[GW, 40k] GWs Mitarbeiterinformationen zur 5. Edition

Zitat:
@Geländebau:
Oder aber man unterwandert einfach diesen TLOS Mist und spielt Gelände weiterhin als Geländezonen so wie jetzt in der 4ten ED.

Das ganze ist für mich auch der Knackpunkt der neuen Ed. :angry:
Nach den bisherigen Gesprächen in unserem Club geht die Tendenz sehr in Richtung "Geländezonen bleiben". Schließlich haben wir jede Menge Gelände, welches nach TLOS überhaupt nichts verdeckt.
Allerdings könnte man dann zu den aktuellen Regeln übergehen, wenn genug neues oder angepasstes Gelände vorhanden ist.

Mal schauen wie es wird.

@ Tuniere:
Ich kann mir kaum vorstellen dass ein verantwortungsbewuster Tunierveranstalter ohne das passende Gelände wirklich TLOS anwendet. Aber auch hier gilt: Mal schauen wie es wird.
 
Ich halte momentan gar nichts von der 5. Edition. Ich bin mir sicher, dass es sowieso für Turniere Sonderregeln geben wird, wie z.B.:
Kein TLOS
Keine Kill-Points, sondern Victory Points
Und wenn die Liste noch länger wird, dann darf man sich berechtigt fragen, wieso man nicht gleich bei der 4. Edition bleibt, wenn man sich die 5. erst selbst zusammen patchen muss.
Und wenn dann noch JJ im Standardenträger schreibt, dass sie sowieso nicht mehr daran interessiert sind, ein balanciertes Spiel zu erstellen, sondern eines "das Spass macht" (als wenn sich das gegenseitig ausschließen würde...), dann ist klar, wie der Hase läuft.
Flames of War, ich komme!
 
@ Stingray : Gute Entscheidung ^^ Aber okay, ich spar mir die Propaganda ^^

Was die fünfte angeht:
Ich muss sagen, ich hab ein lachendes und ein weinendes Auge.
Das lachende : Gewisse schlecht balancierte Elemente vor allem beim Nahkampf rauszunehmen finde ich gut. Einige Einheiten waren einfach zu stark (Harlekine, hab ich selbst oft genug gespielt, aber auch potente andere nahkämpfer), die waren für den Durchschnittskämpfer nicht zu stoppen, wenn sie einmal eingeschlagen sind. Für meine Imperialen SOldaten freut mich das natürlich. Was die True Line of Sight angeht:
Ich denke, da muss man Kompromisse eingehen, ich werds anwenden, gewisses Gelände aus Praxisgründen aber als Zone verwenden. Denn wenn ich einen Wald baue, so wie er sein sollte, dann bekomm ich ja keine Minis mehr rein. Aber bei weniger vegetativem Gelände ists sicher nicht verkehrt.

Das weinende Auge: Die Fahrzeugregeln gefallen mir gar nicht. Ist schön, dass man rammen kann und ne Marschbewegung hat, aber die Schussregeln nehmen den Sinn der meisten Fahrzeugvarianten weg. In meinen AUgen lohnen sich nur noch die großen Geschütze. Die leichter bewaffneten Fahrzeugvarianten (Predator z.B. sowie viele Leman russ Varianten von Forgeworld) lassen sich eigentlich nicht mehr für ihre Punkte benutzen, höchstens als stationärer Geschützturm, aber da bringt Infanterie sicher mehr.

Aber gut, ich werds mir mal anschaun, und geweint wurde ja vor jeder neuen Edition ^^ ich will die zweite zurück 😛
 
Das mit den Consolidation können die doch nicht ernst meinen? Da ist man als World Eater Spieler froh wenn man 32 Berserker in die Liste quetschen kann, muß schon viel Risiko aufnehmen, die mit den Rhinos vorzubringen, darf nach dem Aussteigen nicht angreifen und wenn ich denn dann endlich mal im Nahkmapf ist, darf man nicht mehr weiter angreifen und wird im Schnellfeuer niedergemäht. Prima ist auch, dass die 21P teuren Berserker gar nicht soviel können sondern eigentlich von ihrem Energiefaust Champion leben, der jetzt viel leichter gekillt werden kann.

Wenn mir einer ankommt und sagt, ich kann auf deine Berserker schießen, ich seh über dem Rhino eine Kettenaxt, dem stopf ich das Maul mit dem Regelbuch. Wenigstens kann ich nen gesamten Trupp auslöschen und nicht nur die 2 Opfermännchen, die da als Opferspitze vor dem Trupp stehen. Spielbar wird meine Armee trotzdem nicht.
 
Du hast Angast, dass deine Berserker weggeboltert werden? Da müsstest du mal Genestealer sehen, die sind so richtig gearscht...

die tyraniden sterben bei jedem gerücht zur fünften edition wieder mal aus. zum glück gibt es soviele von denen...

wenn ich eine armee mit servorüstungen spiele mach ich mir auch keine sorgen weggeboltert zu werden. rechnet mal aus wieviel bolter man braucht, um einen ganzen trupp (zB) berserker auszulöschen...
 
Dass Consolidate nun kategorisch keinen Nahkampf mehr beginnen kann, ist totaler Mist. Ein Einfaches Wegfallen der Bis-zu-6"-Massakerbewegung zugunsten einer immer gleichen 3" Neupositionierung wäre ein Kompromiss gewesen. 4" Abstand wird man doch wohl auch innerhalb einer Gunline erwarten können...

Ob man dann noch sinnvoll NK-Tyraniden spielen kann, scheint mir nicht gesichert. Symbionten, wie sie aktuell sind, dürften nach jedem NK plötzlich schutzlos in Schnellfeuer-Reichweite herum stehen. Allerdings könnte es auch sein, dass man halt in Zukunft einen Gegner nicht mehr in der 1. Phase kaputt kriegt, sondern eh zwei Phasen (die eigene und die gegnerische!) braucht: Rending ist schwächer und der Gegner hat ja "Gegenschlag-Lite".

Letztendlich pushen all diese Regeln, wie ich schon vor Langem gesagt hatte, Fernkampf-Tyras ziemlich stark - und das gefällt mir nicht. Wenn man also auf FK-Waffen gehen muss, um konkurrenzfähig zu bleiben, führt am Neuralfresser nix vorbei. Und der ist eh schon die "beliebteste" Waffe aller Gegner...

Positiv für die Tyraniden wird jedoch der Deckungswurf bei Sichtbehinderung durch Truppen: Während das für Space Marines rein gar nix bringt (die nehmen doch lieber ganz normal ihren 3+ Rüster statt einem tollen 4+ Decker), spart man sich bei Tyras effektiv die Chitinschuppen für kleine und mittelgroße Truppen. Allerdings braucht man halt deutlich mehr Ganten als bisher, um das zu schaffen. Mal sehen, ob wir schon genügend 180/30-Orks Armeen absorbiert haben, um dieses Konzept zu kapieren/kopieren... ^^

Ein Wort noch zu den "For Staff Only Instructions" Tafeln: Nur noch lol. "Schaut her, Kinder! So cool sind nun Gunlines! Gunlines rulen! Gunlines Hooray! Gunlines! Was anderes gibt's nicht mehr, weil nix anderes eh nicht mehr spielbar ist".

Ich bin etwas skeptisch, aber erst ein paar echte Spiele werden zeigen, ob und wie ich meine Armee umstellen muss. Was mich halt ärgert ist, dass die 8er Big Bug Liste von all den Regeln nicht beeinflusst wird und weiterhin uneingeschränkt effektiv ist...
 
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Also, ich freu mich ja sehr auf die 5.! Sie wird einfach der 2. ähnlicher und die hat mir riesigen Spaß gemacht, ja und das trotz tlos und sprinten für alle usw. Ich verstehe aber das ganze rumgeheule nicht so ganz. Das Gelände kann man nicht mehr einsetzen? Bitte, was habt ihr für Geländestücke? Flache Pappscheiben deklariert als Höhe 3 hinter der sich dann die halbe Armee versteckt, oder was? Was den Wald angeht: In jeder Edition, ob tlos oder nicht, haben Wälder Sonderregeln gehabt, wie zB. man kann nur x Zoll reinblicken. Das wird in der 5. nicht anders sein. Mir ging die Tendenz, jeden Stolperstein als Geländezone zu deklarieren sowieso auf die Nerven.
 
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wenn ich eine armee mit servorüstungen spiele mach ich mir auch keine sorgen weggeboltert zu werden. rechnet mal aus wieviel bolter man braucht, um einen ganzen trupp (zB) berserker auszulöschen...

Exakt darum ging es mir in meinem Posting. Den Rest habt ihr wieder dazu interpretiert. Ist nicht mein Problem.
 
Ein hoch auf unseren Busfahrer ... äh die neue Edition! 😛

Endlich werden die Nahkampfarmeen ausgebremst, es ist ein SciFi Game und da wird gefälligst geschossen und evt. Überlebenden zur Not noch was scharfes in den Wanst gerammt. Aber mal im Ernst, geheule das zu viel Fokus auf Beschuss gelegt wird kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Mein bester Kumpel hat damals mit 40K aufgehört eben weil sich gute Nahkämpfer durch ganze Einheiten durchgeprügelt haben. Ausserdem gibt es ja sprinten für alle. Dann muss man jetzt halt überlegen wo man angreift und wer alles auf einen schießen könnte wenn man seinen Gegner besiegt hat. Und wenn es zu riskant ist lässt man es halt.

Und zu der Sache das sich Fexe und Tyranten hinter Ganten verstecken können ... das glaubt hier doch keiner Ernsthaft oder? Da greift halt wieder das TLoS. Und wenn es jemand schafft einen Tyrant oder Fex so flach zu bauen das er hinter einen Ganten passt ... nun ja dann gratuliere ich ihm zu seinem Bastelgeschick!

Aber davon ab freue ich mich als Tyranidenspieler auch endlich mal wieder die guten alten Screamer-Killer aufzustellen. Die ja im günstigsten Fall (inkl. Angriffsbewegung) 18" die Runde schaffen.

Die Geländeproblematik kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Es gibt echt genug Sachen die man als Geländestücke nehmen kann die gut aussehen und nach den neuen Regeln verwendbar sind. Und da kommt es letztendlich auch wieder auf den Gegner an. Klar gibt es wieder Joe-Powergamer der mit Prozenten und Dreisatz ausrechnet das er ein Modell treffen kann aber es gibt ja auch genug vernünftige Leute.

So jetzt habe ich mich genug aufgeregt 😛:lol:!
 
Also ich finde es ganz nett, wenn Tyras in Richtung Masse und damit in Richtung Fluff gedrängt werden. Bei 60 Stachelganten für schlappe 300P kommt da echtes "Das werden ja gar nicht weniger!"- Gefühl auf. Und wenn jetzt statt einem großen Symbiontentrupp zwei kleine eingesetzt werden, ist das auch nicht weiter wild. In Verbindung mit weniger schweren Waffen und mehr Standards finde ich es ziemlich gut, wenn meine Marines endlich wieder mit ihren Boltern punkten können. Außerdem kriegen Tyras mit ihren 2LP Modellen durch die Wundenverteilung einen Vorteil, da jetzt nicht mehr im Kampf ganze Modelle entfernt werden müssen, so bleibt ihre Schlagkraft länger erhalten.

@ Angelus Mortis: Nein, Fexe können nicht sprinten, sie dürfen zwar, in den Runden bevor sie in den Nahkampf kommen, rennen, aber danahc nicht mehr angreifen.
 
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Ich kann eigentlich mit allen Änderungen leben (vor allem, falls man die Venom Cannon in einem FAQ noch upgradet, was ich mir gut vorstellen kann) auch wenn mir einige nicht gefallen, aber zwei Dinge machen die Edition für mich ungeniesbar:
- Kill Points
- nur Truppen zählen als scorend. Nicht weil ich Angst habe, dass es ein Balanceproblem darstellt, sondern weil es gegen alles geht, was im Tyranidenfluff festgelegt wurde
 
Also ich finde es ganz nett, wenn Tyras in Richtung Masse und damit in Richtung Fluff gedrängt werden. Bei 60 Stachelganten für schlappe 300P kommt da echtes "Das werden ja gar nicht weniger!"- Gefühl auf. Und wenn jetzt statt einem großen Symbiontentrupp zwei kleine eingesetzt werden, ist das auch nicht weiter wild. In Verbindung mit weniger schweren Waffen und mehr Standards finde ich es ziemlich gut, wenn meine Marines endlich wieder mit ihren Boltern punkten können. Außerdem kriegen Tyras mit ihren 2LP Modellen durch die Wundenverteilung einen Vorteil, da jetzt nicht mehr im Kampf ganze Modelle entfernt werden müssen, so bleibt ihre Schlagkraft länger erhalten.

Das Problem ist, dass zwar die Tyraniden vielleicht eher in Richtung Masse gehen (gut), aber dass der Spielstil völlig untyranidisch ist. Die unwichtigen Kanonenfuttereinheiten bleiben nun auf den Missionszielen und müssen von anderen Einheiten geschützt werden, außer du ignorierst gleich Missionsziele und spielst auf Vernichtung des Gegners (viel Glück).
 
Endlich werden die Nahkampfarmeen ausgebremst, es ist ein SciFi Game und da wird gefälligst geschossen und evt. Überlebenden zur Not noch was scharfes in den Wanst gerammt.

Warhammer 40k war noch nicht ein Spiel, in dem nur statisch geballert wurde. Schon gar nicht vom Hintergrund her. Auch in "aktueller" Kriegsführung ist Fernkampf eher fürs Grobe. Die Unterteilung in Fern- und Nakkampfphase gibt das nicht alleine wider, sondern auch die Einteilung in Schnellfeuerwaffen, Schwere Waffen etc.

Aber mal im Ernst, geheule das zu viel Fokus auf Beschuss gelegt wird kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Naja, manche haben eben keinen Bock darauf, dass ein Aspekt des Spiels immens gepusht wird, während der andere zunehmend bedeutungslos wird. Jemand mit einer echten NK-Armee, die er gemäß Hintergrund aufgebaut hat, könnte ich schon kräftig verarscht vorkommen. Ich denke dabei an Khorne-Listen mit vielen NK-Berserkern, die 13. Kompanie, oder Sensen-lastige Tyraniden. Wieso sollten die nicht ebenso gültig sein, wie eine stylische Imperiale-Armee-GunLine? Hat nicht beides seine vollste Berechtigung im Wh40k Hintergrund und Spiel?

Die Geländeproblematik kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Es gibt echt genug Sachen die man als Geländestücke nehmen kann die gut aussehen und nach den neuen Regeln verwendbar sind.

Es ist schon ein Unterschied, ob man Panzer hinter Häusern komplett verstecken kann, oder ob jeder, der theoretisch eine Line-of-Sight durch ein keines Fenster ziehen kann, mit 50%iger Chance (=4+ Deckung) den Panzer trifft... das hat auch mit Realität nix zu tun.

Ebenso ist es irgendwie komisch, dass nur noch ein dichter Wald, in den man faktisch keine Figürchen rein stellen kann, ihnen eine Deckung geben kann, wohingegen ein stilisiertes Geländestück, auf dem halt nur 3 Bäume aufgeklebt sind, praktisch völlig wirkungslos ist. Hier kann man allerdings für Abhilfe sorgen, indem man einfach um die Geländebase-Ränder etwas Gestrüpp anbringt. Das wertet das Geländestück dann optisch auf und man erfüllt auch gleichzeitig die Deckungs-Regeln - und genau darum denke ich ging es GW ja auch.
 
@Stingray:Ich glaube nicht, dass es so schmerzen wird, wenn man zum Ende des Spiels hin ein paar billige Ganten (einer (5-10P) reicht vollkommen aus) in Richtung eines Markers schieben muss. Das macht zahllos zu einer netten Option, um nochmal ein paar in die eigene Aufstellungszone zu kriegen, wenn da Marker sind. Ansonsten reicht es doch aus, dem Gegner seine streitig zu machen und in der Mitte des Feldes ein oder zwei zu besetzen (mit Resten von den Screens).

@ Odysseus: Dass Panzer durch kleine Fenster beschossen werden können, glaub ich nicht ich denke da wird die Standarten-Regel greifen, also dass man schon einen gewissen Teil der Figur sehen können muss, um sie als Ziel bestimmen zu können. Und selbst, wenn nicht, wer stellt denn bitte seine jetzt noch toughere und mit Deckungswurf richtig harte Feuerbasis so hin, dass man damit nix sieht?
 
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