Imps Hintergrund und Realismus

@ Frank Dark: Zum Thema der Kavallerie im Polenfeldzug empfehle ich bei Wikipedia mal den Artikel zum Gefecht bei Krojanty zu lesen. Erstens geht daraus hervor, dass die polnsichen Kavallerieeinheiten sogar Panzerabwehrwaffen in ihre Struktur eingegliedert hatten und zweitens wird der Angriff als durchaus sinnerfüllend/erfolgreich (Rückzug der eigenen Truppen decken) bezeichnet, wenn auch mit übermäßigen Verlusten. Das der normale Kavallerist geglaubt hat, er könne mit seinem Säbel einen Panzer angreifen halte ich da für unwahrscheinlich. Selbst mit Holz gepanzerte Fahrzeuge dürften schwer mit Hieben zu beschädigen sein, das dürfte den Reitern klar gewesen sein - dumm waren sie ja nicht, nur für ihre Zeit unangemessen ausgerüstet.

Wenn ich dann noch bei 40k den unbedachten Umgang mit Menschenleben in der Imperialen Armee sehe, denke ich wieder, dass sie zwar extrem verletzlich sind und mit hohen Verlusten zu rechnen haben, in der Doktrin der Streitkräfte aber ihre Rolle erfüllen. Und die Tatsache, dass es eben auch sogenannte Feudalwelten gibt, wo die imperialen Bürger mehr oder weniger im Mittelalter leben, ist der Gedanke, dass man dort Reiter rekrutiert gar nicht mehr so weit weg.
 
Also Ork nicht beschuss stark??? du spielst anscheinend nicht gegen die richtigen.
Tyras ok, die wollen so schnell wie möglich in den NK.
Aber da zu mienen jemand hoch zu ross ist besser dran als jemand der am boden liegt und schiest halte ich für ein gerücht. den der wird sehr schnell vom pferd geholt.
der unterschied, im nahkampf hätte bis dato der soldat schon mehr als wetgemacht da er genauer schiessen kann und das auf ne höhere reichweite.
 
Kavallerie reitet direkt auf dem Pferd in den Kampf und steigt auch nicht ab.
Die Kämpfen vom PFerd aus.
Nein, tun sie nicht, sowohl Rote Armee als Wehrmacht setzten die Kavalerie als mobilere Infanterie ein, die schneller waren, als normale Verbände. Gekämpft wurde zu Fuß. Genau so machten auch die Polen, es gab bei denen nur einen dokumentierten Kavalerieangriff, und dank dem Herrn Guderian ist daraus ein Klischee für die ganze polnische Armee geworden. Sie griffen eine Infanterieeinheit an und wurden dann im Verlauf des Gefechts selbst von den Panzern angegrifen. Da sie keine Panzerabwehrwaffen außer Granaten hatten, mussten sie ran. So ist die Legende von dem Angriff entstanden.
Ach ja, und die Zahl der Kavaleriedivisionen ist bei der Wehrmacht im Laufe des krieges gestiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cormac, das wurde auch schon geklärt.
Wenn die Kavalerie absteigt vor dem Kampf dann sind es Dragoner und keine Kavallerie mehr.
Hier ist eben der Knackpunkt.
Ich finde Dragoner Strategisch sehr interessan, wenn man keine Fahrzeuge hat.
Doch unsere Imp Kavallerie ist Kavallerie durch und durch, die steigen nicht ab.
Und für den Transport haben sie eine Günstige und schnelle möglichkeit. Die sogaar noch gute feuerkraft hat.
 
Also Ork nicht beschuss stark??? du spielst anscheinend nicht gegen die richtigen.

Hey, nicht bescheissen! Es geht um den Hintergrund, nicht ums Spiel! Und Hintergrundtechnisch sind Orks immer noch ein Nahkampfvolk.

der unterschied, im nahkampf hätte bis dato der soldat schon mehr als wetgemacht da er genauer schiessen kann und das auf ne höhere reichweite.

Ja, aber eine "normale" Reserve hätte bis dahin auch nichts gemacht, MI zum Beispiel. Die wären zB. in der Nähe des HQs, aufgesessen und bereit zum Eingreifen. Wenn dann die Tyras (oder Orks) durchzubrechen drohen, werden sie zum Brennpunkt gefahren und versuchen dort, das Blatt zu wenden. Hier sind sie der Kavallerie aber mangels anständigen Nahkampfwaffen (Lanze, schwert...) im Nahkampf unterlegen, weshalb ich hier als Imperialer Kommandeur die Kavallerie in der Hinterhand halten würde und die MI mit anderen Aufgaben betrauen würde.
 
Rawke das ich von dir recht bekomme *sprachlos*

*ok nicht so sehr*
Iudex ist zwar wieder offtopic
aber ich bin mir sicher, wenn ich nem ork nen MG42 geben würde und ne ketten säge. Dann würde der ne menge spass mit dem MG haben und wenn da die muni alle ist die kettensäge nehmen.

Haupsache es macht krach und viel DÄMÄTSCH dem ist es egal ob im NK oder fernkampf.
Bei denen ist es eben nur die frage der verfügbarkeit.
 
Haupsache es macht krach und viel DÄMÄTSCH dem ist es egal ob im NK oder fernkampf.
Bei denen ist es eben nur die frage der verfügbarkeit.

bzw eine Frage des dran Glaubens...
Strenggenommen kann ein Ork nämlich mit einer Kettensäge schießen...
😱

@Kavallerie

Jo, man muss zwischen Kavallerie und berittener Infanterie unterscheiden. Die Kavallerie nutzt das Pferd, für Angriffswucht und/oder Schnelligkeit und sucht den direkten Weg zum Feind. Die berittene Infanterie nutzt das Pferd für schnelle ositionswechsel, kämpft aber zu Fuß.
 
Aber da zu mienen jemand hoch zu ross ist besser dran als jemand der am boden liegt und schiest halte ich für ein gerücht. den der wird sehr schnell vom pferd geholt.
der unterschied, im nahkampf hätte bis dato der soldat schon mehr als wetgemacht da er genauer schiessen kann und das auf ne höhere reichweite.


greife ich da jetzt auch mal ein, nachdem ich den faden eher belustigt verfolgt habe...

den fehler den du augenscheinlich machst, ist beiden gruppen die gleiche funktionalität im kampf zu geben.. und das ist der entscheidende punkt..

ein berittener kämpfer wird NIEMALS die selben Aufgabengebiete haben wie ein normaler infanterist.. das versuchen dir hier die meisten auch zu sagen.. über mehrere seiten und leider auch vergeblich..

die Kavalarie wie sie in 40k eingesetzt wird ist maßgeblich nur für hit & run taktiken ausgelegt (siehe auch die wegwerf-sprenglanzen) und wie es im derzeitigen Imperium nun üblich ist, ist nur der Erfolg entscheidend, der einzelne Soldat zählt hier einfach nichts..

für ihre speziellen aufgaben, nämlich schnell und hart zuschlagen und ggf. wieder zu verschwinden gibt es einfach nix besseres als die kavallarie, da sie flexibler ist als normale infanterie (drop-troops mal aussen vor gelassen, denn parachuting oder landung per valkyrie ist nicht immer möglich) und auch wesentlich schneller..

ob nun bike oder pferd ist reine geschmackssache.. logistisch gesehen haben sie ja alle vor und nachteile (wie auch hier shcon mehrmals aufgezeigt)
 
Letzlich haben hier doch beide "Seiten" recht.

Natürlich machen Kavallerietruppen in einem hochtechnisierten Universum weniger Sinn, als bis irgendwann um 1900. Natürlich verbrauchen Sie mehr Platz und mehr Resourcen als ein Infanterist, der zudem auch noch flexibler einsetzbar ist.

Andererseits gibt es Kriegsgebiete, in denen die hohe Mobilität und die Möglichkeit der Selbstversorgung und Wartungsfreiheit von Kavallerieeinheiten große Vorteile bietet.

Das entscheidende Argument allerdings ist, daß das 40K-Universum nunmal kein homogenes ist. Es gibt im Imperium Technologie, die so fortgeschritten ist, daß wir sie uns nicht mal vorstellen können und andererseits Abermiliarden Menschen, die auf einem mittelalterlichen oder gar noch früherem Techlevel leben.
Die völlig aus den Fugen geratene Bürokratie und die Größe des Imperiums sowie unberechenbare Faktoren wie Zeitverzerrungen durch Warpreisen lassen überhaupt nicht zu, daß Truppen stets einheitlich und auf dem neuesten Stand ausgerüstet werden.
Und da macht es durchaus Sinn, den Einheiten, die eh regelmäßig von Planeten abgegeben werden müssen, größenteils ihre gewohnte Ausrüstung zu lassen und diese nur durch Massenware wie Lasergewehre/-pistolen zu ergänzen. Das Ganze gilt ja nicht nur für Kavallerie - Man schaue nur auf Einheiten wie die Karnak Headhunters etc.

Die Generäle müssen eben das beste draus machen. Und es gibt auch im 40K-Universum jede Menge Gegner, die genauso konventionell daherkommen, wie imperiale Kavallerieeinheiten (Kroot, primitive Orks, Mutanten, Chaosmilizen, VuV (ohne SM), ...) - Da ist man mit Kavallerie auch nicht so verkehrt unterwegs.
 
Das klingt jetzt vllt komisch, aber was ist, wenn Imps "Instantpferde" haben. So eine Art Gensaat, aus der man Pferde im Wochentakt ausgewachsen rausklonen kann! Dann wäre das Transportproblem so gut wie gelöst, der Futterquatsch tendenziell auch. Ich weiß, dass das komisch klingt, aber denkbar wäre es, wenn man die Untermenschen-Servitoren acuh züchten kann.
 
Servitoren werden nicht so einfach gezüchtet.
Das sind entweder Strafgegagene disidenten oder wenn man iene von denen ein kind hat, opfer der experimentierfreude eines Tec Priester.

Also Instantpferde haben vieleicht Tyras *G* aber die brauchen die nicht.

Es gibt auch die Möglichkeit gleich den Fötus dafür zu züchten und entsprechend zu behandeln. Stehts nicht sogar im neuen Space marine Codex?
 
Es ist zwar eine fiktive welt.
Aber nur eine fiktive welt die auf logischen grundlagen bassiert kann man sich gut vorstellen.
DIe Idee Mit den Orks als Pflanzen ist zwar unrealsistisch aber hat ein verständliches und logisches konzept.
Die Welt ist eben nicht nur Fantasy in der man alles mit magie erklären kann / muss.
Da sind Demonen eben wesen aus einer anderen Dimension die dort durch die Extremen gefühle gebildet wurden. Zwar abstrakt aber logisch.

Das ein Hochtechnisches Volk, das es schaft mit massenbeschleunigern rumzuballern
Aber dann raketen nutzt die ein zigfaches von Geschützkugeln anderer weit primitiverer rassen nutzen. DIeser aber weit weniger wirkung haben ist schrottig.

Das macht mir ein schönes spielgefühl zu nichte solche Unlogischen schnitzer.

Ok, die PFerde sind nicht so massiv, damit könnte man ja leben.
Aber so entsteht bei mir die abneigung gegen solche sachen.