Na ja, aber über was reden wir hier denn? Wir reden (in der Theorie) über jemanden der regelmäßig krank ist, weil er gemobbed wird und nicht über einen chronisch kranken und erst recht nicht über jemanden der gar nicht krank ist, sondern simuliert. So jemand sollte doch, kann er nachweisen warum er krank ist, deshalb nicht gekündigt werden können. Dafür sind dann ja die von dir genannten Betriebsärzte da, um die Lage auszuloten. Sollten wir uns andere Beispiele anschauen, also den chronisch Kranken, dann sollte da nach Besuch des Betriebsarztes auch eine Lösung gefunden werden, ohne platt und herzlos demjenigen zu kündigen. Je nach Art und Größe des Betriebes könnte man schauen ihn in einer anderen Abteilung unter zu bringen, oder die chronische Erkrankung durch Kuren zu verbessern. Geht beides nicht und er muss den Beruf wechseln, dann sollte das auch sauber ablaufen. Was ich damit sagen will ist, dass der Arbeitgeber auch eine Verantwortung hat, natürlich darf er jemanden kündigen der oft krank ist, sollte aber vorher mit ihm gesprochen haben und ihn gegebenenfalls zum Betriebsarzt geschickt haben. Und da sehe ich das Problem, das Beispiel von der Schwester und dem Mobbing und dem Chef der das Mobbing duldet, dürfte da wohl so aussehen, dass der Chef letztendlich einen Teufel tun wird um sich um das Wohlbefinden seiner Angestellten zu kümmern, er duldet das Mobbing sogar und scheint davon zu wissen. Fazit, nach all dem was hier so geschrieben wurde: Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben Verpflichtungen, es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe.