WHFB Gruftkönige von Cathay [unbemaltes Grün & Grau]

Kuanor

Tabletop-Fanatiker
03. März 2014
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Der Friedenskaiser


Vor mehreren Tausend Jahren, vor der Geburtsstunde des Cathayanischen Kaiserreichs, stritten die einzelnen Königreiche um das Land und Blutvergießen war überall.
Einer dieser Könige war Zhi Xinan, der Friedenskönig. Das Wappentier seiner Dynastie war die Spinne, der unerwartete Besucher, der Glück bringt. Und er wollte Glück bringen dieser Welt. Und er wollte Frieden in der ganzen Welt. Und für den Frieden kämpfte er. Und führte Kriege, endlose Kriege. Kein Tag verging ohne Krieg unter dem Friedenskönig, so groß war sein Bestreben. Alles unter der Sonne sollte einer beherrschen, nur so den ewigen Frieden bieten. Aber die Zeit verging, die unbarmherzige Zeit, die die Dreistigkeit besaß, nicht nur für die Welt, sondern auch für den König in gleichem Maße zu fließen. Und auch der Zeit erklärte er den Krieg; ja dem Tod selbst. Er schwor, diese Welt nicht eher zu verlassen, als Frieden in der ganzen Welt herrschte, und sollte es fünf mal zwölf Zyklen dauern! Lange beriet er mit den weisesten Gelehrten und Schamanen seines Landes, bis es schien, als sei eine Lösung gefunden.
So schritt er geradewegs zum heiligen Berg Ho Huan, um den sogar der Fluss Chang ehrfürchtig einen Bogen schwenkte und an dessen Spitze die Seelen der Toten die Pforte zur Anderswelt durchschritten. Die tote Seele musste zum Berg kommen und ihn erklimmen und diese Welt verlassen. Was aber tat eine Seele, wenn sie bereits im Berg war, sodass sie nicht zum Berg kommen konnte? Wenn sie ihn nicht erklimmen konnte, weil sie ihn dafür erst hinabsteigen müsste, um ihn von außen wieder hinauf steigen zu können?
Dieser Weg sollte einer Seele verschlossen bleiben, die ihr Werk in dieser Welt noch nicht vollendet hatte.

Das Innere des Bergs wurde ausgehoben. Viele Etagen hoch hinauf in sein Herz wurde das Gestein heraus gerissen und abgetragen, bis im Inneren ein Tempel errichtet werden konnte. Die besten Künstler und Handwerker erschufen unter den Weisungen der Schamenen Wächterstatuen, um den Tempel vor dem Zorn betrogener Götter zu verteidigen.
Und ein Thronsaal sollte dieser Tempel werden, der dienen sollte bis in alle Ewigkeit einem einzigen Herrscher, wenn es nötig sein sollte, bis in Frieden vereint wären alle unter der Sonne.

Und Zhi Xinan stritt Schlacht um Schlacht und eroberte Land, bis nur noch zwei Königreiche übrig waren: Sein Spinnen-Königreich vom Fluss Chang und das Affen-Königreich vom Jade-Fuss. Beide waren sich ebenbürtig. Zhi Xinans Männer hatten geschworen, bis in alle Ewigkeit unter keinem anderen Banner als dem der Spinne zu dienen. Und das Banner des Affen wehte auf der nördlichen Seite des Tals nicht minder stolz als das der Spinne. An diesem Tag würde Cathay endlich befriedet werden werden können. Doch waren die Menschen von Cathay nicht allein auf der Welt. Das Reich der streitenden Königreiche wurde bedroht: Oger tobten im Land, aus ihren Höhlen durch eine Hungernot vertrieben, und verschlangen Menschen und Vieh gleichermaßen. Es wurden erwartet Einmärsche der Echsen aus dem Süden. Hobgoblins bereiteten einen Angriff aus dem Westen. Horden von Barbaren sammelten sich im Norden. Und am östlichen Horizont brachen sich die Wellen an den unbarmherzigen Klippen einer einsamen aber gigantischen Schwarze Arche.

Als sich die Armee unter dem Spinnenwappen und die unter dem Affenwappen gegenüber standen, war jedem beteiligten klar, dass wer auch immer der Sieger dieser unausweichlich verlustreichen Schlacht sein sollte, derjenige das nächste Jahr, und mit ihm das neu zu errichtende Reich, nicht überlebte, der Drachenthron nur wenige Monde bestehen könnte. Zhi Xinan war klar, dass mit einem Sieg sein Traum vom Frieden untergehen, sein Eid gebrochen würde. Das war unzulässig. Und so trafen sich die Pretendenten auf den Drachenthron ein letztes Mal zum Gespräch. Der Affenkönig bot dem Spinnenkönig den Frieden. Der Spinnenkönig bot dem Affenkönig den ehrenvollen Tod. Welche Option wäre auch ein Waffenstillstand für den Friedenskönig gewesen, wenn es doch bedeutet hätte, dass das Land weiterhin auf mehrere Hände verteilt blieb, auf nicht absehbare Zeit ein dauerhafter Frieden verhindert würde? Einen Tag und eine Nacht wurde verhandelt während sich die Armeen in Sichtweite regungslos gegenüber standen. Erst zum Morgengrauen stand das Ergebnis fest: Ehrenvoller Tod für den Spinnenkönig. Und, gebunden durch den Eid an ihn, alle seine Untertanen. Als Gegenleistung musste der Affenkönig den Drachenthron besteigen, das Reich vereinen, und der Welt dauerhaften Frieden bringen, und wenn nicht er, dann seine Nachkommen.
So wurde es umgesetzt. Tümpel und Bäche färbten sich rot beim Vollzug, doch Widerworte gab es keine. Der Tempel um Berg Ho Huan wurde nicht zum Thronsaal, sondern zum Mausoleum, in dem die Toten über die Einhaltung des Vertrags wachen konnten.

Fünf mal zwölf Mal kehrte der Drache der Erde auf die Welt zurück und die Welt war noch nicht eins. Und Zhi Xinan erwachte. Seine Offiziere, Gelehrten und Schamanen ruhten luftdicht eingebettet in ihren Gräbern aus Glas und Jade um ihn herum und in der Welt herrschte kein Frieden, sondern noch mehr Krieg als zuvor. Voller Zorn war Zhi Xinan, und so hisste er ein weiteres Mal das Spinnenbanner, um es diesmal nicht aus der Hand zu legen, bis Friede die Welt beherrsche. Und als er das tat, öffneten sich die Gräber und seine Offiziere erwachten. Und er trat hinaus aus dem Berg und diesmal hob er das Banner der Künstler und Gelehrten, und die Statuen um ihn herum brachen sich vom Stein los, der sie umschlungen hielt. Er schritt hinunter in die Ebene und hob das Banner des gemeinen Untertan. Und Soldaten stiegen in rostigen Rüstungen aus der Erde; Soldaten, die dem Spinnenwappen ewige Treue geschworen hatten. Er wusste: Im ganzen Reich, unter den Schlachtfeldern der alten Tage, lagen Soldaten des Spinnenbanners vom Staub bedeckt. Sie würden sich unter seinem Schein regen, seinem Ruf folgen, den Eid von eigener Hand in Erfüllung zu bringen. Die Grenzen der Endlichkeit, die Zahlen und die Zeiten, waren in der Vergangenheit geblieben. Denn den Krieg gegen die Zeit hatte er bereits gewonnen.
Geblieben war die Welt.

Alle unter der Sonne.
 
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Vorwort

Das hier ist also mein Untotenprojekt.

Die Urspünge liegen in der Zeit der 7. Edition Warhammer Fantasy, als ich eine (damals konkurrenzfähige) halbbemalte Khemri-Armee erwarb, aber noch ohne einmal damit zu spielen statt untoter Ägypter etwas Ungewöhnlicheres im gleichen Stil machen wollte.
Es gab ein paar Experimente zur Machbarkeitsüberprüfung, eines hat es als Tutorial zur Aufwertung alter Skelettgussrahmen ins Forum geschafft:
In den Zusammenhang fällt wohl auch dieser neuerliche Skelettpferd-Vergleich:
Das Tutorial war 2011, die erste Erwähnung des Vorhabens war 2007, und irgendwann dazwischen entstand der im Eröffnungspost gezeigte Text (in einer früheren Fassung) und wurde bei Forenplanet (ruhe er in Frieden) im Kurzgeschichten-Board gezeigt.

Neben dem offensichtlichen Thema soll auch eine evtl. Erweiterung zu einer Mehrverwendung der Truppen als Vampir-erweckte Untote für später vorbehalten werden.

In diesem Projektthread möchte ich also meinen Kellerskeletten etwas Sonnenlicht gönnen. Ich habe in letzter Zeit etwas weiter an denen gebastelt und sie hatten bisher keinen Ort, um im Internet ausgestellt zu werden. Erwartet aber nicht so bald bemalte Resultate; es handelt sich unter den Fantasyarmeen um ein Zweitprojekt und schon für meine Dunkelelfen finde ich nicht die Zeit (oder Stringenz), die sie verdienen.
Es ist insbesondere kein Projekt, das begonnen, durchgezogen und beendet wird – vielleicht wird es das auch nie, aber etwas Farbe und Gelände sehen wird es.

Das ist nun mein erster Armeethread hier bei GWFW, Bisheriges habe ich offensichtlich nur bei TTW gepostet, daher werde ich diesen Thread aus Konsistenzgründen dort auch spiegeln.





Die Chronik trägt der Natur des Projekts folgend also mehr die Funktionalität eines losen Inhaltsverzeichnisses:

Erste Erwähnung der Idee (bei TTW)
2008–2011​
Erwerb einer gebrauchten Khemri-Armee und Entwurf des Hintergrunds
Tutorial mit ersten Umbauten für die Infanterie (bei TTW)
04.10.2020​
Warhammer-Probespiel für eine Noch-nicht-Spielerin, der ich die Dunkelelfen ausgeliehen habe und selbst die halbkaputten Teilweise-noch-Khemri-Untoten benutzt
nachfolgend​
geheime Basteleien an weiteren Skeletten in Aussicht weiterer Spiele
Vergleichsreview für Skelettpferde (bei TTW)
31.12.2020​
Erwerb einer gebrauchten 30er-Einheit Skelette
Eröffnen dieses Projektthreads;
Präsentation bisheriger Arbeiten an den erworbenen Skelett-Schwertkämpfern
Erstes Zeigen der teilfertigen Skelett-Speerträger von früher
Erstes Zeigen verkleideter Skelett-Kataphrakten-Pferde
Fotos der Stempelvorlagen für die verschiedenen Rüstungstypen und aus dem Bauprozess der Speere
Vollständiges Tutorial zum Einkleiden der Skelette (bei TTW)
Zwischenstände der Ushabti (ohne Köpfe)
Beginn einer länglichen Beratung über künftige Blutritter
Letzte der vier Varianten für die selbstgemachen Speerträger-Schilde
Zwischenstand der Blutritter mit gesattelten Pferden aber ohne Waffen
Bannerträger für die beiden Skelettregimenter
Fotos vom Dreiviertel-fertigen Speerträger Regiment
Erster Spielbericht, als „Vampire“ gegen Nachtgoblin-Squigzoo
Fast fertiges Schwertkämpfer-Regiment (auf Base-Magnetisierungs-Fotos)
"​
Zweiter Spielbericht, wieder als Vampire (diesmal mit Vampir!) gegen Nachtgoblins
Teaser für künftiges Themengelände
Erste Bilder der künftigen Bogen-Ushabti
Oger-Vampir counts as Varghulf
Spielbericht mit Varghulf (also als Vampire) gegen Nachgoblins
Spielbericht als Gruftkönige gegen Dunkelelfen aus Hag Graef
- - - - -​
Pause, zwischendurch vereinzelte, hier nicht dokumentierte Experimente für Streitwagen, TOW-Spiele und Kleinkram
Wiederaufnahme der Berichterstattung, zwei 1k-P-Spielberichte, einmal als GK gg. Vampire, einmal als Vampire gg. Imperium.
(Wenn nicht anders angegeben, sind Spielberichte weiterhin nach WCE.)
Ghule und Gruftschrecken: Modellwahl und Grundierung
Schädelkatapult und Gruftskorpion: Zusammenbau schwerer Zinnmodelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ab jetzt ist der Thread auch freigegeben.


Momentan in Arbeit ist ein großer Skelettblock, bei Ebay geschossen in bereits gebaut und grundiert,
wurden sie z.B. etwas entfärbt, damit weniger lösbare Substanz zwischen der Mini und den GS-Teilen ist.

Nachfolgend ist das Ankleiden der Skelette schrittweise zu sehen:

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Es war für mich zu beobachten, dass selbst im einzelnen nicht komplizierte Schritte doch größere Arbeit sind, wenn jeder einzelne davon 25 Mal multipliziert werden muss. ^^"
Dabei habe ich mich noch nicht mal was für das Kommando überlegt.

Die Formen sehen übrigens so aus:

IMG_5850.JPG.48043f5fa489f62434c36f734746cf0b.JPG

Es sind noch andere Teile am Start, z.B. bekommt das bereits begonnene Speerträger-Regiment vermutlich andere Schilde (oder sollte man sie sich für Elite-Infanterie, sprich Gruftwache aufsparen?), und es wird Armbrustschützen geben, aber dazu ein anderes Mal mehr, wenn es mehr zu zeigen und zu fragen gibt.
Die sprunghafte Arbeitsweise im Projekt ist zu dessen Nachverfolgen als Leser sonst reichlich ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Skelette bekommen häppchenweise mehr Kleidung:

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Und es gibt Fotos vom erwähnten Schild.
Wo ich sagte, er sollte zu den Speerträgern oder alternativ für eine Art von Grabwache aufsparen.
Die erste Variation davon sieht so aus, einzeln und am Modell (lose angelehnt):

IMG_5854.JPG.7f91866ec5d902a125eabb00fb70645c.JPG

IMG_5855.JPG.73986a560500d8e96cd61e0d9b6bce05.JPG
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Stellt euch dazu Speere vor.
Für die Grabwache gibt es verschiedene Konzepte aber ich habe noch KA, was es am Ende werden soll.
Eines der Konzepte sieht die Lumineth-Speerträger als Basis vor, ein anderes mehr eingekleidete Skelette, ein drittes Kitbashing mit GW-HE-Sets, die damals überall in Läden standen und inzwischen OOP sind. Und dann gibt es noch die Konzepte 4, 5 und 6. Und wenn man das hat, muss man sich immer noch zwischen Fluchklinge+Schild oder Hellebarde entscheiden und dabei ihre Zweitverwendung unter Vampiren (HW+S vs. ZHW) berücksichtigen.
 
Eines der Konzepte sieht die Lumineth-Speerträger als Basis vor, ein anderes mehr eingekleidete Skelette, ein drittes Kitbashing mit GW-HE-Sets, die damals überall in Läden standen und inzwischen OOP sind.
Da würde auch eine Kombi wie eine Naginata oder Yari gut passen. Der Stil der Rüstung ist gut gelungen. Bei den Helmen wäre ich aber noch zwiegespalten, aber vlt sieht es mit Farbe auch etwas anders aus.
 
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Danke euch beiden. ^^

Das ist sehr beeindruckend. Du beschäftigst dich seit 10 Jahren intensiv mit den Skeletten

Nur immer mal wieder zwischendurch. Das geht so phasenweise, nur diesmal dachte ich, dass ich den Thread wirklich mal eröffne. Zumal der FP seit 3 (?) Jahren schon down ist und ich auf die Geschichte nicht mal mehr verlinken konnte.

Gerade bei den Proportionen gibt es schon einige Unterschiede, gerade Khemri ist da ein eher trauriges Beispiel.

Khemri hatte halt die 6.-Edi-Untote. Ich hatte gestern ein Gespräch mit nem Mitspieler, weil ich die Schilde nach dem Hochladen ihm auch gezeigt habe, und er hat zu so historischem Rüstzeug voll die Meinung und Ahnung. Meinte, die wären zu groß und würden eher als kleiner Bronzeschild Sinn ergeben. Tatsächlich habe ich sie von hier,
und dort werden sie auf den nicht isometrischen historischen Darstellungen eher kleiner gezeigt (laut Artikel gab es sie aus allem möglichen Material) und ich habe die Größe stattdessen an den Khemri-Schilden ausgerichtet.
Daher, woran genau denkst du bei Khemri?

Da würde auch eine Kombi wie eine Naginata oder Yari gut passen. Der Stil der Rüstung ist gut gelungen. Bei den Helmen wäre ich aber noch zwiegespalten, aber vlt sieht es mit Farbe auch etwas anders aus.

Du beziehst den ersten Satz auf die Lumineth, und die nachfolgenden auf die Fotos?

Leider geht das bei mir dann auch manchmal über Bord, sobald die Kleberflasche offen ist. 😉 😆

Einfach nicht zu tief einatmen beim Kleben. 😉
 
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Du beziehst den ersten Satz auf die Lumineth, und di
Generell bei östlich angelehnten Langwaffen, die waren noch stärker als die westlichen Speere für die verschiedenen Einsatzarten konzipiert. Der zweite Satz ging dann an die Fotos, ja. Bei den Proportionen stößt halt der Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen aus verschiedenen Edition auf. Mein Sohn hat Ende 5te, Anfang 6te seine Vampire aufgebaut und da fällt es gerade bei Fluchrittern<=>normale Skelette /Zombies extrem auf. Auch Khemri verwendet die selben alten 3te??Edition Skelettpferde und die passen halt größenmäßig überhaupt nicht (außer vlt als Pony). Der Stil, den du zeigst passt aber gut in eine spätere Epoche, in der die Schilde auch größer waren. Bin gespannt auf mehr.
 
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Da hat jemand wirklich Nägel mit (Toten-)Köpfen gemacht, schönes Ding! ?

Ist auf jeden Fall mal was Neues als lder bisherige Einheitsbrei, ich finde das auch cool mit den Abdrücken und Rüstungen, damit solltest du dein Projekt ziemlich schnell voranbekommen.?
 
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Das mit den Nägeln und den Köpfen drängt sich auf, ne? 😀
Ja danke schön.
damit solltest du dein Projekt ziemlich schnell voranbekommen.
lel. ^^" Ich würde eher sagen, dass es das überhaupt ermöglicht. Das Einkleiden der Skelette allein ist eine Sache von Tagen. Momentan, nachdem ich heute und gestern da jeweils einige Stunden dran saß, hat 3/4 des Regiments immerhin Torsorüstungen, während Schulterpanzer und Hüftschütze noch komplett fehlen.
Einfach weil so ein Regiment ziemlich viele Modelle enthält.

Generell bei östlich angelehnten Langwaffen, die waren noch stärker als die westlichen Speere für die verschiedenen Einsatzarten konzipiert.
Dazu ist bereits was geplant, wird aber noch nicht verraten. ^^
Die Sache mit den verschiedenen Proportionen meint, dass die alten Skelette mehr Comedy und Heroscale hatten, ja?
Das hatte ich ja im verlinkten Tutorial zum Mischen der Sets behandelt. Aber die Köpfe kann man wirklich nicht mischen, da kommt Schmarrn raus. Die Khemris wurden mit ihrem Upgrade-Gussrahmen leider nie geupdatet, sie hatten ja noch mehr Kram, der auf dem alten Design basiert. Streitwagenlenker etc. Die Pferde selbst sind schätzungsweise aus der 4. Edi. Sie sind etwas grob, aber gehen sogar. Wenn du in den Vergleichsthread guckst, sind sie sogar etwas größer, als Mantics Zombiepferde. Überhaupt gab es in der grauen Vorzeit gar nicht so schlechte Skelettdesigns; die gepanzerten Zinn-Skelette aus der 3. Edi sehen z.B. sehr ordentlich aus und auch das, was später Verfluchte gewesen wären (gab damals noch keine Eindeutschung) kann sich echt blicken lassen.
 
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Bin heute bei Tageslicht leider nicht mehr zu Fotos gekommen, aber die Skelette haben nun immerhin fast alle Torsorüstung, fehlt noch der Rest. <_<
Zeige ich morgen.

Herzlich Willkommen ihr Untoten.
Danke. x_x

wenn ich das auf deinem Niveau machen würde, hätte ich jetzt noch keine spielbare Armee.
Spielbar wird das hier auch nur irgendwann, hoffentlich. Habe sie ein paar Mal eingesetzt, sie bestand dann aber zum einen Teil aus begonnenen Umbauten (vom Riesen stand ein Base mit Beinen auf dem Tisch, z.B.) und zum anderen aus Khemri-Altlasten mit ägyptischem Schmuck. ^^"

bin ich auch mal echt gespannt wie die bemalt aussehen.🙂
Wer nicht! Wir erfahren das vielleicht in einigen Jahren.
So lange meine Dunkelelfen nicht auf 2k P bemalt sind, hätte ich ein schlechtes Gewissen, mich beim Malen noch mehr zu zerstreuen.

@Dragunov 67 zum Thema alter Untoten-Modelle erwähnte ich ja 3.(?)-Edi-Verfluchte. Habe mal rausgesucht, welche Modelle ich meine:


Für dieses Projekt natürlich uninteressant, aber IMO waren die allgegenwärtigen 6.-Edi-Skelette (und Zombies, für die es von GW noch nicht mal eine Ablösung gab) schon eher ein Ausreißer nach unten.
 
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