Gegner sauer weil ihr euch bemüht zu gewinnen?

Ah, wo wir gerade beim Minis zu Brei schlagen sind... Auf dem GT hat ja mal gemand den Blutdämonen von seinem Gegenspieler mit der Faust in Stücke geschlagen, nachdem er verloren hat... dann, nach kurzem Verdutztsein, schlug ihm der Besitzer der Dämons mitten in die Fresse...^_^...

Muss doch echt nicht sein...😉...

Auch hasse ich Spieler, die -wie bereits angesprochen- einfach Minis vom Tisch nehmen, weil sie bsw. "schnell weg müssen" oder so etwas, wenn es nicht gut aussieht für sie... auch mag ich Aufgeber nicht (ist das selbe für mich wie Dropper bei Onlinespielen...)...

Man kann einem Gegner ja erlauben, in Würde zu gehen, aber sobald es dafür Spielpunkttechnisch keine Ahndung gibt (bsw. sofort "Massaker" bei Aufgabe...), sollte man es nicht unbedingt machen, vor allem nicht auf Turnieren...

Mittlerweile ist es aber auch in unserer Spielgemeinschaft so weit, dass man ansagen muss, das das Spiel nur ein "Freundschaftsspiel" ist und dass man nicht wirklich gemein spielt... das klingt vielleicht komisch, aber mit steigender Regelerfahrung und Ehrgeiz will keiner mehr wirklich verlieren (so habe ich die Erfarhung gemacht...)... Vor allem der Ehrgeiz ist es, der Spieler ausflippen lässt und dann kann es auch mal hässlich werden (die Menschen verändern sich schnell...😉...)...

Ich weiss nicht, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt...?...
 
Hi

Jo in Sachen schlechter Verlierer habe ich auch schon einige nette(oder auch schlechte wie man es halt nimmt 😛 )Sachen erlebt.Das beste Bsp. war noch das Game wo ein 40k Game in der letzten Edi.Habe mit meinem Whirlwind geschossen und die Schablone ist so abgewischen das sie seinen Predator am Heck erwischte.Schaffte es halt ihn kaputt zu kriegen.Im ersten Moment sah noch alles normal aus er nahm ihn ganz normal und ruhig vom Tisch dann drehte er sich um und schmieß den Predator voll gegen die Wand.Das lustige an der Angelegeheit war nur das er sich dann zu mir umdrehte und meinte das ich ihm jetzt nen neuen Predator kaufen soll da es ja meine Schuld war das er abgeschossen wurde(das meinte der wirklich ernst).Als ich ihm dann sagte das es ja nicht meine Schuld wäre das er sich nicht im Griff hat und daraufhin wollte er mir eine verpassen(hat allerdings nicht besonders gut geklappt wenn ihr versteht :angry: ).Das Endergebnis war also das er nen Predator weniger und ne gebrochene Nase mehr hatte 😀 .
 
@Schlechte Verlierer:
Mikr ist gewinnen nicht so wichtig, hauptsache es war eine gute Partie 🙂
Einer meiner Kumpels hat einen aufbrausendenn Charakter und wenn es sich abzeichnet das er verliert, dann gibt er den Regeln die Schuld und das das Würfelsystem von zuviel Glück abhängt und so... Das es vielleicht an seiner Spielweise liegen könnte das läßt er außen vor.

Als Beispiel geb ich mal das letzte Spiel (3te edition) gegen ihn an. Er kann nicht verlieren und erst recht nicht gegen mich, da ich der schlechteste spieler in unserer Gruppe bin und statistisch gesehen ca. jedes 20tes Spiel gewinne (ich habs gezählt und es ist mir unheimlich 😛h34r: ) aber wenn dann haushoch :lol: (aber gewinnen ist eh nur ein netter nebeneffekt, bin es gewohnt das ich sehr oft unterliege, kann machen was ich will 🙁 ) naja zurück: Wir haben SM (Ich) vs. Imp. Armee (Er) 1.500 Punkte gespielt mit Offener 'Feldschlacht'. Da ich wußte das er hauptsächlich Laserkanonen einsetzen würde, hab ich eine reine SM-Infanteriearmee aufgestellt (waren ca. 70-80 Marines) und soviele konnte er gar nicht wegschießen wie ich ihn zu boden geboltert hatte ^^ Es fing an als mein Devastatortrupp seinen Leman Russ Demolischer vernichtete hehe er fluchte und motzte "Was sind das für Regeln... voll Kacke!" weil er seinen Leman Russ Kampfpanzer bewegen mußte um meiner dortigen Flankenbewegung zu begegnen, nur konnte er dann natürlich sein Geschütz nicht abfeuern was ihn fuchste. Seine rechte Flanke wich dem Druck unablässigen Bolterhagel und einem heranstürmenden NK-Veteranentrupp, mit angeschlossenen Kommander, zurück. Als dann meine Veteranen schließlich im Nahkampf mit seinen Soldaten kamen, war er wieder am fluchen "Ersparen wir uns das würfeln die ham ja eh keine chance..." und hatse dann vom feld genommen. Kurzum ich habe ihn komplett aufgerieben am ende des spiels und als Trotzreaktion meinte er das alle seine Chimären mit kleinen Reaktoren angetrieben wedren und die jetzt in die Luft flögen damit wäre er zumindest der Moralische Sieger <_< und seit dem Spiel hat er noch keinmal wieder 40K gezockt. Die Schuld an seiner Niederlage hatte natürlich nicht er ^^ sondern es waren die Regeln und die Würfel schuld. Aus Frust hat er früher immer auf die Spielplatte mit der Faust gehauen... ham wa ihm aber schnell wieder abgewöhnt.

Ich versteh solche Leute nicht, ich spiel das Spiel des Spielens willen und wegen dem Hintergrund (entsprechend sind auch meine Armeen) und bin einer der Leute die die Regeln so nehmen wie sie sind und nicht drüber meckern. Manchmal kann man das verhalten eines solchen 'heißblütigen' Gegenspielers auch für seine Spielzwecke ausnutzen, da er manchmal in seiner Aufregung Fehler begeht hehe
 
Was mir schwer auf den Senkel geht, ist der gelegentliche schlechte Verlierer der mir an den Kopf schmeißt, ich hätte beschissen, nur um in der nächsten halben Stunde von mir belegt zu bekommen, dass dies nicht der Fall war und er einfach beschissen gespielt hat. Oft Kiddies. Gut, gerade in kleinen Spielen trickse ich ganz gern und fieß aber das ist immer Regelkonform. Hebt nicht wirklich die Moral des Gegenspielers aber dafür umso mehr meine 😀

Sollten meine Gegener abre mittlerweile schon drauf gefasst sein.

Ja, ich will gewinnen. Zwar nicht unbedingt aber doch bevorzugt 😉
 
Originally posted by Korgan@19. Feb 2005, 17:06
[...]
Also wollten wir Oger + Echsenmenschen + Imperium gegen Hochelfen + Zwerge spielen.
[...]
Da ich die Hochelfenarmee meines Freunde kenne, wusste ich, dass er den Nahkampfstarken Ogern und Echsenmenschen nicht viel entgegensetzen kann und meine Zwerge eventuell auch Probleme kriegen könnten.
Also habe ich mich dazu entschieden, die Hochelfen hauptsächlich auf Helden basieren zu lassen, während ich mit einer Slayerarmee antrete, um den Nahkampf ausgleichen zu können.
[...]

Ich weiß natürlich nicht, wie das im Einzelnen abgelaufen ist, aber wenn du deinen Gegnern sagtst, du spielst mit Zwergen und tauchst dann mit Slayern auf, ist das nicht gerade die feine englische Art.
Natürlich sind Slayer auch Zwerge, aber es handelt sich um eine ganz andere Armee, (gegen) die (es) sich ganz anders spielt.

Ich erwarte von meinem Gegner, dass er mir sagt, mit welcher Armee er spielt, sprich ob ich gegen eine normale Zwergenarmee aus dem Armeebuch antrete oder gegen eine Slayerarmee.
 
Naja
besonders ärgerlich ist es, wenn man selbst merkt, dass man sich daneben benommen hat, und das über die meiste Spieldauer.

Bei meinem vorläufig letzten Zwergenspiel gegen eine Vampierarmee hatte ich ursprünglich auf einen Anfänger als Gegner gehofft, gegen den ich dann eine Chance gehabt hätte. Statt dessen kam der nicht ohne abzusagen und sein Verbündeter führte die Armee mit. (2 gegen 1 Spieler, je 2mal 2500P)
Der war erfahren und geschickt und ich konnte wie immer nur zusehen was er mit meiner Armee macht. jede Bewegung hätte zur sofortigen auslöschung meiner truppen geführt oder war dur Opfereinheiten verhindert. Leider fing ich dann an über die Unfähigkeit der Zwerge an sich zu meckern (grummeln) und dass über 4 Spielzüge hinweg. (Abbruch wegen Zeitablauf)
Erst später ist mir aufgegangen, dass ich dadurch meinem Gegner einen großen Teil des Sieges über mich und meinen ebenfalls katastrophal würfelnden Verbündenden genommen habe. 🙁
Er verwendete übrigens einen taktischen Kniff von der anzugreifenden Einheit wegzuschwenken um sie geradenoch so zu erwischen, dass ein Flankenangriff meinerseits unmöglich wurde. Während ich von anderen Spielern schon den Tipp bekam mich bei Spaßspielen über sowas zu beschweren, war ich nur über die geschickte Nutzung der Regellücke überrascht.

Auch das Einpacken während der Schlacht habe ich mir leider angewöhnt. Vorallem weil das verpacken meiner Armee meist sowiso am längsten dauert und die anderen mich teilweise darum baten. Leider habe ich mich auch schon zwei mal dabei erwischt, wie ich Figuren schon vor dem sie sicher Vernichtenden Kampf / Moraltest einpackte.

Was meine Gegner angeht:

Der Vampierspieler von oben jammert etwas (wohl weniger als ich) bei fast sicheren Niederlagen. Wenn man jedoch beide die gleiche Schwäche hat verzeit man sie dem gegner leichter.

Der härtest Fall war ein super spannendes Liga-Spiel, bei dem es zunächst für meinen Gegner super aussah, bis ich einen Zauberspruch durchbekam (8Zoll Angriff), von dem er andere Regeln im Kopf hatte. Es folgte eine 30 min Regeldiskusion inkl. Mailorderanruf, worauf er nachgab aber das richtige Ergebnis nicht anerkannte. Ich massakrierte seine Armee und er schnappte dermaßen ein (inkl. vorwürfen solch ein "Regelsieg" sei unfähr und ungültig), dass mir und unserem Gastgeber jeglicher Spaß abhanden kam. Anschließend stieg er aus der Liga aus, was zur Nichtwertung des Spieles führte und gab Fantasy wenige Monate später ganz auf. Der Spier war aber auch dafür bekannt seine seht gut bemalten Figuren bei Würfelpech durch den Raum zu werfen.
 
Originally posted by JaqTaar@20. Feb 2005, 10:55
Ich erwarte von meinem Gegner, dass er mir sagt, mit welcher Armee er spielt, sprich ob ich gegen eine normale Zwergenarmee aus dem Armeebuch antrete oder gegen eine Slayerarmee.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass ich mit einer normalen Zwergenarmee antrete. Ganz im Gegenteil: Ich habe vorher noch mit meinem Mitspieler darüber diskutiert, wie wir am besten spielen könnten und verschiedene Armeetypen durchgesprochen, also z. B. ne extreme Nahkampfarmee mit über 200 Fußtruppen oder ne starke Flugarmee mit Drachen, Adlern und 3 Gyrocoptern, ne magiestarke Armee mit Amboss, Bewahrer und 2 Erzmagiern oder eben auch ne Slayerarmee.

Dabei waren die anderen Spieler halt auch da, weil es unsere Kumpels sind. Soll ich denn dem Gegner vorher meine Armeeliste zeigen?
 
@Korgan:
Ich habe meine Aussage auf deinem Text im 1. Post begründet (und da klang es eben so) und ich habe geschrieben, dass ich nicht weiß, wie es im Einzelnen abgelaufen ist.

Wenn deine Gegner wussten, dass du eventuell mit einer Slayer-Armee spielen würdest, ist das natürlich eine andere Sache.

Natürlich sollst du deinem Gegner nicht deine Armeeliste zeigen, das habe ich ja auch nie geschrieben, ich meinte nur, dass kein Zweifel daran bestehen sollte, mit welcher Liste (hier ist jetzt gemeint: Armeebuch- oder Slayer-Liste) du spielst.
 
Originally posted by JaqTaar@20. Feb 2005, 12:15
...ich meinte nur, dass kein Zweifel daran bestehen sollte, mit welcher Liste (hier ist jetzt gemeint: Armeebuch- oder Slayer-Liste) du spielst.
Also ich weiß nicht. Ich liebe es, meinen Gegner zu überraschen. Zwerge sind so schon nicht besonders für Überraschungen gut, so dass der Gegner im Prinzip bei einer normalen Zwergenarmee das Spiel von vorn bis hinten bestimmt, wenn es ein gescheiter General ist und seine Geschwindigkeit ausnutzen kann.
Wenn ich allerdings immer mal wieder für Überraschungen sorge (z B. Amboss mit Bewahrer oder auch mal ein Königlicher Clan (natürlich mit vorheriger Frage, ob es ok ist, die alternativen Armeelisten aus dem Buch zu benutzen.)), dann kann sich der Gegner nicht 100% auf mich einstellen und es gibt auch öfters mal Abwechslungen.

Ich mein, wenn ich gegen die Dunkelelfen spiele, dann weiß ich doch auch nicht, ob er eventuell mit ner Cult of Slaanesh-Armee auftaucht. Oder es ist vorher auch nicht immer klar, dass ein Vampir als Blutdrache kommt. Es ist halt nur, dass die alternative Armeeliste der Zwerge sehr stark vom Original abweicht (stärker als die anderen Alternativlisten von ihren Originalen), aber ich finde, deswegen sollte man nicht vorher zu viel verraten oder sich einschränken.
 
Ich persönlich sage meinem Gegner ob ich mit dem Kult spiele oder mit Armeebuch-Dunkelelfen. Die Leute, gegen die ich spiele, sagen mir auch, mit welchem Vampirclan sie spielen oder ob sie eine zB. eine reine Khorne-/Slaanesh-/etc.-Armee spielen.

Aber sowas wird eben von Spielgruppe zu Spielgruppe anders gehandhabt und beide Konzepte haben auch ihre Daseinsberechtigung.

Es ging mir auch nur darum, dass es zum Beispiel unfair wäre, den Gegner im Glauben zu lassen, man spiele mit einer Hochelfen-Liste aus dem Armeebuch und packt dann seine Seegarde aus.
 
Bei uns ist das so, dass wir unsere Armeelisten meistens nicht absprechen, aber zumindest sagen, mit welcher Armee wir spielen wollen.
Wirklichen Stress wegen eines Sieges/einer Niederlage hat es da bisher nie in dieser Form gegeben, höchstens mal, wenn jemand ein Modell als ein anderes eingesetzt und das beim Aufstellen nicht deutlich angekündigt hat ("wie bitte? ein Leman Russ Kampfpanzer mit Seitenpanzerung 13?" - "das ist ein Demolisher...").
 
Bei mir war mal jemand sauer, weil ich mit einem wegrennenden Trupp (bei 40k) noch was reißen wollte. Das war für mich die einzige Möglichkeit, dass Spiel noch zu retten, weil ich sonst den Killabot nicht hätte ausschalten können.
Er hat sich dann voll aufgeregt und meinte das wär alles gegen die Regeln... Später habe ich mich dann bestätigen lassen, der Freund war aber sau sauer auf mich und ist deswegen mit einem anderen "freund" einfach ohne mich zur Spielemesse gefahren, als ich im urlaub war, obwohl ich den Urlaub extra so gelegt hatte, das ich nachher mit ihnen dort hin fahren kann. Und sie haben mir nichst gesagt.

Da war ich schon ziemlich sauer. Ich mein, bei allem Spaß, man will doch das Beste aus der Armee rausholen? Das ist doch das schöne am Spiel, die Taktik.
 
sowas kann ich nicht verstehen.
das spiel soll spaß machen.
wenn man gewinnt, freut man sich und kriegt eine bestätigung, dass man das spiel wenigstens etwas beherrscht.
wenn man verliert sollte man sich auch freuen, denn man weiß, was man tun kann und was nicht. und man wird von spiel zu spiel besser (auch, weil man die gegner besser kennen lernt).
natürlich kann man auch würfelpech haben, man kann halt nicht immer nur ne gute taktik haben. aber dasi st doch nur realistisch. als general im wirklichen leben kann man auch nicht seine spieler wie puppen steuern und genau planen, wer wo stirbt 😛

ich spiele immer in einer vierergruppe (mich eingeschlossen). falls das einer von denen liest, nehmts mit humor 😛
gegner nummer 1 nörgelt immer rum und ist mit keiner einheit zufrieden. alle versauens immer und bringen nichts. dabei gewinnt er mit am meisten. spiel ja auch space marines 😀 (scherz) wir nehmen das ein wenig mit humor, dann ist das in ordnung.
mein zweiter gegner ist das krasse gegenteil. er sagt zu allem ok. und wenn 60 ganten seiner tyraniden in 2 runden sterben, von ihm hört man keinen mucks. das nervt fast genauso, denn wenn sich der gegner immer freut, kann man gar nicht schadenfroh sein 😛
mein dritter gegner ist noch etwas unerfahren. dem scheint es völlig egal zu sein, ob er gewinnt oder verliert oder was sonst so passiert.
ich selbst kriege schnell schlechte laune, wenn von anfang an nur sehr schlechte chancen für mich da sind (bisher spielten wir immer bis zur vernichtung), oder wenni ch meine minis in deckung stelle und trotzdem noch welvche drauf schießen. aber ich versuche das zu unterdrücken. es macht trotzdem spass, zu verlieren, und nachher über die ganzen fehler und neuen erkenntnisse zu reden.
 
bei solchen beleidigten leberwürsten sage ich: VERKLOPPEN einfach mal verkloppen 😀

nee mal im ernst das ist ein spiel das spass machen soll und es macht spass sich mit anderen darin zu messen aber es funzt nur wenn auch beide seiten gewinnen wollen und nicht wenn eine die andere gewinnen lässt

wenn er das nicht versteht -> verkloppen :wacko:
 
errinert mich an irgendwas...
achja etwas voreilig tun um sich später dafür entschuldigen zu müssen 😉

Am besten stellt ihr euch in sowas nen paar feste regeln auf und benutzt diese jedesmal.
Wenn nach nen fight noch zeit ist kann man ja untereinander noch nen paar tipps abgeben usw sollte sich aber von alleine verstehen.
 
Na das ist doch mal ein lustiger Thread! Also so extreme Sachen wie mit Minis werfen oder so ... ist mir noch nicht untergekommen. Weder auf dem Turnier, noch im privaten Bereich. Aber wenn sich jemand an meinen Miniaturen vergreifen würde ... gibts Ärger. Bezahlen dürfte er die auf jeden Fall (zzgl. der geschätzen Arbeit daran und in diesem Fall wäre mein Stundenlohn nicht billig). Ich war schon ziemlich grantig, als ein Bekannter einen Bekannten mitbrachte und der (versehentlich) höchst empfindliche Minis auf Flugbases mit seinem Pulli runterschmiss.... zum Glück konnte man es noch kleben.

Ein weiterer Bekannter von mir hat leider die Eigenschaft schnell am Aufgeben zu sein - bzw. lustlos zu werden, wenn es für Ihn absehbar wird, dass er verliert (wir spielen auch gerne mit Familie/Bekannten Brettspiele .. da meckert er ständig, wie schlecht es doch für ihn läuft - und gewinnt am Ende...). Ich spiel gern bis zum bitteren Ende und geb auch nicht so schnell auf, selbst wenns finster für mich aussieht. Nervig ist auch,
wenn jemand umbedingt seine 30 Atttacken zu Ende würfeln muss, obwohl nur noch ein Standardfuzzi da steht....

Richtig nervig: Leute die nicht mal ihren Codex geschweige denn die Regeln kennen und nur eine vage Ahnung (und ne teilw. grundierte Armee) haben... .ist mir mal auf einem Funturnier passiert :angry:

Ansonsten sollte man beim Zocken immer B) bleiben!

Was Armeelisten angeht, so finde ich dass man am besten fährt, wenn man die NICHT an den Gegner speziell anpasst und erst auswählt, wenn beide ihre Listen fertig haben.
 
Ich gehöre in unserem Zockerkreis auch eher zu den Leuten die
relativ häufig verlieren, aber es würde mir im Traum nicht einfallen
meine Minis geschweige denn die meiner Gegner dafür in ihre
Einzelteile zu zerlegen, zum einen weil für mich das Gewinnen
nicht das wichtigste am Spiel ist (sonst hätte ich schon lange damit
aufgehört :lol: ) zum anderen weil ich die Konsiquenzen für eine
solche Aktion fürchten würde (sowohl die für meinen Geldbeutel
als auch die für mich 😀 )

Ich finde das man Niederlagen akzeptieren muss,
ohne sie ist es einfach nicht möglich seine Fähigkeiten auf dem
Spielfeld zu verbessern. Jemand für den das wichtigste an einem
Spiel ist zu gewinnen hat meiner Meinung nach den Sinn eines
solchen Spieles nicht verstanden.

Klar, gewinnen ist schön und man sieht daran das man in dem
Spiel etwas richtig gemacht haben muss, aber wer sich stur auf
das gewinnen jedes Spiels konzentriert und jedesmal wenn er
dann mal verliert in Rage gerät und wild um sich schlägt, der wird
sehr bald nach neuen Gegnern suchen dürfen, denn wenn mir sowas
mit einem Spieler mehrmals passieren würde hätte ich keine Lust
mehr gegen ihn zu spielen.

Solche Leute verderben einem einfach den Spaß und nehmen
keine Rücksicht auf diejenigen denen das Spiel wichtiger ist
als das Resultat.


In Sachen Armeelisten regeln wir das bei uns meistens so das
jeder die Armee seines Gegners kennt (d.h. ob man nun Chaos,
Tau, Imp's usw. spielt). Gerade wenn Spieler wie ich, die nur
eine Armee besitzen, gegen Spieler antreten die mehrere haben
ist es einfach nur fair.
 
Mir macht es persönlich nichts aus zu verlieren.
Aber wo ich einen zuviel krieg ist bei einem unserer Spieler, bei dem seine ganze Liste irgendwie immer fragwürdig ist.
Diese Person bringt es einfach nicht fertig seine Ausrüstungsgegenstände aufzulisten und die Punktkosten dahinterzuschmieren.
Diese Person spielt Dark Angels und mault rum wenn er seinen Asmodai nicht in einer 1500 Punkte Armee spielen darf, weil dieser erst ab 2000 P. zugelassen ist.
(Ich verwechsel Asmodai und Ezekiel immer also nicht wundern falls der oben genannten Char nicht der richtige ist. Ihr dürft mich gerne berichtigen.)
Unsere restlichen Spieler sind aber an sonsten ganz lässig(Bis auf dich Mike du oller Powergamer 😀 ).