Vorwort
Seit einiger Zeit arbeite ich an meiner Armee der Vereinigten Staaten für den amerikanischen Bürgerkrieg. Im Grunde war klar, dass ich das irgendwann einmal tun würde, denn ich interessiere mich für die Thematik schon seit meiner Kindheit. Als nach und nach Modelle von den Perry-Zwillingen aus Kunststoff veröffentlicht wurden, war ich immer in anderen Projekten eingebunden, doch als dann die Battle in a Box kam, war die Zeit dann gekommen. Mit ein paar Jungs aus dem Verein ging es dann los. Zunächst hielten wir uns an die Vorgaben der Box und stellten Regimenter aus drei Bases auf. Irgendwann stellte ich mal 5 Bases zusammen und das sah so viel besser aus, dass ich fortan den Malaufwand pro Regiment anhob. Das kam auch sehr dem Spielsystem entgegen, das wir uns ausgeguckt haben: Longstreet.
Inzwischen sind aber 5 Jahre vergangen und die Armee und auch die Sammlungen meiner Mitspieler sind ziemlich angewachsen. Longstreet macht Spaß, richtet sich aber vor allem an Spiele zwischen 1-2 Brigaden. Oberhalb der Brigade gibt es keine Kommandostruktur. Das ist okay, das System ist gut, aber es muss einfach auch was her, was für Divisionen funktioniert. Auftritt für das System Pickett's Charge. Das werden wir bald mal testen.
Die Armee
Nun, das Setting ist einfach meins und ich betrachte die Sammlung als eine Art Lebenswerk. Daher kann es hier ruhig etwas ausarten. Inzwischen sieht mein Plan so aus:
Das ganze in 28mm und bei etwa 28 Miniaturen pro Regiment bedeutet das allein an Infanterie etwa 1260 Miniaturen. Dazu kommt dann noch jede Menge Artillerie, Kavallerie und Kommandanten. Gerade die Artillerie wird etwas chaotisch. Im Grunde gab es die ab 1863 nur als Brigade auf Corpsebene, aber da fehlen dann die Spielräume. 1863 gab es in der Feldartillerie des Nordens im Grunde nur noch drei Kaliber und dann fehlen mir für bestimmte Spiele schwere Geschütze, Mörser, Haubitzen und auch veraltete Kaliber, die am Anfang des Krieges noch zum Einsatz kamen.
Außerdem brauche ich zu den genannten Modellen noch Reserve-Fahnenbases. Es wird oft genug vorkommen, dass ich Szenarios spiele, in denen nicht das V. Corps aktiv war oder Regimenter aus Bundesstaaten kämpften, für die ich keine Fahnen in meiner Sammlung habe. Es geht mir jetzt nicht um die Regimentsnummern. Ob es das 44th Pennsylvania oder das 211th Pennsylvania war, ist mir egal, aber wenn es eben ein Regiment aus Ohio war, möchte ich es nicht mit Fahnen aus Pennsylvanai darstellen. Natürlich sind die beiden Regular Brigades im V. Corps da sehr hilfreich, aber 10-20 Fahnenbases mit Fahnen aus Vermont, Ohio, New York oder New Hampshire sind bestimmt eine schöne Ergänzung. Bei 28mm macht man den ganzen Quatsch ja vor allem wegen der coolen Fahnen.
Seit einiger Zeit arbeite ich an meiner Armee der Vereinigten Staaten für den amerikanischen Bürgerkrieg. Im Grunde war klar, dass ich das irgendwann einmal tun würde, denn ich interessiere mich für die Thematik schon seit meiner Kindheit. Als nach und nach Modelle von den Perry-Zwillingen aus Kunststoff veröffentlicht wurden, war ich immer in anderen Projekten eingebunden, doch als dann die Battle in a Box kam, war die Zeit dann gekommen. Mit ein paar Jungs aus dem Verein ging es dann los. Zunächst hielten wir uns an die Vorgaben der Box und stellten Regimenter aus drei Bases auf. Irgendwann stellte ich mal 5 Bases zusammen und das sah so viel besser aus, dass ich fortan den Malaufwand pro Regiment anhob. Das kam auch sehr dem Spielsystem entgegen, das wir uns ausgeguckt haben: Longstreet.
Inzwischen sind aber 5 Jahre vergangen und die Armee und auch die Sammlungen meiner Mitspieler sind ziemlich angewachsen. Longstreet macht Spaß, richtet sich aber vor allem an Spiele zwischen 1-2 Brigaden. Oberhalb der Brigade gibt es keine Kommandostruktur. Das ist okay, das System ist gut, aber es muss einfach auch was her, was für Divisionen funktioniert. Auftritt für das System Pickett's Charge. Das werden wir bald mal testen.
Die Armee
Nun, das Setting ist einfach meins und ich betrachte die Sammlung als eine Art Lebenswerk. Daher kann es hier ruhig etwas ausarten. Inzwischen sieht mein Plan so aus:
- V. Corps, Army of the Potomac, 1863
- 2nd Division, V. Corps, Army of the Potomac, 1862
- Heavy Artillery Brigade, 3rd Division, V. Corps, Army of the Potomac, 1864
- 1st Brigade, 3rd Division, XVIII. Corps, Army of the James, 1864
- 2nd Brigade "The Wolverines", 3rd Division, Cavalry Corps, Army of the Potomac
Das ganze in 28mm und bei etwa 28 Miniaturen pro Regiment bedeutet das allein an Infanterie etwa 1260 Miniaturen. Dazu kommt dann noch jede Menge Artillerie, Kavallerie und Kommandanten. Gerade die Artillerie wird etwas chaotisch. Im Grunde gab es die ab 1863 nur als Brigade auf Corpsebene, aber da fehlen dann die Spielräume. 1863 gab es in der Feldartillerie des Nordens im Grunde nur noch drei Kaliber und dann fehlen mir für bestimmte Spiele schwere Geschütze, Mörser, Haubitzen und auch veraltete Kaliber, die am Anfang des Krieges noch zum Einsatz kamen.
Außerdem brauche ich zu den genannten Modellen noch Reserve-Fahnenbases. Es wird oft genug vorkommen, dass ich Szenarios spiele, in denen nicht das V. Corps aktiv war oder Regimenter aus Bundesstaaten kämpften, für die ich keine Fahnen in meiner Sammlung habe. Es geht mir jetzt nicht um die Regimentsnummern. Ob es das 44th Pennsylvania oder das 211th Pennsylvania war, ist mir egal, aber wenn es eben ein Regiment aus Ohio war, möchte ich es nicht mit Fahnen aus Pennsylvanai darstellen. Natürlich sind die beiden Regular Brigades im V. Corps da sehr hilfreich, aber 10-20 Fahnenbases mit Fahnen aus Vermont, Ohio, New York oder New Hampshire sind bestimmt eine schöne Ergänzung. Bei 28mm macht man den ganzen Quatsch ja vor allem wegen der coolen Fahnen.
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