(Gelesene) Warhammer 40k-Bücher

die Dark Eldar Reihe wärmstens empfehlen
Würde ich so auch unterschreiben. Und alle drei Bücher behandeln ein anderes Thema, sind also nur lose über die Hintergründe verknüpft.
Die Eldartrilogie kenne ich nicht, deswegen kann ich die nicht empfehlen 😉
 
Danke noch mal an alle für das Feedback.

@Vassius hat mich überzeugt.

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Ich habe Ahriman 5 beendet. So wie 1-3 ein Zyklus waren, gehören auch 4-5 zusammen und ich vermute mal, daß mit 6 dann eine neue Quest beginnt.
Für Ahrimanfans oder Liebhaber der TS ist das Buch absolut zu empfehlen. Es ist durch das Thema etwas verwirrender als 1-4, aber gut geschrieben. Man muss sich halt drauf einlassen 🙂

Die vor ein paar Posts angesprochenen Intermezzos (Intermezzen?) der Harlequine lesen sich gut, tragen aber hier nix bis wenig zur Story bei. Oder ich hab ein Kapitel überlesen/verschlafen ^^

Als wahrer Fan der Thousand Sons habe ich natürlich nebenbei noch was anderes gelesen, klar 😀
Die erste Hälfte von Lelith Hesperax liest sich ebenfalls gut. Es ist ein linearer Handlungsstrang, was den schönen Beschreibungen aber keinen Abbruch tut. Das Buch bringt bissl längst überfälligen Hintergrund zu der Grande Dame der Arenen in Commorragh und das freut mich sehr!
Als nächstes dann bitte ein Buch über Lady Aurelia Malys und mein Herz hüpft freudig im Dreieck 😀
 
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Reaktionen: Irillyth
Hallo Leute,

ich brauche mal Hilfe: kann es sein, dass der dritte Fabius Bile Roman Manflayer gar keine deutsche Übersetzung erhalten hat? Ich war gerade total wirr, als ich mit Genvater durch war und mir irgendwie ein paar Infos gefehlt haben...

Und kurz zu Genvater von Guy Haley:

das bislang schwächste Buch zu Fabius Bile...man merkt echt einen krassen Unterschied in der Schreibart zu Josh Reynolds.
Irgendwie stand das Mechanicum viel zu sehr im Fokus, aber vielleicht habe ich das Buch auch nur als weiteren Teil in der Bile-Serie missverstanden.
Auf jeden Fall ist es zumindest hinsichtlich der aktuellen Storyline um Cawl und Primus Alpha interessant, weniger jedoch bzgl. Fabius Bile und seinen Fortschritten zur "Rettung" der Menschheit.

6/10
 
Hallo Leute,

ich brauche mal Hilfe: kann es sein, dass der dritte Fabius Bile Roman Manflayer gar keine deutsche Übersetzung erhalten hat? Ich war gerade total wirr, als ich mit Genvater durch war und mir irgendwie ein paar Infos gefehlt haben...

Und kurz zu Genvater von Guy Haley:

das bislang schwächste Buch zu Fabius Bile...man merkt echt einen krassen Unterschied in der Schreibart zu Josh Reynolds.
Irgendwie stand das Mechanicum viel zu sehr im Fokus, aber vielleicht habe ich das Buch auch nur als weiteren Teil in der Bile-Serie missverstanden.
Auf jeden Fall ist es zumindest hinsichtlich der aktuellen Storyline um Cawl und Primus Alpha interessant, weniger jedoch bzgl. Fabius Bile und seinen Fortschritten zur "Rettung" der Menschheit.

6/10
Laut librum40k sind bislang nur die ersten beiden Teile auf deutsch erschienen.


VG & schöne Weihnachten
I.
 
Ich habe soeben Lelith Hesperax - Queen of Knives beendet. Nach einem Start bei den Ynnari und einem Schlagabtausch mit Harlequins geht es für die junge Frau ab nach Commorragh und auch ab hier fliegen die Fetzen. Mehr der Story will ich nicht verraten 😉
Als Actionstreifen würde sich das Buch sicherlich gut machen, die Szenen sind schön geschrieben und es wird nie langweilig den Kämpfern "zuzusehen". Mit etwas mehr als 150 ist es auch recht schnell gelesen.
Ich kann es nur jedem Dark Eldar Fan empfehlen, es gibt sowieso zu wenige Bücher und Geschichten mit den bösen Spitzohren 🙂

Als nächstes kommt die unterwältigend aussehende Special Edition von Eidolon dran.
Ein Buch über Emperor's Children, das nicht besonders toll aussieht, das is kein guter Start 😉
 
[...]

Und kurz zu Genvater von Guy Haley:

das bislang schwächste Buch zu Fabius Bile...man merkt echt einen krassen Unterschied in der Schreibart zu Josh Reynolds.
Irgendwie stand das Mechanicum viel zu sehr im Fokus, aber vielleicht habe ich das Buch auch nur als weiteren Teil in der Bile-Serie missverstanden.
Auf jeden Fall ist es zumindest hinsichtlich der aktuellen Storyline um Cawl und Primus Alpha interessant, weniger jedoch bzgl. Fabius Bile und seinen Fortschritten zur "Rettung" der Menschheit.

6/10

Ich habe Reynolds Bile-Reihe nicht gelesen, kann also nicht beurteilen, wie groß die Unterschiede zwischen der Reihe und diesem Einzelroman sind. Guy Haley ist sehr aktiv und kann gute Romane schreiben, allerdings hat er die Eigenschaft, dass er Dinge einfach als gegeben annimmt, so wie er sie sieht und wenig mit vorhandenem Material abgleicht (hat auch Aaron Dembski-Bowden mal zart in einem Interview kritisiert). Allerdings sorgt Haley damit manchmal auch für Retcons, da er GWs Allzweckwaffe bei der Black Library ist (das Dante sein Gesicht hinter der Todesmaske verstecke, weil es so demoralisierend sei, wenn man in sein vom Alter gezeichnetes Gesicht schaue, hat vor Guy Haley kein Autor behauptet oder geschrieben, aber inzwischen ist es im Codex Supplement: Blood Angels mit aufgenommen worden (S.30) - und -meiner Meinung nach- fürchterlicher Schwachsinn ), und inhaltliche Brüche (kann man auch gut an seiner Auslegung der Black Templars oder Flesh Tearers sehen, die anderen Autoren direkt widerspricht).
Ich empfinde "Genvater" aber auch als einen eher schwachen bis durchschnittlichen Roman. Fabius Bile wird letztlich weniger beleuchtet als Cawl und die Geschichte plätschert eher vor sich dahin, ohne große Erkenntnisgewinne oder Überraschungen, was das Ende noch einmal unbefriedigender macht, da es sich letztlich eine Menge "Bausteine" mit den schwächeren GW-Kampagnenbüchern teilt.
Die Hörbuchvertonung ist ganz nett, aber vom Buch würde ich eher abraten, auch wenn es insgesamt solide ist und den Status Quo des 40.000 Universums ein bisschen stärker beleuchtet.