In welche Richtung soll es jetzt gehen? Eine Idee, das heraus zu finden ...

Erfahrung aus einem anderen Projekt:
Schreibt niemals „40k wie es ist“ – damit verbunden wird ein diffuses „macht mir irgendwie Spaß und funktioniert“. Auch den Status Quo muss man im gleichen Stil auf das Wesentliche herunter brechen und mit Vor- und Nachteilen erklären, d.h. auf ein Niveau mit den Entwürfen stellen.

(In einer Umfrage auf einen Button klicken ist übrigens ein zu großer Spaßfaktor, als dass uninformiertes Abstimmen nicht erwartet werden könnte. 😉 )
 
Sinn der Sache ist ein Pferd zu finden, auf dem die reiten können, denen das aktuelle Pferd nicht gefällt. Denen muss es gefallen. Alle die 40k in seiner aktuellen Inkarnation spielbar finden interessiert das ganze sowieso nicht.

Genau hier spalten sich die Interessengruppen (und der Arbeitsaufwand und -Ansatz), selektiert Neuregelung von Anpassung, dadurch haben beide Seiten weniger Input und weniger Aufmerksamkeit als ein gemeinsamer Kompromiss. Der Vorschlag dualer Projekte oder ein, unter dem Prädikat "Es ist besser, weil wir es behaupten!" laufenden Versuch der Umgestaltung des ganzen Systems würgt das Ganze ab, ebenso ein wildes Herumschustern in Detailaspekten, deren Mankos jeder anders sieht.
Ergebnisse und Erfahrungen sind erst dann sinnvoll zu verwerten, wenn ihr den Rahmen geschaffen habt, in dem diese auch gemacht werden können, eine Einigung über die grundlegende Spielzugabfolge, Phaseneinteilung, Definition der Einheiten, Waffen- und Wertesysteme von eurer Seite ist also notwendiges Übel, bevor es ans Eingemachte und ins Detail geht.

Wir sind gern bereit Versuche mit überarbeiteten Regelungen oder Alternativen durchzuführen (im Rahmen der Bandbreite der Armeen und deren Auswahlen), aber dafür sollten die Grundstrukturen definiert sein (mtn. unterscheiden die sich teilweise gravierend vom Original, somit auch von denen, die für open40k im Raum stehen).

Belphoebe ist Eisenlunge?

cya

???
 
Dem kann ich mich inhaltlich nur anschließen.

Was derzeit läuft sind sehr interesannte diskusiionen Ich fürchte einfach dass es auch dabei bleibt. Ideen was man so alles machen könnte gibt es en Mass wenn man nur die dinge zusammen schreibt und auswertet die bisher gesagt wurden. ABER
was bringts? bisher is völlig unklar wohin die Reise gehen soll. Ich hab auf zig Seiten das dafür und dawider gelesen von einzelnen Änderungsideen. Jedoch alle völlig zusammenhanglos und absolut nicht auf ein Ziel ausgerichtet. Klar wir wollen was schaffen was besser ist als das derzeitige 40K.
Was denn bitte? Nen Mod? ein Erata? was neues?

Wenn man nur über ein Erata nachdenkt sind die ganzen Ideen zu RMW z.b. schon fast zu weit weg vom System als dass man sie dort verwenden kann. Wenns nun aber doch was eigenständiges sein soll dann sollte man sich da auch so ganz langsam Für ein zwei oder meinetwegen auch drei Elementare gerüste halten und zu denen dann diskutieren, brainstorming betreiben und testen.

Sost gehts zu wie auf dieser Ägyptischen Baustelle in einem gewissen Asterix Film. ....
Alle machen aber vorran gehts doch nciht wirklich.
 
Um das mal aufzugreifen. Weil wir tatsächlich Struktur brauchen.
Dieser Thread soll ja ein Ansatz sein, eine solche zu schaffen.
Nun gut, wir entwerfen ein paar Exposés, die sich mal mehr, mal weniger überschneiden. Sie sind jeweils eine Sammlung von Präferenzen einzelner User hier. Ich wäre auch gern bereit, ein solches zu schreiben. Und dann, was soll mit ihnen geschehen? Diskussion, Abstimmung, verbrennen und Rauchzeichen deuten? Wie genau soll der künftige Weg aussehen?
 
Genau hier spalten sich die Interessengruppen (und der Arbeitsaufwand und -Ansatz)
Deshalb bin ich dafür, dass wir zwei klar getrennte Gruppen aufziehen, eine die das System erratieren möchte und eine die das System neu bauen möchte. Dann haben wir schonmal eines der Grundsatzprobleme beseitigt und jeder kann da mitmachen wo es ihm gefällt. Das heißt ja nicht, dass sich die beiden Seite nicht austauschen können, ich denke jede Seite wird einige (für die andere Seite) sehr interessante Ideen hervorbringen, die nicht erhalten würde wenn man von vor herein versucht einen Kompromiss zu finden oder sich auf eins spezialisiert.

Meine Prophezeiung ist aber jetzt schon, dass die Hälfte der Leute sich über das Errata beschweren wird, weil es die Grundprobleme des Systems nicht behebt und man keine neue Regeln lernen braucht um ein etwas weniger kaputtes System zu spielen. Die andere Hälfte wird sich über den Neubau beschweren, weil es ja überhaupt kein 40k mehr ist und deshalb garnicht gut sein kann. Und die restlichen 99% werden einfach weiterspielen, weil sie überhaupt keinen Bock haben irgendwas neu zu lernen auf dem nicht "offiziell sanktioniert und heilig gesprochen von GW" steht, man ja sowieso keine Mitspieler für irgendwas inoffizielles findet (und es deshalb auch garnicht erst zu versuchen braucht) und wie es überhaupt jemand wagen kann die geheiligte Bibel aus Nottingham, die den GW-Regelaposteln Wort für Wort von Gott persönlich diktiert wurde, anzutasten.
 
Ihr solltet Einigung darüber erzielen was open40k werden soll. Seit 14 Tagen herrscht hier aufgeregte Aktivität, aber im Großen und Ganzen seid ihr keinen Schritt weiter als vor 2 Wochen. Die Trennung ist eine Totgeburt und jede weitere öffentliche Debatte darüber kontraproduktiv. Ihr verliert zunehmend die Aufmerksamkeit, wenn ihr euch ständig mit Textwänden erklärt und beweihräuchert jedoch wenig bis nichts Konstruktives, sprich verwertbare Regelungen dabei herauskommen.
Ende Mai ist die "neue" 7th Edition da, wenn ihr es bis dahin nicht auf die Reihe bekommt, wird es schwierig die breite Masse noch für "Alternativprojekte in der Windelphase" zu begeistern oder für ein Mega-Errata der 6th...
Dann is d'Wiesn maht, da Kas bißn, aba koa GW-Fänboi hots vaschissn!
 
Ende Mai ist die "neue" 7th Edition da, wenn ihr es bis dahin nicht auf die Reihe bekommt, wird es schwierig die breite Masse noch für "Alternativprojekte in der Windelphase" zu begeistern oder für ein Mega-Errata der 6th...
Dann is d'Wiesn maht, da Kas bißn, aba koa GW-Fänboi hots vaschissn!

Da sehe ich eh das Problem. Egal, ob hier ein großes Errata raus kommt, oder ein komplett neues Spiel. Egal ob es nächste Woche schon fertig wird oder nicht.
Wenn die neue Edition rauskommt, werden wahrscheinlich 95+% der Spieler eher die 7. ausgiebig spielen als ein Fanprojekt...
Der Zeitpunkt ist einfach unglücklich. Sollte sich die 7. Edition nach ein paar Wochen/Monaten als Schrott rausstellen, hätte man damit wohl bessere Chancen.
 
Ihr verliert zunehmend die Aufmerksamkeit, wenn ihr euch ständig mit Textwänden erklärt und beweihräuchert jedoch wenig bis nichts Konstruktives, sprich verwertbare Regelungen dabei herauskommen.
Tatsächlich sind hier einige sehr verwertbare Regeln herausgekommen (teilweise auch sehr gegensätzliche/miteinander inkompatible, aber das ist ja der Sinn eines Brainstormings, die Grenzen auszuloten), nur muss man halt auch bereit sein, Dinge am System zu opfern und nicht ständig alten Gewohnheiten hinterherzuhängen.

Wenn das Ziel ist das System zu verbessern ohne etwas am System zu ändern können wir uns das ganze gleich sparen, das funktioniert nämlich aus offensichtlichen Gründen nicht.

Ende Mai ist die "neue" 7th Edition da, wenn ihr es bis dahin nicht auf die Reihe bekommt, wird es schwierig die breite Masse noch für "Alternativprojekte in der Windelphase" zu begeistern oder für ein Mega-Errata der 6th...
Was nur ein weiteres Argument für einen Neubau/Reboot ist. Wenn GW mit der 7ten alles über den Haufen wirft lohnt sich ein Errata für die 6te nicht, da kann man gleich mit der 3rd Edition anfangen, als das System noch halbwegs konsistent und in sich logisch war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr solltet Einigung darüber erzielen was open40k werden soll. Seit 14 Tagen herrscht hier aufgeregte Aktivität, aber im Großen und Ganzen seid ihr keinen Schritt weiter als vor 2 Wochen. Die Trennung ist eine Totgeburt und jede weitere öffentliche Debatte darüber kontraproduktiv. Ihr verliert zunehmend die Aufmerksamkeit, wenn ihr euch ständig mit Textwänden erklärt und beweihräuchert jedoch wenig bis nichts Konstruktives, sprich verwertbare Regelungen dabei herauskommen.
Ende Mai ist die "neue" 7th Edition da, wenn ihr es bis dahin nicht auf die Reihe bekommt, wird es schwierig die breite Masse noch für "Alternativprojekte in der Windelphase" zu begeistern oder für ein Mega-Errata der 6th...
Dann is d'Wiesn maht, da Kas bißn, aba koa GW-Fänboi hots vaschissn!

Ich sagte es schon mal. Nicht moppern, mitmachen ist die Devise. Wenn es Dich stört wie es hier läuft ab in die Orga!
Nur kurz zur Info. Das hier hat doch noch gar nicht richtig angefangen! HIer ist momentan nur wildes Gedankenpuzzeln angesagt. Also easy bleiben Tee trinken. Start wird vermutlich nächste Woche sein.

cya
 
Ich sagte es schon mal. Nicht moppern, mitmachen ist die Devise. Wenn es Dich stört wie es hier läuft ab in die Orga!
Nur kurz zur Info. Das hier hat doch noch gar nicht richtig angefangen! HIer ist momentan nur wildes Gedankenpuzzeln angesagt. Also easy bleiben Tee trinken. Start wird vermutlich nächste Woche sein.

cya

Das kann er nicht. Und so jemand in der Orga? Ernsthaft?
 
Ich rechne sogar sehr damit, dass das Projekt erst ein paar Monate nach der 7. fertig wird, und wir die Unzufriedenen mitnehmen können.
Ein paar gute Ideen der 7. können wir dann noch übernehmen aber ich bezweifle, dass es allzu viele sein werden, weil die Wege und Mittel doch unterschiedliche sind. Während wir ein taktisches Spiel auf Basis der bisherigen Editionen (40k und WHF, wie es scheint) planen, mit Impulsen aus anderen Spielen und eigenen Ideen, plant GW mehr Awesome und ansonsten alles beim alten Schmarn.

Ich bin allerdings strikt gegen eine Spaltung. Keines der beiden Extreme hat die Perspektive, nützlich zu werden, wenn bei der „neu machen“-Lösung auf Wiedererkennbarkeit verzichtet wird, und ihr verschwendet dabei nur Zeit und Kraft.
 
Ich wäre sogar dafür, sich nicht nur aus allen 40k-Editionen, sondern auch aus Fantasy zu bedienen (was unseren Plänen zu Fernkampf und Schaden einfach ähnlicher ist, als 40k ab der 3. Edi).
Bei der Abweichung, die wir beabsichtigen, löst sich der Unterschied zwischen den Editionen sowieso auf, weil zu gering. Einen prinzipiell anderen Spielzugaufbau, etwa, hatte keine von ihnen.
Aber ich lese hier immer wieder von Mechanismen, die ohne ersichtlichen Zweck einfach anders sind. Und Gala könnte sich mit seinem SST auch etwas zurücknehmen.
Es spricht nichts dagegen, wenn Änderungen mit einem Zweck geschehen. Für reines Codex-Balancing ist mir meine Zeit nämlich auch zu schade.
Wenn wir uns hier einig sind, könnten wir aufhören, so zu tun, als wollten wir ein prinzipiell anderes Spiel, sondern einfach an den Stellen, wo größere Änderungen nötig sind, diese so begründen, dass es eine Mehrheit akzeptiert. Das bedeutet natürlich auch nicht, ihnen allheilende Eigenschaften zuzuschreiben (coolguy, ich gucke zu dir).

Wir müssen halt beachten, dass wenn man erstmal alles über Bord wird statt zu analysieren, was schlecht und verbesserungswürdig ist, die Umfrage 2:1 gegen ein „neues Gewand“ steht.
 
Durchaus richtig, aber das was alles geändert werden soll (laut Befragungen und Tenor in den Threads) ist schon "kein 40K" mehr. Daher mein erster Eindruck es geht denen die am lautesten schreien um das allgemeine Wishlisting zum boosten der eigenen Armee. Das ist nicht unsere Aufgabe.

Zum zweiten ist ein Errata für die GW Errata und das balancen von Codizes die Aufgabe von GW und nicht die der Spieler oder dieses Projektes. Der Erfolg von GW in dieser Rubrik ist der Grund warum wir überhaupt diskutieren.

Zum dritten sind diejenigen die unter 1 genannt wurden diejenigen die garantiert kein "open 40K" spielen werden.

Du sagst nun deine Zeit ist zu schade für einen Job den GW selbst erledigen sollte - Bin ich vollkommen d'accord.

Ich persönlich habe die Änderungen dich ich als geeignet ansehe genannt UND begründet. Da kann ich mir den Mund fusselig reden, das wird nicht akzeptiert weil es "kein 40K" ist. Leute, ganz brutal: Dann spielt es nicht, lasst euch von "That guy" in Runde 1 tablen und ärgert euch. Und soll ich dir sagen wie egal mir das ist?

Die alternierende Aktivierung ist EIN Mittel das Spiel offener zu gestalten. Es ist bestimmt kein Allheilmittel aber geht ganz fix und löst viele Probleme. Als Allheilmittel habe ich das NIE bezeichnet sondern vielmehr als Rundumschlag der dem Projektteam die Zeit gibt Spitzen im neuen Meta zu erkennen, durch Playtesten zu balancen und SO alle Codizes gleichzeitig auf einen neuen Nenner zu bringen.

Ich finde es arg bedenklich wenn jemand mit mehr als 25 Jahren Tabletoperfahrung hier derartig dümmlich von der Seite angemacht wird, muss ich echt mal sagen. Begründungen für die Ablehnung gleich Null aber dafür umso lauter die Kompetenz derjenigen anzweifeln die wenigstens die Eier haben Änderungen vorzuschlagen und sie zu begründen. Der geschlossene Bereich ist mE überfällig, alleine schon um verschiedene Vorschläge zu diskutieren und zu playtesten OHNE das die sieben Weisen sofort alles in den Dreck ziehen nur weils nicht ins eigene Konzept passt. Vom Vergleich der jeweiligen Kinderstube möchte ich absehen, da reg ich mich nur unnötig auf.
 
Was genau macht denn 40k zu dem was es ist? was gibt mir das gefühl 40k zu spielen?

Hier merken einige dann dass ihnen das sehrwichtig ist. nur was darf man überhaupt ändern damit dieses Gefühl nicht verloren geht?

Sehr gute Frage! Wäre schön wenn das mal jeder für sich ausformuliert. Ich würde sagen das Profilsystem für Infanterie und MK´s und das Panzerungssystem für Fahrzeuge sind für mich absolut 40K Typisch. Auch die Waffen und deren Profile sind absolute 40K Identifikatoren! Bei denen kann man leichte Änderungen machen (RWM´s oder mehr Lebenspunkte Verlust). Der gesamte Rest kann gerne neu durchdacht werden.

cya
 
Dem schließe ich mich an. Auch was für Würfe es prinzipiell so gibt, also Treffen, Verwunden und Rüstung, sollte vielen zur Gewohnheit geworden sein.
Ich schätze aber, die Sache lässt sich doch ganz gut auf vorteilhafte und obsolete Änderungen runterbrechen. Das Spielzugsystem mit den 3 Phasen dürfte auch vielen sehr gewohnt sein, man darf nur keine heilige Kuh aus etwas machen, wenn die Vorteile einer Änderung überwiegen.