

Keine Ahnung mehr, was sie zogen aber sie führten ohnehin schon 7:1. Alles bewegte sich weiter nach vorne, die Poxwalker standen nun auf einem weiteren Missionsziel, die Kultisten chargten die Rekruten, die Havocs schossen auf Pask, grillten aber dabei 2 der ihren und konnten Pask nur 2 Lebenspunkte nehmen. Das Schmiedemonster und der Plague Mortar hingegen schafften es hingegen zusammen mit dem Kyborg, Pask auf 3 LEbenspunkte zu reduzieren. 2 Trupps Catachaner prügelten sich mit der Drohne der rechten Flanke, während der große Infanterietrupps zuerst vom Rhino gecharged wurde, danach von den Havocs und der Drohne, was zum Tod der meisten Infanteristen führte, welche zuvor unter der Aufmerksamkeit von Nurgles gaben leiden musste und 3 Leute verlor.

3. Runde Imperium: Das geht jetzt schnell, die Rekruten prügelten sich ein bisschen mit den Kultisten und wurden von der Lord-Kommissarin unterstützt, welche sofort 3 der Veräter ins Grab schickte. Die Catachaner erledigten die Seuchenmarines in der Mitte, verloren aber selbst den Wyvern nach einem beeindruckenden Schauspiel von Gewalt des Cybots und seinen beiden LK. Pask verstärkte sein Schande weiter, indem er nicht in der LAge war, mit seinen 49 S5 Schuss mehr als nur einen Lebenspunkt vom Kyborg abzuziehen... Die Assassinen erschienen in der Nähe der gegnerischen Anführer (Eversor bei Typhus und die Callidus beim Chaos General um so wenigstens noch "Slay the Warlord" zu sichern. Während der Eversor Assassine ein unrühmliches Ende unter der Sense von Typhus fand, brutzelte sich der Chaosgeneral mit seiner überladenen Plasmapistole selbst um dem Imperium den Punkt zu verweigern. Im Nahkampf zwischen Rhino, Havocs, Drohne und Infenterietrupp gelang es den Trupps trotz 3 Laserkanonen, 2 Flammenwerfern und 7 Lasergewehren nicht auch nur einen einzigen Lebenspunkt abzuziehen... So endete das Spiel aufgrund von Zeitmangel mit einem Sieg des Chaos.


Was soll ich sagen. Es war mein erstes Spiel in der 8. Edition, mein erstes Spiel mit Imperialer Armee überhaupt und mein erstes 40k Spiel seit 7 Jahren, davor hatte ich nur ein paar Freebooters Fate Spiele ^^

Die Spielanalyse kann daher ein bisschen verzerrt auftreten was auch an meinem krassen Würfelpech liegen könnte:

Pask: Sehr enttäuscht von ihm in diesem Spiel. Von den 98 Schüssen in 2 Runden haben zwar ~70 ihr Ziel gefunden, aber gegen Marines (vor allem Seuchenmarines) ist S5 zu wenig und vor allem der fehlende DS war sehr deutlich zu spüren. In Zukunft werde ich Punisher nur noch gegen leicht gepanzerte Armeen spielen und Pask eher in einen Executioner oder Exterminator setzen und das mal testen. Abgesehen davon haben seine Panzerbefehle nicht viel genutzt, da beide Panzer im Cadia-Detachment waren und daher sowieso 1er wiederholen durften.

Company Commander. Hat Befehle verteilt. Mehr nicht. Die Lorbeeren haben nicht ein einziges Mal getriggert und nur ein Befehl ging erfolgreich an die Rekruten.

Lord-Kommissar(in): Joa, hat 3 Kultisten ausgeschaltet und einmal war ihr Moralwert von 9 nützlich um die Rekruten am Rennen zu hintern. Wenigstens hat sie keinen erschossen...

Infanterietrupps: Die schweren Waffen waren nicht dolle, weil sie entweder nicht trafen (trotz 1er Reroll und auf 3+ treffen) oder einfach zu wenig Schaden machen. Mal gucken ob ich die Combi weiterhin teste oder lieber schwere Waffen und normale Infanteriemodelle trenne. Die Spezielwaffen haben auch nicht viel gebracht, weil schlechte Verwundungswürfe. Dafür waren die Lasergewehre auf Schnellfeuer lustig.

Rekruten: Lustigerweise die Tagessieger für mich. Haben sehr viel Feuer gefressen, für Rekruten sehr gut ausgeteilt Find ich gut und ein Trupp wird wohl wieder gesetzt sein.

Earthshaker: Meeeeh. Schussanzahl war ok, aber dafür nicht genug Schaden gemacht und haben sofort Feuer gefressen. Teurer als ein Basilisk, unbeweglich, weniger Output mangels SchweBo, weniger widerstandsfähig (weniger LP und schlechterer RW) und das ganze wird mit dem In Nomine noch schlimmer... Muss ich wohl noch weiter testen und mir überlegen wie ich die besser schützen kann. Aber vielleicht habe ich auch zu viel erwartet, ich weiß es nicht.

Stygies Vanquisher: Sofort in die Luft geflogen, kann ich nix zu sagen. Auf dem Papier wäre er wohl ganz ok, aber brauch mehr Tests.

Searchlight: Nützlich, hat dafür gesorgt, dass wenigstens eine LK je Runde was getroffen hat. Bleibt wohl dabei.


Was uns NACH dem Spiel aufgefallen ist, ist, dass das Chaos mit 1000 Punkten zu viel gespielt hat aufgrund eines Missverständnissen. Sie haben mit 1500 gerechnet während wir Imperiale nur 1000 gestellt haben. Mit meiner 1500 Punkte-Liste wäre das Spiel nochmal ganz anders gelaufen da mir einfach der Output gefehlt hat. 2 Trupps Scions hätten die Helbrut verkrüppeln können während die Thudd Guns dringend benötigtes Massenfeuer gegen die Dämonen hätten liefern können. Aber egal, vor dem Spiel ist nach dem Spiel und ich werde mir noch was nettes fürs nächste Mal überlegen
🙂

11.02.18: 185. Rabensteinregiment mit Ravenwing vs. Tyraniden

Einen schönen guten Morgen euch allen,

die Schlacht ist geschlagen, der Staub hat sich gelegt und wie versprochen kommt jetzt der Rückblick 🙂

Prä-Schlacht Zusammenfassung:
Die Schlacht stand unter dem Motto: Imperium gegen Tyraniden, jeweil in 2er Teams organisiert. Jede Seite hatte zwei mal 75 Machtpunkte zur Verfügung; Machtpunkte deshalb weil die Freundin meines Mitspielers ihr zweites 40k Spiel spielen wollte und der Aufbau so einfacher war. Mich hats gefreut, so konnte ich den Dicken mitnehmen 😀 Zu den Listen kommen wir nun:

Mal gucken, ob ich die Tyraniden zusammenbekomme. Wir hatten vor dem Spiel spontan beschlossen, dass unsere Armeen gewissermaßen gepoolt werden, also alle Truppen unter jeweils einem Kriegsherrn pro Seite in die Schlacht ziehen und auch die Befehlspunkte zusammengefasst werden, aber Kontingent-Boni trotzdem weiterhin so gelten wie die Kontingente halt zusammengestellt wurden.

Zu der Liste der Tyraniden bitte ich zu Entschuldigen, dass ich die Bewaffnung nicht genau festlegen kann, da sogar die Tyranidenspieler (vor allem die Anfängerin) oft den Überblick verloren wer mit was bewaffnet war. Ich versuche aber mein Bestes:

Es kamen: Der alte Einauge der zugleich Warlord war, 2 Geflügelte Schwarmtyranten, einer mit einer dicken Fernkampfwaffe (Biozidkanone?) bewaffnet, der andere mit einer lechteren Waffe die aber viele Schuss rausjagt und 3 Paar Sensenklauen, ein Alphatrygon, eine Neurotrophe, ein Broodlord, 3 Venomtrophe, 2 mal 3 Tyranidenkrieger bei denen je einer eine schwere Waffe trug, 2 Biovoren, 3 Schwarmwachen (eine Harpunenkanone, zwei von den ehemaligen Impulswaffen), 20 Termaganten mit leichter Fernkampfbewaffnung, 20 Termaganten mit der Sturm-3-Fernkampfbewaffnung, 15 Genestealer, 1 Morgon, 2 Liktoren, 4 Carnifexe und eine Exocrine. War's das? Ich glaube ja.

Auf der Seite des Imperiums kann meine Armee oben nachgelesen werden (die mit dem Dominus) und dann hatte ich noch 75 Machtpunkte an Dark Angels (Ravenwing) auf meiner Seite: Samael auf Jetbike, Deathshroud, 6 Bikes deren Bewaffnung ich nicht weiß (nicht mal im Spiel 😀), 1 Apothekarius auf Bike, 1 Bannerträger auf Bike, 1 Trike mit Multimelter, 3 Landspeeder mit Typhoonraketenwerfer, 1 Landspeeder mit keine Ahnung was und einen Flieger der aber nicht der Nephilim war, sondern einer mit nen Haufen Bolterschüssen und der Risskanone. Dark Talon, habe gerade nachgeguckt 😀

Folgendes waren unsere Mission, die Aufstellungsart und "Besondere Umstände":
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Die Aufstellung zusammen mit der Mission sind also ziemlich MÄH für uns, da die Tyras natürlich alles so nah wie möglich an uns ran parkten wie nur möglich, die Imperialen hielten sich ein bisschen zurück.

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An Reserven hielten nur die Tyraniden einiges im Orbit, bzw unter der Erde, nämlich die 2 Tyranten, den Morgon, die Liktoren, den Trygon und die Genestealer welche mit dem Trygon auftauchen würden:
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Die Aufstellung ist ja schön zu sehen, daher spare ich mir an dieser Stelle großartige Worte 😀

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Die Tyraniden hatten weniger Drops, daher durften sie anfangen. Die Imperialen konnten leider nicht die Initiative stehlen.
Mit einem Fauchen und Brüllen begann nun die Schlacht:

Runde 1: Noch bevor auch nur ein Zug gemacht werden konnte, viel ein großes Trümmerstück der Raumschlacht über dem Planeten zwischen der Schwarmflotte Kraken und der Imperialen Flotte auf das Schlachtfeld, welches zielsicher auf der Dominus landete und ihm 3 Lebenspunkte abrang. In der Bewegungsphase stürmte so gut wie alles nach vorne, die Tyranten landeten zentral (der Nahkampftyrant nur 6" der Imperialen Schützenlinie entfernt was jedoch weder dem Tyraspieler noch mir auffiel. Wir waren uns beide sicher dass wir 9" gemessen hatte, aber naja. Der zweite Tyrant landete auf dem Zielobjekt und nahm es auf. Der Trygon erschienen auf unserer linken Flanke in der Schlachtreihe der Tyraniden zusammen mit seinen kleinen Freunden. Der Morgon erschien hinter dem Dominus in der Nähe des Priesters und einer Quad Gun, konnte mit seinem Auftauchschaden aber nur ein Besatzungsmitglied fressen, sowie ein Lebenspunkt dem Dominus rauben. In der Psyphase bekam ein Carnifex "Catalyst" verpasst und die restlichen Tyras smiteten ein bisschen durch die Gegend was 6 Bikern und einem Rekruten das Leben kostete. In der Schussphase feuerte alles was indirekt schießen konnte auf den Dominus und rangen ihn so auf insgesamt 9 Lebenspunkte runter. Vor allem Die Exocrine hatte daran ihren Löwenanteil. Der restliche Beschuss forderte nur unter den Rekruten ein paar weitere Tote, ebenso bei dem Infanterietruppe in der linken Ruine. In den Nahkampf schafften es der Nahkampftyrant und ein Liktor zu den Rekruten und 2 Carnifexe in die Biker. Die Genestealer wollten die Hydraplattform in der Ruine angreifen, würfelten jedoch trotz Wiederholungswurf zu niedrig und verloren im Gegenzug einen im Abwehrfeuer. Im Nahkampf selbst wurden 4 Rekruten zerstückelt und konnten selbst dem Schwarmtyranten einen Lebenspunkt abnehmen.
Antwort der Imperialen: In der Bewegungsphase geschah nicht viel. Lediglich der Flieger überflog die Reihen der Carnifexe und die Rekruten zogen sich leicht aus dem Nahkampf zurück. In der Psyphase versuche der Primaris-Psyker, die Rüstung des Dominus zu verbessern was jedoch misslang. Dann begann die Schussphase. Die Ravenwing begann, in dem sie einen Carnifex, die Neurotrophe und Old One Eye vaporisierten, die Hydraplattformen die Tyranten unter Beschuss nahmen jedoch nur 2 Lebenspunktverluste beim Nahkampftyranten erzielen. Der Rest der linken Flanke und die Quad Gun auf der rechten mit Ausnahme des Dominus feuerte auf den Morgon und rang ihn auf 6 LP runter. Der Dominus selbst nahm Rache an der Exocrine und fegte sie in einer Salve punktgenau mit ihren 12 LP vom Tisch. Die mit "Zielt" verstärkten Infanterietrupps der rechten Flanke legten auf einen Carnifex an und schossen ihm ein paar Leben ab. Die Rekruten taten sich besonders hervor und konnten dem Nahkampftyranten ihrerseits wieder einige Lebenspunkte nehmen. Im Nahkampf wurde noch ein bisschen auf die Fexe eingeprügelt.

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Runde 2: Wieder wogte die sechsbeinige Welle nach vorne. Die Genestealer und der Trygon brachten sich in Position um den Dominus zu attackieren, der Nahkampftyrant bewegte sich an die Flanke des Panzerkommandanten, der Fernkampftyrant mit dem Zielmarker flog in Richtung Flieger um diesen abzufangen. In der Psyphase starben hie und da ein paar Infanteristen und Pask erlitt 2 Lebenspunktverluste. In der Schussphase schoß wieder alles auf den Dominus, konnte ihn aber nur auf 6LP bringen. Dann begann der massive Angriff der Tyraniden. Der Nahkampf-Tyrant krachte in Pask, erlitt aber Lebenspunktverluste im Abwehrfeuer sodass er nur noch mit 3 LP da stand. Der Morgon eröffnete seinerseits den Angriff auf den Dominus, wurde aber im Abwehrfeuer dahingerafft. Die Genestealer kamen mit 2 Verlusten hingegen an den Dominus ran welcher sofort zerstört wurde ohne zu explodieren. Ein Liktor griff den Company Commander der linken Flanke an und konnte ihn in einem Zug töten. Der zweite Liktor hatte hingegen kein Glück und rannte dank des Stratagems "Grenadiere" in 7 Fragmentgranaten die ihm zerfetzten. Der Nahkampftyrant selbst konnte nicht viel an Pask anrichten. Die drei Tyranidenkrieger der linken Flanke griffen erfolgreich die Hydraplattform an, steckten aber bis zum Ende des Spiels in dieser fest... Was die Carnifexe taten weiß ich leider nicht mehr, ich glaube einer ging drauf im Kampf gegen die Ravenwing aber nicht ohne Samael mit in den Tod zu reißen. Im Luftkampf errang der Tyrant nur ein paar wenige LP Verluste, musste im Gegenzug aber selbst im Abwehrfeuer einstecken.
Antwort des Imperiums. Die Bewegungsphase war wieder sehr kurz. Der Primaris Psioniker näherte sich dem Nahkampf zwischen Pask und Tyrant, die Ravenguard positionierte sich ein bisschen um den Carnifex, der Flieger flog Richtung Spielfeldmitte. In der Psyphase dann der Clou. Der Primaris konzentrierte sich auf einen Schmetterschlag gegen den Tyranten und trotz des Schatten im Warp war er in der Lage, die riesige Kreatur zu erlegen! Dadurch hatte Pask wieder freies Schussfeld und legte mit seinem Turmgeschütz auf die Genestealer an die komplett hinweggefegt wurden, während die Schweren Bolter die Tyranidenrkieger im Zentrum dezimierten. Der Ravenwing schlug den zweiten Tyranten schwer an, aber die zwei durchgebufften (dieses Mal hatte ich viel Glück mit den Lorbeeren) Infanterietrupps mit ihren Laserkanonen erledigten ihn, sodass das Missionsziel unbeansprucht zu Boden fiel. der dritte Infanterietrupp der linken Flanke erlegte den letzten Liktor und der Trygon erlitt ein paar LP-Verluste. Im Nahkampf wurde der Carnifex erledigt. Puh, da hatten sich die Imperialen aber nochmal gut Luft verschafft.

3. Runde: Der Broodlord näherte sich der Mitte der Imperialen Linien um Pask zu stoppen, der verbliebene Carnifex nahm das Missionsziel auf, das neben ihm zu Boden viel und rannte so schnell ihn seine kurzen Beinchen trugen in Richtung eigene Aufstellungszone. Der Trygon bewegte sich um die Ruine herum um die Imperialen von hinten zu attackieren. Die restlichen Ganten bewegten sich wieder leicht. Die Psyphase war unspektakulär, der einzige Smite vom Broodlord wurde erhaben vom Primaris gebannt. Die Schussphase war ähnlich unspektakulär, fast alle Panzerabwehrwaffen schossen auf Pask oder die Landspeeder, konnten an ersterem aber wieder nur wenige LP-Verluste verursachen. Im Nahkampf griff dann der Broodlord unbeschadet Pask an und konnte ihn tatsächlich in einer Runde zerstören. Auch hier explodierte nichts. Der Trygon griff den Ravenwing an ohne großartig was zu töten.
Die Antwort der Imperialen folgte auf den Fuß. Nachdem die rechte Flanke soweit von Carnifexen befreit war außer dem Fliehenden bewegten sich die Dark Angels in die Mitte für ein gutes Schussfeld. In der Psyphase versuchte der Psyker wieder zu smiten, schaffte es aber nicht. Die Schussphase beschränkte sich auf das Erlegen des Carnifex durch die Infanterietrupps (das Missionsziel war nun unbeansprucht) und die Auslöschung des mittleren Gantenschilds. Im Nahkampf ging dann der Primaris-Psioniker heldenhaft den Broodlord im Nahkampf an und schaffte es tatsächlich, ihn in einer einzigen Runde aus dem Spiel zu nehmen!

An dieser Stelle endete das Spiel auch schon aufgrund von Zeitmangel. Das Missionsziel war unbeansprucht, daher gab es ein Unentschieden. Das Missionsziel lag in der Nähe der Biovoren, allerdings wäre der Ravenwing relativ schnell ran gewesen. Daher ist ungewiss wie das Spiel geendet hätte.


Mein Einheitenfazit:

Pask im Punisher: Hat wie immer das gemacht was er machen sollte. Im Alleingang die Genestealer über den Haufen geschossen, den Flyranten ne Menge Lebenspunkte (unter anderem im Nahkampf!) abgezogen und heldenhaft gestorben nachdem er Feuer auf sich gezogen hatte

Company Commander mit Kurov und Grand Strategist: Sehr enttäuscht von ihm gewesen. Nicht ein einziges Mal hat auch nur eine der Fähigkeiten getriggert. Traurig traurig aber mein typischen Würfelglück 😀

Company Commander mit Laurels: Erstaunlicherweise hat es hier sehr gut geklappt. Bis auf einmal bekam ich jedes Mal meine zwei Befehle je Trupp durch, also 4 Befehle pro Runde. Hat die beiden Infanterietrupps sehr stark gemacht und es ihnen ermöglicht dass Spiel gut zu kontrollieren

Lord-Kommissarin: Ich muss zugeben, dass ich sie total vergessen habe... Sie stand zwischen den Infanterietrupps und bekam nichts zu tun. Ich hätte sie lieber auf der linken Flanke stellen sollen, dort hätte sie helfen können.

Primaris-Psyker: Held des Tages! In der ersten Runde nichts gemacht, aber dafür in den folgenden locker seine Punkte durch den Flyranten und den Broodlord wieder reingeholt! Hatte ihn nur wegen dem fehlenden HQ dabei, aber ich denke, mit ner Menge Astropathen oder einem Inquisitor wäre man vllt besser beraten. Aber war immerhin mein erstes Mal dass ich Psy dabei hatte ^^

Salamander: Hat auch gebufft was sehr nützlich war. Nehm ich immer mit

Infanterietrupps: Sehr solide, die 30 Mann haben insgesamt nur 4 verloren (alle auf der linken Flanke) obwohl sie sehr viel Schuss von den Termas abbekamen. Deckung sei Dank waren sie sehr stabil

Rekruten: Mal so, mal so. Heute waren sie wieder sehr stark indem sie die ersten Angriffe auffingen, durch das zurückziehen wieder das Feuer eröffnen konnten und am Ende haben sogar noch 3 Mann gelebt 😀

Quad-guns: Haben konstant (mit einer Ausnahme) Schaden gemacht, die linke wurde vom Trygon gefressen, aber schon ok.

Hydra-Plattformen: Haben sehr oft getroffen (die Kombination aus 3+ Treffen gegen Flieger und 1er wiederholen ist schon nice), aber nur wenig Schaden gemacht was dem hohen Widerstand der Tyranten und seinen guten Rüstungswürfen geschuldet ist.

Dominus: Der Dicke. War dem Gegner sofort ein Dorn im Auge aufgrund seiner Größe und hat sehr viel Feuer gefressen. Da wir leider nicht die erste Runde hatten kam er nur einmal richtig zum Schießen und einmal im Abwehrfeuer. Aber aua, das hat dafür gerummst. Exocrine one-shot trotz mittelmäßiger (für meine Verhältnisse also gute xD) Würfe und den Morgon im Abwehrfeuer erlegt. Der größte Fehler war die mangelnde Abschirmung die ihn so schnell hat sterben lassen und das Fehlen des ersten Zuges um ihn buffen zu können. Aber hat trotzdem Spaß gemacht alleine schon die Angst des Gegners 😀


An sich ein schönes und ausgewogenes Spiel. Am Ende der ersten Runde sah es nicht so aus als ob die Imperialen Linien den Feindangriff auslhalten könnten. Doch sie rissen das Ruder heldenhaft herum und verschafften sich so viel Luft. Leider gab es auch einige unschöne Momente. Das ganze Spiel war durchsetzt von Spielfehlern, zum Teil aufgrund der Unerfahrenheit der Tyraspielerin, aber zum Großteil aufgrund der massiven Ablenkung der Kinder unseres Gastgebers. 4 Kinder im Alter vom 1 - 12, dazu ein Hund und zwei Katzen war doch eine sehr große Lärmbelästigung und ließ die Konzentration arg leiden. Aber hat uns allen trotzdem viel Spaß gemacht 🙂


Juni 2019: 158. Rabenstein-Regiment vs Rote Korsaren
Conrad von Nibelle blickte grimmig in den gelblichen Himmel empor, während um ihn herum vom Ruß öliger Schnee zu Boden viel und die Ruinen der zerstörten Stadt noch trostloser wirken ließ. Um ihn herum herrschte geschäftige Eile. Techniker und Servitoren eilten um die kolossalen, humanoiden MK1-Ursus-Kampfanzüge und unterstützten die Piloten mit den letzten Wartungen. Hinter ihm erklang das Stakkato von vielen Stiefeln, als Infanteristen zu ihren neuen Positionen an der Flanke eilten, unterstützt von einem der mächtigen Leman Russ Kampfpanzer. Neben ihm prüften weitere Infanteristen nervös zum hundertsten Mal den Ladestand ihrer Lasergewehr-Energiezellen, gedämpfte Gespräche durch ihre Gasmasken führend. In krassem Kontrast standen die Kurganova-Schwestern, welche sich auf psionischer Ebene miteinander unterhielten, während die Luft um sie flimmerte und so die giftigen Gase von sich fern hielten, die über der Stadt lagen. Priester Simonius predigte laut zu den Soldaten, von Mut und Sieg und dem unsterblichen Glauben an den Imperator, fand aber nur wenig Zuhörer. Conrad schnaubte unter seinem dichten Schnurrbart. Er war kein sehr gläubiger Mann, und er glaubte nicht, dass der Imperator, gesegnet sein Name, den lauten Prediger in der kommenden Schlacht beschützen würde. Sein von den Abgasen grünliches Gesicht strafte seine Worte jedenfalls Strafen. Ein Klopfen an seinem Torso ließ Conrad hinab blicken und ließ ihn instinktiv das Knie beugen, zumindest wenn es ihm möglich gewesen wäre. Er steckte bereits in seinem noch inaktivierten Ursus-MK1-Kampfanzug und überragte die beiden Rabenstrein-Brüder um beinahe das doppelte. „Conrad, sind Ihre Truppen einsatzbereit“, sprach der Oberkommandierende Jonathan von Rabenstein, während sein Bruder, Panzergeneral Benjamin von Rabenstein den Blick über die Linien schweifen ließ. „Sehr bald, meine Herren“, antwortete Conrad mit einem Nicken, während um sie herum mit tiefem Brummen die Ursus gestartet wurden und Energieschilde mit hohem Jaulen aufgeladen wurden. Jonathan nahm dies mit einem zufriedenen Nicken zur Kenntnis. „Wir werden ihren Schlag hier auffangen. Sobald der feindliche Vorstoß zum Halten gekommen ist, werden wir die verderbten Truppen des Feinds umschließen und vernichten. Bruder, du kennst deine Aufgabe, wir sehen uns beim Siegesbankett“. Benjamin von Rabenstein verneigte sich stumm und begab sich zu seinem Fahrzeug. „Conrad, Sie und Ihre Usrus werden der Amboss sein, an dem die feindliche Infanterie zerschellen wird. Den Cognis-Meistern der Aufklärung zufolge besteht das Gros der feindlichen Armee aus einfacher Infanterie. Unser Bombardement hat die inneren Stadtbezirke nahezu unpassierbar für schwerere Panzereinheiten gemacht, sodass…“ Lautes Kreischen und Gebrüll ließ Jonathan innehalten. Dieses Kreischen konnte keinem Lebewesen entweichen. Unter das unablässige Kreischen mischte sich das Klackern von Metall auf Stein und das Fauchen von ausgestoßenen Abgasen. Sofort kam Hektik in die Imperialen Linien, Soldaten sprangen auf und benötigten garnicht die Befehle ihrer Seargents. Die Kurgarov-Zwillinge umarmten sich und Tanja eilte den Soldaten der rechten Flanke hinterher. Jonathan klopfte erneut Conrad auf den Panzer. „Ich vertraue wie immer Ihren Fähigkeiten, Conrad. Zerschmettert sie, egal was kommen mag“. Eine Ruine am Ende des langen Boulevards weit jenseits der imperialen Linien brach zusammen und aus dem Staub krabbelte eine hoch aufragende Gestalt auf einem mechanischen Ungetüm mit vielen Beinen. Weitere, ähnliche Krabbler folgten ihm durch die Lücke und stoßen atonales Kreischen aus. „Hauptsächlich einfache Infanterie, wie?“, meinte Conrad, wohingegen Jonathan nur mit den Schultern zuckte und sich abwandte. Conrad blickte ihm nach, die Luft begann zu vibrieren und Geröll rieselte aus den Ruinen um ihn herum hinab, als der Kommando-Baneblade seine mächtigen Motoren startete und sich in Position begab. Conrad atmete noch einmal tief durch und schmeckte trotz der Filter die ölgesättigte Luft in seiner Maske, als er die Aktivator-Rune seines Anzugs betätigte…

So, meine Liste von oben ist ja bekannt. Es ging gegen Chaos Space Marines eines mir noch unbekannten Spieler. Seine Rote Korsaren-Liste sah wie folgt aus:
  • Chaos Lord mit Kombimelter
  • Chaoslord mit Hammer und Sprungmodul
  • Master of Possession
  • 2 mal Lord Discordand
  • Exaltet Aspirant
  • 2 mal Greater Possesed
  • 10 Kultisten
  • 3 mal 5 Chaos Space Marines mit Nahkampfbewaffnung und ein Plasmawerfer jeweils (Sarge mit Energieaxt)
  • 2 mal 5 Chaos Space Marines mit Bolter und je einer Maschinenkanone
  • 3 Venom Crawler

Wir spielen aus dem INI die Mission "Taktische Kaskade" und die Aufstellung auf den Kurzen Kanten.

Die war das Spielfeld:
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So, die Aufstellung:



Das Chaos musste zuerst Aufstellen. Auf seine rechten Flanke platzierte er seine ganzen Maschinen, den Smash Lord, die Kultisten, beide Greater Possesed und den Master of Possession. Zentral auf einer hohen Ruine stand ein Marine-Trupp mit Maschinenkanone, im linken Eck auf Containern der zweite Trupp. Auf der linken Flanke standen die drei Nahkampftrupps, zusammen mit dem Lord zu Fuß und dem aufstrebenden Champion. Dem gegenüber auf meiner linken Flanke standen in drei Verteidigungslinien drei Infanterietrupps, zwei davon mit Schweren Boltern, unterstützt von einem Panzerkommandanten, einem Company Commander und einer Primaris Psionikerin. Auf meiner linken Flanke bildeten die Bullgryn die erste Verteidigungslinie mit dem Ogryn Bodyguard, dahinter der vierte Infanterietrupp mit Company Commander, Priester und Psionikerin. Dahinter der Relikt-Leman Russ, der Salamander und der Baneblade. Die Callidus-Assassine blieb in Reserve. Ich versuchte die Initiative zu stehlen, konnte dies aber nicht erreichen.

Mit gewaltigem Fauchen und zischen begann nun die Schlacht....

Zug 1 - Chaos:
Das Chaos fackelte nicht lange und abgesehen von den Maschinenkanonentrupps rückten alle Einheiten vor. In der Psiphase wirkte der Master of Possession Cursed Earth und noch einen Spruch, den ich schon wieder vergessen habe... Die Schussphase war relativ unbeeindruckend, lediglich die drei Venomcrawler und die Maschinenkanonen schafften es, den Relikt-Tank-Commander auf 8 Lebenspunkte zu schießen, einen Ursus zu zerstören und einen anzukratzen. In der Angriffsphase gaben die Lord Discordands ihren Rössern die Sporen und krachten in die Ursus-Kampfanzüge, welche restlos vernichtet wurden.
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Das Chaos ging mit 3 Siegespunkten in Führung.

Zug 1 - Imperiale Armee:

Milde geschockt über den schnellen Tod der Ursus holten die Imperialen zum Gegenschlag aus. Durch Befehle und Psikräfte gestärkt, schossen die Infanterietrupps der rechten Flanke einen Chaos Marine mit Plasmawerfer über den Haufen. Die Infanteristen auf der linken Flanke positionierten sich leicht neu, um die nächste Verteidigungslinie vor den Fahrzeugen zu bilden und schossen auf den nächsten Lord Discordand, ohne Schaden anzurichten. Der Salamander begann ebenfalls auf einen Lord Discorand zu schießen und konnte tatsächlich einen Lebenspunkt abziehen. Dadurch konnten die Überlappenden Beschussfelder aktiviert werden und Ben's Blade eröffnete, unterstützt vom Salamander, das Feuer. Als der Rauch des Hauptgeschützes und der Laseskanonen sich legte, zeugte nur noch ein Krater von der ehemaligen Existenz. Da konnte auch der 4+ Rettungswurf nicht helfen. Die Leman Russ wollten ihrem großen Vetter in nichts nachstehen und zerschossen den zweiten Lord Discordand und rächten so den frühen Tod der Ursus. Die schweren Bolter der Fahrzeuge erwiesen sich indes als nicht stark genug, die Panzerungen der Venom Crawlers zu durchdringen. Die Callidus erschien im hintersten Eck und zerkochte mit ihrem Neuralschredder die Hirne zweier Marines, konnte im Angriff aber nicht an sie heran kommen.
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Durch einen guten Wurf für W3 Siegespunkte gingen die Imperialen mit 4:3 in Führung

Zug 2 Chaos:
Die Chaosführung war nicht minder geschockt durch den schweren Verlust der Lord Discordands. Von Rachedurst getrieben rückte wieder fast alles vor, außer ein Venom Crawler für bessere Beschussfähigkeit, sowie die Beschussmarines. Die Psiphase war wieder erfolgreich, was sich durch das Spiel ziehen sollte. Im Beschuss wurde der Reliktruss auf 5 Lebenspunkte reduziert. Im Angriff hingegen krachten sowohl die zwei vorgestürmten Crawler in die Infanteristen, als auch einer der Greater Possesed. Der Smash Lord überflog die Linie und fiel dem Infanteriepulk mit den Charakteren in den Rücken. An der zweiten Front krachten zwei Nahkampftrupps und der Lord in die erste Verteidigungslinie, welche auch fachmännisch zerlegt wurde. Tatsächlich fiel aber einer der Verräter im Abwehrfeuer. Ebenso erfolgreich waren die Infanteristen gegen die Venom Crawler, als ein glücklicher Taschenlampenstrahl einen LP abzog. Im Gegenzug verloren einige Infanteristen ihr Leben, ebenso wie die Psionikerin, der Priester und Conrad von Nibelle verlor die Hälfte seiner Lebenspunkte. Im Gegenzug zog er dem Greater Possessed ebenso zwei Lebenspunkte ab.

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Durch gute Missionskarten ging das Chaos einmal mehr in Führung.

Zug 2 - Imperiale Armee

Die Bewegungsphase war geprägt vom leichten Rückzug der Infanterie, um die Venom Crawler, den Greater Possessed und den Lord dem Beschuss frei zu geben. Die Assassine näherte sich den verbliebenen drei Marines, hielt sich aber in Deckung der Container, um nicht von den anderen Marines beschossen zu werden. In der Psiphase versuchte die verbliebende Psionikerin, die feindlichen Reihen mit einem Schmetterschlag auszudünnen, was mit einer Doppel-6 auch gelang, als sie drei der Marines in ihren Rüstungen kochte. Im Gegenzug erhielt sie eine mörderische Migräne, die sie auf 1 LP hinunter brachte. Die Schussphase sah dann das Ende aller drei Venom Crawler, hauptsächlich dank des Baneblade, welcher alleine zwei rausnahm, die Leman Russ kümmerten sich dann um den dritten. Gleichzeitig wüteten die schweren Bolter unter den Marines. Der Greater Possessed wurde durch die Explosion eines Crawlers mit in den Tod gerissen und die Assassine neuralschredderte die verbliebenen Marines. Die Infanterielinien erschossen derweil den Aufstrebenden Champion

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Leider waren die Missionskarten diesesmal nicht dem Imperium hold, sodass keine Punkte geholt werden konnten. Aber bereits jetzt wurde klar, dass der Ausgang immernoch spannend war. Würde das Chaos es schaffen, ein ausreichend hohen Punktekonto zu sammeln, bevor die Imperialen sie vom Feld fegen würden? Noch lagen sie gut in Führung

Zug 3 - Chaos:
Die Bewegung fiel wieder knapp aus. Die nahen Marine-Trupps bewegten sich näher an die zweite Verteidigungslinie heran, während der hintere Nahkampftrupp sich zurück zum Missionsziel bewegte, um es zu sichern und um die Assassine abzufangen. Der Smash Lord griff den Leman Russ an, welchen er ohne Probleme zerstörte. Die Kultisten bewegten sich wieder nach vorne und schossen auf Conrad, der nun nur noch 1 LP hatte. Der Lord mit Kombimelter schoss erst auf den Leman Russ, welcher zusammen mit der Maschinenkanone auf 2 LP gebracht wurde. Die zweite Verteidigungslinie abzüglich des Schweren Bolters wurde gefrühstückt und auch die Assassine starb im Bolter- und Plasmafeuer. Im Nahkampf wurde wie schon erwähnt der Relikt-Russ zerstört. Im Nahkampf - Company Commander und Chaos Lord zu Fuß überlebte der Company Commander doch tatsächlich!
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Wieder konnte das Chaos leicht punkten.

Zug 3 - Imperiale Armee

Dier zug war so schnell vorbei wie blutig.Das Feuer konzentrierte sich auf den Smash Lord, welcher durch den Salamander getötet wurde. Der zweite Lord viel dem Baneblade zum Opfer, als 30 Schuss aus schweren Bolter ihn zu einem groben Teesieb verarbeiteten. Das Hauptgeschütz wurde auf den Trupp in der Ruine angelegt und nachdem das Gebäude eingestürzt ist, stand ein zitternder Marine mit Maschinenkanone hinter der einzig verbliebenen Mauer... Die restlichen Marines der Angriffsformation wurden ausgelöscht.

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Dank guter Missionen und Würfe, und dem Tod des gegnerischen Warlords konnten die Imperialen gut punkten und näherten sich dem Chaos punktetechnisch an

Zug 4 Chaos:
Es ging zu Ende mit dem Chaos. Leichte Umpositionierungen. Der Master of Possession bewegte sich in die Ruine nahe der Imperialen Linie, nachdem sein Auftrag erfüllt war, das nahe Missionsziel zu halten. Nun wollte er den Company Commander... Die Kultisten näherten sich Conrad, Jonathan und den verbliebenen Infanteristen und griffen sie an. Im folgenden Handgemenge wurden die Infanteristen getötet, im Gegenzug verloren sie einen durch eine Kopfnuss von Jonathan und zwei wurden von Conrad zermatscht. Der Master of Possession tötete den Company Commander.

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Wenige Siegpunkte fürs Chaos

Zug 4 - Imperiale Armee:

Wieder eine schnelle Phase. Conrad und Jonathan entledigten sich der letzten Kultisten, die Infanteristen rückten vor um in den nächsten Zügen das nahe Missionsziel einzunehmen und der Baneblade bewegte sich in eine bessere Position. Ein Siegespunkt für die Imperiale Armee

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Zug 5 - Chaos
Außer ein bisschen Beschuss passiert nichts.

Zug 5 - Imperiale Armee:
An dieser Stelle gibt der Chaos Spieler auf, trotz leichtem Punktevorsprung. Da ich aber gute Missionen auf der Hand hatte, hätte ich diese in diesem Zug erfüllt und ihn so überholt.

Daher endete das Spiel mit einem Sieg für das 158. Rabenstein-Regiment!
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Conrad von Nibelle blickte grimmig in den gelblichen Himmel empor, während um ihn herum vom Ruß öliger Schnee zu Boden viel und die Ruinen der zerstörten Stadt noch trostloser wirken ließ. Um ihn herum herrschte Stille, abgesehen vom Knistern von Feuern, dem Rieseln von Geröll und dem leisen Stöhnen verwundeter Männer. Conrad selbst hockte neben seinem funkensprühenden Ursus-Anzug, welcher geschwärzt und völlig verbeult als stummer Zeuge eines harten Kampfes zeugte. Er ließ den Blick über die ehemalige Imperiale Verteidigungslinie streifen. Zu seiner linken arbeiteten Maschinen des Mechanikum daran, die Leichen seiner ehemaligen Kameraden in riesige Gruben mit brennendem Promethium zu schieben. Ein Jammer, dachte Conrad bei sich. Aber immernoch besser, als das sie erneut auferstehen und sich gegen ihre ehemaligen Kameraden wenden. Bei diesem Feind weiß man nie. Er stand auf und begab sich zu einem großen Haufen aus verdrehtem und kalt verformten Metall. Eine gigantische, mechanische Kreatur lag vor ihm, die insektenartigen Beine von sich gestreckt und aus einer großen Wunde in der Flanke Öl blutend, die ihm ein Schuss aus einer Laserkanone zugefügt hatte. "Oberst Nibelle!". Conrad drehte sich zu dem Rufenden um. Marschall Jonathan von Rabenstein, zerschunden, blutig, aber lebend, gesellte sich neben ihm. Conrad salutierte zackig, wobei ihm ein schmerzhafter Stich durch seine verletzten Brustkorb schoss. "Rühren, Conrad". Jonathan stellte sich vor ihn und blickte zu ihm hinauf. Obwohl die Rabensteins allesamt keine kleinen Männer waren, überragte sein Leibwächter ihn dennoch um einen halben Kopf. Er verbeugte sich leicht vor dem Hünen und fuhr fort: "Ich schulde Euch mein Leben. Erneut. Das wie viele Mal war das nun?" Conrad hielt den Blick ernst an Jonathan vorbei an einen fernen Punkt gerichtet. "Es ist meine Aufgabe, Euch und Eure Familie mit meinem Leben zu schützen. Ich erfülle meine Pflicht mit Freude und Stolz". Jonathan nickte bedeutete Conrad mit einer Geste, ihm zu folgen. Zu stolz, um seine Verletzungen öffentlich zu zeigen, schloss Conrad zu seinem Herren auf. "Mein Herr, darf ich offen sprechen?" "Natürlich. Reden Sie, Conrad". "Mein Herr, ihr Leben verdanken Sie nicht mir." Er drehte sich leicht um und blickte auf die blutrot gefärbten Metallhaufen hinter ihnen. "Diese Ehre gebührt meinen Männern, die Ihr Leben tapfer opferten, als sie diese Höllenmaschinen aufhielten. Und natürlich Ihrem Bruder". Jonathan blickte ebenfalls zurück auf die zerlegten Ursus-Anzügen, aus denen vereinzelt noch menschliche Körperteile zu sehen waren. "Ja, mein Bruder... Ein Glück, dass er heute auf seinen Spleen verzichtete und in seinem Baneblade geblieben ist". Er zeigte auf das rauchende Wrack des Leman Russ. "Benjamin hat uns erneut den Arsch gerettet, indem er die abgelenkten Höllenmaschinen einen nach dem anderen pulverisierte. Aber Sie haben Recht, Conrad, ohne Ihre Männer wären wir alle nicht mehr hier". Er zögerte kurz. "Conrad, die Ehre gebietet es mir, Ihnen dies zu sagen. Wir haben hier den Hammerschlag der feindlichen Offensive abbekommen. Zwar versuchten Trupps des Feindes unsere Linien zu umgehen, aber diese wurden unter hohen Verlusten an Menschen zurückgeschlagen. Aber hier wütete der Kampf am Schlimmsten. Die Cognis-Meister der Aufklärung werden sich persönlich vor mir rechtfertigen müssen". Sie erreichten eine lange Reihe aus Edelstahl-Tischen, auf welchen Leichen aufgereiht waren und mit den Flaggen von Rabenstein bedeckt waren. Unter den Leichen waren Priester Simonius, oder zumindest das, was von ihm übrig blieb, als eine aufgedunsene Monströsität ihn in einem Anfall von Gewalt zerstückelte. Ein bisschen weiter betrauerte Tanja Kurganova laut weinend den Tod ihrer Schwester, während Nebelschwaden der Trauer um sie herum waberten. Jonathan und Conrad blieben neben einer Reihe an Tischen stehen, welche zusätzlich das Banner der Nibelles trugen. "Ich weiß, viele Ihrer Familie dienen in den Sturmregimentern. Sie werden die höchsten Ehren erhalten, als Zeichen ihrer Tapferkeit. Ihre Namen werden in der Halle der Helden gemeiselt werden. Sie starben in voller Ehre im Dienst an den unsterblichen Imperator. Der Imperator beschützt." "Der Imperator beschützt", murmelte Conrad und verbeugte sich vor seinem Herren und den Gefallenen gleichermaßen.


Einheiten-Fazit:
  • Company-Commander: Die übliche Befehlmaschinerie. Waren gut ausgelastet mit ihren Befehlen und gerade bei den Rückzugsgefechten mit ihrem "Reißt euch zusammen" und "Fix Bajonetts" wieder Gold wert. Besonders Jonathan, der zwei Kultisten ausgeschaltet hat und der andere Commander, der eine Begegnung mit einem Chaos Lord überlebt hat mit ein paar Kratzern!
  • Tank Commander: Wie immer eine Macht, besonders mit der Reliktkanone. Und wie immer waren mir die Schussanzahl sehr hold, wieder durchschnittliche 10 Schuss pro Schussphase. Sogar die Laserkanonen haben ab und zu Schaden gemacht...
  • Primaris Psioniker: Haben (zur Hälfte) ihren Job gemacht. Aber ich denke, als Astropath hätten sie auch gereicht, aber ich brauchte die HQ-Slots. Nach wie vor Schade, dass die Psioniker nur eine Psikraft anwenden dürfen.
  • Priester: Hat einmal Attacken verteilt und ist danach ziemlich schnell gestorben gegen den Greater Possessed. Die ganze Flanke war eigentlich schlechtes Stellungsspiel, aber die 35 Punkte haben nicht sonderlich weh getan
    :D
  • Conrad von Nibelle a.k.a Ogryn Godyguard: Ha, endlich hat er eine Hintergrundgeschichte, und er stirbt nicht mehr
    :D
    Erwies sich als Fels in der Brandung gegen Smash Lord, Venom Crawler und Greater Possessed. Durch nicht so gute Würfe leider nicht so viel Schaden gemacht, aber war eine gute Ablenkung und hat am Ende die Flanke zusammengehalten. War aber knapp, da er zwischenzeitlich auf 1 LP gesunken war (direkt vor dem Nahkampf mit den Kultisten) und ich die Fähigkeit der Todesmaske vergessen hatte. Im Zug danach hat er sich aber um 2 LP geheilt und die Kultisten zermatscht.
  • Salamander. Das übliche, nützliche. Hat den Smash Lord gegrillt und den Baneblade unterstützt. Fleißiger Kerl und, gerade mit einem Superheavy, immer sein Preis wert, finde ich
  • Ursus-Kampfanzüge: Leider durch eine schlechte Strategie komplett verheizt. Wobei, komplett auch nicht, immerhin haben sie die Discordands ausgebremst und durch ihr Opfer den Panzern eine Schussphase erkauft. Andererseits hätten das die 10 Infanteristen für einen Bruchteil der Kosten auch geschafft
    :D
    Hätte ich es richtig im Kopf behalten, dass die Discolords so schnell sind, hätte ich die Infanterie als erste Linie aufgestellt und DAHINTER die Ursus, für einen Gegenangriff, wenn etwas den Beschuss überlebt hätte. Naja, jetzt weiß ich Bescheid. Ich hatte auch eine Liste im Kopf, in der ich die Ursus im Crassus oder einer Baneblade-Transportvariante nach vorne in den Nahkampf gefahren hätte, aber dann hätte ich gegen Nahkampfchaos war es schon ok so
    :)
  • Baneblade: MVP! Ich hätte auch gegen eine andere Chaos Liste mit vielen Oblis oder eine Admech/Custodes Liste rangehen müssen, und da hätte er das Spiel bestimmt nicht so unbeschadet überlebt. Im ganzen Spiel nur einen LP verloren, weil ein glücklicher Schuss die Antenne abgebrochen hat. Dafür alles aus dem Spiel genommen, was ihm vor die Flinte gekommen ist. Die große Kombination aus 4 Seitenkuppeln als Landschlachtschiff ist zwar teuer (550 Punkte), aber gegen alles kleiner als ein Knight eine absolute Macht. Hat das Spiel klarerweise für mich gewonnen.

Kleines Spiel gegen Tyraniden

Hier erstmal Spiel 1, später im Laufe des Tages editiere ich noch Spiel 2 hier rein und, bei Wunsch, die Karten.

Zunächst zu den Listen, die bei beiden Spielen jeweils die gleichen waren:

Für mich ging es erneut gegen den gleichen Tyraniden-Spieler, der zuletzt zwei Niederlagen gegen meine Custodes einfahren musste…
Er hatte dabei in einem Batt-Detachment:
HQ: Ein Tyrant zu Fuß mit schwerer Biozidkanone und ein paar Psikräften, einen Alphakrieger, einen Broodlord
Elite: drei Hive Guards
Standard: einen großen Trupp (5 oder 6) Krieger mit Biozidkanonen, ein großer Trupp Termaganten (20x) mit Devourern, ein 10er Trupp Gene Stealer
Unterstützung: 2 Tyrannofexe und 2 Carnifexe mit schwerer Kanone
Als Schwarmflotte hatte er sich mittels PA eine eigene zusammengebastelt, aber ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern, was er dabei hatte…


Ich hatte dabei in einem DKoK-Batt-Detachment:
HQ: ein Marshal mit Old Grudges und Kurovs Aquila, ein Marshal nackig
Standard: 3 Standard-Trupps, wobei der Seargent sein kostenloses Hot-Shot-Gewehr trägt, ein 5er Grenadiertrupp mit 2 Flamern und einem schweren Flamer, dazu ein Sturm-Centaur
Unterstützung: Eine Quad-gun und einen Malcador Defender mit Full-SchweBo
Dazu noch ein Supreme Command Detachment als Cadia mit:
HQ: Ein Tank Commander im KG-Leman Russ mir LK und SchweBos, ein Tank Commander im Demo-Leman Russ mit LK und SchweBos, ein Primaris Psyker mit Nightshroud und Psychic Barrier
SH: Ein Praetor Assault Launcher mit SchweBos

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Wir spielten nach Open War.

Erstes Spiel: Das Spiel fand auf einer Grasplatte mit ein paar Hügeln und kleinen Häuschen und Wäldchen statt. Recht harmonisch anzuschauen
:D

Als Mission wurde „Kill the Courier“ (beide Spieler müssen nach der Aufstellung ein Modell als Kurier festlegen. Wird der gegnerische Kurier gekillt, gewinnt man), als Aufstellung die Eck-Aufstellung und als Twist „Warpstorm“ (+1 auf Psi und Deny-Würfe) gezogen.

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Ich gewann den Wurf ums Aufstellen, da ich aber ohnehin mehr Einheiten als der Tyra hatte, ließ ich ihn beginnen. Ich platzierte fast alles ziemlich gedrängt in mein Eck teils auf, teils hinter einem Hügel, nur die Quad-Gun war relativ zentral in einer Ruine vor Blicken geschützt, mit dem Defender als erste Verteidigungslinie.
Der Tyraspieler platzierte sich relativ zentral möglichst nah an der Aufstellungslinie, lediglich der Broodlord und Genestealer waren weit auf meiner rechten Flanke hinter Häusern und die Krieger weit links in der Nähe meiner QuadGun. Ups…
Er nominierte seinen Broodlord als Kurier und ich meinen NichtWarlord-Marshal, welcher sich im hintersten Eck hinter dem Praetor versteckte.
Trotz +1 schaffte er nicht den Wurf um den ersten Zug und schaffte auch nicht seinen Ini-Klau. Somit war ich in der Lage, das erste Blut zu vergießen wenn die Würfel denn wollen…

Zug 1 Imperiale: Ich ließ vor dem Zug noch meinen Centaur mit den Zigarrenanzündern in Richtung Broodlord samt Gene Stealer scouten um ihn auf der Flanke ein bisschen abzubremsen, bis meine schweren Waffen alle großen Ziele abgeräumt hätte, sodass ich auf ihn anlegen könnte. In der Bewegungsphase stiegen dann die Grenadiere aus und platzierten sich so, dass sie die Genestealer anzünden könnten. Der Rest der Armee blieb stationär. In der Psiphase zauberte ich Nightshroud auf den Malcador.
In der Schussphase töteten der KG-TC und der Malcador einen Tyrannofex, während der Praetor den zweiten schwer verwundete. Die Flammenwerfer wüteten unter den Gene Stealern und töteten 2, während die Massen an schweren Boltern weitere 5 erlegten. Der Quad-Launcher schoss auf die nahenden Tyrakrieger, konnte aber nichts erreichen.

Zug 1 Tyras: Er rückte mit allem vor was ging. Genestealer und Broodlord in Richtung Grenadiere, Tyra-Krieger Richtung Quad Launcher, Termas zum linken Infanterietrupp, Carnifexe Richtung Malcador. In der Psiphase belegte er den Malcador mit dem Grauen und smitete den Seargent der Grenadiere sowie ein LP des schweren Flammenwerfers weg. In der Schussphase konnten die Krieger auf die Besatzung des Quad-Launchers anlegen, welche ich einfach samt Geschütz entfernte. Da lohnte sich das Würfeln garnicht
:D
Die Termaganten schossen auf den linken Infanterietrupp, welche aber in „Deckung!“ gingen und so nur 4 verloren. Sämtliche schwere Waffen schossen auf den Praetor, welcher dank schlechter Würfe der Tyras und guter Schutzwürfe meinerseits nur eine handvoll Leben verlor. Dann folgte die Angriffsphase und hier beging er den entscheidenden Fehler. Er griff zunächst mit den Genestealern den Grenadiertrupp an, welche die verbleibenden drei Xenos einäscherte. Der Broodlord hatte mehr Glück und kam unversehrt durch. Im Nahkampf schaffte er es nicht, den ganzen Trupp zu vernichten und ein glücklicher Grenadier kam davon. Ich hatte ihn beim Charge schon darauf hingewiesen, dass er seinen Broodlord und damit auch Kurier zu nah an meine Linien bringen würde, was er aber entweder nicht verstand oder ignorierte. So kam es nun zu meinem…

Zug 2 Imperiale: In der Bewegungsphase zog ich den verbleibenden Grenadier, der zuvor die Nerven behalten hatte, und den Centaur aus dem Nahkampf zurück. Die angeschlagenen Infanteristen bezogen eine bisschen andere Stellung, um die Termaganten abfangen zu können. In der Psiphase sprengte sich der Primarispsioniker fast selbst in die Luft, als er durch den nahen Warpsturm die 12 hinlegte beim Versuch, Nightshroud auf den Praetor zu legen und sich dabei 3 LP abzog. Genau aus diesem Grund habe ich nicht IHN zum Kurier ernannt
:D

Dann begann die Sack-Zu-Phase, rückblickend ein bisschen unsportlich von mir. Ich begann, indem ich den verletzten Tyrannofex aus dem Spiel nahm, gefolgt von den Tyranidenkriegern, welche komplett in einer grandiosen Schussphase vom Demo-TC rausgeschossen wurde. Das war der erste Einsatz eines Demolishergeschütz in meiner Spielerkarriere und ich bin sehr begeistert
:D

Die Hälfte der Termas ging auch nach Hause und dann kam der entscheidende Moment. Hätte ich vielleicht zuerst machen soll im Sinne des Gentleman Agreements. Der Broodlord war das nächste Modell zu meinem Praetor… Long Story Short, er segnete mit 12 Wunden overkill das Zeitliche und bescherte mir so den schnellsten Sieg meiner bisherigen Karriere und dem Gegner ein sehr langes Gesicht, welches sich bis in das zweite Spiel hinein halten sollte…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon mein Armeeaufbau mit unter als Inspiration dient, lasse ich es mir nicht nehmen hier reinzuschauen und dir alles Gute und Durchhaltevermögen zu wünschen. Einem Kameraden der Imperialen Armee schaue ich immer gern über die Schulter noch dazu handelt es sich um ein eigenes Regiment was ich immer besonders interessant finde. Außerdem liebe ich die Death Korps Modelle.

In diesem Sinne

Mit kameradschaftlichem Gruß

Luckynumber666, Regimentskommandeur 281. Armoured Cadia
 
Guten Morgen liebe Freunde,

Vielen Dank für das freundliche Feedback. Ich werde versuchen, hier regelmäßige Updates zu posten.
Aber zu Beginn erstmal ein kleiner Ausblick, was mich/uns in der nächsten Zeit erwarten wird:

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Na, wer kann alles erraten, was da abgebildet ist? 😀
Selbstverständlich ist das noch nicht alles. Ich habe einiges auch schon zusammengebaut (vor allem die Vitrine, die ich endlich habe) und auch schon ein bisschen bemalt. Aber noch nicht als das ich sie schon zeigen könnte. Ich habe noch zwei, drei dutzend fertige Infanteristen von Wargames Factory. Aber ich weiß nicht, wie ich sie in die Armee integrieren soll. Deshalb bleiben sie erstmal versteckt. Abhängig von den heutigen Tagesplänen kann ich heute Abend aber schon mit den bereits gebauten Figuren weitermachen
 
So, die erste "Bastelsession" ist beendet und das kam dabei rum:

Der erste von vielen Infantery Squads:

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Das dazugehörige Platoon Command Squad:
Die beiden Trupps bekommen gerade ihre Grundierung und dann hoffe ich, heute Abend zur Bemalung kommen zu können 🙂
 
Na da ist ja einiges im kommen 😉

Ich empfehle dir auf jeden Fall die Leman Russes zu magnetisieren, das ist wirklich einfach und praktisch. Zu deinen Truppen kann man ja (noch) nicht viel Sagen allerdings fehlen mir da die aufgepflanzten Bajonette hat das Death Korps keine ? :huh:

Hast du eigentlich vor auch die grandiosen Death Rider einzusetzen ? Da gibt es eine nette Formation zu.
 
Hallo Lucky,

Ich habe bereits einen Leman Russ, den ich aber noch unter Verschluss halte. War ein Testmodell. Tatsächlich HABE ich ihn bereits magnetisiert, und zwar nach DEINEM grandiosen Tutorial 😀
Kleine Dankeschön im Vorraus (hat bombe geklappt), aber ich widme dem Panzer dann ein eigenes Update mit einem Link zu deinem Tut, wenn ich das darf 🙂

Laut Forgeworld-Bildern müssten die eigenlich Bajonette haben. In der Tüte waren aber keine. Muss mal die anderen Tüten durchschauen, war nämlich auch ein bisschen überrascht.

Ja, ich habe auch vor, Kavallerie einzusetzen, aber da habe ich was ganz spezielles vor. Seid gespannt 😉
 
Freut mich das dir mein Tutorial weitergeholfen hat und natürlich darfst du es auf gerne verlinken. Ich weiß wie man einfach manchmal vor "Problemen" steht und nicht weiß wie man es angehen soll da hilft so etwas ungemein.

Hmm dann hoffen wir das du die Klingen noch aufgetrieben bekommst um ihrem Kampfgeschick von 4 auch gerecht zu werden 😀

Dann freue ich mich jetzt schon auf deine Kavalleristen, bei mir stehen auch noch 5 Mann die bemalt werden wollen und ich bräuchte auch noch 5 Zusätzliche eigentlich 🙄
 
Kleines Lebenszeichen
Leider hat sich alles ein bisschen verzögert. Habe aber heute Abend die Grundarben aufgetragen und gewashed. Dabei gemerkt, dass ich doch ein bisschen aus der Übung bin... Daher heute erstmal nur ein kleines Sneak-Peek der Grundschicht , bis ich morgen Abend soweit fertig bin, ganze Photos zu machen.
Was ich aber schon gelernt habe, ist, dass ich wieder genauer Arbeiten muss. Während des Bemalens sind mir noch ein paar krumme Läufe aufgefallen und auch noch Gussgrate. Aber da das die ersten Modelle seit Jahres sind, gehe ich mal von einer recht steilen Lernkurve aus 😀
Nur das Lichtproblem muss ich noch in den Griff bekommen. Führt wohl nichts an eine gute Tageslichtbirne vorbei. Hat da jemand gute Tipps?
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Zuletzt bearbeitet:
Scharfe Photos... Ja, wollen wir das nicht alle 😀
Bedauerlicherweise ist die Person mit der guten Kamera meine Verlobte, welche 800km weit weg wohnt und somit muss ich mit meiner Handykamera zurecht kommen...
Ich werde mir aber vermutlich mal eine Photobox bauen mit einem Gestell gegen das Verwackeln.
Dafür sind die Nahaufnahmen nicht verwackelt 😀