40k in battle there is no law

und wieder erster leser 😀

Du bist ein begnaderter schreiber Habakuk.

Fand in diesem Teil schön wie sich der Trupp Gedanken über die gefallenen machte. Nur was ich anmerken möchte ist das ein Kommisar, soweit ich weiß, keine Beförderungen vorschlagen. Genauso einen solchen, wenn man es so nennen darf, Gefühlsausbruch vom Kommisar erwartet man nicht wirklich. Aber schreíb weiter!
 
gefühlsausbruch...naja wenn du meinst. also tränen sind keine geflossen^^

das mit dem beförderung vorschlagen kann sein, aber das imperium ist groß...

ich habe auch noch nirgends gelesen dass sie beförderungen vorschlagen, aber das gegenteil hab ich ebenfalls noch nicht gefunden. bast scho... 😛h34r:


edit: trotzdem danke für das feedback. ich weiß es zu schätzen, auch wenn das durch mein posting vllt nicht ganz rüberkam 😉
 
@Habakuk:

Die Geschichte macht mir auch weiterhin viel Freude. Tolle Sache.

Ich hätte aber doch mal 'ne Frage: Du bezeichnest deine Infanteriegruppen mit dem englischen begriff "platoons". Ist ein "platoon" nicht das Gegenstück zu einem Zug und müsste folglich
a) von einem Leutnant geführt werden
und
B) größer sein?
Das "platoon" in deiner Geschichte hat ja eigentlich nur Trupp/Gruppenstärke und müsste GWs Namensgebung folgend dann doch "squad" heißen, oder? Wenn du für das Regiment deiner Protagonisten aber 'ne andere Organisationsstruktur vorgesehen hast, dann ok.
 
hobberla... da is mir aber ein dummer fehler unterlaufen... :wacko:

peinlisch peinlisch:
ich hatte das ganze nämlich so in erinnerung: squad = 4-5 mann team, platoon = 10 mann, company = zug.

aaaber da hab ich mich offensichtlich um eine stufe vertan...
4-5 mann bilden nämlisch ein team, 10 eine squad, etc.
und du hast recht, ein platoon ist ein zug aus ca. 3 squads.

nachzulesen hier...

Wenn ich es mal wieder überarbeite werde ich es ändern, bis dahin werd ichs mit der "alternativen regimentsstruktur"- ausrede versuchen.
😛
 
so geht mal wieder ein bisschen weiter...

Seltsamerweise verhielt sich der Feind noch immer ruhig, so dass Keltners Trupp im Laufe des Tages schon über den Siedlungsrand hinaus vorgestoßen war. Daraufhin hatten sie begonnen, sich in ihren neuen Stellungen zu verschanzen. Der Brückenkopf hatte somit die ganze Siedlung zum Umfang. Auch Paulings 37. war daraufhin zur Schanzarbeit angetreten und befestigte die nähere Umgebung der Häuser.
McGoven wollte gerade damit beginnen, auf der Grundlage seiner Unterredung mit seinen Männern und eigener Beobachtungen seinen Bericht für den Regimentskommandanten Oberst Partridge anzufertigen, als das Funkgerät auf sich aufmerksam machte.
Baumann sollte diesen Job wieder übernehmen, ging ihm durch den Kopf, doch im Moment blieb ihm wenig anderes übrig, als seine Arbeit zu unterbrechen und sich selbst der Sache anzunehmen. „Kampfgruppe Gamma, bitte kommen! 17. und 23. Zug auf Kurs in ihre Richtung. Geschätzte Ankunftszeit 30 Minuten. Erste Spähtrupps in unmittelbarer Nähe ihrer Position. Statusbericht. Over!“ -„Hier Gamma 1: Bestätigt. Status seit Stunden ruhig. Mich würde wundern, wenn das so bleibt. Over.“ -„Verstanden Gamma 1. Position halten und Kontakt zu unseren Spähern aufbauen. Epsilon 1 Ende.“
Sie hatten lange genug auf sich warten lassen. Aber dennoch, ein ungutes Gefühl blieb dem Sergeant. So unerfahren war er nicht mehr, dass er sich in Sicherheit wiegen ließ. Der Feind wusste, wie wichtig die Flußüberquerung für sie war, aber er tat nichts dagegen?
Das konnte nicht sein. Nachdenklich packte er seinen kaum angefangenen Bericht in seine Tasche zu seinen Unterlagen zurück und lief nach unten, wo sein Trupp sich noch immer aufhielt. Die Männer sollten wachsam bleiben. Durch ihr Stimmengewirr verschaffte er sich schroff Gehör.
„Ruhe! Es gibt Neuigkeiten: In 30 Minuten erreicht uns unsere Hauptstreitkraft. In Kürze kommen die ersten Voraustrupps. Bis auf weiteres erwarte ich volle Gefechtsbereitschaft. Baumann, hol das Funkgerät. Du übernimmst den Job wieder. Valdez, du bleibst hier. Wir empfangen die Spähtrupps. Padilla.“ –„Sir?“ –„Nimm den Rest der Männer und meld’ dich bei Pauling zur Verteidigung. Es schmeckt mir nicht, dass der Feind nichts tut.“ –„Zu Befehl, Sir. Ihr habt gehört was der Sergeant gesagt hat, Männer! Ausrüstung holen und Abmarsch in einer Minute. Tempo!“
Geschäftiges Treiben begann und kurz darauf machten sie sich mit Padilla auf den Weg. Er war zwar teilweise etwas eigenbrötlerisch, aber sein Ansehen und damit seine Autorität im Trupp war wirklich beispielhaft – Nicht zuletzt deshalb hatte der Sergeant ihn nach seiner Beförderung zu seinem Stellvertreter gemacht. Dass er das Zeug dazu hatte, war McGoven oeben wieder klar geworden, als er den Ausführungen über seine ein Mann- Melterbombenattacke gelauscht hatte.
Valdez und er verließen nun auch das Gebäude und setzten sich davor auf einen Schutthaufen mit Blick auf die Brücke. Eine kurze Zeit lang sprach keiner der beiden. Valdez kramte in seinen Taschen, bis er gefunden hatte wonach er suchte. Er zog einen kleinen Beutel mit seinem Guajara-Kraut hervor und schob sich einen Klumpen in den Mund.
„Was findest du an dem Zeug?“ McGoven brach das Schweigen. „Naja, `s beruhigt halt, Sir.“ –„Aber das schmeckt doch beschissen…“
„Manchmal muss man Prioritäten setzen.“
McGoven schmunzelte, aber dann schweiften seine Gedanken wieder ab. Prioritäten setzen… machten sie das nicht alle?!
 
jo es sieht derzeit nach schöpferischer pause aus... soweit ich das jetzt beurteilen kann, liegt die story erstmal auf eis :|
hab zwar schon 2 kleine skripte für andere stories angefertigt, aber da steht auch noch nichts.

aber die geschichte hier ist schonmal von den toten auferstanden^^ - also ganz aus is hier nix. aber zeitpunkte für ne fortsetzung hab ich nicht... wenns mich wieder packt, gehts weiter 😛