HH-Romane/Reihenfolge

Ich bin leider nicht zu Hause um nachzusehen, aber in den letzten beiden White Dwarf war eine (aus meiner Sicht sehr hilfreiche) Darstellung aller HH Romane und Kurzgeschichten und den zeitlichen Bezug.

Zu Garo konkret ( er beginnt da wo Flug der Eisenstein endet (grob)), daher kann man es zumindest aus diesem Aspekt heraus direkt lesen.

Die Übersicht im WD berücksichtigt aber auch nur die (Voll)Romane - glaub' ich jetzt zumindest. Wenn man hier schaut, sieht man jede Menge Garro-Storys nach der Eisenstein. Aber wenn Du sagst, daß die dicken Romane grob nahtlos sind, dann hilft mir das schon weiter. Danke 🙂

Sind „Nemmesis“ und „Der erste Ketzer“ eigentlich schon erschienen? Ich dachte die kommen erst (wieder) in Deutschland auf den Markt.

Nemesis kommt am 1. August '19

Der erste Ketzer kommt am 4. Juli '19
 
... Gibt es wichtige(!) Kurzgeschichten/Hörspiele/-bücher (oder gar ganze HH-Bände?), welche ich zwischen "Flug der Eisenstein" und "Garro" lesen muss? Ich kenne diese (veraltete) Übersicht und da sind es ja 'zig Kurzgeschichten @Diagramm ...aber sind die auch wichtig oder beleuchten die nur wieder Dinge, die man wissen kann, aber nicht wissen muss?

Kommt darauf an, was man als wichtig ansieht. Meiner Meinung nach sollte man "Legion", "A Thousand Sons", "The First Heretic" und "Know no Fear" gelesen haben. Dann weiß man im Grunde schon alles. "The Master of Mankind" ist auch noch interessant, ebenso "Fallen Angels", aber weniger wegen der Story, sondern eher weil man Einblicke in die Denkweise von Imperator bzw. dem Löwen erhält.

Aber im Grunde könntest du auch nach "Know no Fear" aufhören zu lesen und würdest nicht viel verpassen.
 
Kommt darauf an, was man als wichtig ansieht. Meiner Meinung nach sollte man "Legion", "A Thousand Sons", "The First Heretic" und "Know no Fear" gelesen haben. Dann weiß man im Grunde schon alles. "The Master of Mankind" ist auch noch interessant, ebenso "Fallen Angels", aber weniger wegen der Story, sondern eher weil man Einblicke in die Denkweise von Imperator bzw. dem Löwen erhält.

Aber im Grunde könntest du auch nach "Know no Fear" aufhören zu lesen und würdest nicht viel verpassen.

Ja, das ist klar. Aber ich meine speziell jetzt die Person bzw. den Handlungsstrang "Garro"; weniger die HH-Handlung als solches. Aber dennoch danke für Deine Hinweise. 🙂
 
Ja, das ist klar. Aber ich meine speziell jetzt die Person bzw. den Handlungsstrang "Garro"; weniger die HH-Handlung als solches. Aber dennoch danke für Deine Hinweise. 🙂

Auch da gibt es nach Eisenstein im Grunde nix Neues mehr. Garro macht mal hier und mal da irgendetwas, das irgendwer anders genauso hätte machen können. Die Story geht nicht wirklich weiter und der Charakter entwickelt sich auch nicht weiter.
 
In dem Band Garro wurden doch alle Geschichten um Garro zu einer einzigen Geschichte zusammengefasst oder nicht?

Die Hörbücher und eine oder zwei andere Geschichten. Zudem wurde eine Art Rahmenhandlung erschaffen die alle Geschichten miteinander verbindet. Aber im Grunde ist der Roman eine Sammlung von Garro-Kurzgeschichten.
 
Ich muss echt ein Riesen IF Fanboy sein, denn ich fand das Buch gut. :huh:

Kein Problem. Wäre ja schlimm, wenn wir alle den gleichen Geschmack hinsichtlich Romane, Games, Filmen, usw, hätten.

Außerdem ist Wh40k so oder so Schundliteratur. Wir sitzen hier also alle im gleichen Boot. 😀

Zudem bekommt Dorn ja noch seine wirklich große Stunde, wenn er Terra verteidigt.
 
Ah, danke für die Info. Wusste gar nicht, daß es da (immer?) zwei Versionen der BL-HH-Bücher gibt.

Zusatzfrage, Themenwechsel:

Gibt es wichtige(!) Kurzgeschichten/Hörspiele/-bücher (oder gar ganze HH-Bände?), welche ich zwischen "Flug der Eisenstein" und "Garro" lesen muss? Ich kenne diese (veraltete) Übersicht und da sind es ja 'zig Kurzgeschichten @Diagramm ...aber sind die auch wichtig oder beleuchten die nur wieder Dinge, die man wissen kann, aber nicht wissen muss?

Hmm die Frage ist, wieso denkst du "muss" man Bücher lesen?
Im Grunde sind viele Geschichten bzw. Bücher eher Einzelbände. Manche hängen lose zusammen, manche so gar nicht ausser das sie in der HH spielen. Da wäre wieder die Frage welche Personen/Legionen die am meisten liegen.
Ich hab sie glaube ich bis auf ein oder zwei alle gelesen. Es gab gute, Sehr gute, und schlechte und Bücher wo ich dachte "ist es endlich zu Ende?"
Gerade zum Ende hin der Reihe, bekam ich endlich das Gefühl auf das ich die ganze Zeit gewartet habe. Das ich eine große Geschichte lese. Erst in den letzten Büchern, wo es sich verdichtet hat und auf das Ende der Reihe hinsteuerte, was dieses Gefühl der großen Geschichte da.
 
Hmm die Frage ist, wieso denkst du "muss" man Bücher lesen?

Mir geht es primär darum, daß ich z.B. Charaktere so verstehe, wie es der Autor(enpool) will. Und wenn wichtige Eigenschaften, Ereignisse etc. in Kurzgeschichten gepackt werden und diese halbwegs relevant für die Hauptlinie sind, dann würde ich sie schon gerne an richtiger Stelle mitnehmen. Beispiel: "Mechanicum" - Ich fand die vorgeschaltete Kurzstory "The Kaban Project" schon recht interessant und v.a. auch (zumindest für mein Verständnis) wichtig.

Ich habe zum Beispiel damals den Fehler bei der Battletech-Reihe gemacht, einfach so frei Schnauze zu lesen und das hat mich unter dem Strich eher verwirrt, weil ich teils nicht wusste, wer das gerade ist und warum er so handelt, wie er es gerade tut - eine (oft simple und schlüssige) Erklärung war oft nur in einem vorangegangenen Roman enthalten. Und die klassische BT-Reihe war ja wesentlich übersichtlicher als es die HH ist.
 
Kein Problem. Wäre ja schlimm, wenn wir alle den gleichen Geschmack hinsichtlich Romane, Games, Filmen, usw, hätten.

Außerdem ist Wh40k so oder so Schundliteratur. Wir sitzen hier also alle im gleichen Boot. 😀

Zudem bekommt Dorn ja noch seine wirklich große Stunde, wenn er Terra verteidigt.
Du solltest mich in ja soweit kennen um zu wissen, das ich nie jemand war der die allgemeine Qualität der Bücher überbewertet hat. 😉
So gesehen sind wir uns schon einig.

Aber vielleicht überbewerte ich das Buch so sehr, weil es mal endlich vorkam das Dorn kein kompletter Vollidiot in diesem war.
 
Du solltest mich in ja soweit kennen um zu wissen, das ich nie jemand war der die allgemeine Qualität der Bücher überbewertet hat. 😉
So gesehen sind wir uns schon einig.

Aber vielleicht überbewerte ich das Buch so sehr, weil es mal endlich vorkam das Dorn kein kompletter Vollidiot in diesem war.

Ja, ich weiß. 😉

Und Dorn wurde in dem Roman tatsächlich nicht als Vollidiot dargestellt. Es ist ja auch dringend notwendig das die Primarchen mal ein bisschen mehr Profil bekommen und nicht als totale Versager dargestellt werden. Es wäre schön, wenn das so bleibt.
 
Mir geht es primär darum, daß ich z.B. Charaktere so verstehe, wie es der Autor(enpool) will. Und wenn wichtige Eigenschaften, Ereignisse etc. in Kurzgeschichten gepackt werden und diese halbwegs relevant für die Hauptlinie sind, dann würde ich sie schon gerne an richtiger Stelle mitnehmen. Beispiel: "Mechanicum" - Ich fand die vorgeschaltete Kurzstory "The Kaban Project" schon recht interessant und v.a. auch (zumindest für mein Verständnis) wichtig.

Ich habe zum Beispiel damals den Fehler bei der Battletech-Reihe gemacht, einfach so frei Schnauze zu lesen und das hat mich unter dem Strich eher verwirrt, weil ich teils nicht wusste, wer das gerade ist und warum er so handelt, wie er es gerade tut - eine (oft simple und schlüssige) Erklärung war oft nur in einem vorangegangenen Roman enthalten. Und die klassische BT-Reihe war ja wesentlich übersichtlicher als es die HH ist.

Bei Battletech fand ich es deutlich leichter mich zurechtzufinden. Allein schon deshalb weil immer ein Datum genannt war auf das man sich beziehen konnte. So konnte man auch Handlungsstränge, die mehr oder weniger parallel an verschiedenen Orten statt fanden in den richtigen Kontext setzen.
Liegt aber wohl daran, dass Battletech das Universum deutlich "dichter" beschreibt.
 
Ja Battletech war da „cooler“. Eine überschaubare Galaxis mit immer wiederkehrenden Orten, immer wieder die selben Figuren die sich entwickelt haben, eine fortlaufende Story die aufeinander Aufbauten. All das hätte dieHH sein können. Aber vermutlich war da BL einfach zu festgefahren im Denken.
 
Ja, der Roman "Finale" war ein guter Abschluss der Buchreihe bzw. hätte ein guter Abschluss sein können. Alles was danach kam war entweder ein Abklatsch der alten Geschichten oder verschwurbelter Unsinn.

Warhammer könnte jedoch von Battletech lernen. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Einfach irgendwelche neuen Serien herausbringen, das Universum zu radikal ändern oder seltsame Ideen einbauen funktioniert nicht.