GW ändert mal wieder seine Partner AGBs

Das gilt nur für die USA und Canada soweit ich weiß (hat mir der Besitzer von unseren Scheidenden Laden mal gesagt) das man in Europa sowas nicht durchsetzten könnte da hier die Gesetze viel strickter sind. Und soweit einige auch geschrieben haben würde sich die Neue Police nicht groß unterscheiden von der die man in den USA 10 Jahre lang gehabt hat!
 
Ähnlich Knebelverträge haben aber andre Firmen auch. ich weiß es z.b. von einen betanken Schuhersteller. Der untersagt Vertragshändlern den Verkauf auf Ebay ganz und im Internet Shop dürfen seine Schuhe nur angeboten werden wenn es auch ein realen Laden gibt.
In sofern macht GW nur was andere auch machen.
Ich frage mich gerade was die Vertragskonditionen von Apple sagen. Die sind bestimmt noch restriktiver.
Und ich habe im den Eindruck das sich GW ein bisschen an Apple orientiert: Keine news über neu Produkte vor Veröffentlichung, und auch andere Konzepte gehen in die Richtung.
 
Das die sich gut verstehen sieht man ja daran das GW-Digital Produkte nur für Mac erscheinen.

Ich finde es wirklich schade dass android nicht unterstützt wird. Ist mittlerweile sehr weit verbreitet und ich kenne einige die kein iphone mehr haben,nachdem sie ein gutes android phone ausprobiert haben
Falls es die digitalen Sachen für android geben sollte,würde ich sicherlich aus reiner bequemlichkeit Armeebücher runterladen.
 
Ich finde es wirklich schade dass android nicht unterstützt wird. Ist mittlerweile sehr weit verbreitet und ich kenne einige die kein iphone mehr haben,nachdem sie ein gutes android phone ausprobiert haben
Falls es die digitalen Sachen für android geben sollte,würde ich sicherlich aus reiner bequemlichkeit Armeebücher runterladen.

Für den Preis halte ich lieber ein Print in der Hand.
 
Jo, stimmt schon, is Amerika only. Hab mal den entsprechenden Passus aus einem der Dokumente kopiert.

For the reasons set forth below, GAMES WORKSHOP believes that its best interests are served by reserving online retail sales of its products in North America to GAMES WORKSHOPS own corporate website. GAMES WORKSHOP does not permit the online retail sale of its products by Retailers located in the United States or Canada.By way of illustration, but not limitation, North American Retailers are not permitted to sell GAMES WORKSHOP products on any website, web-portal, third-party web-portal or other Internet-based platform of any kind. his prohibition includes any form of online shopping cart that would enable a Consumer to order or purchase GAMES WORKSHOP products on-line.

Die erwähnten Gründe von GW sind(sinngemäß):

- Förderung des Ladenverkaufs von GW Partnern
- Bessere Einführung ins Hobby durch Ladengeschäfte
- Bessere Kommunikation zwischen Händler und Kunden
- Bessere Übersicht für GW was Kunden interessiert und erkennen von Trends über ihre Website
- Unterbinden von "Free Riding"; Online Händler haben unfaire Vorteile gegenüber Ladengeschäften (Sie schreiben wirklich "unfairness")

Mal unabhängig von der Glaubwürdigkeit der Gründe würd ich davon ausgehen, dass sich für Leute, die die Produkte von Resellern aus England oder Deutschland beziehen, nicht viel ändert. Was man von den Schritt zu halten hat, steht dann wieder auf einen anderen Blatt...
 
Leute, glaubt ihr wirklich, GW ist so doof und kennt nicht alle Einwände, die ihr hier gegen diese neuen amerikanischen Vertriebsregeln vorbringt? Das ist ja nunmal kein Einmannladen, der sowas auf dem Klo entscheiden, da gab es zuvor sicherlich einen langwierigen Findungsprozess. Und dabei ist wohl herausgekommen, dass mit diesem System die Ziele von GW (wohl möglichst viel Geld zu verdienen) am Besten umgesetzt wird. Denn hei, sind wir doch mal ehrlich, wenn mit unabhängigen Läden mit eigenen Onlineshops (oder was auch immer) mehr Geld verdient wird, dann würde das GW doch wohl machen oder?

Insofern sehe ich dem Ganzen sehr gelassen entgegen, zumal das ja auch nur für Amerika gilt.
 
Die Begründungen sind schlichtweg Blödsinn denn es gibt viele Läden die eben eine angeschlossene Webseite haben. Wollte man die Läden fördern müsste man nur Anbieter eliminieren die ihre Waren ausschließlich über das Internet vertreiben, denn nur die haben wirklich unfaire Vorteile.

Das ist ein klarer Fall von "eliminiere den Zwischenhändler" und damit ein klarer Fall von
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Hoffentlich sind die Amerikaner konsequent und werfen GW vollständig aus dem Programm. Dann sollen die mal zusehen wie sie ihre Flächenabdeckung zustande bekommen.
 
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Andere Facette, gleiches Thema: Mich würde es brennend interessieren was die Fraktion sagt, die behauptet GW macht immer alles richtig insbesondere kleinere Hersteller zu verklagen.

"Riptide" war eine Serie, deren Rechte heute bei Sony liegen. Diese Firma ist nun nicht gerade für ihren zimperlichen Umgang mit Leuten bekannt die auch nur einen Milimeter in den "Rechtsbereich" dieser Firma eindringen.
Handlungsmittelpunkt der Serie waren Privatdetektive, die immer genau dort eingegriffen haben wo es gebrannt hat. Ein Schelm wer bei der Beschreibung des XV 104 hier nun auf irgendwelche Ideen kommt. Mail an Sony wurde gestern von einigen Leuten in meinem Club gesendet.

Zurücklehnen und Kommentare geniessen.
 
Riptide bezieht sich wohl eher auf den Brandungsrückstrom anstatt auf die Fernsehserie. (welche meinst du da eigentlich?)

Der englische Begriff Riptide bezeichnet
einen Brandungsrückstrom
die englischsprachige Originalversion der US-amerikanischen Fernsehserie Trio mit vier Fäusten
die englischsprachige Originalversion der australischen Fernsehserie S.O.S. – Charterboot
Riptide (1990), ein US-amerikanischer Horrorfilm von Alan Birkinshaw (Originaltitel: Masque of the Red Death)
Riptide (Roman), einen Roman von Douglas Preston und Lincoln Child


@Verklagen kleiner Firmen: bis zu einem gewissen grad ist das ok solange es eben nicht ausufert (was leider grade in den Kolonien nicht immer möglich ist durch deren nicht grade hilfreiche Gesetzeslage )
 
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Riptide bezieht sich wohl eher auf den Brandungsrückstrom anstatt auf die Fernsehserie.

Genauso wie sich Space Marine auf einen Marineinfanteristen im Weltraum bezieht. Und zwar seit 1932 😉
Gleiches Prinzip warum man eine US Autorin verklagen will und sich nun dem US Autorenverband gegenüberstehen sieht.

Gleiches Prinzip warum der online Händler mit W gerade auf Facebook andere Händler ermutigt gegen die neue Verkaufspolitik von GW vorzugehen.

Und die Moral von der Geschicht: Auch wenn du Recht hast, klage nicht 😉

Geht alles ein wenig ruhiger. Wäre natürlich sehr interessant wenn Sony hier seine Rechte gesichert hat und durchsetzt.
 
Gerade beim Falle CHS hat G ja in der Sache Recht DEM. Nur geht es eben auch anders.

Und wenn das auch alles OK wäre, bleibt immer noch die Nötigung von Privatpersonen Bilder on selbst bemalten GW Minis von der HP / Blog zu nehmen.
Händlern vorzuschreiben an Personen welcher Nationalität sie verkaufen dürfen ist für mich Nötigung und ein verstoss gegen den Gleichheitsgrundsatz der Menschenrechte - nur bin ich kein Anwalt.