Gründe für eure Armeewahl(en)

Welche Gründe ließen dich zu deiner Armee greifen ?

  • Fluff und Ideologie

    Stimmen: 210 73,9%
  • Modelle

    Stimmen: 213 75,0%
  • Regeln

    Stimmen: 51 18,0%
  • Verfügbarkeit

    Stimmen: 18 6,3%
  • Anderer Grund

    Stimmen: 23 8,1%

  • Umfrageteilnehmer
    284
Ich habe mich zuerst aufgrund von Verfügbarkeit und Modellen für Eldar entschieden. Mir wurde relativ schnell klar das ich die falsche Wahl getroffen hatte da ich mich mit den Spitzohren irgendwie nie richtig identifizieren konnte. Danach bin ich auf Impis umgestiegen weil ich sie einfach geil fand, nun bin ich ein glücklich Diener des Imperators.:eagle:
 
Imps, weil sie einen guten Hintergrund haben, gegen Xenos, Häretiker und alles andere kämpfen, Menschen wie du und ich sind, und sie verdammt viele Modelle aufstellen können.

Dass der neue Codex so hart wird, war bei meinem Einstieg 2008 nicht absehbar. Kann aber nicht sagen, dass mich das wirklich stören würde.
 
Fluff und dann die Modelle.

Weil für mich das Imperium in all seiner Mannigfaltigkeit nicht in Frage kam, da mir dieses festgefahrene Verhalten einfach nicht zusagt, hab ich mich zuerst für Chaos Marines entschieden. Die sind im Grund nicht besser (10k Jahre Groll, weil Horus nen schlechten Tag hatte), aber wenigstens nicht so stupide in ihrem vorgehen.

Als ausgleich dazu kamen dann die Tau, wobei mich vor allem der technische Aspekt faszinierte und die Tatsache das sie eigentlich das freundlichste Volk sind (sie fragen zumindest, ob man sich ihrem Reich angliedern will, bevor sie eine neue Zivilisation dann beseitigen).

Wenn ich je noch eine Armee Anfange, dann mit Sicherheit Orks, weil... hey.. Orks... muss ich dazu noch was sagen? 😉
 
40k:

Necrons: Ich fand den Terminator Stil irgendwie ganz geil. Und auch den Hintergrund find ich ganz nett.

Sororitas: Mal ehrlich: was gibt es geileres als nen haufen Weiber in Rüstung die mit ner Unmenge an Flammenwerfern durch die Gegend laufen und alles in Schutt und Asche legen? Und auch de Modelle gefallen mir sehr gut.

Fantasy:

Tja, da hats mir wohl meine ehemalige RP Gilde bei Warhammer Online angetan. War ne reine Grünhautgilde und machte mächtig viel Spaß da nur per RP zu chatten und spielen. So enstand dann meine Grünhaut Armee... und ich find sie einfach geil. Vor allem weil sie auch sehr gern das gegenteil von dem tun was du eigentlich von ihnen willst ^^
 
Zwischen den Sternen kann nur ein Volk herrschen. :eagle:
Impis waren und sind meine erste Wahl. Nichts und niemand ist ohne zwang so opferbereit. (finde die ideologie dahinter faszinierend)

Als zweiten favorisiere ich die wünsche und das verlangen das in den Menschen steckt (Dämonen):slaanesh:

Finde bei beiden die Modelle, das Konzept und den Möglichen flufffaktor schön.
 
40k: Eldar.
Mir gefällt das Design der Modelle (organische geschwungene Formen), der Hintergrund der sterbenden Rasse und die Idee hinter der Armee (eine schnelle und agile Armee, die mehr auf Beweglichkeit und Feuerkraft als auf Panzerung setzt). Leider klappt die praktische Umsetzung des Konzepts aufs Spielfeld überhaupt nicht.

Raumflotte Gothic: Tyraniden.
Mir gefallen die riesigen Tentakelmonster, die sich träge durch den Raum schieben und von einer riesigen Wolke aus Eskorten begleitet werden. Auch der ganze Hintergrund - das absorbieren von Planeten, das kalben von Eskorten im Orbit, die wiederum zu riesigen Schwarmschiffen heranwachsen, das passt einfach.
Auch im Spiel hervorragend umgesetzt - ich mag es wenn der Gegner die Hälfte meiner Schiffe umschießt und dann vom Rest aufgefressen wird.

Babylon5: Erdallianz (Crusade Era) und Vorlonen.
Die Erdallianz - naja, der Hintergrund der sehr militaristischen Kreuzzugsterraner sagt mir für Menschen viel eher zu als der Heldenepos Star Wars oder das oft überkorrekte und zu steife Star Trek.
Außerdem stammen viele der schönsten terranischen Schiffsdesign aus der Kreuzzugs-Ära (Apollo Cruiser, Warlock Destroyer, Chronos Frigate, Victory Destroyer).

Bei den Vorlonen ist es das erhabene. Die Schiffe wirken wie gewaltige mythologische Seeungeheuer und dem ganzen Volk haftet etwas unfassbar überlegenes, fast schon göttliches an (obwohl sie, wie man anhand ihrer Reaktionen im letzten großen Krieg sehen kann, doch zu sehr menschlichen Handlungen neigen können).
Ihre Denkweise von Ordnung als Triebfeder der Fortentwicklung finde ich sehr faszinierend und die ganze Optik ist einfach schön.

Starship Troopers: Bugs und MI.
Hier finde ich den Unterschied zwischen den Menschen und den Bugs sehr faszinierend. Im Prinzip dreht sich bei Starship Troopers alles um Moral und Gesellschaftsmodelle. Mir gefällt der Hintergrund eines utopischen Staates, von Menschen die sich dem Schutz ihrer Rasse verschrieben haben und damit anderen Menschen ein Leben ohne großen Sorgen in einem funktionierenden behütenden staatlichen Umfeld ermöglichen (und nein, der Film hat mit diesem Hintergrund praktisch nichts zu tun, sondern ist nur eine Parodie davon).

Was mir an der mobilen Infanterie besonders gefällt ist, dass in den Rüstungen keine genmutierten Supersoldaten stecken sondern ganz normale Menschen, die einfach nur ein unglaubliches Training haben, von dem ihr Leben abhängt (der Standard MI-Grunt hat ein Training gegen das die Ausbildung der SAS wie ein gemütlicher Wanderausflug aussieht).
Das Gefühl der Elitearmee kommt auch im Spiel sehr gut rüber, vor allem wenn man mit Exos spielt und nur 10-12 Modelle gegen eine gewaltige Käferflut stehen hat und weiß, es ist ein ausgeglichenes Spiel.

Bei den Bugs ist es die perfekte Ordnung, das bedingunglose jeder für jeden, und das kämpfen bis zum letzten Atemzug, das mich an allen staatenbildenden Insekten fasziniert. Jeder opfert sich für das Allgemeinwohl - auf einem Level das Menschen allein schon durch genetische Grundvoraussetzungen nie erreichen können. Bugs brauchen keine Moral oder Ideale um ihre Gesellschaft zusammenzuhalten, bei ihnen steht ohne Kompromisse allein das Überleben (und Ausbreiten) als Ziel - im Prinzip besitzen Bugs das ideale Gesellschaftssystem, das von vielen menschlichen Zivilisation angestrebt, aber nie richtig verwirklicht werden konnte.
Das Spiel schafft es auch hervorragend das umzusetzen - jede Käferart hat ihre eigene spezielle Aufgabe (die nur sie perfekt erfüllen kann) und der größte Teil der Bugs opfert sich, um einem kleinen Teil der Armee zu ermöglichen den Gegner zu vernichten.
 
Ein Rothemd hat mich überredet. Ich war noch jung (kA zwischen 14-16 Jahren oder so) Und er hat mir den Leman Russ gezeigt und paar andre netten Sachen da dacht ich mir wohl "Die sind ja cool" ^^ Naja jetz gefallen mir die Space Wolves auch vom Fluff Modelle Regeln etc. Also hat sich gelohnt (auch wenn ich zwischendurch echt kein Bock mehr auf die Dosen hatte^^)
 
hmm nach der einstiegsdroge starquest,ich war grad so 6-7 jahre alt, litt jahre lang unter den schweren entzug,da war die grundbox der 3.ten die erloesung:

ich habe kurz dann einfach darkeldar angefangen, weil drinnen die 20 krieger drin waren und ich was "boeses" spielen wollte (ich war so 13 jahre...) .

zig niederlagen und ein sieg spaeter, bin ich auf csm gewaechselt.
da der fluff von einfach geil ist: die ehmalige elite des imperators kaempft, lebt und stirbt unter den augen der dunklen goettern und versucht die herrschaft ihres alten meisters zu beenden.

es stellte sich jedoch folgendes problem: 3+ vs 3+, bolter gegen bolter (mein damaliger stammgegenspieler spielte zu diesem zeitpunkt grade fast nur sm).

ich bin dann zu den orks gekommen:geiler fluff (eine rasse geschaffen fuer den krieg...), die haben spass bei der sache, bf2 und masse. eigentlich eine total stimmige armee, wenn man es mal betrachtet.

momental spiele ich eigentlich nur orks oder csm...die dark eldar verrotten irgendwo.
 
Ich hab mal für Modelle, Regeln und Anderes gevotet.

Und hier die Eräuterung:
Die Minis sind immer der erste Anlaufpunkt, wenn ich mich mit einer neuen Armee beschäftige. Gefallen sie mir nicht, spiele ich diese Armee nicht. In Ausnahmefällen kann es aber dennoch passieren, dass ich trotzdem überlege.
Und da kommen die anderen beiden Gründe ins Spiel:
Erstens die Regeln, also wie sich die Armee spielt - ich bevorzuge Armeen, die spieltechnisch Ecken und Kanten haben. Neben den Modellen (und bei mir waren das nicht die Kampfanzüge ^^) war das der Hauptgrund für die Tau.
Zweitens wie oft diese Armee "in freier Wildbahn" anzutreffen ist. Loyale Space Marines spielt fast jeder, wodurch es etwas eintönig wird. Nicht weil ich ständig gewinne, sondern weil es aus einer Vielzahl an Völkern immer wieder das gleiche ist. Deshalb wurde meine Sammlung um Necrons erweitert.

Womit ich dann auch wieder bei "ich überlege trotz hässlicher Minis diese Armee anzufangen bin": Dark Eldar.
Spieltechnisch klingen sie extrem interessant (ich liebe mobile Armeen), kaum jemand spielt sie und ich liebäugele seit Jahren damit, sie anzufangen. Wenn nur die Minis nicht so unglaublich hässlich wären...

Was den Hintergrund angeht:
den lese ich zwar gerne und auch in Form diverser Bücher, aber er ist bestenfalls ein "Schmankerl" bei der Entscheidung für oder gegen eine Armee. Kann ich mich nicht zwischen zwei Armeen entscheiden, kann der Fluff das Zünglein an der Waage sein. Muss aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet: