(Gelesene) Warhammer 40k-Bücher

Gelesen: Angron - Der Rote Engel von David Guymer

Worum geht es?
Ein World Eater - Champion will seine alte Legion wieder zusammen bringen und dazu die Conqueror erobern. (Lotara Sarrin gefällt das nicht.)
Ein paar von Sanguinius' Enkeln suchen eine neue Adoptivfamilie.
Ein Grey Knight tut alles, um Angron nach 600 Jahren in die Finger zu kriegen. Beschwörung von Slaanesh-Dämonen, Massakrieren einer ganzen Welt, Vernichtung eines Raumschiffs, das problemlos durch die Cicatrix Maledictum kommt...
Und Angron hat immer noch die Gabe, jeden Plan, der was mit ihm oder seiner Legion zu tun hat, allein durch seine Anwesenheit zu ruinieren.

Leseempfehlung? Yep. Liest sich kurzweilig, direkt und hat absolut null strahlende Helden. Hatte Spaß. Vor allem zu sehen, wie jeder Plan, der im Buch auftaucht, allein durch Angrons Erscheinen katastrophal daneben geht.
 
Nur mal eine kleine Anekdote am Rande:

Ich wollte "Feuerdämmerung - Das Grab der Märtyrerin" auf dem Arbeitsweg lesen. Also Buch geschnappt und ein paar Tage immer mal wieder während der einen oder anderen Fahrt im Bus gelesen. Nachdem ich das Buch jetzt knapp über halb durch habe, habe ich gesternspontan überlegt welchen Roman ich mir denn danach vornehme. Also gucke ich meinen "Noch zu lesen" Stapel durch und sehe dort "Feuerdämmerung - Das Grab der Märtyrerin" liegen. Kurz Panik gehabt dass ich mir den Band doppelt gekauft hätte schliesslich befindet der sich ja auch in meiner Tasche für unterwegs. Nachgeguckt: Nein, was ich die ganze Zeit gelesen habe ist "Wallfahrt des Feuers".
Da habe ich also den halben Roman gelesen OHNE zu merken dass dieser gar nicht zur Feuerdämmerung-Reihe gehört.

Da sieht man mal wie beliebig die Romane der Feuerdämmerung-Reihe sind wenn einem beim Lesen nicht einmal auffällt dass das kein Band der Reihe ist...

Wobei man sich auch fragen könnte warum "Wallfahrt des Feuers" eigentlich KEIN Roman der Reihe ist. Spielt während des Indomitus Kreuzzuges, Es wurde sich gerade mit Flotte Quintus vereint, eine Schwester die voll und ganz einen auf Historitor macht usw. usw...
 
Nur mal eine kleine Anekdote am Rande:

Ich wollte "Feuerdämmerung - Das Grab der Märtyrerin" auf dem Arbeitsweg lesen. Also Buch geschnappt und ein paar Tage immer mal wieder während der einen oder anderen Fahrt im Bus gelesen. Nachdem ich das Buch jetzt knapp über halb durch habe, habe ich gesternspontan überlegt welchen Roman ich mir denn danach vornehme. Also gucke ich meinen "Noch zu lesen" Stapel durch und sehe dort "Feuerdämmerung - Das Grab der Märtyrerin" liegen. Kurz Panik gehabt dass ich mir den Band doppelt gekauft hätte schliesslich befindet der sich ja auch in meiner Tasche für unterwegs. Nachgeguckt: Nein, was ich die ganze Zeit gelesen habe ist "Wallfahrt des Feuers".
Da habe ich also den halben Roman gelesen OHNE zu merken dass dieser gar nicht zur Feuerdämmerung-Reihe gehört.

Da sieht man mal wie beliebig die Romane der Feuerdämmerung-Reihe sind wenn einem beim Lesen nicht einmal auffällt dass das kein Band der Reihe ist...

Wobei man sich auch fragen könnte warum "Wallfahrt des Feuers" eigentlich KEIN Roman der Reihe ist. Spielt während des Indomitus Kreuzzuges, Es wurde sich gerade mit Flotte Quintus vereint, eine Schwester die voll und ganz einen auf Historitor macht usw. usw...

Gaslighte dich einfach selber wenn du mit dem Buch durch bist, dass du Grab der Märtyrerin auch schon gelesen hast. Dann kannst du dir das sparen und hast nix verpasst.
 
Stimme zu.

in meinen Augen gibt es nur wenig nennenswertes in dem Roman.
Die aber letztlich für mich zumindest das Ruder kaum rum bekommen.

  • Die Todeswelt Fenris hat neben dem SW Orden nun auch ein Freinhändler Haus das dort beheimatet ist. Okay..
  • Die Black Templar nutzen einen Cybot der ein Riesenschwert mit sich rum schleppt, der Champion des Imperators is eine beleidigiung im Vergleich zu früheren und späteren Darstellungen.

Die Mutter aller "Deus ex machina" kommt darin vor. Muss man mögen oder drüber lachen.
 
Wobei man sich auch fragen könnte warum "Wallfahrt des Feuers" eigentlich KEIN Roman der Reihe ist. Spielt während des Indomitus Kreuzzuges, Es wurde sich gerade mit Flotte Quintus vereint, eine Schwester die voll und ganz einen auf Historitor macht usw. usw...
Gute Frage. Vielleicht liegt es am Autor? Weiß gerade nicht, wer "Wallfahrt des Feuers geschieben hat.
Die Black Templar nutzen einen Cybot der ein Riesenschwert mit sich rum schleppt
Was die Space Wolves können... Kann es sein, daß der Autor lieber über die geschrieben hätte?
 
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Was die Space Wolves können... Kann es sein, daß der Autor lieber über die geschrieben hätte?
Glaube du könntest damit mehr Recht haben als du glaubst.
Die Fenrisianische Freihändlerin hatte sehr viel "screemtime" im Vergleich zu Ihrer Bedeutung für den Plot.
Schätze mal von der werden wir noch mal zu Lesen bekommen. 😏
 
Dante
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Autor: Guy Haley

Kurzinhalt:
Wie werde ich Blood Angel?
Handlung: Dante führt einen erbitterten Krieg gegen die Tyraniden. Alles sieht so aus, als würden sie auch noch seine Heimatwelt ansteuern. Evakuieren, sammeln und zurückschlagen? Was ist die richtige Taktik gegen diese Schwarmintelligenz, die so viel größer zu sein scheint...
Wir begleiten den kleinen Louis, etwa 1400 Jahre vorher. Sein Weg führt ihn von der Salzwüste von Baal Primus nach Engelsfall um ein Diener des Imperators zu werden. Vom Neophyten zum Seargent zum Captain - Wie werde ich ein Blood Angel


Meine Meinung: Ich hatte zuerst den Band um den Krieg auf Baal gehört. Dante spielt kurz davor. Schlimm ist das nicht weiter, da die Tyraniden eh in den Hintergrund treten. Wichtig ist tatsächlich deren Aufnahmeritual und das macht Guy Haley ziemlich cool. Immer wieder beeindruckend, wieviele Kinder die Transformation nicht schaffen und auf der Strecke bleiben.
Dante wird mir sympathisch, auch wenn ich seine goldene Maske irgendwie uncool finde.


stabile 7/10 Punkte
Ich erwarte exakt so ein Buch, wenn ich den Titel lese.
Signus Daemonicus kann ich auch empfehlen im Nachgang, wer Bock auf mehr BA hat
 
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Wallfahrt des Feuers - Justin D. Hill

Inhalt: Unter allen gläubigen Kriegerinnen des Adepta Sororitas sind keine so angesehen oder kampfwütig wie die Schwestern vom Orden der heiligen Märtyrerin. Doch während andere lediglich nach dem Ruhm des Märtyrertods streben, ist Schwester Helewise entschlossen, ihr Leben, so der Gott-Imperator es will, einem höheren Zweck zu widmen. Als sich Helewise und ihre Schwestern der Quintus-Flotte des Indomitus-Kreuzzugs anschließen, folgen sie einer alten Pilgerroute zur Schreinwelt Cion, um diese ehemalige Bastion ihres Ordens wiederzuentdecken und zu befreien. Sie treten in die Fußstapfen der Heiligen Katharina selbst und versuchen herauszufinden, was aus ihren Schwestern in den von Dämonen befallen Sektoren jenseits der Cicatrix Maledictum geworden ist, doch ihr Glaube wird auf eine harte Probe gestellt. Während sie auf ihrer Mission von einem Unglück ins nächste geraten und die Stimme des Imperators nur noch eine ferne Erinnerung ist, müssen die Sororitas auf Bolter, Schwert und ihre Verbundenheit vertrauen, um gegen die Dunkelheit des Imperium Nihilus zu bestehen.

Meinung: Die erste Hälfte des Bandes fragt man sich schon wo der Roman hin will. DANN nimmt er aber Fahrt auf.
Man bekommt so einige Einblicke in das Leben der Sororitas und auch kurze Einblicke in einige andere Dinge (Warpreisen, die Entstehung des Cicatrix Maledictum aus der Sicht der Bewohner eines Planeten etc.). Auch hat es Justin D. Hill geschafft so zu schreiben dass ich manchmal richtig Gänsehaut oder Tränen in denn Augen vor Begeisterung/Mitfiebern hatte. ABER: Abgesehen von diversen kleineren Logiklücken und Handlungsträngen die begonnen wurden aber dann irgendwann völlig egal waren (Was mir beim Lesen aber nicht aufgefallen ist sondern erst beim Über das Buch nachdenken hinterher) fand ich die Darstellung der Schwestern des Ordens der heiligen Märtyrerinnen sehr interessant aber gleichzeitig SEHR anstrengend. Mir kam irgendwann der Gedanke ich lese hier einen "Death Sisters of Krieg" Meme-Roman. Märtyrertod hier, Märtyrertod da. Die Schwestern sehnen sich SO dermassen nach dem Tod. Da fühlt eine Schwester dass ihr Märtyrertod naht und dann MUSS der auch stattfinden. Völlig egal ob man den mit etwas Hilfe oder anderer Planung erfolgreich verhindern könnte. Die Schwestern sehnen sich alle so dermassen nach ihrem Märtyrertod dass sie bei jeder auftretenden Gefahr, egal welcher Art hoffen jetzt alle zu sterben, wenn sie überlegt haben enttäuscht sind dass sie nicht gestorben sind und sich das nächste Ziel suchen um dort hoffentlich zu sterben.
Ich mein, ich kann ja verstehen dass es das höchste ideal der Schwestern ist im Einsatz für den Imperator zu sterben, aber so? Beispiel: Ich wünsche mir auch friedlich im Schlaf zu sterben, aber: Irgendwann in ferner Zukunft mal. Ich wünsch mir das nicht jede Nacht wenn ich ins Bett gehe und bin dann auch nicht enttäuscht wenn ich morgens aufwache und wieder nicht gestorben bin...

Fazit: Ich weiss nicht so recht. Auf der einen Seite gefielen mir viele Aspekte der Geschichte sehr gut, auf der andere viele aber auch nicht wirklich. Es las sich flott und locker weg, ich war am mitfiebern, ich wollte wissen wie es weitergeht, habe oftmals gar nicht gemerkt wie die Zeit verging beim Lesen aber sobald wieder irgendwer vom Märtyrertod gesprochen hat konnte ich nur noch die Augen verdrehen. Die Charaktere bekamen durchaus einen Hintergrund und eine Persönlichkeit aber gleichzeitig war es nicht immer einfach die Charaktere auseinander zu halten. Auch das Ende kam sehr überhastet und wurde irgendwie "abgefertigt" als ob Justin D. Hill plötzlich gemerkt hat dass er kaum noch Seiten zur Verfügung hat. Jemand der eh alles von den Sororitas verschlingt hat hier vermutlich einen eher besseren Sororitas Roman vor sich, aber man darf gleichzeitig nicht zu sehr drüber nachdenken. (allerdings: über welchen Warhammer Roman darf man das schon so wirklich? 🙂 )



Und jetzt? Jetzt lese ich das Grab der Märtyrerinnen. Und nachdem was ihr hier so über das Buch schreibt werde ich "Wallfahrt des Feuers" danach im Vergleich vermutlich vergöttern. 😛
 
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Ich habe eben das dritte der aktuell drei Bücher der Ahriman-Reihe beendet (Exil, Hexer, Immutatus) und bin sehr happy mit der Reihe!! Für mich ist es eine in sich schlüssige Verwandlung des nach dem Rubrikazaubers gebrochenen und verstoßenen Exilanten zum getriebenen, mächtigen Zauberer, der auf der Suche nach einer Heilung für das ist, was er seiner Legion angetan hat.
Mächtige Zauber und magische Schlachten, Selbstgespräche mit Toten aus der Vergangenheit, gute Nebencharaktere und deren Entwicklung, zwei schöne Plottwists und ein episches Ende im dritten Teil. Für mich ist das echt rundum gelungen und ich freu mich sehr auf Teil 4! Da ich die Bücher aus Bequemlichkeit als deutsches Hörbuch genieße, werde ich da noch ein wenig warten müssen.
Schönes Augenzwinkern für alle, die die Hörbücher auf deutsch genießen: der Sprecher heißt Magnus ... nein wirklich!! Ich musste so lachen 😀
 
Frage an die Lorekeeper hier:
Es wird ja gesagt, daß Ahriman sich im Webway rumgetrieben hat und dort mit Harlequins in Konflikt kam. In welchem Buch oder welcher Kurzgeschichte ist das denn beschrieben? In den drei Büchern geschah das ja nicht (was ich eigentlich erwartet hatte).
Ich bin mir nicht sicher, aber Ahriman wird auf jeden Fall im Codex der Eldar erwähnt. Natürlich auch im TS Codex. Ich kann mich noch vage erinnern das es um eine schwarze Bibliothek oder ein Artefakt ging oder so etwas. Ich glaube das Ahriman sogar sein Ziel erreicht hatte.

PS: Jetzt wo ich drüber nachdenke könnte dazu auch was im Necron Codex gestanden haben ^^. Die Ctan hatten auch irgendetwas mit der Bibliothek zu tun.
 
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Leviathan
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Autor: Darius Hinks

Kurzinhalt:
Ultramarines gegen Tyraniden - das wars. Achso: Genestealer gibts auch.
Handlung: Ein Planetensystem wird angegriffen, die Tyraniden sind größer, böser, schneller.
Die Ultramarines sind auch größer, böser, schneller.


Meine Meinung: Das Buch macht nichts falsch, es macht aber auch nichts richtig. Es geht absolut unter in der Fülle an guten Büchern und ist als Aushängeschild der neuen 10. Edition und den Einheiten der Tyraniden quasi eine Enttäuschung. Wäre es einfach irgendwann mal erschienen ohne groß TamTam, dann hätte ich stabile 5 Punkte gegeben für Bolterporn -wems gefällt-, aber so bin ich einfach enttäuscht.


4/10 Punkte Tendenz nach unten
 
Das Grab der Märtyrerin (Feuerdämmerung 06) - Marc Collins

Inhalt: Die Schreinwelten der Goldenen Kette sind so gut wie zerstört und nur Velua ist geblieben. Principalis Irinya vom Orden der Heiligen Märtyrerin und Champion Gaheris von den Black Templars halten die Stellung und kämpfen gegen die pestverseuchten Kultisten, die den Planeten in die Anarchie stürzen. Während der Krieg weiter tobt und der wahre Feind sein Gesicht zeigt, ruht das Schicksal Veluas und des gesamten Kreuzzugs möglicherweise auf den Schultern einer weiteren Agentin des Regenten des Imperiums: die in Ungnade gefallene Freihändlerin Katla Helvintr. Helden steigen auf und Welten fallen, doch allein das Licht des Glaubens wird die Krieger des Imperiums zu ihrer Bestimmung führen.

Meinung: Da habe ich wohl auf Grund der "Warnungen" hier im Forum etwas weitaus schlimmeres erwartet als ich am Ende bekommen habe. Was allerdings nicht heisst dass der Roman gut ist. Die viel zu vielen Charaktere bleiben äusserst blass, die Handlung plätschert so vor sich hin und das ganze hat gefühlt wieder kaum etwas mit dem Indominus-Kreuzzug, geschweige denn der Feuerdämmerung zu tun. Es gibt Handlungsstränge die letzten Endes zu nichts führen und/oder eigentlich völlig überflüssig sind und das Ende des Buches wirkt komplett nach " Eigentlich sollte die Handlung jetzt noch über 5 Kapitel zu Ende geführt werden aber ich hab gar keinen Bock mehr diese Geschichte weiterzuschreiben also kürz ich das auf ein halbes Kapitel ein indem ich alle Zusammenhänge, Entwicklungen und Erklärungen rausstreiche".
Das Schlimmste ein diesem Roman war für mich aber die Schreibweise. Ich weiss nicht ob der Autor Schuld ist oder die Übersetzerin aber irgendwann hatte ich das Gefühl der Roman hätte auch "Das große Geheule" heissen können. Die Kultisten weinten schleimige Tränen.... die Maschinen weinten Rost und Öl..."Die Statuen weinten Fäule und Verderbnis... das Schiff weinte unaussprechliche Schrecken.... die Lumen weinten fahles Licht.... XY weinte Blut und Eiter... die Mauern weinten Verzweiflung.... usw usw... ständig "weinte" irgendwas (oder irgendwer) irgendetwas.

Fazit: Ein weiterer Roman der Feuerdämmerung Reihe bei dem man sich fragt warum er Teil der Reihe ist und kein Stand Alone Roman. Wer bisher mit der Feuerdämmerung-Reihe einen gewissen Spaß hatte kann auch diesen Roman beruhigt lesen. Er ist nicht wirklich viel schlechter als die anderen (abgesehen vom dem Geweine und dem wirklich krass überhasteten Ende) aber halt auch nicht besser. Im Grunde genommen: Belanglos. Wem die Feuerdämmerung Reihe aber egal ist und sich jetzt denkt "Oh, der Roman funktioniert als Stand Alone Roman? Ich mag das Adepta Sororitas, ich hol mir den" sollte vielleicht doch lieber zu einem anderen Roman greifen.
 
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Gelesen: Der Löwe - Sohn des Waldes von Mike Brooks

Worum geht es? Jemand wacht irgendwo auf, stolpert in einem Wald herum, trifft einen Angler, dem es aus irgendwelchen Gründen schlecht geht, stolpert in noch mehr Wald herum, kriegt gesagt, dass er noch zu schwach für diesen Weg ist, stolpert in noch mehr Wald herum, macht ein Monster mit bloßen Händen platt, prügelt sich mit jemand in schwarzer Energierüstung und zwei Pistolen und merkt, dass er Lion'El Johnson ist. Kreuzzug beginnt.

Leseempfehlung? Weiß nich... Der Löwe ist definitiv mehr lieber Opa als Horus Heresy - Primarch, will die Geheimnistuerei aufgeben und kriegt nicht die Krise, als er hört, dass ausgerechnet Gulliman das Imperium in den Fingern hat. Liest sich, als hätte Mike Brooks den Auftrag gekriegt, den Figuren aus Archen des Omens: Der Löwe einen Hintergrund zu verschaffen. Lange nach Erscheinen des Kampagnenbuchs. Und viel Spaß dabei scheint er nicht gehabt zu haben - seine Bücher über die Orks sind viel inspirierter. Und mal ehrlich: wir alle wollen sehen, wie Lion'El und Roubote sich nach 10.000 Jahren wiedersehen (und vermutlich beide gleichzeitig seufzen: "Nicht schon wieder DER..."). Haben wir wohl auf Befehl von GW nicht gekriegt.

Hab mir irgendwie mehr versprochen als eine aufgebackene Version der Parzivalssage.