WHFB Har Ganeth

du mir is das was du willst hauptsache du schreibst weiter
<

ich bin süchtig BITTE BITTE BITTE
du kannst mir die geschichte auch per mail schicken so is das nich
<
 
dann tuts mir leid...
<


hier kommt erst einmal der nächste teil der "nicht-aussreichend-intriganten" geschichte (man ist direkt total demoralisiert, wenn so ein halboffizieller was böses sagt...
<
)

"Ich sollte mit meinem Heer nach Ulthuan und diesen Tullaris in seinem Kampf unterstützen. Auf diese Weise sollte eine alte Familienfehde endlich zur Ruhe kommen. Um diesen neuen Weg der Einigkeit zu unterstreichen würde ich meine Schwester mit Tullaris vermählen und damit ein Band der Einigkeit zwischen dem Hause Vraneth und dem Hause Eshai spannen.
Hellebrons Einfluss auf Har Ganeth würde damit erneut auf null reduziert und Morathi sah keinen Grund, warum ich nicht absoluter Heerführer der Stadt werden sollte...
Und auch Tullaris würde zu Frieden sein: Ihm hatte die Mutter unseres Königs den Posten als Hauptmann der Henker zugedacht.
Was meine Mutter anging: Sie würde natürlich für ihren Verrat hingerichtet werden. Sie hatte nicht nur die Ehre ihres Hauses verletzt, sondern auch Schande über die gesamte Stadt gebracht, indem sie sich von ihrem Vater abgewandt hatte und sich gegen das Bündnis der Vraneth und der Ganeth gestellt hatte.
Der Pakt zwischen mir und Morathi war perfekt."

Lord Vraneth der Grausame, Herrscher von Har Ganeth
 
nur ein paar jungs?!?
auch ich zitiere das armeebuch:

s. 49 kouran, hauptmann der schwarzen garde
"...und er ist dafür bekannt ganze armeen bei der verteidigung des dunkelelfenreiches zu opfern."



ach ja, habe auch weitergeschrieben:

Schon bald darauf brach ich mit einer unserer gefürchteten schwarzen Archen nach Ulthuan auf. Meine besten Soldaten standen mir zur Seite und ich wusste schon am Anfang meiner Reise, dass wir großer Erfolge erzielen würden: Viele Ausur sollten meiner Mutter folgen, die ich vor meiner Abreise ins Jenseits geschickt hatte und somit die Ehre der Häuser Vraneth und Ganeth wiederhergestellt hatte.
Als ich Ulthuan erreicht hatte wurde mir bewusst welch großer Krieger dieser Tullaris sein musste. Nicht einen Asur hatte er verschont und überall auf unserem Weg in sein Basislager hingen zahllose Leichen unserer Feinde in den Bäumen. Kein Dorf, keine Stadt, keine Siedlung hatte Tullaris unberührt gelassen. Frauen und Kinder lagen neben ihren Ehemännern, mit schmerzverzerrten Gesichtern und Körperteilen, die in abnorme Richtungen verdreht und gekrümmt waren – sie waren einen grausigen Tod gestorben. Einen Tod, den sie verdient hatten, denn sie hatten es gewagt sich gegen den wahren König Malekith zu stellen.
Als wir Tullaris Lager erreichten wurde meinen Truppen ehrenvoll empfangen. Die meisten der Krieger, die nun hier versammelt waren, stellten das Heer aus Har Ganeth da. Die Henker empfingen einander wie es Soldaten, die schon viele Schlachten miteinander geschlagen hatten, und es würde eine Freude werden die beiden größten Heere der Stadt der Henker vereint zu sehen.
Auch mir wurde Respekt entgegengebracht. Entgegen meiner Erwartungen empfing mich Tullaris mit würdigen Worten, die das letzte Eis zwischen unseren Armeen brachen. Jubel brach aus in unseren Reihen. Es war ein berauschendes Gefühl aus Tausenden von Kehlen Hochrufe auf mich, Tullaris und Malekith zu hören, sowie böseste Verwünschungen gegen unser aller Feinde: Die Asur.“

- Lord Vraneth, der Grausame, Herrscher von Har Ganeth
 
so da bin ich wieder:

"Später an jenem bedeutenden Tag saßen Tullaris und ich beieinander und berieten. Schnell waren wir uns darüber einig, dass wir die Feindschaft unserer beiden Häuser beenden mussten und uns jetzt gemeinsam auf ein Ziel konzentrieren mussten: Die Eroberung Ulthuans. Tullaris Armee war an der absoluten Front der neusten Druchiinvasion positioniert und entsprechend gefährlich war es dort auch. Adelsstreitigkeiten galt es hier zu vermeiden.
Außer uns gab es noch drei weitere Armeen unseres Königs, die jedoch alle weiter nördlich die eroberten Gebiete absicherten und uns somit in einem Kampf nicht zu Verfügung ständen. Auch die drogenberauschten Sklaven, die man bisher zur Eroberung von Ulthuan genutzt hatte würden uns nicht helfen, da diese zu großen Teilen bereits gefallen waren und an anderer Stelle benötigt wurden.
Tullaris und ich entschieden uns deshalb zum Wiederaufbau einer einst gigantischen Festung: Anlec.
Doch nicht nur mangelnder Truppennachschub war der Grund für den Bau der Festung, sondern auch die marodierenden Kundschafter der Asur, die hier überall herumstreiften und sich in dunklen Nächten auf hinterhältigste Weise auf unsere Soldaten stürzten.
Die Errichtung der Feste zog sich über zwei Jahre hinweg und es wurde ein schwieriges Unterfangen stetig neue Sklaven zu finden, die die Arbeit verrichten sollten. Nachdem alle Asur aus den umliegenden Gebieten unterworfen waren gingen wir sogar dazu über Menschen nach Ulthuan bringen zu lassen, damit der Bau beschleunigt wurde.
Unterdessen wurden unsere Soldaten unruhig. Sie waren es leid ständig nur Schatten in der Nacht zu jagen und hin und wieder eine kleine Feste zu überfallen – sie wollten endlich das tun, wofür sie angereist waren: Massenweise Asur niedermetzeln.
Ich konnte dieses Verlangen meiner Truppen verstehen und Tullaris und ich beschlossen gegen das nahegelegene Greifentor vorzurücken. Ich sollte den Angriff leiten und Tullaris würde in den Reihen der Henker die Hauptstreitmacht in den Kampf führen.
Schnell war das Gebiet um das Greifentor besetzt, doch anstatt wie ehrenhafte Elfen zu kämpfen verkrochen sich die Asur hinter dem gigantischen Tor und regten sich nicht mehr. Eine langwierige Belagerungsaktion setzte ein:
Den verdammten Asur gelang es 13 schrecklich lange Jahre versteckt zu bleiben, ohne, dass wir sie hätten angreifen können. Belagerungsring um Belagerungsring wurde errichtet, denn nicht ein Asur sollte lebend durch unsere Stellungen kommen können."

- Lord Vraneth, der Grausame, Herrscher von Har Ganeth
 
überraschung, es geht schon wieder weiter:

"Dann endlich nach langen Jahren kam Bewegung in die Reihen unser feigen Brüder.
Ein Mann namens Mentheus trat auf den Plan. Er war ein – für einen Asur – fähiger General, der verzweifelt versuchte Ordnung in das unorganisierte Heer des damaligen Phönixkönigs Morvael zu bringen. Mentheus war es, der die allgemeine Bürgermiliz einführte und jeden volljährigen Asur zum Militärdienst zwang. Während sich die Verteidiger des Greifentors also dreizehn Jahre lang verkrochen hatten, hatte Mentheus eine Armee ausgehoben und ging nun gegen unsere Belagerungsringe vor. Es folgte ein brutaler und langwieriger Kampf. Die Soldaten des Feindes waren unerfahren und es war ein leichtes für unsere Kämpferelite durch sie hindurchzumähen. Doch ihre zahlenmäßige Überlegenheit war jedoch letztendlich zuviel für unsere Truppen. Unser Verteidigungsring wurde durchbrochen und uns bleib nur der Rückzug nach Anlec übrig.
Dies war der Anfang eines langwierigen Hin und Her zwischen zwei verhassten Völkern. Fünfundfünfzig Jahre lang kämpfte Druchi gegen Asur und auf den Schlachtfeldern ohne, dass es ein nennenswertes Ergebnis gab. Letztendlich mussten wir jedoch weichen: Mentheus Heer wurde stetig größer durch immer neue Soldaten aus den südlicheren Ländern Ulthuans und seine Truppen gewannen langsam an Kriegserfahrung. Tullaris und ich hingegen waren auf die Truppen, die vor Ort waren, beschränkt. Es kam nur schleppend Truppennachschub aus Naggaroth. Vor allem das Fehlen von Echsenrittern machte die Aussicht auf Siege geringer. Ein Großteil dieser wichtigen Einheit war in den letzten Jahrzehnten gefallen und Nachschub war dürftig.
So kam es schließlich, dass Mentheus mit seinen Truppen bis Anlec vorrückte. Eine Entscheidungsschlacht stand bevor.“

- Lord Vraneth, der Grausame, Herrscher von Har Ganeth
 
argh du fieser, gemeiner, arrrrrrrrrrrrrrrrrrr! wieso tust du uns sowas an?! meine speichelpfütze vor mir auf dem boden is schon riesengroß und du hörst an der spannendsten stelle einfach auf... du unbarmherziger mensch! naja muss man wohl wie im fernsehen mal kurz aufs klo und hoffen, dass es nach der werbung weitergeht
<


PS: super story
 
ich sehe schon gilgalad kennt die geschichtsbücher von warhammer...

"Mentheus Heer war von gigantischem Ausmaß und bestand hauptsächlich aus einfachen Bogenschützen und Speerträgern. Sie waren nicht so geübt wie unsere Krieger, doch mit ihrer schieren Masse würden sie einmal mehr siegen. Tullaris und ich waren uns einig darüber, dass wir sie nur schlagen konnten, wenn wir ihren General töteten: Dies musste Mentheus Todestag werden. Dieser Feigling war jedoch nur schwer zu erreichen, da er hoch in den Lüften schwebte, getragen von seinem feuerspeienden Drachen, und sich nicht in die Nahkämpfe wagte.
Als die Schlacht entbrannte begann Tullaris einen Nahkampf mit Mentheus zu provozieren: Jedem Asur, den er niederstreckte, - und dieser Zahl war nicht zu wenig – riss Tullaris den Kopf vom Leib, bespuckte ihn und warf ihn in die Reihen der Gegner zurück. Dies senkte die Moral der Asur ungemein, als sie sahen wie einer ihrer Brüder nach dem anderen zu Boden ging und jeder Versuch Tullaris zu töten erfolglos blieb. Metheus, der das Fallen der Moral seiner Truppen bemerkte, machte den Ursprung dieses Übels aus und stürzte sich zu Tullaris in den Nahkampf. Trotz des Drachen gelang es Tullaris nach einiger Zeit des Kampfes mit dem Heerführer der Asur den Kampf zu gewinnen. Mentheus war tot. Es schien, als wäre die Schlacht gewonnen, aber dann geschah etwas, womit weder Tullaris und ich gerechnet hatten:
Sein Reittier, der gewaltige Drache, geriet völlig in Rage, als es mit ansah, wie sein Herr getötet wurde und stürzte sich in unsere Truppen. Ohne auf seine eigene Sicherheit zu achten tötete der Drache blind vor Wut Dutzende von unseren Soldaten.
Davon wurden wiederum die übrigen Ausur angespornt und auch sie begannen aufs Äußerste den Tod ihres Generales zu rächen. Anlec fiel. Tullaris und ich zogen uns mit unseren besten Soldaten zurück. Der Rest unseres Heers fiel an diesem Tag.
Bald darauf bekamen wir Kunde von Morathi, dass es genug der Kämpfe gegen die Asur sei und wir nach Naggaroth zurückkehren sollten.
Die Schlacht hatten wir zwar verloren, aber der Krieg war noch lange nicht beendet. Die Asur hatten ihren besten General verloren und Malekiths Generäle konnten jederzeit mit einem neuen Heer anrücken."

- Lord Vraneth, der Grausame, Herrscher von Har Ganeth
 
so, weiter gehst. bin fast am ende angelangt (die zeittafel ist bald zu ende):

In Har Ganeth wurden wir gefeiert wie Helden. Hunderte von Sklaven wurden uns zu Ehren in den Tempeln des Khaine geopfert und ihr Blut strömte die Straßen der Stadt entlang. Die Adelshäuser wussten um die Macht der neuen Verbindung von Eshai und Ganeth und man brachte uns großen Respekt entgegen. Es war nur noch Formsache bis die Stadt mir gehören würde und auch Tullaris sah seinem neuen Posten mit Verzücken entgegen.
Der König reiste einmal mehr an um den neuen Herrscher von Har Ganeth zu ernennen und -- wie damals meinem Vater - übertrug er nun mir das Amt des Stadthalters. Morathi hatte ihr Versprechen an meinen Vater gehalten: Ein Vraneth übernahm die Macht in Har Ganeth.
In meiner ersten offiziellen Amtshandlung machte ich Tullaris zum Anführer des Chores der Henker, denn auch ich wollte mein Versprechen halten.
Die darauffolgenden Jahre waren eher ruhig im Verhältnis zu dem, was ich in den Jahren davor erlebt hatte: Meine Schwester wurde mit Tullaris verheiratet, was sich als schwieriger gestaltete, als ich angenommen hatte. In der Tat empfinde ich die Heirat zwischen Elada und Tullaris als das schwierigste von Morathis Plan. Denn meine Schwester wollte Tullaris partout nicht zum Mann nehmen. Einem Asur, der meinen Befehlen nicht gehorcht hätte ich einfach den Kopf abgeschlagen, doch bei meiner Schwester lag die Sache etwas komplizierter. Bei jedem ihrer rebellischen Aufstände gegen eine Heirat, wünschte ich mir sehnlichst einen Asur herbei, dem ich den Kopf abschlagen konnte.
Letztendlich musste sie aber einlenken und die Hochzeit lief fast ohne Komplikationen ab. Lediglich Tullaris verlor seine Sehfähigkeit auf dem rechten Auge oder besser gesagt das rechte Auge in der Hochzeitsnacht, aber ich erklärte ihm, dass man sich von solch kleinen Rückschlägen nicht entmutigen lassen dürfe. Das sei ganz normal in einer Ehe...
Meiner Schwester hingegen machte ich klar, dass ich mich gezwungen sehen würde sie zu töten, wenn sie weiter meine Soldaten verschandelte...“

- Lord Vraneth, der Grausame, Herrscher von Har Ganeth
 
danke für das lob!!!

weiter gehts:

Einige Jahre später brach Tullaris mit einer Flotte aus Ulthuan aus, um eine neue Sklavenexpedition in den Reichen der Menschen zu kommandieren. Es war eine der größten Überfallflotten, die je gegen die Alte Welt gesandt worden war und ich versprach mir von dieser Expedition großen Erfolg und damit großen Ruhm für unsere Häuser sowie für die Stadt.
Während seiner Abwesenheit wurden erste Anzeichen, dass meine Schwester schwanger war, deutlich. Es schien, als hätte Tullaris letztendlich doch über sie“ gesieg“t. Die alte Morathi persönlich reiste an, um die Zukunft des Kindes zu deuten. Diese große Ehre wird nur wenigen Druchii zu Teil und es erfüllte mich mit großem Stolz der Onkel eines solchen Kindes zu werden. Denn schon die Tatsache, dass die Mutter des Königs einem Kind die Zukunft liest, bedeutete eine glorreiche Zukunft für dieses Kind.
Noch größer wurde meine Freude als ich erfuhr, dass es sich bei meinem Neffen um einen Jungen handelte, denn ich erhoffte mir von diesem Kind einen Nachfolger meiner Position, damit das Haus Vraneth auch weiter an der Macht bleiben konnte. Wäre Tullaris zu jener Zeit anwesend gewesen hätte er sich wohl wie ich gefreut.
Doch Morathis Deutungen durchkreuzten meine Vorstellung. Der junge würde zwar ein mächtiger Krieger werden – anders wäre es von jemanden mit dem Blute meines Vaters und dem von Lord Ganeth auch nicht zu erwarten gewesen – doch er würde den Kampf auf anderen Schlachtfeldern schlagen. Des Jungen Waffe würde nicht der Draich werden und er würde nicht in der Rüstung eines Henkers an der Seite seiner Blutsverwandten kämpfen, sondern ihm war vorbestimmt über die See zu reisen, bewaffnet mit den Säbeln unserer gefürchteten Korsaren. So lautete die Prophezeiung der von Drogen berauscheten Morathi.“

- Lord Vraneth, der Grausame, Herrscher von Har Ganeth