40k Jenseits des Imperiums

Auch kamen mir der allgegenwärtige Imperatorglaube etwas zu kurz. Auch der Aberglaube an Maschinengeister. Der Glaube an den Imperator ist einer der wichtigsten Säule, welches das Imperium überhaupt zusammen hält.

Zugegeben, damit hat ich so meine Probleme. Auch, weil ich Autria als eine eher sakularisierte Welt konzipiert hatte und so meine persönliche Probleme habe, einen Menschen als Gott zu bezeichnen (auch nur in einem Roman) 😉

Allerdings kann ich diese Revolte jetzt dafür nutzen, dass sich die Autrianer wieder bewusster ihrem Imperator zuwenden :wub:

Es ist ein guter Kritikpunkt, den ich beherzigen werde, vielen Dank 😀

Eines interessiert mich noch:
Ab wann hat es euch vlt. gedämmert, dass der kleine, namenlose Meister vom Attentäter Loren, ein Inquisitor sein könnte?

Würde mich wirklich interessieren.
 
Ähem.
Große Schande über mich, dass ich bis heute keine Zeit fand, den letzten Teil zu lesen. In letzter Zeit ist es mit meiner Kraft und Laune zum privaten Lesen eh nicht gut bestellt, aber ich möchte dennoch eine Entschuldigung äußern.


Das Happy End gefällt mir überraschenderweise, denn es ist kein plumpes. Scaevola und Montecuccoli haben zwar überlebt, aber auch was davongetragen. Nova Autria ist nicht im besten Zustand und das Imperium achtete verständlicherweise auf die Ordnung. Sehr realisitisch also und nicht "Film Happy End". Wobei ich mich doch am Ende am Deus ex Machina störe. Natürlich hat offiziell Scaevola den Chaosanführer den Kopf gespalten, aber doch nur, da dieser vom Vindicare (war doch einer?) vorher kampfunfähig gemacht worden war. Um einen alten Chaosveteranen zu töten braucht es etwas, ja, aber er Assassine hat es für meinen Geschmack zu einfach gemacht, auch wenn er schon lange im Hintergrund war.

Aber deine Geschichte hat mir beim Lesen stets Vergnügen bereitet und ich bin froh, endlich alles nachgeholt zu haben. Auch nach einem Monat Pause wusste ich mich sofort zurechtzufinden, was eindeutig für deine Figuren und die Handlung spricht.

Bei mir genau wie bei Nakago. Bei Erwähnung des Giftes.
 
Danke für dein (spätes) Kommentar

Ein Happy End sehe ich eigentlich nicht, der gesamte Planet steht unter Generalverdacht, einer der Hauptprotagonisten hat das Zeitliche gesegnet. Scaevola und Montecuccoli haben zwar überlebt, aber es hat sie auch ihre Gesundheit gekostet.

Ja, es war ein Vindicare. Das Gift habe ich natürlich bei "Bill" King entliehen ("Wolfsklinge"). Das Gift paralysiert den Organismus. Es ist einfach in Zufall, oder Fügung des Imperators, dass Scaevola zu diesem Zeitpunkt abspringt und mit dem Energieschwert zuschlägt. Insofern ist es auch keine Sache der Stärke, sondern einfache Physik (Fallgeschwindigkeit, Masse, Gravitation). Und hätte Maron Mitogaur nicht in einem Anflug von Arroganz den Helm abgenommen, wer weiß, ob Scaevola ihn selbst mit einem Energieschwert ihn niedergestreckt hätte?

Aber danke für das Lob. Derzeit arbeite ich noch an dem neuen Teil, und bin ja auch noch an einer anderen Geschichte dran.
 
Morgen

Möchte mich gleich mal für meine lange.abwesenheit entschuldigen. Ich muss ehrlich gestehen das der spielerische teil der materie mit der 6 edition etwas reiz verloren hat und von daher mein interesse am ganzen thema etwas verloren ging aaber

Bin wieder da. Also die geschichte hat ja ein böses ende genommen ^^. Ich bin ein großer fan der sache hier, tolle beschreibungen, gelungene characktere.und eine meiner meinung nach 1A chaosinvasion. Das scaevola ein kleiner rebell war und deshalb ins "exil" gschickt wurde und vom grafen quasi rehabilitiert wurde fand ich klasse

Zum abschluss bedanke ich mich noch für die erwähnung in deiner danksagung ^^

Nur weiter so