GW rules development team

- Tomorrow's War
- No Limits
- Victory Decisions - Future Combat
- Resistance is futile 3 - R.I.F.
- Stargrunt II
- Gruntz
- Five Parsecs from Home / FiveCore - Reihe
- Blast Pistol
- No Stars in Sight
- FUBAR
- 5150 Star Army

Um nur ein paar zu nennen...
Und da kommen wir wieder zu dem grundlegenden Dilemma... ich kenne ne menge Table-Topper... aber hab bis jetzt nur von FUBAR mal irgendwo in nem Nebensatz was gehört.
 
Und da kommen wir wieder zu dem grundlegenden Dilemma... ich kenne ne menge Table-Topper... aber hab bis jetzt nur von FUBAR mal irgendwo in nem Nebensatz was gehört.

Das ist ja das Problem der deutschen Community, sie beißt sich an der eigenen Sprache fest und bevorzugt den Gesamtversorger.

Die englische Community ist da sehr viel flexibler und nutzt die open scale Systeme sehr viel unverkrampfter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt so nicht. Steht man beispielsweise hinter einer Wand die von einem Festgeschoss getroffen wird ist das gefährlicher als in offenem Gelände - da zischt das Geschoss nämlich einfach vorbei, im Haus läuft man Gefahr von umherfliegenden Splittern durchbohrt zu werden.
Sowas muss dann aber Waffenabhängig sein und nicht Rüstungsabhängig.
Ein Imperialer Soldat hat nämlich in einer Ruine immer Deckung auch wenn ein Space Marine keine hat, weil der DS nicht gut genug ist.
Macht also auch keinen Sinn.


Nein, man geht davon aus, dass die Rüstung so gut ist, dass die Ruine keinen zusätzlichen Schutz bietet (alles was die Ruine nicht durchschlägt das durchschlägt auch dei Rüstung nicht und alles was die Ruine durchschlägt das durchschlägt auch die Rüstung).
[...]
Dann dürften Modelle grundsätzlich niemals Deckung bekommen.
Wenn der Marine in der Ruine von Waffen mit DS4+ getroffen wird, durchschlagen diese nicht seine Rüstung, also keine Deckung, weil die ja "keinen zusätzlichen Schutz bietet".
Wenn er dann aber von Waffen mit DS1-3 getroffen wird, kann er auch keine Deckung bekommen, weil die Waffe ja seine Rüstung durchschlägt und damit auch die Deckung.
Deine Argumentation macht also nicht wirklich Sinn.


Das mit dem nichttödlichen Feuer ist Quatsch. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Man schlägt Einheiten, indem man sie pinnt, bis sie brechen.
[...]
Hahaha, selten so gut gelacht.
Speerfeuer, bzw. Unterdrückungsfeuer ist essentiell in der Modernen Kriegsführung. Wenn man einen Gegner Niederhalten ("Pinnen") will, schießt man nicht gezielt (=tödlich), sondern ungezielt mit so vielen Kugeln in so kurzer Zeit wie möglich (= hohe Feuerrate) und am besten noch über einen längeren Zeitraum.
Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Schüsse den Gegner treffen ist praktisch null, solange dieser in Deckung ist. Zumal er wegen dem Feuer dann noch tiefer darin "verschwindet".
Gibt es bei Bolt Action überhaupt anständige Niederhalte Mechaniken? Oder nur das "Ich schieße auf dich also hast du eine Marke", unabhängig von der Anzahl der Schüsse und der Gegnerischen Modelle?


Was den Nahkampf angeht. Ich finde es im Gegenteil sehr erfrischend keine Würfelorgien absolvieren zu müssen, bis ein Nahkampf entschieden ist.
Dann ist das aber ein allgemeines Problem des Regelwerkes.
Sowohl die Ermittlung von irgendwelchen Kampfergebnissen nach den absoluten Verlustzahlen, wie auch der Automatismus "nimm weg" für den Verlierer sind schlicht in jeder logischen Hinsicht Bullshit.
Letzteres wäre höchstens bei einem Antiken Tabletop, wo in dichten Reihen gekämpft wird sinnvoll.
 
Sowas muss dann aber Waffenabhängig sein und nicht Rüstungsabhängig.
Ein Imperialer Soldat hat nämlich in einer Ruine immer Deckung auch wenn ein Space Marine keine hat, weil der DS nicht gut genug ist.
Macht also auch keinen Sinn.
Ich hab nie gesagt dass das System großartig Sinn macht (solche Details wären auch viel zu mikroskopisch um sie regeltechnisch zu erfassen).
Anderseits muss man sagen von einem Realismus-Sichtpunkt aus machen RÜstungswurfmodifikatoren noch VIEL weniger Sinn. Denn in der Praxis durchschlägt ein Geschoss eine Panzerung entweder oder nicht. Dafür funktioneren RWMs in der Spielpraxis aber viel besser.


Dann dürften Modelle grundsätzlich niemals Deckung bekommen.
Wenn der Marine in der Ruine von Waffen mit DS4+ getroffen wird, durchschlagen diese nicht seine Rüstung, also keine Deckung, weil die ja "keinen zusätzlichen Schutz bietet".
Wenn er dann aber von Waffen mit DS1-3 getroffen wird, kann er auch keine Deckung bekommen, weil die Waffe ja seine Rüstung durchschlägt und damit auch die Deckung.
Deine Argumentation macht also nicht wirklich Sinn.
Ich finde es auch Quark, aber das ist halt die gängige Erklärung.


Speerfeuer, bzw. Unterdrückungsfeuer ist essentiell in der Modernen Kriegsführung. Wenn man einen Gegner Niederhalten ("Pinnen") will, schießt man nicht gezielt (=tödlich), sondern ungezielt mit so vielen Kugeln in so kurzer Zeit wie möglich (= hohe Feuerrate) und am besten noch über einen längeren Zeitraum.
[...]
Sowohl die Ermittlung von irgendwelchen Kampfergebnissen nach den absoluten Verlustzahlen, wie auch der Automatismus "nimm weg" für den Verlierer sind schlicht in jeder logischen Hinsicht Bullshit.
Man kann, gerade im Bereich Science Fiction, Moral auch einfach komplett weglassen. Starship Troopers hat eigentlich überhaupt keine Moralregeln und funktioniert wunderbar.
In den meisten SciFi-Tabletops handelt es sich bei vielen Einheiten ohnehin um hyperindoktrinierte Superkämpfer oder irre Fanatiker (bei 40k sogar meist in Personalunion), furchtlose Schwarmalienmonster oder ähnliches. Bei 40k könnte man außer bei der imperialen Armee (und evtl. bei Orks für kleine Einheiten und Grotze) die Moralregeln komplett abschaffen und es wäre kein großer Fluffbruch. Das Gameplay würde davon mit Sicherheit profitieren.
 
Sowas muss dann aber Waffenabhängig sein und nicht Rüstungsabhängig.
Ein Imperialer Soldat hat nämlich in einer Ruine immer Deckung auch wenn ein Space Marine keine hat, weil der DS nicht gut genug ist.
Macht also auch keinen Sinn.

Um auch mal meinen Hut einzuwerfen und weil ich im Regelbuch gerade darüber gestolpert bin: Ein erfolgreicher Deckungswurf muss ja nicht unbedingt heißen, dass das Geschoss in die Deckung eingeschlagen ist. Sondern einfach, dass kein Schaden angekommen ist. Abstrakt gesehen kann man auch sagen, dass der Schütze einfach nicht abgedrückt hat, weil das Ziel zu kurz im Fadenkreuz war. So zumindest das Beispiel aus dem GRB. Man muss einfach ein bisschen abstrakter denken (auch wenn gleich vermutlich die Argumentation kommt: Ja, aber Treffer- und Verwundungswurf waren doch erfolgreich)
 

Bei Boltaction verursachen Treffer Pinmarken. Nicht die Verwundungen. Man schießt auf den Gegner und die Treffer generieren Pinmarken. Dann erst werden Verwundungen generiert. Man kann also ohne Wunden den Gegner niederhalten. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass sich bei Boltaction Trupps so verhalten, wie sie sollen. Sie werden angeschossen und suchen Deckung. Solange auf sie gefeuert wird, schießen sie ungenauer zurück. Schwerpunktwaffen haben den Nutzen, den Gegner dort festzunageln, wo er ist, damit man ihn flankieren kann. Offiziere haben eine echte Funktion, die ihrer realen Rolle auf dem Schlachtfeld entspricht. Sich eben nicht als Vorkämpfer ins dichteste Getümmel stürzen, sondern dafür zu sorgen, dass die Einheiten ihren Job machen.

Es kommt bei einem Spiel auch immer darauf an, was dargestellt werden soll. Soll der Kampf von Individuen gegeneinander dargestellt werden oder die Gefechtsführung von Einheiten,also eher die Kommandoebene?
 
Das ist ja das Problem der deutschen Community, sie beißt sich an der eigenen Sprache fest und bevorzugt den Gesamtversorger.

Da GW ja auch keine richtigen deutschen Übersetzungen mehr macht, stört mich das Englisch nicht so sehr. Deshalb danke für die Tips. Einen Teil davon habe ich mir schon mal angesehen, die meisten kenne ich aber noch nicht.
 
[FONT=&quot]Hahaha, selten so gut gelacht.[/FONT]
[FONT=&quot]Speerfeuer, bzw. Unterdrückungsfeuer ist essentiell in der Modernen Kriegsführung. Wenn man einen Gegner Niederhalten ("Pinnen") will, schießt man nicht gezielt (=tödlich), sondern ungezielt mit so vielen Kugeln in so kurzer Zeit wie möglich (= hohe Feuerrate) und am besten noch über einen längeren Zeitraum.[/FONT]

Das wird durchaus abgedeckt. Nur eben über andere Mechanismen.

Indirekter Beschuss erhöht ja durchaus die Pins sehr stark. Je nach Art der Artillerie sind das mehrere Pins auf einmal. Damit wird eine Einheit schon quasi niedergehalten. Letztlich dienen ja eben dafür die Beschussmarker. Es wird schwerer eine Einheit mit vielen Pins wieder zu aktivieren / zu sammeln.

Man kann diese Pins aber letztlich reduzieren, indem man sich eingräbt. Dafür verliert man allerdings eine ganze Runde mit der jeweiligen Einheit. Für mich durchaus stimmig.

Wir hatten schon Spiele, da stand eine Einheit nach dem 1. Beschuss quasi untätig da, bis sie entweder komplett aufgerieben oder wieder gesammelt wurde.

Nicht tödlichen Beschuss bietet eigentlich nur Battlgroup Kursk. Das ist in meinen Augen auf das beste Regelwerk für WW2 oder moderne imho. Bolt Action verfolgt eben einen anderen Ansatz. Beides funktioniert. Wobei ich mir Beschussmarker bei 40k jetzt schwerer vorstellen kann. Da ist Galatea sein Ansatz, evtl. ganz auf Moral zu verzichten, gar keine so dumme Perspektive.
 
Wobei ich mir Beschussmarker bei 40k jetzt schwerer vorstellen kann. Da ist Galatea sein Ansatz, evtl. ganz auf Moral zu verzichten, gar keine so dumme Perspektive.
Der Ansatz ist entweder ganz streichen oder ordentlich machen.
So halb wie bei 40k jetzt, ist das nichts.
Am Anfang wo man für Beschuss auf die nicht nächste Einheit und ähnliches noch Moral testen musste war das anders, (aber 40k selber ist ja auch nur ein adaptiertes WW2 Spiel)

und das Beschussmarker in einem SciFi Spiel funktionieren zeigt Warpath FireFight sehr gut
 
Gibt es die Regeln für Black Powder auch kostenlos, oder zumindest eine "Quick Starter" Version?
Nein, da gibt es nur das normale Regelbuch.

Kein nicht-tödliches Feuer (Speerfeuer / Unterdrückungsfeuer) möglich
Da gibt es diverse Mechanismen. Vorbereitende Artillerieschläge pinnen Einheiten meist nur, der Artillierschlag des Artilleriebeobachters bringt in den meisten Fällen Pinmarker, nicht verwundender Beschuss verursacht Pinmarker.
- Überrennen ist Möglich ohne das man etwas tun muss (automatischer Effekt).
Stimmt nicht ganz. Fanatische Truppen müssen z.B. fast vollständig getötet werden.
- Nahkampfergebnis wird rein von der Anzahl der absoluten Verluste bestimmt.
Die Anzahl der absoluten Verluste unterliegt jedoch bestimmten Mechanismen. Der Angreifer ist z.B. zuerst dran, außer der Verteidiger ist hinter einer Barrikade. Außerdem spielen Sonderregeln von Einheiten eine Rolle, die darstellen, wie gut eine Einheit für den Nahkampf ausgebildet, indoktriniert oder ausgerüstet wurde.
Außerdem ist das Moralsystem nur gekniffel, wie bei allen (?) GW System auch.
Auch hier spielen einige Faktoren mit rein, z.B. die rechtzeitige Verwendung des Sammelbefehls, die Nähe eines Offiziers, das Training der Einheiten.

Das ist ja das Problem der deutschen Community, sie beißt sich an der eigenen Sprache fest und bevorzugt den Gesamtversorger.

Die englische Community ist da sehr viel flexibler und nutzt die open scale Systeme sehr viel unverkrampfter...
Ja und nein. Flexibler ist die englische Community bei der Offenheit gegenüber verschiedenen Spielprinzipien und unbekannteren Systemen. Gegenüber Systemen in anderen Sprachen ist der englische Sprachraum jedoch deutlich verschlossener als der deutsche, was aber nicht so auffällt, weil der Großteil eben auf Englisch erscheint.
Die deutsche Community it da in den letzten zehn Jahren deutlich flexibler geworden, aber letztendlich sind wir noch immer in einem Entwicklungsland des Tabletops.

Da GW ja auch keine richtigen deutschen Übersetzungen mehr macht,
Was sind denn "richtige" Übersetzungen deiner Meinung nach?
 
Da GW ja auch keine richtigen deutschen Übersetzungen mehr macht, stört mich das Englisch nicht so sehr. Deshalb danke für die Tips. Einen Teil davon habe ich mir schon mal angesehen, die meisten kenne ich aber noch nicht.

Erwarte nicht das man 40k damit sofort spielen kann, die meisten Spiele sind Battle Engines und haben nur einen Baukasten an Sonderregeln um unterschiedlichen Einheiten darzustellen. Da muss man schon ein bisschen überlegung einfließen lassen wie eine Einheit oder Volk funktionieren sollen. No Limits ist sehr 40k nah gestaltet und Victory Decision hat auch fertige Armeelisten, die als Grundlage herhalten können.
 
Da GW ja auch keine richtigen deutschen Übersetzungen mehr macht, stört mich das Englisch nicht so sehr. Deshalb danke für die Tips. Einen Teil davon habe ich mir schon mal angesehen, die meisten kenne ich aber noch nicht.
Wenigstens kommen die nicht auf die Idee Eigennamen komplett zu übersetzen... Bolzenschussgewehr 😛uke:

Der Ansatz ist entweder ganz streichen oder ordentlich machen.
So halb wie bei 40k jetzt, ist das nichts.
Ganz ehrlich, für wen ist denn Moral wirklich relevant?

Space Marine - Perfekt ausgebildete Kampfmaschinen und religiöse Fanatiker in Personalunion
Chaos Space Marine - Perfekt ausgebildete Kampfmaschinen und oft noch geisteskranke Psychopathen dazu
Chaosdämonen - Mo-was?
Chaostruppen (Nicht-Marines) - teilweise völlig fanatisiert, teilweise völlig irrelevant (Besessene, beschworene Dämonen), teilweise relevant
Tyraniden - Von Fressgier getriebene Killermaschinen die wissen nicht mal was Furcht ist, vom Schwarmbewusstsein korntrolliert
Genestealer - Siehe Tyraniden
Necrons - Höchstens für die Lords relevant, die Standardtruppen sind geistig viel zu beschränkt um Furcht zu empfinden
Sororitas - Vermutlich sogar noch fanatischer als Marines
Mechanicus und Skitarii - Religiöse Fanatiker die mehr Maschine als Mensch oder genetisch hochgezüchtete Supersoldaten sind
Eldar - Aspektkrieger stehen im Kampf quasi neben sich (das ist ja praktisch trainierte Schizophrene was die da machen), höchstens für Gardisten und Ranger relevant
Dark Eldar - Komplette Psychopathen die in einer völlig gestörten Gesellschaft leben gegen die selbst das schlimmste Schlachtfeld noch harmlos wirkt
Tau - Auf ihre Art ähnlich fanatisiert wie Space Marines
Orks - Genetisch manipultierte Superkrieger bei denen die Gewalt fest zur Kultur gehört. Entwickeln in der Schlacht eine solche Gruppendynamik dass Moral eigentlich nur dann relevant wird wenn der Kampf ohnehin schon entschieden ist.
Imperiale Armee - Einige Regimenter sind ähnlich fanatisiert wie Space Marines, manche werden durch brutale Gewalt zusammengehalten (wer flieht wird sofort erschossen), bei anderen relevant


Bis auf ein paar Truppentypen/Armeen, bei denen man das auch über Sonderregeln machen kann, ist Moral im 40k-Universum generell ziemlich irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn "richtige" Übersetzungen deiner Meinung nach?

Etwas, dass man lesen kann, ohne gleich Zahnschmerzen zu bekommen. Also nicht so etwas wie:

Der Patriarch und sein Broodcoven:huh: dominieren den Verstand und die Herzen der Cultists🤢, die ihnen hörig sind. Als Meister der psionischen und physischen Kraft leiten sie die Aktionen der vielen Generationen des Cults:wallbash:, um sicherzustellen, dass ihre Ziele in kurzer Zeit niedergerissen werden

Und das war noch harmlos. Dass man Eigennamen und feste Bezeichnungen nicht immer übersetzen kann oder möchte, ist in Ordnung, aber für generische Wörter (wie "Cult" oben) sind in einem deutschen Satz die deutschen Begriffe zu gebrauchen. Alles andere ist schlechter Stil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenigstens kommen die nicht auf die Idee Eigennamen komplett zu übersetzen... Bolzenschussgewehr 😛uke:


Ganz ehrlich, für wen ist denn Moral wirklich relevant?

Space Marine - Perfekt ausgebildete Kampfmaschinen und religiöse Fanatiker in Personalunion
Chaos Space Marine - Perfekt ausgebildete Kampfmaschinen und oft noch geisteskranke Psychopathen dazu
Chaosdämonen - Mo-was?
Chaostruppen (Nicht-Marines) - teilweise völlig fanatisiert, teilweise völlig irrelevant (Besessene, beschworene Dämonen), teilweise relevant
Tyraniden - Von Fressgier getriebene Killermaschinen die wissen nicht mal was Furcht ist, vom Schwarmbewusstsein korntrolliert
Genestealer - Siehe Tyraniden
Necrons - Höchstens für die Lords relevant, die Standardtruppen sind geistig viel zu beschränkt um Furcht zu empfinden
Sororitas - Vermutlich sogar noch fanatischer als Marines
Mechanicus und Skitarii - Religiöse Fanatiker die mehr Maschine als Mensch oder genetisch hochgezüchtete Supersoldaten sind
Eldar - Aspektkrieger stehen im Kampf quasi neben sich (das ist ja praktisch trainierte Schizophrene was die da machen), höchstens für Gardisten und Ranger relevant
Dark Eldar - Komplette Psychopathen die in einer völlig gestörten Gesellschaft leben gegen die selbst das schlimmste Schlachtfeld noch harmlos wirkt
Tau - Auf ihre Art ähnlich fanatisiert wie Space Marines
Orks - Genetisch manipultierte Superkrieger bei denen die Gewalt fest zur Kultur gehört. Entwickeln in der Schlacht eine solche Gruppendynamik dass Moral eigentlich nur dann relevant wird wenn der Kampf ohnehin schon entschieden ist.
Imperiale Armee - Einige Regimenter sind ähnlich fanatisiert wie Space Marines, manche werden durch brutale Gewalt zusammengehalten (wer flieht wird sofort erschossen), bei anderen relevant

Bis auf ein paar Truppentypen/Armeen, bei denen man das auch über Sonderregeln machen kann, ist Moral im 40k-Universum generell ziemlich irrelevant.

wir reden hier aber nicht über ethische Moral sondern um Psychologie in Kampfeinsätzen. Wird einfach nur Moral genannt weil man in der Vergangenheit eher von Kampfmoral gesprochen hat.
 
wir reden hier aber nicht über ethische Moral sondern um Psychologie in Kampfeinsätzen. Wird einfach nur Moral genannt weil man in der Vergangenheit eher von Kampfmoral gesprochen hat.
Ich glaube er hat schon Kampfmoral gemeint und nicht die ethische.
Obwohl ich zugeben muss, die Auflistung stimmt auch ziemlich gut wenn man über ethische Moral sprechen würde :lol:
 
Zum Thema hirnlose Nichtübersetzungen:

Shardwrack Spines bilden im Laufe der Jahrtausende undurchdringliche Barrieren, Barbed Venomgorse und Grapple Weed schlängeln sich heimtückisch auf jedes Lebewesen zu und pumpen sie mit lähmenden Nervengiften voll, während in Eldritch Ruins psionische Energien ihrer lange toten Erbauer nachhallen. Dort, wo ein Deathworld Forest wächst, ist niemand sicher.


Schon doof, wenn die Rechtsabteilung für das Schreiben von Fantasy-Texten zuständig ist...
 
wir reden hier aber nicht über ethische Moral sondern um Psychologie in Kampfeinsätzen. Wird einfach nur Moral genannt weil man in der Vergangenheit eher von Kampfmoral gesprochen hat.
Exakt diese meine ich auch. Ich hab hier nur den Terminus "Moral" verwendet, weil der eben in 40k so verwendet wird.
Psychologische Komponenten wie Furcht und Panik sind in 40k für die meisten Einheiten weitgehend irrelevant, da müsste man eher häufiger checken ob die völlig fanatisierten oder geistesgestörten Kämpfer nicht einfach unter Missachtung sämtlicher Befehle direkt auf den Gegner zu rennen als vor ihm weg.