Ideales 40k Gelände

HiveTyrantPrometheus

Tzimisce Ancilla
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18. August 2002
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Da sich im Tyrathread immer mehr die Frage stellt was das ideale Gelände ist, dacht ich mir mal ein eigenes Thema dazu zu eröffnen ^^

GW bietet ja selbst mittlerweile eine gute Auswahl an Geländestücken an
http://www.games-workshop.com/gws/c...s.jsp?catId=cat1300036&rootCatGameStyle=wh40k

Daheim stehen bei mir das Raumschiffwrack aus der 4. Edi Grundbox, das neue Kampfgebiet (es ist günstiger als ein Rhino selber zu zersägen ^^ aber es ist bis dato auch die einzige Geländezone bei uns), und diverse "Fahrzeugwracks"
Auch wenn es gut ein Viertel von der Spielfläche ausfüllt bin ich immer noch der Ansicht das es doch irgendwie zu wenig ist

Wie viele harte oder seichte Deckung (oder überhaupt an Gelände ^^) sollte ein Spieltisch haben, wie viele Geländezonen oder LOS Blocker sollten dabei sein?

Ich überlege mir mehr Geländezonen mittels Wälder und Krater einzubringen, oder unpassierbares Gelände wie dichte Wucherungen (wie im 3rd Edi Tyradex), welche auch LOS eindeutig blockieren
Taugen die Mondkrater eigentlich was? ^^ (Im aktuellen WD ist n cooles Tut für Tyrakrater ^^)
 
Endlich eine Diskussion die genau mein Thema anspricht, da ich für meinen Hobbybunker für Platte und Gelände zuständig bin.

Zum Mondkraterset:
Ich finde es lohnt sich für das Geld, die Krater um nun ja Krater halt darzustellen, sowas darf auf keiner Stadtkarte o.ä. fehlen.

Eigenes Gelände:
Selbst hab ich gebaut,
- 1 großen LOS Blocker mit dem bin ich zufrieden.
- 5 kleinere Gebäudeecken, hier hab ich blos das Problem, ich hab mich an gotische Bauweise gehalten, und daher große Fenster drinnen, also Blockieren nur die Ecksäulen etwas LOS.
- 1 Mondkraterset, hab ich dazugekauft.
Im Grunde harmoniert alles, aber der Mist ist wirklich es gibt kaum Sichtlinieblockierer, und durch ein Fenster sieht man ja immer -.-

Lösung des Problems:
Mehr Gelände bauen welches LOS blockiert, blos die Frage ist wie sollte das aussehen, wie groß und viel?

Ich selbst werde noch 1 großen LOS Blocker zu bauen, so wie 4 kleinere, dennoch werden das nur deswegen so viele, da ich abwechslungsreiche Geländeaufstellen anbieten will.

Im Grunde weiß ich auch nicht wieviel LOS-Blocker und nur Deckungsgeber "gesund" sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mondkrater sind für das Geld voll in Ordnung.
Basen muss man die eigentlich nicht; unsere sind seit Erscheinen im Einsatz, da ist noch ncihts dran.

Wichtig is der ein- oder andere große LOS-Blocker, also irgendwas, wo auch mal ein Land Raider oder ein bis 2 Schattenbarken komplett hinter passen, weil man sonst nirgendwo wirklich was verstecken kann. Kann man zB aus den Cityfight-Gebäuden bauen, wenn man die Fenster nicht unten einbaut (oder man definiert die Fenster als zu, machen wir öfter, weil's mit Fenstern hübscher aussieht).
 
Leute; FOTOS FOTOS FOTOS!
Das hilft denen, die sich fragen, was Sie falsch machen am meisten!

Tipp für die Fenster, so dass Fenster noch Fenser bleiben und man trotzdem nicht durchgucken kann: Klebt sie mit Milchglas zu! Findet man auch als Plastikfolie! (Klarsichthüllen mit rauer Oberfläche)
Fenster schnell und einfach 5. Edition kompatibel machen! :lol:

Dio-Stadt.jpg


DSCN4802.JPG


Hier muss ich natürlich noch ein par Fenster mit Milchglas zukleben!

oder so:

R1-Fenster.jpg




HUD1.jpg



HUD8.jpg
 
Coole Bilder, Sensenschwarm - beide Daumen nach oben, besonders die Idee mit dem Glas find ich super. - darf man diese Idee kopieren? 🙂

Selber besitze ich derzeit nur den Chaostempel von Warhammer, da ich derzeit noch häufig im GW oder bei Freunden spiele, weshalb eine große Geländesammlung noch keinen Sinn für mich macht. Erst nach dem Umzug wird dann eine eigene Platte mit selbstgebauten Tyranidenlastigen Gelände kommen. Hierzu möchte ich erstmal 3 Kreatur Bastionen für Pl und einen Nydus Wurm für KE bauen. Das Kampfeinsatzgebiet und die Mondkrater stehen aber zusätzlich auf meiner Einkaufsliste, da ich die Teile einfach toll finde. Auch mit dem abgestürzten Aquilla Schiff liebäugel ich schon - mal sehen was sich letztendlich alles in meiner Geländesammlung finden wird.

Generell bin ich aber auch so für mehr Gelände, da der Spieltisch so einfach etwas hermacht. Schützengräbe, Tunnel, Gebirgszüge und ähnliches gehören für mich einfach zu einem guten 40K Spiel dazu. Wenn es dann noch mit den jeweiligen Armeen zu tun hat, ist es umso besser.
 
mal ne dumme frage, wenn ihr son gebäude geländeteil als sichtblocker definiert. das heisst nicht drüber schiessen und auch nicht rein und raus ballern?

und jetzt ne noch dümmere frage(hab mein grundregelbuch nicht hier, aber ka wie weit darauf eingengen wird) die mich wurmt. wir haben z.b. den Schrein des Aquila/Basilica und die haben ja teilweise fenster bzw freiräume, muss ich mich dort durch bewegen? also muss definiert werden wo ich durch kann und wo nicht oder wird einfach per geländetest überall durch gedackelt(auch wände)?

und wie ist das dann bei gelände das als sichtblocker gilt(nicht komplett blockendes, nur welches was dazu definiert wurde weil z.b. fenster zugenagelt).

gerade wenn man oben die gebäude sieht, darf da jeder und alles durch die fenster stürzen per geländetest? muss ich eingänge benutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man machen kann ist, die Fenster ab und zu mit wellpappe zukleben und das Ganze dann wie Metall zu bemalen, als sei das Fenster halt verbarrikadiert worden. Balsaholz geht auch, oder Sandsäcke in die fenster legen. Interessant wird es, wenn man sich eigene Regeln für Schießscharten ausdenkt, die es etwa einem einzelnen Modell in direktem Kontakt mit der Scharte erlauben, aus dem Gebäude / durch die Wand zu schießen, ohne dass der Gegner eine Sichtlinie zu dem Modell ziehen kann (schablonenwaffen wie Flammenwerfer und Geschütze gehen trotzdem noch). Dann würde es endlich mal Sinn machen, wenn man etwa den Raketenwerfer/Sniper/Schweren Bolter ans Fenster stellt und alle anderen hinter der Wand in Deckung hält.
 
Interessant wird es, wenn man sich eigene Regeln für Schießscharten ausdenkt, die es etwa einem einzelnen Modell in direktem Kontakt mit der Scharte erlauben, aus dem Gebäude / durch die Wand zu schießen, ohne dass der Gegner eine Sichtlinie zu dem Modell ziehen kann (schablonenwaffen wie Flammenwerfer und Geschütze gehen trotzdem noch). Dann würde es endlich mal Sinn machen, wenn man etwa den Raketenwerfer/Sniper/Schweren Bolter ans Fenster stellt und alle anderen hinter der Wand in Deckung hält.


Für Spiele im privaten Rahmen durchaus ne nette Hausregel.
 
Entscheidend ist ja nich dass man einfach 25% des Tisches mit irgendwas zupflastert sondern wie sich die 25% zusammensetzen.
Wenn man mal das RB aufmerksam liest sollten sich die 25% zu je einem Drittel aus folgendem zusammensetzen:

Kategorie 1 (blockt Sicht komplett): Hügel, intakte Gebäude,... z.B. 3 Geländestücke zu je 12x8"
Kategorie 2 (gibt auch großen Modellen und Fahrzeugen Deckung): Wälder, Dschungel, Ruinen, Felsnadeln,... z.B. 3 Geländestücke zu je 12x8"
Kategorie 3 (gibt nur Infanteriemodellen Deckung) : Krater, Felsen, Barrikaden,...
z.B. 6 Geländestücke zu 8x6"

Bei Kategorie 1 solltens 3-4 Geländestücke sein.
Bei Kategorie 2 solltens 4-6 Geländestücke sein.
Bei Kategorie 3 solltens 6-8 Geländestücke sein.

Das ergibt dann schon sehr viel Gelände auf dem Tisch, dass auch sichtblockierend ist. Stellt mal 3 Gebäude mit dem Format (nicht der Basegröße) 12x8 Zoll hin. Das blockiert schon recht viel Sicht.

Wichtig ist, dass immer 864 inch² (25%) bedeckt sind und auf jede Kategorie 288 inch² (1/3 von 864 inch²) entfallen. Wie groß dann die einzelnen Geländestücke sind ist an sich egal, solange jede Kategorie auf dem Tisch in der Summe 288 inch² groß ist und nicht alle quadratisch sind. Das Seitenverhältnis bei Kategorie 1 & 2 ist am besten immer 3:2, da auch der Tisch das Format hat (72:48= 3:2).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Kategorie 1 solltens 3-4 Geländestücke sein.
Bei Kategorie 2 solltens 4-6 Geländestücke sein.
Bei Kategorie 3 solltens 6-8 Geländestücke sein.

Das ergibt dann schon sehr viel Gelände auf dem Tisch, dass auch sichtblockierend ist. Stellt mal 3 Gebäude mit dem Format (nicht der Basegröße) 12x8 Zoll hin. Das blockiert schon recht viel Sicht.

Wichtig ist, dass immer 864 inch² (25%) bedeckt sind und auf jede Kategorie 288 inch² (1/3 von 864 inch²) entfällt. Wie groß dann die einzelnen Geländestücke sind ist an sich egal, solange jede Kategorie auf dem Tisch in der Summe 288 inch² groß ist und nicht alle quadratisch sind. Das Seitenverhältnis bei Kategorie 1 & 2 ist am besten immer 3:2, da auch der Tisch das Format hat (72:48= 3:2).
Ein Viertel des Tisches soll bedeckt sein, wie du richtig geschrieben hast. Allerdings sind bei deinem Geländevorschlag mal locker 1100 inch² bedeckt, was zu viel ist. Wären auch 15 Stücke, damit ist der Tisch optisch gesehen schon zu voll, weil man überall Deckung hat.
Ansonsten ist dein System gut, nur insgesamt sollte es etwas weniger Gelände sein.
 
Hier ein paar Bsp., wie ich Geläde für meine Spiele aufbaue:

attachment.php


Aufstellung aus der Sicht der Tyras:
attachment.php


attachment.php


Oder

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Aufstellung aus der Sicht der Tyras:
attachment.php


Oder auch:

attachment.php



attachment.php



So spielt es sich sehr angenehm und auch taktisch genug.

Das Kampfgebiet von GW sieht ja toll aus, ging bisher irgendwie an mir vorbei 🙂 Das werd' ich mir auf jedem Fall auch zulegen...

Greg

Greg
 
Ein Viertel des Tisches soll bedeckt sein, wie du richtig geschrieben hast. Allerdings sind bei deinem Geländevorschlag mal locker 1100 inch² bedeckt, was zu viel ist. Wären auch 15 Stücke, damit ist der Tisch optisch gesehen schon zu voll, weil man überall Deckung hat.
Ansonsten ist dein System gut, nur insgesamt sollte es etwas weniger Gelände sein.


Ähm, wie kommst du denn bitte auf 1100 inch² ??? Die maximale Summe des Geländes in einer Kategorie beträgt immer 288 inch². 3x288 inch² sind immer "nur" noch 864 inch², also 25% der Tischfläche.

Evtl. habe ich ne Ahnung was du meinst: Wenns mehr Geländeteile einer Kategorie werden sollen, muss deren Größe natürlich verkleinert werden und umgekehrt. Die Größe 12x8 war nur ein Beispiel.

Beispiel:
Kategorie 1 (1 Hügel, 2 Gebäude) 3x 12x8 = 288
Kategorie 2 (2Wälder, 2 Ruinen) 2x 10x7 + 2x 9x8 = 284
Kategorie 3 (3x Krater, 3x Barrikaden) = 3x 8x6 + 3x 8x6 = 288

Summe = 860

Das hab ich jetzt nicht deinetwegen so ausführlich erklärt sondern zur Verauschaulichung für alle damits keine Missverständnisse mehr gibt. Wer Gelände für seinen Tisch planen möchte legt am besten in Excel ne Tabelle mit entsprechenden Formeln an. Ich habs so gemacht, da wir für unseren Club immer Tischsets geplant haben die auch optisch zusammenpassen sollten. Und da brauchte ich ein System mit dem ich schnell 18 Tische planen konnte die alle annähernd gleiche Siegchancen bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Detail Rechnungen sind doch etwas übertrieben, sie sind keine eiserne Regel, sondern ein Vorschlag im Regelbuch, an den man sich nicht auf den Quadratzentimeter genau halten muss. Es ist auf jeden Fall wichtig, genug Sichtlinien blockierende Geländestücke dabei zu haben, aber übertreiben muss man es ja auch nicht. Es lässt sich auch super auf einem Tisch spielen auf dem 30% mit Gelände bedeckt werden und nur 1/4 dieser 30% Sichtlinien blockierende Geländeteile sind 😉.
 
Ähm, wie kommst du denn bitte auf 1100 inch² ??? Die maximale Summe des Geländes in einer Kategorie beträgt immer 288 inch². 3x288 inch² sind immer "nur" noch 864 inch², also 25% der Tischfläche.
Hab einfach das hier durchgerechnet:
Kategorie 1 (blockt Sicht komplett): Hügel, intakte Gebäude,... z.B. 3 Geländestücke zu je 12x8"
Kategorie 2 (gibt auch großen Modellen und Fahrzeugen Deckung): Wälder, Dschungel, Ruinen, Felsnadeln,... z.B. 3 Geländestücke zu je 12x8"
Kategorie 3 (gibt nur Infanteriemodellen Deckung) : Krater, Felsen, Barrikaden,...
z.B. 6 Geländestücke zu 8x6"

Bei Kategorie 1 solltens 3-4 Geländestücke sein.
Bei Kategorie 2 solltens 4-6 Geländestücke sein.
Bei Kategorie 3 solltens 6-8 Geländestücke sein.
Also (12x8x3 + 12x8x5 + 8x6x7)=1104.

Das Beispiel hat also ned ganz gepasst. Wenn man dann, wie von dir gerade vorgeschlagen, 288 inch² pro Art nimmt, dann passts genau.
 
Ich find den Ansatz von Predator5142, mit den drei Geländekategorien und
den Anteilen der jeweiligen Kategorie am Gesamtgelände ganz gut.

Klar kann/muss man sowas nicht auf das Inch genau machen, aber die Idee
an sich ist nicht verkehrt, da man so eine grobe Richtlinie hat, was man von
welchem Gelände braucht und wie man es am besten und am gleichmäßig-
sten verteilen kann.