so wie versprochen, kleines update, gleiches kapitel immer noch.
Er rannte bis zur letzten Ecke vor dem Hof, aus dem der Gefechtslärm kam und presste sich keuchend mit dem Rücken an die Hauswand. Vorsichtig lehnte er sich nach rechts, um einen Blick in den Innenhof werfen zu können. Die Lage sah nicht besonders rosig aus: Einige Meter von ihm entfernt knieten Lahner, Padilla und Lowell hinter einem Schutthaufen und schossen unablässig auf in Fenstern und Zugängen auftauchende Feinde, während Valdez weiter rechts sich alleine seiner Haut erwehrte. Einige kampfunfähige Gegner lagen bereits am anderen Ende des Hofes und er schätzte die Zahl der verbliebenen Feinde auf etwa 15. Szymonik jedoch war nicht zu sehen. Perkins versuchte, den Gedanken an sein mögliches Schicksal zu verdrängen und einen Plan zu fassen, seinen Kameraden zu Hilfe zu kommen. Als Lahner sich duckte, um sein Magazin zu wechseln, trafen sich ihre Blicke. Schüsse übertönten Lahners Rufe und Perkins konnte nicht erkennen, was er ihm zu verstehen geben wollte. Jedenfalls saßen die 4 Männer in der Falle. Als Lahner die Sinnlosigkeit seiner Schreie bemerkte, bedeute er ihm mit einer Handbewegung, zu ihm zu kommen, und lehnte sich wieder über seine Deckung, um Feuerschutz zu geben.
Perkins drehte sich wieder hinter die Wand überprüfte ein letztes Mal sein Gewehr und nahm einen tiefen Atemzug. Er musste da rein… Kurz schloss er die Augen, um sich dann ruckartig von der Wand zu lösen und in den Hof zu stürmen. Seine Ankunft blieb nicht unbemerkt, und Lasersalven zischten an ihm vorbei, um krachend in die Häuserwand hinter ihm einzuschlagen. Er warf sich neben Padilla zu Boden und in Deckung. Gleich darauf kniete er sich hin und stimmte ins Feuer der anderen mit ein. „Wo sind die anderen?“ rief ihm Padilla in einer kurzen Feuerpause zu. -„Was??“ „Bist du alleine hier oder was?“ „Ich soll euch informieren, wo unser neues Haupt…“ –„Interessiert mich nicht! Halt’s Maul und schieß! Die umzingeln uns!“ Tatsächlich kamen feindliche Kämpfer immer weiter rechts von ihnen im 2. Stockwerk des Wohnblocks zum Vorschein…
Nach einiger Zeit wurde die Lage aussichtlos.
„Das wird nichts, wir müssen uns zurückziehen! Perkins, du hast doch Rauch dabei!“ Perkins begann sofort, seine Taschen zu durchwühlen und tatsächlich hatte er noch Rauchgranaten. „4 Stück!“ -„Wir müssen Valdez `ne Rauchwand geben, hinter der er wieder rauskommt. Dann vor uns selbst, und wir verschwinden wieder dahin, wo wir hergekommen sind. In den engen Gängen haben wir auch in Unterzahl `ne Chance!“ Valdezwar immer noch rechts hinter ihnen festgenagelt. „Gib her!“. Während Lahner und Lowell weiter über ihre Deckung hinwegfeuerten, machten Padilla und Perkins die Rauchbomben scharf. Padilla warf sie flach zwischen Valdez und die Chaosjünger, so dass bereits im Flug ein breiter Rauchschleier entstand. Die andere, und nach ihr zwei weitere, platzierten sie vor ihrer eigenen Stellung. „RÜCKZUG!“, brüllte Padilla so laut er konnte zu Valdez. Dieser hatte verstanden, der Rauch war Zeichen genug. Er bewegte sich rasch aus seiner Deckung und zu dem Zugang, aus dem sie in den Hof gekommen waren. Kurz darauf zogen sich auch die 4 anderen unter seinem Feuer in den dichten Nebel zu seiner Position zurück.
Von dort liefen sie den engen Gang zwischen zwei Häusern entlang um einige Ecken, um mehr Raum zwischen sich und den Feind zu bringen. „Wir brauchen `ne schwere Waffe, sonst wird das hier auch nicht lange was! Perkins, weswegen bist du eigentlich hergekommen?“ --- -„Unser Befehlsstand ist an der Kreuzung circa 50 Meter vor der Brücke. Und ich soll mir „Ein Bild von der Lage“ machen!“ –„Mein Vorschlag wäre, uns dorthin zurückzuziehen.“, sagte Padilla nach kurzem Überlegen, „Hier werden wir über kurz oder lang zurückgetrieben oder von zwei Seiten festgenagelt.“ „Corporal, dann sind 50 Meter zwischen uns und der Brücke.“, warf Lowell ein. „Wenn der Feind sie sprengt, sitzen wir fest und unser Entsatz hat’s nicht gerade leichter…“
Perkins glaubte, eine Idee zu haben: „Wo ist Szymonik, mit dem Flammenwerfer könnten wir den Gang hier halten!“ -„Der is’ tot...“ -„Ach du Scheiße…“ Die Nachricht traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. „Tot?“ -„Ja, t–o-t, verdammt! Und wenn wir hier nicht bald wegkommen, geht’s uns nicht anders.“ Corporal Padilla ergriff wieder das Wort. „Also, Rückzug zum Hauptquartier und neue Befehle entgegennehmen. Abmarsch. Valdez und Lowell, ihr sichert nach hinten ab.“
Er rannte bis zur letzten Ecke vor dem Hof, aus dem der Gefechtslärm kam und presste sich keuchend mit dem Rücken an die Hauswand. Vorsichtig lehnte er sich nach rechts, um einen Blick in den Innenhof werfen zu können. Die Lage sah nicht besonders rosig aus: Einige Meter von ihm entfernt knieten Lahner, Padilla und Lowell hinter einem Schutthaufen und schossen unablässig auf in Fenstern und Zugängen auftauchende Feinde, während Valdez weiter rechts sich alleine seiner Haut erwehrte. Einige kampfunfähige Gegner lagen bereits am anderen Ende des Hofes und er schätzte die Zahl der verbliebenen Feinde auf etwa 15. Szymonik jedoch war nicht zu sehen. Perkins versuchte, den Gedanken an sein mögliches Schicksal zu verdrängen und einen Plan zu fassen, seinen Kameraden zu Hilfe zu kommen. Als Lahner sich duckte, um sein Magazin zu wechseln, trafen sich ihre Blicke. Schüsse übertönten Lahners Rufe und Perkins konnte nicht erkennen, was er ihm zu verstehen geben wollte. Jedenfalls saßen die 4 Männer in der Falle. Als Lahner die Sinnlosigkeit seiner Schreie bemerkte, bedeute er ihm mit einer Handbewegung, zu ihm zu kommen, und lehnte sich wieder über seine Deckung, um Feuerschutz zu geben.
Perkins drehte sich wieder hinter die Wand überprüfte ein letztes Mal sein Gewehr und nahm einen tiefen Atemzug. Er musste da rein… Kurz schloss er die Augen, um sich dann ruckartig von der Wand zu lösen und in den Hof zu stürmen. Seine Ankunft blieb nicht unbemerkt, und Lasersalven zischten an ihm vorbei, um krachend in die Häuserwand hinter ihm einzuschlagen. Er warf sich neben Padilla zu Boden und in Deckung. Gleich darauf kniete er sich hin und stimmte ins Feuer der anderen mit ein. „Wo sind die anderen?“ rief ihm Padilla in einer kurzen Feuerpause zu. -„Was??“ „Bist du alleine hier oder was?“ „Ich soll euch informieren, wo unser neues Haupt…“ –„Interessiert mich nicht! Halt’s Maul und schieß! Die umzingeln uns!“ Tatsächlich kamen feindliche Kämpfer immer weiter rechts von ihnen im 2. Stockwerk des Wohnblocks zum Vorschein…
Nach einiger Zeit wurde die Lage aussichtlos.
„Das wird nichts, wir müssen uns zurückziehen! Perkins, du hast doch Rauch dabei!“ Perkins begann sofort, seine Taschen zu durchwühlen und tatsächlich hatte er noch Rauchgranaten. „4 Stück!“ -„Wir müssen Valdez `ne Rauchwand geben, hinter der er wieder rauskommt. Dann vor uns selbst, und wir verschwinden wieder dahin, wo wir hergekommen sind. In den engen Gängen haben wir auch in Unterzahl `ne Chance!“ Valdezwar immer noch rechts hinter ihnen festgenagelt. „Gib her!“. Während Lahner und Lowell weiter über ihre Deckung hinwegfeuerten, machten Padilla und Perkins die Rauchbomben scharf. Padilla warf sie flach zwischen Valdez und die Chaosjünger, so dass bereits im Flug ein breiter Rauchschleier entstand. Die andere, und nach ihr zwei weitere, platzierten sie vor ihrer eigenen Stellung. „RÜCKZUG!“, brüllte Padilla so laut er konnte zu Valdez. Dieser hatte verstanden, der Rauch war Zeichen genug. Er bewegte sich rasch aus seiner Deckung und zu dem Zugang, aus dem sie in den Hof gekommen waren. Kurz darauf zogen sich auch die 4 anderen unter seinem Feuer in den dichten Nebel zu seiner Position zurück.
Von dort liefen sie den engen Gang zwischen zwei Häusern entlang um einige Ecken, um mehr Raum zwischen sich und den Feind zu bringen. „Wir brauchen `ne schwere Waffe, sonst wird das hier auch nicht lange was! Perkins, weswegen bist du eigentlich hergekommen?“ --- -„Unser Befehlsstand ist an der Kreuzung circa 50 Meter vor der Brücke. Und ich soll mir „Ein Bild von der Lage“ machen!“ –„Mein Vorschlag wäre, uns dorthin zurückzuziehen.“, sagte Padilla nach kurzem Überlegen, „Hier werden wir über kurz oder lang zurückgetrieben oder von zwei Seiten festgenagelt.“ „Corporal, dann sind 50 Meter zwischen uns und der Brücke.“, warf Lowell ein. „Wenn der Feind sie sprengt, sitzen wir fest und unser Entsatz hat’s nicht gerade leichter…“
Perkins glaubte, eine Idee zu haben: „Wo ist Szymonik, mit dem Flammenwerfer könnten wir den Gang hier halten!“ -„Der is’ tot...“ -„Ach du Scheiße…“ Die Nachricht traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. „Tot?“ -„Ja, t–o-t, verdammt! Und wenn wir hier nicht bald wegkommen, geht’s uns nicht anders.“ Corporal Padilla ergriff wieder das Wort. „Also, Rückzug zum Hauptquartier und neue Befehle entgegennehmen. Abmarsch. Valdez und Lowell, ihr sichert nach hinten ab.“