Games Workshop reagieren auf Scalper

Lordkane

Tabletop-Fanatiker
18. April 2010
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Siehe hier.

Der größte Witz hierzu:

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Das ist aber schon ne Hausnummer, wenn von der Gesamtauflage von 2.500 Stück zunächst ca. 20% für Scalping draufging. Und wie hoch da noch die eventuelle Dunkelziffer ist, also die, welche man nicht erwischt hat, bleibt ja auch offen.
Keine Ahnung wie hoch der Prozentsatz bei speziellen Boxen in deutlich größerer Auflage ist, aber zumindest hier ist das kein unerhebliches Problem.
 
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Keine Ahnung wie hoch der Prozentsatz bei speziellen Boxen in deutlich größerer Auflage ist, aber zumindest hier ist das kein unerhebliches Problem.
Sry beetlemeier ,das ist Kapitalismus und völlig okay,nur ne Nische also kein Problem.??
Hört/liest/sieht man doch immer wieder. .....wahrscheinlich von Scalpern.???

Ich finde es gut wenn was dagegen gemacht wird,sei es auch zu wenig für einige .
Ein,mir bekannter Horder und Scalper zb, hat seit TOW Release ziemlich miese Laune und ein paar seiner "Schnäppchen" sind auch schon aus den Anzeigen verschwunden.?
Sollten noch viel mehr so handhaben.?
 
Die Dunkelziffer wird definitiv höher sein. Alles schwierig einzuschätzen. Ebay und die Informationen von GW werden da tatsächlich nur einen Teil von abbilden. Was wir bei der ganzen Sache ja auch nie wirklich berücksichtigen, sind die Leute, die nur einen einzigen Artikel kaufen, um ihn dann auch mit gewissen Prozent Aufschlag weiterzuverkaufen. Das kommt auch vor und kann von GW nicht verhindert werden. Ist halt im kleineren Maßstab und aus den verschiedensten Gründen. Für mich ist das aber ebenso Scalping, auch wenn da jetzt wieder Leute eifrig widersprechen werden. ?

Ändert halt nichts an dem Fakt, dass heute viele meinen, sich in die wirtschaftliche Nahrungskette einreihen und mit Neuerscheinungen Profit auf Kosten anderer machen zu müssen. Das ist leider der Zeitgeist.
 
Die Dunkelziffer wird definitiv höher sein. Alles schwierig einzuschätzen. Ebay und die Informationen von GW werden da tatsächlich nur einen Teil von abbilden. Was wir bei der ganzen Sache ja auch nie wirklich berücksichtigen, sind die Leute, die nur einen einzigen Artikel kaufen, um ihn dann auch mit gewissen Prozent Aufschlag weiterzuverkaufen. Das kommt auch vor und kann von GW nicht verhindert werden. Ist halt im kleineren Maßstab und aus den verschiedensten Gründen. Für mich ist das aber ebenso Scalping, auch wenn da jetzt wieder Leute eifrig widersprechen werden. ?
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Kenne jemanden der sich nur um es weiter zu verkaufen ein Buch vorbestellt hat.
Für mehr war wohl nicht die Kohle da..

Kann nur jedem raten bloß nicht das Sammeln dieser Bücher anzufangen, man wird damit wirklich nicht glücklich werden.
 
So gut wie alles was extra als Collector-Edition oder limitiert aufgelegt wird, ist am Ende nicht wirklich mehr wert, erst recht wenn es die Dinge in einer normalen Ausgaben nebenher gibt. Sonderauflagen Codizes anyone?

Ich finde es jedenfalls grundsätzlich gut, dass die aktiv versuchen dagegen zu steuern. Die echten, zufriedenen Fans bringen auf lange Sicht wahrscheinlich auch mehr Geld.
 
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Wenn man sich zur Regel macht, Dinge zum Selbstkostenpreis weiterzuverkaufen, kommt man gar nicht erst in schlechte Gesellschaft.
Kann niemanden vorschreiben was er mit seinem Geld macht.
Nur is der Punkt, möchtest du das solche Leute alleine den Diskurs in den Handelsgruppen führen?
Möchte ich zumindest nicht, weshalb ich Moderator in einer dieser Gruppen geworden bin, und da kommt man nun mal auch mit solchen Leuten in Kontakt.
 
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Na so unerheblich ist das nicht. Ein Scalper der praktisch nahezu den ganzen australischen Vorrat aufgekauft hat hat alles storniert bekommen. Neben den ganzen und wirklich gerechtfertigten Kritiken an GW kann man dies auch mal loben.
Ich finde das ist ein gutes Zeichen an die Konsumenten. Man hört uns doch.
Jetzt nur noch was gegen die neuen Combat Patrols mit weniger Ersparnis als Community monieren - das kann man wirklich kritisieren.
Ja Scalper wurden für mich wirklich erst ein Begriff als man eine Playstation 5 erwerben wollte. Uncoole Sache.
 
Kann nur jedem raten bloß nicht das Sammeln dieser Bücher anzufangen, man wird damit wirklich nicht glücklich werden.

Das liegt aber eher an der inhaltlichen Qualität als an der Auflage! ?

Was wir bei der ganzen Sache ja auch nie wirklich berücksichtigen, sind die Leute, die nur einen einzigen Artikel kaufen, um ihn dann auch mit gewissen Prozent Aufschlag weiterzuverkaufen.

Da habe ich ehrlich gesagt, überhaupt kein Problem mit: Bei einer Einzelbestellung hat sich derjenige dann darum gekümmert, an den Scalpern und anderen "Konkurrenten" vorbei zu kommen und war erfolgreich. Wer das dann weiterverkaufen will und jemanden findet, der das für Preis X aufkaufen will, so what? Und wenn jemand bereit ist, dafür 100.000 Euro zu zahlen (ohne dass da eine Art von Schmuh im Sinne von Wucher oder Betrug hinersteckt) dann ist das dessen Problem. Das ist halt die freie Marktwirtschaft. Gerade die wird aber ausgehebelt, wenn der 08/15-Käufer nur noch schlecht bis garnicht neben rein gewerblichen Käufern und speziellen Programmen entgegen den "AGB" von GW an ein ohnehin limitiertes Produkt gelangen kann.

Wenn man sich zur Regel macht, Dinge zum Selbstkostenpreis weiterzuverkaufen,

Hand aufs Herz: Wenn du Objekt X besitzt, und man bietet Dir als Kaufpreis einmal den eigenen entrichteten Preis und einmal den Preis mit 500% Gewinn, welches Angebot würdest Du annehmen? Mag sein, dass Du da ne Ausnahme bist, aber die tatsächliche Realität ist doch eher am Profit ausgerichtet, sei es beim kleinen Mini, einer Karre oder einem Haus. Das mag man pauschal ablehnen, aber wenn es dann um einen selber geht, wertet man das doch gerne auch mal anders als rein altruistisch.😉
 
Na so unerheblich ist das nicht. Ein Scalper der praktisch nahezu den ganzen australischen Vorrat aufgekauft hat hat alles storniert bekommen.
Was zum Deibel... Vielleicht war er auch der einzige und wollte sie dann zu den obszönen australischen Preisen weiterverkaufen? Die Preise gelten anderswo in der Welt (außer Neuseeland) vermutlich als Scalping. 😗
 
Hand aufs Herz: Wenn du Objekt X besitzt, und man bietet Dir als Kaufpreis einmal den eigenen entrichteten Preis und einmal den Preis mit 500% Gewinn, welches Angebot würdest Du annehmen?

Ich hab noch nie vor der Frage gestanden, und so wie ich das handhabe, werde ich das auch nicht. Ich kaufe nichts zum bloßen Weiterverkaufen, sondern zum Behalten. Wenn ich nur einen Teil einer Box haben möchte, dann suche ich mir schon vorher einen Käufer für den Rest. Wenn mich einer nach etwas fragt, was ich abzugeben habe, dann kommt immer irgendwann der Punkt, wo der andere fragt: was willst dafür haben. Dann sage ich nicht: so viel wie möglich, sondern irgendetwas in der Nähe meines EK (ok, nach Erhaltungszustand). Auch nur in die Nähe des von dir geschilderten "Problems" komme ich also gar nicht. Nein, ich bin nicht wohlhabend, hab ein letzter Zeit sogar ein eher knappes Budget für das Hobby. Es ist einfach mein Art, war immer so, und ich bin mittlerweile auch zu alt, um mich zu ändern. 😉
 
Da habe ich ehrlich gesagt, überhaupt kein Problem mit: Bei einer Einzelbestellung hat sich derjenige dann darum gekümmert, an den Scalpern und anderen "Konkurrenten" vorbei zu kommen und war erfolgreich. Wer das dann weiterverkaufen will und jemanden findet, der das für Preis X aufkaufen will, so what? Und wenn jemand bereit ist, dafür 100.000 Euro zu zahlen (ohne dass da eine Art von Schmuh im Sinne von Wucher oder Betrug hinersteckt) dann ist das dessen Problem. Das ist halt die freie Marktwirtschaft. Gerade die wird aber ausgehebelt, wenn der 08/15-Käufer nur noch schlecht bis garnicht neben rein gewerblichen Käufern und speziellen Programmen entgegen den "AGB" von GW an ein ohnehin limitiertes Produkt gelangen kann.

Jedem natürlich seine eigene Meinung. Finde deine Sichtweise jedoch ein wenig kurzsichtig, wenn ich das mal direkt so sagen darf. Zunächst empfinde ich die Narrative von dem "sich um eine Sache kümmern" und "an Konkurrenten vorbeikommen" schon ein wenig schräg. Als müsste man jemandem einen Orden verleihen und fürstlich entlohnen, nur weil er Samstag um kurz vor 11 Uhr das Internet startet und auf 2-3 Knöpfe drückt. Das ist jetzt absichtlich so überspitzt formuliert, denn nur weil es Scalper gibt, die noch größere Mengen bestellen, ist das angesprochene Verhalten für mich nicht unbedingt lobenswerter. Deine Erzählung, dass man ja nur die Ware vor einem noch größeren Fiesling "rettet" (den es gar nicht geben sollte), teile ich so halt nicht. Das ist für mich eher Trittbrettfahrerei hinsichtlich eines noch ätzenderen Phänomens. Kann man sich nicht ausdenken, dass jemand Geld dafür haben möchte, nur weil er ein paar Minuten früher auf einen Knopf drückt als wer anders. Als könne das ein am Produkt interessierter Mensch nicht auch selbst tun. Hat schon etwas von Bevormundung.

Wir sprechen hier ja wahrscheinlich auch nicht von 1-2 Leuten, die das so im kleinen Rahmen machen. Auch wenn ich Gefahr laufe, meine Hand zu verbrennen, so würde ich diese doch ins Feuer legen und behaupten, dass es mehr Personen gibt, die einzelne Artikel kaufen und weiterverkaufen, als dass es Scalper mit entsprechend großem Warenkorb gibt. Schlicht deshalb, weil es für Jedermann zu realisieren ist, der sich einen Wecker auf 11 Uhr stellen kann. Und mehr Invest ist es am Ende nicht. Daher wird es schon ins Gewicht fallen. Ob das jetzt mehr, gleich viele oder weniger Produkte sind, die so dem ursprünglich kaufbaren Kontingent abgezogen werden, weiß ich nicht. Ist mir am Ende aber auch eigentlich komplett egal.

Und dann das Totschlagargument mit der freien Marktwirtschaft, denn was soll man gegen die freie Marktwirtschaft auch sagen. Natürlich kann man so handeln und folgt man der Logik, mag es auch plausibel sein. Doch ganz ehrlich, ich habe ernsthafte Bedenken in einer Gesellschaft zu leben, in der es allein darum geht, seinen Mitmenschen zum eigenen Profit Geld aus der Tasche zu ziehen. Das mit den Warhammer-Produkten wird am Ende wahrscheinlich niemanden umbringen, das ist klar. Ist ja schließlich auch kein lebenswichtiges Klopapier. Aber man muss seine Augen doch schon sehr fest zukneifen, um zu meinen, dass so ein Handeln (aufs große Ganze gesehen) am Ende nicht schlecht fürs Hobby ist. Dementsprechend würde ich dem Argument mit der "sozialen" Marktwirtschaft einfach mal Kants kategorischen Imperativ entgegensetzen, gegen den man wahrscheinlich ebenso wenig sagen kann. In dem einen Konstrukt kann ich aber eher so etwas wie einen moralischen Kompass erkennen als in dem anderen.

PS: Ich möchte mit meinem Beitrag auch niemandem als Person auf die Füße treten, da hab ich überhaupt kein Interesse dran. Mir geht es allein um die Sache. Ich verstehe es halt einfach nicht, wie man nach Jahren des Scalpings in unserem Hobby da auch nur noch den kleinsten Funken Verständnis für haben kann, egal in welchem Maßstab das nun stattfindet. Zwar scheine ich für mich diesbezüglich gerade einen gewissen Modus gefunden zu haben, da ich mich mittlerweile stärker im Verzicht übe, aber happy kann man über solche Umstände doch eigentlich nicht sein. Es sei denn, man betreibt selbst so ein Geschäftsmodell und profitiert auf diese Weise davon.
 
Von wegen freier Marktwirtschaft und so. Ist es ja nicht. Es verstößt gegen die GW-Geschäftsbedingungen. Und man trickst mit diversen technischen Mitteln (Bots z.B.) GW aus, damit dann der Kauf zustande kommt.
Keine Ahnung ob das irgendwo auch illegal ist und Kapitalismus mag das auch sein, aber unsere gemütliche deutsche Marktwirtschaft ist das mMn nicht mehr.
 
Und dann das Totschlagargument mit der freien Marktwirtschaft, denn was soll man gegen die freie Marktwirtschaft auch sagen. Natürlich kann man so handeln und folgt man der Logik, mag es auch plausibel sein. Doch ganz ehrlich, ich habe ernsthafte Bedenken in einer Gesellschaft zu leben, in der es allein darum geht, seinen Mitmenschen zum eigenen Profit Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das ist dann aber eine recht tendenziöse Definition der "Freien Marktwirtschaft"... 😉

Wie ich oben schon schrieb, ist es EINE Sache, was man in einem Forum schreibt, und wie man dann selber tatsächlich handelt. Da will ich Dir genau wie EricManoli nix persönlich unterstellen, aber ich hab in meinem Leben persönlich wie beruflich da durchaus viele Leute in vielen Positionen/Lebenslagen kennen gelernt, und der Unterschied zwischen "Reden" und "Handeln" ist da gerade in finanziellen Bereichen doch ziemlich deutlich. ?

Da kann man dann natürlich das eigene wohlfeile Konsumverhalten ohne die geringste Gefahr eines eventuellen "Realitätschecks" loben (ja, spitz formulieren kann ich auch), aber wenn Du sowas schreibst:
Ich verstehe es halt einfach nicht, wie man nach Jahren des Scalpings in unserem Hobby da auch nur noch den kleinsten Funken Verständnis für haben kann, egal in welchem Maßstab das nun stattfindet.
dann ist mir das deutlich zu moralisierend und geht an zumindest an MEINER Berufs- wie Lebenserfahrung deutlich vorbei.

Mag sein, dass es Leute gibt, die bei Lidl der Kassiererin statt 20 Euro per se 30 Euro geben, weil das ganze Discounter-System halt heikel ist; aber gesehen habe ich es persönlich noch nicht.
Mag sein, dass es Leute gibt, die nur bei GW selbst kaufen, weil die die 20% Euro Rabatt bei Kutami usw. bedenklich finden, aber auch diese Personengruppe dürfte klein sein.
Auch kann es sein, dass es Personen gibt, die bei größeren Rechtsgeschäften freiwillig mehr zahlen; für das neue Haus also einen Kaufpreis von 350K statt den verlangten 325K, weil das Wertgutachten eher in diese Richtung geht; aber die sind mir in mehreren Jahren Tätigkeit in einem Notariat bei der Vertragsgestaltung ebenfalls noch nie untergekommen.?‍♂️
Diese Beispiele könnte man im Bereich Handel/Kauf ad infinitum fortsetzen.

Ich kaufe nichts zum bloßen Weiterverkaufen, sondern zum Behalten.
Geht mir genauso! Wenn ich aber ein Buch irgendwann ausgelesen habe, mir das dann doch nicht weiter zusagt und mir jemand im Internet für die Schwarte Kaufpreis + X00% Aufschlag bietet (ohne das ich da vorab solche Mondpreise aufgerufen hätte) ist das was anderes.

Das ist ja halt die unterschiedliche Betrachtungsweise: Du schilderst Deine Situation als Verkäufer und was passiert, wenn Dich jemand nach dem KP fragt. Da sage ich auch was realistisches und keinen dreisten Müll; ich hab hier im Forum auch keine Problem, Kleinigkeiten zu verschenken.
Wenn dann trotzdem jemand kommt und mir initiativ und freiwillig wer weiß was bietet, dann würde ich das annehmen und mich ganz gewiss nicht als Scalper fühlen. So ne restriktive Sichtweise würde ja auch faktisch den ganzen Second-Hand-Markt zum anrüchigen Scalping machen. 😉
 
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Wie ich oben schon schrieb, ist es EINE Sache, was man in einem Forum schreibt, und wie man dann selber tatsächlich handelt. Da will ich Dir genau wie EricManoli nix persönlich unterstellen, aber ich hab in meinem Leben persönlich wie beruflich da durchaus viele Leute in vielen Positionen/Lebenslagen kennen gelernt, und der Unterschied zwischen "Reden" und "Handeln" ist da gerade in finanzielle Beriechen doch ziemlich deutlich. ?

Gutes Beispiel dafür, wie man es hinkriegt A voranzustellen und im Anschluss mit B genau das Gegenteil rüberzubringen. Nicht dass mein Lebensglück davon abhängt, aber ich kann dir versichern, dass mein Reden und Handeln in diesem Sachverhalt ziemlich kongruent zueinander ist. Deine persönlichen Erfahrungen seien dir unbenommen, tun bezogen auf unsere Beiträge in diesem Kontext aber eigentlich nichts zur Sache. Da du nichts unterstellen möchtest, stellt sich mir daher die Frage, was du mit deiner Aussage eigentlich implizierst? :>

Verstehe auch nicht, wie du auf deine ganzen Gegenbeispiele kommst, da das komplett andere Baustellen sind. Oder geht es nur darum, das Wort Moral ins Lächerliche zu ziehen? Für mich ist es nämlich schon ein Unterschied, ob man mehr für eine Sache zahlt, weil man es für moralisch geboten hält (deine Beispiele), oder einer anderen Person mit Tricksereien Geld aus der Tasche zieht, das sie im Normalfall nicht bezahlen müsste (unsere Beispiele zur Sache hier). Ich sehe nicht wirklich viele Schnittmengen deiner Beispiele mit unseren Aussagen.

Ein passenderes Beispiel dürfte hier eher sein, wenn jemand während einer Fußball-WM im Lidl die letzte Palette Dosenbier aufkauft und sich mit dieser an die nächste Ecke stellt, um die Dosen dort für den doppelten Preis weiterzuverkaufen. Unabhängig des Für und Widers zum Geschmack von Dosenbier wäre das nämlich eine nur bedingt soziale Aktion, bei der man das Bier auch eventuell an den ein oder anderen eifrigen Fußballfan verkaufen wird, sich aber weder bei Lidl noch beim allgemeinen Fan von Dosenbier groß Freunde machen dürfte.
 
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