ich bin ja bei Battletech ein "alter Haase" und bei 40K ein relativer Neuling. Daher bin ich vielleicht ein wenig voreingenommen. Aber hier mal ein paar Fetzen meiner kranken Gedanken 🙂
Battletech Story nach "Endgame (Finale)".
Die ist aus meiner Sicht fantastisch, der Jihad nimmt den ganzen 80er und 90er Jahre SciFi Plot den wir so sehr lieben und macht was schönes neues draus. Das Problem ist, dass die Geschichte um die Republik der Sphäre ein wenig unpassend wirkt. Nach Dark Age, also als sie die klassischen Fraktionen wieder in den Focus gelegt haben, hat die Serie aber zur alten Stärke gefunden. Das Universum wie es im Quellbuch "Shattered Republic" gezeichnet wurde, ist excellent und verbindet den Flair des 4. Nachfolgekriegs mit einem modernen vielschichtigen Plot.
In den ersten Romanen ist das Bild ja recht eindeutig schwarz weiß: Davion und Steiner als die guten, Kurita als die fiesen bösen, Liao als die irren, Marik als wenig definierter Joker falls man mal nen neuen Plot braucht. Dazu noch Comstar als geheimnisvolle Kraft.
Jetzt wird ein deutlich differenzierteres Bild gezeichnet, weniger schwarz weiß, das gefällt mir.
GW/BL macht es mit 40K ja ähnlich. Nur der Ansatz ist spiegelverkehrt. Bei BT ist jede (naja, zumindest die meisten) Fraktion irgendwie "gut" oder zumindest kann man manche Aktionen nachvollziehen (sogar WOB). bei 40K sind alle ziemlich scheiße, wirklich "gute" gibts da nicht.
Mir macht aber beides sehr viel spaß.