Gegner donnerwolf kavallerie

solange man in der Bewegung ein paar Modelle zurück lässt, ist die Chance auf einen multiblen Nahkampf nicht schlecht.
Zurücklassen? Das würde voraussetzen, dass du die Einheit sekundär angreifst, die dir näher steht, denn ansonsten würden deine Modelle einen kürzeren Weg zum Kontakt mit der nahen Einheit erhalten als zur weiter entfernten, was zur Folge hätte, dass alle deine (zurückgelassenen) Modelle sich in Kontakt mit dem Primärziel schieben...
Das wiederum führt dazu, dass du lieber den gesamten charge riskierst, als eine Einheit sicher(er) anzugehen!?
Das lässt sich immer so leicht sagen, aber lass es mal 6-7" zur zweiten Einheit sein... da entscheiden sich die wenigsten für einen multiplen charge.

Und noch dazu: Wie weit zurück???? Du würfelst die Distanz aus und weisst das alles nicht im Vorfeld! Sehr weit? Wenn du Pech hast, dann würfelst du so gurkig, dass manche Modelle überhaupt nicht kämpfen können oder das Abwehrfeuer schießt dir deine 1-2 Modelle die du vorne platziert hast raus und der charge versagt.
Außerdem darf man nicht immer von einem 30 Orktrupp ausgehen, bei dem man locker die gesamte Einheit 12" ziehen kann und immer noch genug Modelle vorne hat! Probiere das Beispiel mit einem Gargbosstrupp: 5 Modelle... wie weit ziehst du sie auseinander, wenn du nicht weisst was du würfelst?

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Leider funktioniert bei mir die Editierfunktion nicht, deshalb separat noch eine kleine Ergänzung:
Speziell bei Orks kommt ja noch ein pikantes Detail hinzu, denn rasender Angriff ist hinfällig, sobald der multiple Angriff auch NUR ANGESAGT wird. Wer verzichtet also mal locker auf +1 Attacke und +1 St, um vielleicht eine weitere Einheit zu erwischen!?
 
😀 solche Nahkämpfe klappen normalerweise nur mit größeren Mobs.
Und warum man so was macht, hauptsächlich um ein oder zwei Einheiten zu binden und sich selber zu verstecken. :shifty:
Aber ja du hast nicht unrecht, Mehrfache Nahkämpfe sind kniffelig und aufwendig, aber in mancher Situation sehr hilfreich ! 😀
 
Meine Bossbiker haben schon mehrfach große Multicharges hingelegt und ja streng nach Vorschrift.

Aber die SW um dies hier ja geht müssen das Problem ja gar nicht haben, jeh nach Aufbau kann sich so ein Donnerwolftrupp in 2-5 Trupps aufspalten, da sieht das mit dem MSU Wege blockieren nict mehr so rosig aus.
 
Meine Bossbiker haben schon mehrfach große Multicharges hingelegt und ja streng nach Vorschrift.
Ja, gelegentlich klappt das, aber die Chance ist minimalst, sofern der Gegner seine Einheit nicht knödelt... Gründe habe ich zu genüge genannt.
Aber die SW um dies hier ja geht müssen das Problem ja gar nicht haben, jeh nach Aufbau kann sich so ein Donnerwolftrupp in 2-5 Trupps aufspalten, da sieht das mit dem MSU Wege blockieren nict mehr so rosig aus.
Das ist doch prima! Sobald der Trupp aufgespalten wird, haben wir ein anderes Spiel und die kleineren einzelnen Trupps können normal angegangen werden.
Die Frage war: Was kann ich ggen den riesen, fetten Todesstern machen? Die Antwort ist wie gegen nahezu jeden anderen Todesstern: Links liegen lassen und Missionsziele, sowie schwache andere Trupps abräumen. Wenn der Trupp sich aufspaltet, dann haben wir keinen Todesstern mehr und man hat seine Aufgabe zu erledigen wie gegen jede andere Armee auch.
Hauptsächlich ist es ja der Grundgedanke, dass Anfänger sich völlig überfordert mit Todessternen zeigen, denn sie versuchen zumeist, diesen mit allem zu bekämpfen was sie haben. Das wiederum kann aber nicht gut gehen (aus genannten Gründen) Kaum ein Anfänger kommt auf die Idee, den Trupp einfach nur links liegen zu lassen.
Zudem positionieren sich Anfänger auch häufig falsch. Bereits bei der Aufstellung neigen viele dazu, sich angesichts eines großen Trupps einigeln zu wollen und alle eigenen Mobs dicht an dicht zu stellen, was zusätzlich fatal ist.
Hier im Forum wird die ganze Zeit über das magische Positionsspiel eines Orkturnierspielers gerätselt... seine Einheitenmachen keine Bewegungen und seine Truppen werden nicht anders aufgestellt als die jedes anderen Normalsterblichen Spielers. Die Handhabung und die Positionierung für und gegen multiple Charges sind ein Beispiel für notwendiges Positionsspiel auf höherem Niveau, wenn das erforderlich wird.
 
Grüßt Euch... hier wurden mitlerweile sooooo viele Beiträge geschrieben, das es fast unmöglich scheint jeden einzelnen zu beantwortetn :-D :-D :-D...

Ich versuche das mal zusammenfassend: ICH / meine Orks haben heute gewonnen :-D Punkt

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In... welchem Fornethema kann ich mal meine Liste zeigen (zwecks verbesserung oder Umstellung) ?

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Im übrigen war die Spielart die TOTALE VERNICHTUNG
 
Hehe, na also!!! Glückwunsch!!

Entweder machste nen neuen (allgemein gehaltenen) Fred auf, wo Du alle Listenideen, Spielberichte und das ein, oder andere Bild reinstellen kannst 😉
(so hab ich es gemacht 😛), oder..... irgendwas Anderes 😉 hehe

Da kann man dann auch gut seine eigenen Fortschritte dokumentieren, Fragen stellen etc...
Hier kriegst Du (Gork sei Dank) IMMER hilfreiche Antworten und Tipps... sowas hält die Motivation ungemein hoch!!!

PS.: mich würde es jedenfalls sehr interessieren, wie Dein Spiel gelaufen ist!
 
5) Der Teufel im Detail 😀:
Wir gehen davon aus, dass der Gegner doch so schlau ist, seine Einheiten gegenüber einem wartenden Nahkampftrupp nicht dicht an dicht zu stellen, sondern dass der Nahkämpfer zumindest ein Modell zwischen einem attackierenden Modell der Primäreinheit und dem attackierenden Modell der Sekundäreinheit stellen muss, um die Formation zu wahren...
und dann haben wir ein weiteres Problem, denn in den Regeln des multiplen Nahkampfs ist die Rede, dass man erst alle gegnerischen Modelle in Kontakt bringen muss, bevor man die zweite Einheit attackiert.... die angreifende Einheit ist aber immer noch an die Regeln zur Bewegung von angreifenden Modellen gebunden. D.h. dass bevor man ein Bindemodell zur Herstellung der Formation zwischen Primär- und Sekundäreinheit stellen kann, alle Modelle erst Gegnern zugeteilt werden, die auch schon ein anderes Modell in Kontakt haben - also erst direkter Basekontakt für alle Gegner die keinen haben, dann prinzipiell Basekontakt... und erst dann kann man Bindemodelle stellen!

Warum ist das so wichtig? Die schlaue Konstellation, die einem schöne multiple Nahkämpfe ermöglicht wäre die, sich inmitten der Gegner zu stellen (links eine Einheit, rechts eine Einheit) Allerdings muss man nun alle Modelle in Kontakt mit der primären Einheit bringen, notfalls 3 Modelle an einen Gegner... erst wenn das nicht mehr möglich ist, dann kann man Bindeglieder stellen und dann benötigt man noch einen Angreifer.
DAS ALLES würde noch irgendwie gehen.... doch leider kommt dann die mieseste Hürde: Man muss alles mit einer zufälligen, ausgewürfelten Angriffsdistanz unter einen Hut bringen und den gesamten Angriff im Vorfeld ansagen!

Fazit: Klar, unmöglich ist nichts, aber spielt ein paar Spiele mit der absolut exakten Ausführung dieser Nahkampfregeln und zählt die Anzahl der multiplen Nahkämpfe... dann haben sich die meisten Ideen von selbst verabschiedet.

Also so wie ich die Sache gelsen habe muss ich jedem Primären Gegner nur "einen" Ork zuteilen damit er als kämpfend gilt. Richtig?
Sobalt also jeder Primäre Gegner "einen" Ork hat kann ich mich dem Sekundären Gegner widmen. Oder muss ich wenn es geht dem einem Gegner auch "zwei" Orks ans Base stellen? Das habe ich nicht so ganz rauslesen können. Weil wenn ich erst schauen muss das jeder Gegner nicht mehr gebased werden kann ist es echt schwer noch nen Multi zustande zu bekommen.

Und was mach ich mit denen die nicht Basen können die bewege ich doch ganz normal zum nächsten Gegner?
 
Also so wie ich die Sache gelsen habe muss ich jedem Primären Gegner nur "einen" Ork zuteilen damit er als kämpfend gilt. Richtig?
Sobalt also jeder Primäre Gegner "einen" Ork hat kann ich mich dem Sekundären Gegner widmen. Oder muss ich wenn es geht dem einem Gegner auch "zwei" Orks ans Base stellen? Das habe ich nicht so ganz rauslesen können. Weil wenn ich erst schauen muss das jeder Gegner nicht mehr gebased werden kann ist es echt schwer noch nen Multi zustande zu bekommen.

Und was mach ich mit denen die nicht Basen können die bewege ich doch ganz normal zum nächsten Gegner?
Zunächst hast du Recht: Du teilst jedem Gegner einen Ork zu, danach darfst du dich in Kontakt mit einem zweiten Gegner bewegen... sofern du die Formation behältst. Nun kommt das eigentliche Problem, denn nur sehr unerfahrene Gegner stellen ihre Einheiten so dicht aneinander, dass du die Entfernung so überbrücken kannst, dass zwischen ein Modell, welches die primäre Einheit angreift und dem sekundären 2" Abstand liegen. In den meisten Fällen wirst du darauf angewiesen sein, dass du noch ein "Bindemodell" hast, welches sich neben einem Modell befindet, dass die primäre Einheit angegriffen hat...nur so kannst du weitere Entfernungen überbrücken, ohne die Formation zu brechen!

Allerdings greifen dann die normalen Regeln für Nahkämpfe abseits der multiplen die besagen, dass du erst jedes gegnerische Modell in Basekontakt bringen musst und folgend auch jedes eigene Modell, unabhängig davon, ob sich am Gegnerbase bereits ein Modell befindet. Somit musst du dann tatsächlich erst die Bases des primären Gegners bedienen, bevor du ein Bindemodell stellst und dann noch ein Modell in Kontakt mit der sekundären Einheit ziehen kannst.
 
Allerdings greifen dann die normalen Regeln für Nahkämpfe abseits der multiplen die besagen, dass du erst jedes gegnerische Modell in Basekontakt bringen musst und folgend auch jedes eigene Modell, unabhängig davon, ob sich am Gegnerbase bereits ein Modell befindet. Somit musst du dann tatsächlich erst die Bases des primären Gegners bedienen, bevor du ein Bindemodell stellst und dann noch ein Modell in Kontakt mit der sekundären Einheit ziehen kannst.

Und genau das macht es Richtig schwer!
Also ist es doch wie ich es befürchtet habe man muss "Maximieren".
Also alles erst zum Primären Gegner bis da kein platz mehr an der Base ist und erst dann zum Sekundären Ziel.

Wobei ja auf Seite 54 steht das "..sobald jedes Primäre Modell als Kämpfend zählt man zum Sekundären Ziel darf."

Und weiter vorn zählt man als kämpfend sobalt man gebased hat.

Ich glaub ich muss das nochmal genauer lesen... ist ja echt abartig ..
 
Also die 2" Formation Regel gibt es nicht mehr wurde von GW eratiert man muss nur noch möglichst nahe an einem Angreifenden Modell stehen.
Wo man nun also kein Binde Modell mehr brauch.
Ich finde Absatz 4 Linke Spalte Seite 55 einfach nur kompliziert. Das Dick gedruckte ... wenn es nicht in Basekontakt mit einem nicht kämpfenden Modell des Primären Ziels bewegt werden kann.
Wann ist ein Modell den Kämpfend?
Und den Regeln für angreifende Modellen folgen heißt ich muss die 3 Punkte in der rechten Spalte auf seite 46 befolgen?

Ich glaub ich sehe den Wald vor Lauter Bäumen gerade nicht 😀