Games Workshop Finanzbericht Juli 2015

Ich gucke kaum auf die BL Seite. Mich interessieren die ganzen Bücher dort noch kaum. Und die die mich interessieren sind nicht übersetzt. 🙁

Naja....

das ärgert mich auch sehr! es gibt so viele interessante bücher, und nix wird davon übersetzt... war wohl die nachfrage zu gering, oder warum gibt es so wenig übersetzte bücher in deutsch?
 
Zwei dumme ein Gedanke... ;D
Aber Timba hat natürlich auch recht damit das viele auch einfach das englische Orginal bevorzugen, da Übersetzungen auch oftmals nicht gerade das gelbe vom Ei sind, was die Zahlen nochmal drückt und dann wirds irgendwann einfach unrentabel. Wo da der genaue Punkt liegt, kann ich dir nicht sagen, aber ich denke vor allem für Bücher mit nicht so riesiger Reichweite, ist der Punkt schnell erreicht und dazu würde ich das BL Sortiment schon zählen.
 
So würde ich das nicht sehen.
Das Problem ist dann auch Hausgemacht, Leute welche die englischen Bücher lesen weil die Übersetzung schlecht ist. Anstelle zu verbessern wie die Übersetzung eingestellt.

Dabei sind die Bücher in fremden Sprachen nun mal auch eine Art Werbung und für viele häufig auch der erste Kontakt.
Ich hab Arbeitskollegen hier die das Spiel nicht Spielen, aber die HH Bücher gekauft haben und für sie waren die Bücher auch der Grund sich dann auch Dawn of War und Konsorten zu zu legen.
Aber die lesen eben nur auf Deutsch.

Die Büche haben eine viel größere Reichweite als das Spiel selbst und sind ein wichtiger Faktor um Kunden ans Spiel zu binden.

PS:
Aber die Lösungsmöglichkeiten mit anstelle zu verbessern wird etwas einfach entfernt scheint ja tief verankert zu sein.
Macht man ja irgendwie bei allen Dingen so. Übersetzungen, Regeln,......

PPS:
Wenn man sich die Zahlen im Finanzbericht so ansieht dann sieht das Unternehmen eigentlich sehr gesund aus.
Vor allem sieht es interessant für Investoren und Käufer aus da die Auszahlungen ein gutes Verhältnis haben und stabil mit Steigerungspotential sind.

Das GW bei seiner Strategie einen Verkauf im Hinterkopf hat wurde ja schon mal vermutet und sieht auch noch immer so aus.
 
So würde ich das nicht sehen.
Das Problem ist dann auch Hausgemacht, Leute welche die englischen Bücher lesen weil die Übersetzung schlecht ist. Anstelle zu verbessern wie die Übersetzung eingestellt.

Dabei sind die Bücher in fremden Sprachen nun mal auch eine Art Werbung und für viele häufig auch der erste Kontakt.
Ich hab Arbeitskollegen hier die das Spiel nicht Spielen, aber die HH Bücher gekauft haben und für sie waren die Bücher auch der Grund sich dann auch Dawn of War und Konsorten zu zu legen.
Aber die lesen eben nur auf Deutsch.

Die Büche haben eine viel größere Reichweite als das Spiel selbst und sind ein wichtiger Faktor um Kunden ans Spiel zu binden.

PS:
Aber die Lösungsmöglichkeiten mit anstelle zu verbessern wird etwas einfach entfernt scheint ja tief verankert zu sein.
Macht man ja irgendwie bei allen Dingen so. Übersetzungen, Regeln,......

PPS:
Wenn man sich die Zahlen im Finanzbericht so ansieht dann sieht das Unternehmen eigentlich sehr gesund aus.
Vor allem sieht es interessant für Investoren und Käufer aus da die Auszahlungen ein gutes Verhältnis haben und stabil mit Steigerungspotential sind.

Das GW bei seiner Strategie einen Verkauf im Hinterkopf hat wurde ja schon mal vermutet und sieht auch noch immer so aus.

Kann man eigenlich ganz schnell abhandeln: Übersetzung = Kosten.

Zurückgehender Verkauf der übersetzten Produkt = Aufwand wird auf weniger Einheiten verteilt. = Noch weniger Sinn das Geld in die Hand zu nehmen.
Steigender Verkauf des Originals OHNE Übersetzungskosten = Alles im Lot.

Deine Einlassungen in allen Ehren aber das sind Kinkerlitzchen im Vergleich zum "Spiel" und da denke ich macht GW es genau richtig sich auf die Produkte zu konzentrieren, die den Löwenanteil des Umsatzes generieren. Was GW da macht ist ein sanfter Ausstieg aus Fantasy und Übersetzungen, andere Firmen würden es "Umstrukturierung" nennen und über Nacht eine Produktreihe einstampfen. Selbst ich finde den Weg den GW da eingeschlagen hat sehr gut. Er löst viele Probleme, intern wie extern ABER kommt nicht mit der Holzhammermethode daher. Wenn Kirby den Kevin da machen lässt, sehe ich gute Zeiten kommen, in der Tat sehr gute Zeiten. Für GW und die Mehrzahl der Spieler.
 
Ich sehe das auch wie coolguy. Die meisten Leser mögen eben eher die englische Variante, die die es nicht mögen werden es eben so hinnehmen oder es lassen. Dadurch entstehen keine Mehrkosten und die Zusatzeinnahmen welche mit einer Übersetzung einhergehen sind auch mit Risiko verbunden.

Erklär mal Larry aus der Buchhaltung wie einfach es ist noch mehr Geld für eine deutsche Übersetzung zu bezahlen als sonst schon, damit diese eventuell besser wird und somit eine unbekannte Anzahl von Kunden so eher an das Hobby herangeführt werden. Niemand aus dem Controlling wird dem zustimmen, das sind zu große Unsicherheiten wenn man Kunden auch einfacherer gewinnen kann.
 
Abgesehen davon findet die heutige Jugend ja diesen ganzen Denglisch kram total toll ....

naja das geht doch grad total dran vorbei am thema "doof das gw nixmehr übersetzt". das hat nix damit zu tun das die leute denglisch cool finden sondern wie schon x mal gesagt das die kosten den nutzen ziemlich hart am auffressen sind (wovon ich ziemlich überzeugt bin). davon ab, die leute die KEIN englisch können werden immer weniger. und auch wenns brutal klingt: nen kurs anner volkshochschule is doch nich zuviel verlangt, wenn man unbedingt auch die bücher lesen will? is ja nich so das man aus dem kurs nicht einen generellen mehrwert im leben hätte 😉 kann nicht, will nicht, bin ja schon sooo alt zählt nicht als ausrede 😛
 
Ich mit meinen 22 Jahren sprech mal für die sogenannte "Jugend von heute".
Sorry wenn ich das mal so in aller offenheit sage aber:
Denglisch ist nicht cool, das Akzeptanzlevel ist einfach nur höher.
Vllt sind wir auch einfach zu jung um uns über jeden Kleinkram auf zu regen.
Wenn GW meint irgendetwas zu übersetzen oder halt nicht, ist das primär deren Bier.
Und wie wir damit umgehn ist unsere Sache.
Ich nen Harpien auch nicht Scourges oder Vipern Venom, weil es irgendwer nicht übersetzt hat.
Man kann sich aber auch aufregen...
 
. davon ab, die leute die KEIN englisch können werden immer weniger. und auch wenns brutal klingt: nen kurs anner volkshochschule is doch nich zuviel verlangt, wenn man unbedingt auch die bücher lesen will? is ja nich so das man aus dem kurs nicht einen generellen mehrwert im leben hätte 😉 kann nicht, will nicht, bin ja schon sooo alt zählt nicht als ausrede 😛

Zumal Franchise-Groschenromane jetzt auch keine hohe Literatur sind die schwer zu verstehen wäre.
 
Ich kann GW schon verstehen, dass sie da nicht mehr groß übersetzen wollen, so viele werden die Bücher eben nicht kaufen.

Andererseits habe ich keine Lust, wenn ich mich abends hinsetzt und entspannt einen Roman lesen will, noch groß nachzudenken oder evtl. gar was nachschlagen zu müssen.Einfach zu faul in dem Moment.
Aber es gibt zum Glück noch massig anderer Unterhaltungsbücher.
 
Da wir schon komplet OT sind: Das Problem sowas zu lesen wird massiv überschätzt. Quelle: So hab ich wirklich Englisch gelernt. So viele Dinge die man im Kontext versteht und dann doch kein Wörterbuch braucht. Ganz unbewusst verbessert man damit auch seine Sprachkenntnisse. Selbst wenn einer gute Übersetzer hat (Clancy zum Beispiel, der auch passabel Deutsch konnte) ist das Original besser, weil in einer Sprache immer auch Dinge stecken die man eben nicht übersetzen kann.

Wegen Denglish würde ich sagen ist das weniger Akzeptanz denn Faulheit, die typische "na mach mal" Haltung und die hat die Jugend nicht exklusiv. Die Leute interessiert es (leider) nicht mehr was um sie herum passiert. Stattdessen ist der Michel (egal welcher Nationalität) entrüstet über irgendwas und lässt im Internet die Sau raus bis... ja bis er mal vor nem Richter steht der eben keinen Humor hat.

Der Finanzbericht scheint eine Umbruchphase bei GW zu zeigen. Wäre logisch, Rountree will sich von seinem Vorgänger abheben und verschiedene Dinge werden Zeit brauchen bis sie etabliert und akzeptiert sind (AoS). Sollte der gute Kevin genau das im Sinn haben, so werden auf GW rosige Zeiten zukommen. Das diese auch auf Spieler zukommen sehe ich ebenso, wird halt auf die Spieler ankommen und mit welcher Zielsetzung sie an das Hobby herangehen. GW hat hier vor allem eines getan, die Umsätze, die sie genereiren werden, werden sehr viel stabiler sein als das Kartenhaus, das man da unter Kirby aufgebaut hat.
 
Was noch keiner von euch angesprochen hat und was ich besonders bedenklich finde steht direkt auf der Seite 1.

Earnings per share 38.2p
Dividends per share 52p

Bei 16 Millionen Gewinn und einer Ausschüttungsquote von 136% ergibt sich ein Verlust von 36%, also 5.760.000 Pfund
Natürlich kommen da noch mehr Faktoren mit rein, aber weit weg von der Realität ist die Überschlagsrechnung nicht.