@Prospero: Na Magie und dickes Monster hört sich ja allgemein nach dem an, was Völker ab der 8. zunehmend bekamen, und zwar alle und ohne dass es allgemein positiv bewertet würde. Trennung der Drachen in verschiedene Stufen (dann halt Sternendrache statt Kaiserdrache) inklusive.
Im Detail heißt es dann manchmal anders und wobei die 8 Magielehren sehr wohl in der 8. alle zur Verfügung standen.
Daher, wenn es nur das ist…
@EMM: Vielleicht sollten die regionalen Einheiten betonen, dass es sehr eigenständige Regionen sind mit jeweils tiefer eigener Tradition, dieser bewusst und selbstgenügsam. Alternativ eine Parallele zu Eldar-Aspektkriegern. Wobei beide Erklärungen zusammen nicht passen und nicht auf derselben Ebene konsistent wären.
Letztendlich stimmt es schon, dass wenn in einer ausgewogenen Armee alles ein Bisschen vor kommt, es im Widerspruch dazu steht, dass die Armee Charakter hat, und damit eher das Gegenteil des ersten Ziel erreicht wird, nämlich dass fast jede Armee eine Allianz sein muss.
Allgemein bei Hochelfen wünsche ich mir eine größere Überarbeitung. Sie kamen mit immer irgendwie steril und dröge vor, ich – als Eldar-Fan – konnte mit denen sehr wenig anfangen. Einerseits hatten sie zwar das Elitäre, das man von Elfen kennt, andererseits trieben sie trotzdem fröhlich mit niederen Völkern Handel, retteten die Guten und ließen sich gelegentlich von ihnen demütigen. Einerseits seien sie hochentwickelt, andererseits waren ihre Häuser runde Türmchen, die mehr nach Landidylle als nach hoher Magie aussahen.
Das ist keine Ambivalenz, das ist ein Scheitern am Anspruch – außer man interpretiert genau selbiges als ein tragisches Element.
Was dann aber nicht zu ihrer (laut abstrakten Beschreibungen) doch sehr großen Rolle in der Weltgeschichte passt.
Auch gesellschaftlich haben sie nichts zu erzählen, haben irgendein Adelssystem, bei dem aber die Untertanen auch alle Elfen sind und man sich fragt, wer die ganze Arbeit macht, wenn es allen gut geht und warum der Adel so idealisiert gezeichnet wird.
Alles irgendwie… stumpf, Elemente kopiert und nicht zu Ende gedacht.
Ich möchte damit keine HE-Fans angreifen – vielleicht kann mir ja wer erzählen, was ich übersehe – sondern begründen, warum hier eine Neuauflage Potential für einige reife und gleichzeitig frische Ideen bietet.