GW ändert mal wieder seine Partner AGBs

Schwarzakilla

Blisterschnorrer
01. Juni 2007
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Gerade bei Bols gelesen:


Games Workshop Partner Stores were told to get ready for a new policy update from GW today...


Stores across the United States held their breath and waited for the worst. When the new policy finally came down the line it was clear what was being targeted.

GW Partner Stores were prohibited from breaking open GW product and from selling sub-components. What that means is no sprue-bitz sales for Partner Stores.

Now the bigger question is WHY? GW has prohibited Partner Stores from operating online shopping carts for years, but sub-components were never bothered with, especially since GW shut down their own bits offerings many years ago.

Perhaps GW is planning on re-entering the bits business themselves?



Irgendwann ist doch mal gut oder?
 
GW wird nicht in den Sprue Einzelhandel zurückkehren. Sie wollen ganze boxen verkaufen


Und den Passus gibt es schon seit ende der Neuziger in den europäischen Partnerverträgen. Und ich meine auch das der schon lange in dennen er Amis drin steht. Evtl. ändern sie die Formulierung so das es jetzt bindender für die Amis wird oder die Sanktionen drastischer ausfallen.
 
Müsste einer mal die bisherigen Verträge posten.

Naja einlzene Sprues gibts ja bereits, neben Upgrade-Sprues gibts teilweise auch reguläre wie die der Orkkrieger einzeln. Ich kann mir schon vorstellen das man alte sachen in Finecast rausbringt; seien es alte HQ-Modelle wie klassische SM-Captains oder vielleicht auch bestimmte alte Modelle bzw Teile. Für GW würde es sich ganz sicher lohnen bestimmte Sachen wieder anzubieten.
 
der aufwand ist viel zu hoch

des wegen wurde das ja eingestellt.


Und ich der kaum GW spielt/ kauft kennt locker 2 Shops in UK und 3 in USA denen diese AGB wo vorbeigehen. Zum einen was GW nicht weiß...
zum anderen lässt sich halt nicht jeder Käufer (Privat schonmal garnüscht, geschäftlich mittlerweile auch nicht) von jemandem sagen was er in den eigenen vier Wänden darf oder nicht.

Inwieweit das ausserhalb des Franchise überhaupt legal ist sei mal dahingestellt - Interessiert GW auch nicht, genausowenig wie GW anscheinend auf zahlreiche EU Gesetze pfeift und den händlern vorschreibt an wen sie verkaufen dürfen und an wen nicht.

Insgesamt aber mal die Frage was es euch/mich als Endkunden interessiert was GW seinen Händlern für Verträge aufs Auge drückt. Ich denke wir sind uns einig das es genügend Bitzshops gibt und geben wird. Im Notfall auch ohne Aquila.
 
Dann sind aber schon die Boxen zum Regulären Preis weg gegangen also gewinnt GW.

Die GW Bilanz sagt etwas anderes aus.

Mein Hinweis bezog sich in erster Linie darauf, dass es trotz Verbot weiterhin Leute geben wird, die diese Kits als "GW Partner" kaufen, aufmachen und als Einzelteile verkaufen werden. Zur Not halt alle drei vier Monate unter neuem Namen ein Geschäft eröffnen. Eine Frage der Organisation und für GW ein Kampf gegen Windmühlen.
 
Aber wenn interessiert das?

Wenn ich die Kits an passender Stelle kaufe bin ich meist billiger als die Bitzs Dealer

Dort kauft man ja auch BITZ und keine vollständigen Kits. Die Bepreisung liegt ja auch mindestens bei 120 - 150 % wenn du ein vollständiges Kit holen würdest (GW Retail).

Also mich würde das als Anteilseigner interessieren, wenn das Management Geld derartig fahrlässig verwendet. Abgesehen vom öffentlichen Ansehen sind wir da aber wieder in der BWL und über zukunftsgerichtete Unternehmensführung kann man ja geteilter Meinung sein.
 
Sofern authentisch klare Marschrichtung erkennbar. Man will gegen Online Händler vorgehen. Fraglich wie dies, legal, von statten gehen soll. Verbieten per AGB sehe ich rechtlich als sehr kritisch.

Natürlich kann GW das Trading Account kündigen. Verhindern, dass ein neues mit anderem Namen aufgemacht wird kann GW aber nicht. Insofern erinnert mich das an den Kampf gegen Windmühlen. Es kann doch nicht so schwer sein eine vernünftige Verkaufspolitik zu entwerfen. Zum Beispiel versucht man in Deutschland dies über verschieden gestaffelte Händlerrabatte zu erreichen und so schlecht läuft dieses System doch gar nicht.

Wie verzweifelt muss man in Nottingham sein um solchen Mist zu fabrizieren? Und warum haben andere Firmen Erfolg mit, nenne wir es mal, kooperativeren Ansätzen?