GW rules development team

Warhammer 40.000 - In der grim Future gibt es nur den War...
Sprach Jil Sander!😀

Mal im Ernst:
So ne sinnige Balance hat man bei der Übersetzung nie gefunden:
Ich hab bei mir einige alte Übersetzungen von Heyne stehen, da rollen sich einem die Fußnägel hoch; Bolzenschußgewehr wurde als Beispiel ja schon genannt!

Andererseits ist es nicht besser, wenn in den neuen Übersetzungen von "Den Primarchs" und ich glaube auch, "Terminators" die Rede ist!?

Da muss es doch nen Mittelweg wei den Bezeichnungen zwischen "alles-"und "nix-übersetzen" geben.

Aber nun back to topic...
 
Da muss es doch nen Mittelweg wei den Bezeichnungen zwischen "alles-"und "nix-übersetzen" geben.
Es wird sehr gerne übersehen, dass das bereits ein Mittelweg ist.
Das ist kein "nix übersetzen".

Stellt euch mal vor GW hätte sich entschieden das mit dem Übersetzen ganz sein zu lassen.
Das wäre eine Lose-Lose-Situation, denn die, die mit der derzeitigen Übersetzung unzufrieden sind und bei einer Einstellung der Übersetzung keine Abstriche machen müssten, sind die, die auch jetzt schon die englishe Quelle nutzen können...
 
Da muss es doch nen Mittelweg wei den Bezeichnungen zwischen "alles-"und "nix-übersetzen" geben.

Der Mittelweg wäre, dass GW eigene Übersetzer mit Hobbyaffinität damit beauftragen würde, Codices zu übersetzen. Heyne ist kein gutes Beispiel. Denn die Entgleisungen, wie etwa Kaisergrenadiere oder Bolzenschussgewehr zeugen vor Allem von Einem. Sie gehen völlig an der Erwartungnshaltung der Kundschaft vorbei. Soetwas passiert, wenn ein Übersetzer tätig ist, der ansonsten mit dem Hobby nichts am Hut hat.

Das war aber bei den Codices nicht der Fall. Übersetzungen, wie etwa Cybot für Dreadnought o.Ä. waren ziemlich passend. Die neuen Publikationen haben eine bestimmte Leitlinie. Und die ist meines Erachtens weniger die, sich bestimmte Trademarks zu sichern, sondern Triggerwörter, die im Regelsystem mit Regeln versehen sind, einheitlich zu belassen damit ein Codex, eagl in welcher Sprache abgefasst, mit allen anderen Regelwerken kompatibel ist. Denn es betrifft eben nicht nur Eigennamen sondern auch ganz generische Waffen. Als Beispiel steeds stamping hooves in einer warscroll des Imperiums. Das lässt sich doch nie im Leben sichern. Bedeutet aber, dass in der englischen Publikation genau das Gleiche gemeint ist, wie in der deutschen. Und es stört nur den deutschen Konsumenten. Dem Engländer wird es garnicht auffallen, dass er es hier mit einem Trigger zu tun hat.
 
Die Absicht dahinter hat wohl mit den Fehlern der Vergangenheit zu tun als zB Rending mit Panzerbrechend übersetzt hat, was cool war solange nirgends Armour Piercing aufgetaucht ist.

GW war sich dem Problem aber schon immer bewusst und es gibt einfachere Lösungen als einfach die englischen Begriffe rein zu schreiben.

zB gab es bei Blood Bowl einen Anhang mit der Gegenüberstellung der Begriffe, oder bei den Regelstellen wird der Originalbegriff in Klammer genannt zB Panzerbrechend (Rending).

Das wäre nicht mehr Aufwand als die Englischen Begriffe dazwischen zu fummeln, da man es ja nur bei den Regeln und nicht bei den Hintergrundtexten machen muss
 
GW hat eigene angestellte Übersetzer.
Man muss sie aber auch ihren Job machen lassen. ich finde dieses stumpfsinnige Übernehmen von englischen Begriffen in deutschen Publikationen, nur weil sie evtl. eine Regelimplikation haben könnten, einfach schlechtes Handwerk. Mein Punkt war nur, dass es sich nicht darum handelt, sich Markenbegriffe zu sichern. Schlicht weil sich das Ganze auch auf Begriffe erstreckt, die so generisch sind, dass hier wohl nie im Leben eine Sicherung erfolgen wird.

Die alte Linie, dass Codices eigenständig in die jeweilige Sprache übersetzt werden, war wesentlich besser. Warum und von wem wurde das kritisiert? Richtig Regelficker, die meinen, ein englsichsprachiges Regelwerk als allgemeingültig anzusehen, obwohl die Masse mit dem deutschen spielt. Ich meine, wie kommt man eigentlich auf den Gedanken, in ein englsichnes Regelbuch zu schauen, wenn man das deutsche verwendet? Meines Erachtesn nur, wenn man Bartspieler und Regelficker ist. Ich glaube, die sind nicht in der Mehrheit. Sie sind nur sehr laut in diversen Foren.
 
Ich finde es eigentlich ok wenn bestimmte Schlüsselbezeichnungen auf Englisch bleiben. Man kann es natürlich übertreiben, ganz klar.

Aber grundsätzlich finde ich es ok. Vor allem weil es die Kommunikation erleichtert wenn man nicht nur auf Deutsch darüber spricht.
Das ist aber eben meine Meinung, weil ich nicht nur auf Deutsch damit umgehe. Mögen viele oder gar die meisten anders halten.
Ich schaue mir einfach gerne Battlereports an, und da sind sehr viele eben nicht auf Deutsch. Und wenn man dann versucht mit Mitspielern über Regeln oder Szenarien zu sprechen dann musste man sich ständig verbiegen um nicht ständig deutsche und englische Begriffe zu vertauschen und hin und her zu wechseln.

Wie gesagt, meine Meinung. Ich finde beides nicht schlimm so lange es nicht ins Extreme geht.

@Knight-Pilgrim: Das mit dem Regelficker ist ziemlich wenig nett rüber gebracht finde ich. Den meisten die Regeln genau analysieren geht es nicht darum Schlupflöcher zu finden um sie dann zu benutzen, sondern um sie an GW zu richten damit ausgebessert wird. Und GW liefert neuerdings ziemlich schnell, was mich sehr positiv überrascht.
Ich würde empfehlen wieder ein wenig runter zu fahren 😉
 
Mein Punkt war nur, dass es sich nicht darum handelt, sich Markenbegriffe zu sichern. Schlicht weil sich das Ganze auch auf Begriffe erstreckt, die so generisch sind, dass hier wohl nie im Leben eine Sicherung erfolgen wird.
Da wird garantiert auch der Wiedererkennungswert mitspielen. Nur weil ein Begriff wie "Commissar" generisch ist, heißt das noch lange nicht, dass er bei Übersetzungen auch gleich wiedererkannt wird, da auch durchaus ein Begriff wie "Disziplinaroffizier" daraus hätte werden können. Für Händler und auch die Sales-Abteilung dürfte vieles dadurch einfacher geworden sein. Ich erinnere mich noch an einen Kunden im örtlichen Laden, der einen gelieferten "Captain of Gondor" nicht mitnehmen wollte, weil er ja einen "Hauptmann von Gondor" bestellt habe.

Was natürlich meiner Ansicht nach unnötig ist, ist, wenn Sachen, die nicht direkt aufs Produkt bezogen sind, englisch bleiben (müssen). Da würde ich den Verantwortlichen für die Übersetzungspraxis von AoS auch gerne mal einen Mighty Headbutt versetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigennamen = Nicht übersetzen (zumindest in einem SF Setting). Alles andere = Übersetzen.

So schwer ist das doch nicht.

Wenn ich in Wikipedia einen Artikel über die A10 Thunderbolt II lese, steht da weder: "Der Donenrbolzen 2 hat den Spitznamen Warzenschwein und ist in der Lage seinen Gegner mit seiner Kanone, Bomben und Einzelgänger-Raketen zu bekämpfen." noch "Der Thunderbolt II hat den Spitznamen Warthog und ist in der Lage, seinen Gegner mit Cannons, Bombs und Maverick-Rockets zu bekämpfen."
 
Das liegt bei Wikipedia wohl hauptsächlich daran das die Leute welche die Artikel schreiben/übersetzen sich mit der Materie über die sie berichten auskennen und ein Gespür dafür haben was man übersetze sollte und was nicht.

Das war bei Übersetzungen von GW Texten wohl nicht so und wurde hier schon angesprochen. Ganz so einfach wie "Eigennamen übersetzen" ist es nämlich eben nicht, da es viele Redewendungen und Begriffe gibt die keine Eigennamen per se sind, aber dennoch nicht übersetzt werden sollten weil sie einen Wiedererkennungswert haben und behalten sollen. Damit eben nicht jede zweite Regel im Deutschen anders heißt als im Englischen. Ergo, man hole sich Leute die Ahnung vom Fach haben und lasse diese übersetzen.

Man sollte sich aber bei Regeltexten darüber im klaren sein, dass sie unter den genannten Bedingen, niemals so flüssig zu lesen sein werden wie sie das in der Originalsprache sind. Wenn man schöne Prosa will, erst recht bei Übersetzungen ins Deutsche, geht die elegante Simplizität des Englischen zu einem gewissen Grad den Bach runter.

Ein Grund warum ich keine Übersetzungen aus dem Englischen mehr lese. Das Original ist zu 90% einfach besser. Teilweise nicht mal zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dass du 90% gesagt hast. Ein ganz berühmtes Beispiel für eine Übersetzung, die das Original schlägt, ist die HdR-Übersetzung aus den 70ern. Im Original ist das Buch nämlich ziemlich langweilig und eintönig formuliert. Aber ein Romanübersetzer unterliegt auch anderen Sachzwängen - deutsche Texte sind etwa 20% länger als englische Texte, im Regelbuch muss aber alles auf den gleichen Seiten stehen (wenn man das nicht macht, kommt auch schon mal so ein Desaster dabei raus wie die 4. Edition von Shadowrun, in der praktisch kein Seitenverweis stimmte), beim Roman hängt man dann bei einer ungeraden Seitenzahl nen Leerbogen dran oder druckt ne Anzeige oder Leseprobe rein. Häufig haben Literaturübersetzer auch längere Deadlines (oder gar keine, weil sie eine fertige Übersetzung an den Verlag verkaufen). Schlechte literarische Übersetzungen kriegt man eigentlich vor allen Dingen im Massenmarkt, in dem die Übersetzer schlecht bezahlt sind und als Freelancer ein Buch nach dem anderen raushauen müssen, um mit dem Arsch an die Wand zu kommen (oft in Genres, in denen die Originale schon keine Meisterwerke sind; man mache sich mal schlau, was ein Autor für nen Franchise-Text bekommt. Mal als Beispiel die DSA-Romane, da gibt's nicht wirklich viel für). Wenn du 8 Wochen Deadline hast und 3000 Brutto - wie gesagt, Freelancer - dafür kriegst, muss das halt in der halben Zeit fertig sein, damit das nächste gemacht werden kann, sonst kommt man nicht auf nen vernünftigen Lohn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dass du 90% gesagt hast. Ein ganz berühmtes Beispiel für eine Übersetzung, die das Original schlägt, ist die HdR-Übersetzung aus den 70ern. Im Original ist das Buch nämlich ziemlich langweilig und eintönig formuliert. Aber ein Romanübersetzer unterliegt auch anderen Sachzwängen - deutsche Texte sind etwa 20% länger als englische Texte, im Regelbuch muss aber alles auf den gleichen Seiten stehen (wenn man das nicht macht, kommt auch schon mal so ein Desaster dabei raus wie die 4. Edition von Shadowrun, in der praktisch kein Seitenverweis stimmte), beim Roman hängt man dann bei einer ungeraden Seitenzahl nen Leerbogen dran oder druckt ne Anzeige oder Leseprobe rein. Häufig haben Literaturübersetzer auch längere Deadlines (oder gar keine, weil sie eine fertige Übersetzung an den Verlag verkaufen). Schlechte literarische Übersetzungen kriegt man eigentlich vor allen Dingen im Massenmarkt, in dem die Übersetzer schlecht bezahlt sind und als Freelancer ein Buch nach dem anderen raushauen müssen, um mit dem Arsch an die Wand zu kommen (oft in Genres, in denen die Originale schon keine Meisterwerke sind; man mache sich mal schlau, was ein Autor für nen Franchise-Text bekommt. Mal als Beispiel die DSA-Romane, da gibt's nicht wirklich viel für). Wenn du 8 Wochen Deadline hast und 3000 Brutto - wie gesagt, Freelancer - dafür kriegst, muss das halt in der halben Zeit fertig sein, damit das nächste gemacht werden kann, sonst kommt man nicht auf nen vernünftigen Lohn.

Hehe, ich wollte erst 99% schreiben. Aber wie du schon sagtest gibt es immer mal Ausnahmen. Leider bleibt es meistens bei Ausnahmen. Normalerweise sind Ausreißer in die andere Richtung viel häufiger. Manche Bücher sind so schlecht übersetzt das man sie kaum lesen möchte. Ich habe vor Jahren, bevor der Hype losging, mal eine Übersetzung des ersten Buches der "A song of ice and fire" Reihe (oder auch Game of Thrones) angefangen. Das war so derartig schlecht das ich keine 100 Seiten ausgehalten habe. Als ich dann später die erste Staffel der Verfilmung gesehen hatte und toll fand, habe ich mir alle Bücher auf Englisch besorgt. Kein Vergleich. Die Geschichte ist eben sehr verwoben und nicht linear. Der Autor springt oft von einer Geschichte/Person zur anderen. Vorallem in den ersten Büchern werden viele Personen und Handlungsstränge eingeführt mit denen man zu dem Zeitpunkt garnichts anfangen kann. Wenn der Übersetzer es nun nicht schafft den Leser mit literarischer Finesse etwas zu fesseln um diese eher öden Teile der Geschichte zu überbrücken, dann kann man auch gleich ein historisches Protokoll lesen.
 
Ein ganz berühmtes Beispiel für eine Übersetzung, die das Original schlägt, ist die HdR-Übersetzung aus den 70ern. Im Original ist das Buch nämlich ziemlich langweilig und eintönig formuliert.

Ok, off-topic, ABER:
War das bei den Lotr-Übersetzungen nicht genau umgekehrt?
Das Original wies schon ziemliche Unterscheide in Duktus und Sprache auf (so habe ich es beim Lesen im Englischen auch gesehen) und diese Unterscheide wurden dann in der 1. Übersetzung von Margaret Carroux "nivelliert"? Und erst bei der stark umstrittenen 2. Übersetzung durch Wolfgang Krege wurde dann tatsächlich näher an dem Original gearbeitet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Carroux
 
Ok, off-topic, ABER:
War das bei den Lotr-Übersetzungen nicht genau umgekehrt?
Das Original wies schon ziemliche Unterscheide in Duktus und Sprache auf (so habe ich es beim Lesen im Englischen auch gesehen) und diese Unterscheide wurden dann in der 1. Übersetzung von Margaret Carroux "nivelliert"? Und erst bei der stark umstrittenen 2. Übersetzung durch Wolfgang Krege wurde dann tatsächlich näher an dem Original gearbeitet?

Bei der ersten Übersetzung war Tolkin selber mit dabei, vor allem weil er mit der englischen Version unzufrieden war.
Dabei ging es aber nicht um die Sprache an sich, so finde ich zB Krege besser was den Umgang der Hobbits untereinander angeht da es mehr am Original ist, dafür sind andere Wortschöpfungen eher schlechter.

zB so Sachen wie Elben gab es im englischen so nicht und Tolkins versuche die englischen Wörter ähnlich ab zu ändern wurden vom Verlag als Tippfehler wieder ausgebessert.
Wenn man so will dann war die erste Übersetzung das eigentliche Original und die vom Autor bevorzugte Variante
 
Ich meine die von Carroux. Ich finde die deutlich besser gelungen als die danach und das Original. Das Original liest sich sehr langweilig (ich hab damals X Anläufe gebraucht, bis ich mich da mal durchgequält hatte, insgesamt halte ich von dem Buch nicht viel. Das liegt aber nicht am Sprachverständnis - bin großer Fan von Gothic- und Pulpliteratur bis 1940 -, ich finde aber die Story nicht besonders aufregend und mag die Hobbits, insbesondere Frodo, nicht. Die Carroux-Übersetzung gefiel mir generell besser, die machte das öde Ding mit gutem Fantasy-Feeling lesbar), die Krege-Fassung ist mir zu sehr gewollt mit ihren Modernismen, und nicht gekonnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man so will dann war die erste Übersetzung das eigentliche Original und die vom Autor bevorzugte Variante

Das Tolkien froh war, dass es nun zB Elben (im Deutschen) statt elves (im Englischen) hieß, ist mir bekannt.😉
Ich würde aber nicht so weit gehen, und sagen, dass Tolkien mit seinem englischen Original "an sich" unzufrieden war.

Er konnte bei der deutschen Übersetzung halt auf bestimmte Dinge(Einzelwörter, aber nicht auf den Tonfall ingesamt) Einfluss nehmen. Aber ob die Version von Carroux dann gleich das "Maß aller Dinge" ist, weiß ich nicht.

Es ist schon auffällig, wie unterscheidlich im Origninal und bei Krege die "gewöhnlichen" Leute reden (Orks, Hobbits, Breeleute usw.) und dann auf der anderen Seite die "rustikalen" (Rohan/Zwerge) und die "feinen" Leute (Elben, Dunedain).
Ich gönne jedem seine Lieblingsversion der Übersetzung, aber Krege ist sprachlich wohl deutlich näher am Urtext (und in der Revision seiner Übersetzung sind auch die allgemeinbekannten Schnitzer rausgenommen) und mir damit lieber...

Jetzt sind wir aber völlig vom Thema weg!😀
 
Es ist schon auffällig, wie unterscheidlich im Origninal und bei Krege die "gewöhnlichen" Leute reden (Orks, Hobbits, Breeleute usw.) und dann auf der anderen Seite die "rustikalen" (Rohan/Zwerge) und die "feinen" Leute (Elben, Dunedain).
Ich gönne jedem seine Lieblingsversion der Übersetzung, aber Krege ist sprachlich wohl deutlich näher am Urtext (und in der Revision seiner Übersetzung sind auch die allgemeinbekannten Schnitzer rausgenommen) und mir damit lieber...
In der Carroux-Übersetzung sind die Sprachnuancen subtiler als in der von Krege. Leider hat es Krege meiner Ansicht nach damit schon wieder übertrieben, sodass er am Originaltext genau so nah dran ist wie die Übersetzung von Carroux. Nimmt man jetzt Kreges meiner Ansicht nach zu moderne Ausdrucksweise hinzu, erachte ich die ursprüngliche Übersetzung als deutlich besser, da sie stimmungsvoller ist.
Um mal wieder den Bogen zu schlagen, ich war doch froh, dass sich bei der Übersetzung der Filme und des Tabletops eher an der alten Übersetzung orientiert wurde. 😉
 
Von dem her sehe ich beide Übersetzungen eher Zielgruppen abhängig
Also Krege eher mehr bei den Jugendlichen weil die noch nicht die Erfahrungen haben um das subtile auf zu greifen und mit der eher direkten Sprache mehr anfangen können.

Bei den Filmen hätte ich mir Krege eher gewünscht, weil da so eine Dinge wie die Diener/Herr Beziehung fast gar nicht rüber kommt was auch ein viel zu junger Frodo verstärkt.