Es war ein stürmischer Wintertag, doch davon spürte er wenig, als er zitternd durch ein enges Lüftungsrohr innerhalb des Lüftungssystems robbte. Er war erst vor ca.110 Minuten mit seinem Shuttle von dem Raumkreuzer „Goliath“ abgedockt. Durch die orbitalen Verteidigungsanlagen „Antreides“ zu kommen war ein leichtes, da sein Schiff äußerlich wie ein Zivilschiff aussah. Auch in den Schiffslisten der „Goliath“ war sein Shuttle als solches vermerkt. Er hatte sein Shuttle „Airforce One“ getauft. Diesen Namen hatte er vor ca. 20 Jahren in unendlich alten Dokumenten bei Großinquisitor Verril gesehen. Doch in Wirklichkeit war dieses Shuttle mit den neuesten Errungenschaften des Adeptus Mechanicus ausgestattet. Die neuartigen Antriebe waren extrem leise, so dass es in einer städtischen Umgebung fast nicht zu hören war. Er spürte den heftigen Schneesturm erst als er in die eisige Atmosphäre Antreides` eintauchte. Die Makropole lag fast komplett unter dem Sturm verborgen. Der Eingang ins Rohrsystem den er suchte war in dem Stadtteil indem sein Informant die Gesuchten beobachtet hatte. Von Ihm hatte er auch die Karte des Versorgungssystems des betreffenden Gebäudes erhalten. In diesem Haus wurde der Treffpunkt, welcher auf besagter karte markiert war, vermutet. Er beschloss den Sturm als Deckung zu verwenden um auf dem Dach des Hauses zu landen. Die Landung erwies sich als äußerst schwierig, da auf dem Dach nur ein Platz zum Landen geeignet war. Zu allem Überfluss konnte er das Schiff kaum ruhig halten da der Schneesturm mit aller Gewalt daran herumriss. Er wollte möglichst schnell landen da der Sturm zunahm. Gerade wollte er den Schub drosseln, als er durch ein Luftloch ziemlich rasch absackte und ziemlich unsanft auf dem Haus aufkam. Da sich das mit der Landung von selber erledigte, stellte er die Triebwerke aus. Es war die Hölle gewesen den Eingang in das Lüftungssystem bei diesem Schneesturm vom Schnee zu befreien. Zu allem Übel war das Gitter auch noch zugefroren und mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Erst eine längere Bearbeitung mit einem Schneidbrenner aus dem Shuttle verschaffte Ihm den Zugang. Da lag er also mitten im Lüftungssystem der Daitormakropole. Sein Hightechanzug verbarg zwar seine Körperwärme vor den Wärmebildkameras, die in diesem Teil der Makropole überall hingen, jedoch hatte man auf Wärmeisolierung verzichtet. Ein weiteres Mal verfluchte die Leute die zu töten, er geschickt worden war. Vorsichtig kroch er weiter durch die Röhre, die sich kreuz und quer durch das Gebäude zog, immer darauf achtend kein Geräusch von sich zu geben. Vor sich machte er ein verdrecktes Lüftungsgitter aus, durch das ein wenig bläuliches Licht schien. Er war sich nicht sicher ob dies der Raum war den er suchte. Ein Blick auf die Karte räumte diesen Zweifel jedoch aus.
Vorsichtig kroch er näher, als er leise Stimmen vernahm. Die Laute waren jedoch noch zu undeutlich um sie analysieren zu können, zudem waren die Nebengeräusche aufgrund des Schneesturmes ziemlich laut. Glücklicherweise hatte er eine Aufzeichnung eines Gesprächs bereits an Bord der Goliath gehört, so dass es eigentlich ein Leichtes war seine Zielpersonen auszumachen. Er musste nur an eine deutliche Aufnahme des Gesprächs kommen, um die Personen zu identifizieren Nun war er beinahe direkt vor dem Lüftungsgitter, doch er musste nun Vorsicht walten lassen um nicht entdeckt zu werden. Aus einer Tasche zog er eine Mikrokamera, die er nun mit aller Vorsicht Stück für Stück durch einen Schlitz des Gitters schob.
Er spürte deutlich wie ein Teil seiner Anspannung verschwand als die Videoübertragung begann und feststellen konnte dass er noch unentdeckt war. Die Bilder, die ihm nun direkt auf die Netzhaut projiziert wurden zeigten Ihm einen kleinen aber ziemlich hohen Raum. In der Ecke Saßen drei Männer an einem Tisch, auf dem er die Quelle der bläulichen Lichtes sein musste. Genaueres konnte er noch nicht erkennen, da das Lüftungsgitter am Boden in einem Eck des Raumes lag. Die Wände des Raumes waren voll geschrieben mit Propaganda Parolen des Chaos. Er konzentrierte sich und versuchte die Stimmen der Leute zu erkennen. Leider war das Geräusch der Lüftungsanlage hier so laut, dass er wohl keine Chance hatte diese Menschen von hier aus zu identifizieren. Eine optische Analyse schied aufgrund der Tatsache aus, dass keine Bilder der Zielpersonen zu finden waren. Er musste Sich beeilen denn die Goliath würde in weniger als 60 Minuten das Orbit dieses Planeten verlassen. Er zog die Kamera zurück und steckte Sie wieder ein, dann zog er etwas heraus das ungefähr die doppelte Größe einer Streichholzschachtel besaß. Es war ein Geschenk von einem Maschinenpriester, der in den gesegneten Hallen des Mars beschäftigt war. Es war eine Art ferngesteuertes Richtmikrophon von nahezu unübertroffener Leistungsfähigkeit das Ihm von Sergan übergeben worden war. Bei dem Gedanken daran, dass dieses Gitter einige Zentimeter über dem Boden angebracht war wurde Ihm ganz flau im Magen. Das Geräusch, dass das Mikrophon bei diesem Sturz machen würde könnte Ihn verraten und seine komplette Mission gefährden. Den Misserfolg Großinquisitor Verril zu melden würde Ihn womöglich seine jetzige Stellung kosten, was er unbedingt vermeiden musste. Aber er empfand es als noch größeres Übel auf diesem Planeten fest zu sitzen. Also entschied er sich für den Einsatz des Micros. Er bezweifelte zwar, dass es durch einen Schlitz des Gitters passen würde, doch einen Versuch war es wert. Erstaunlicherweise passte das Es gerade so hindurch.
Er hielt den Atem an als es die wenigen cm auf den Boden fiel. Er hielt seinen Atem an und hoffte, dass niemand das Geräusch bemerkte. Als nach einer Minute noch keine Reaktion bemerkbar war aktivierte er mit einem kurzem psionischem Impuls die Systeme des Mikrophons und schickte ein Dankgebet an den Gottimperator.
Ein weiterer Impuls richtete das Mikrophon auf den Tisch aus. Nun reichte die Lautstärke der Stimmen für eine Analyse. Das Ergebnis des Analyse ergab eine Wahrscheinlichkeit von nahezu 85 % dass dies die Leute waren, die er suchte. Er wog die Möglichkeiten ab und entschied dass Ihm diese Sicherheit genügen muss. Leise nahm er das Spezialpräzisionsgewehr von seinem Rücken. Diese Waffe war für diesen Einsatz vielleicht nicht optimal aber hatte Sie auf einem Artefaktplaneten gefunden und er hing an dieser Waffe der Gedanke eine andere zu verwenden behagte ihm nicht. Eine Litanei an den Maschinengeist der Waffe und ein eingelegtes Magazin später hatte er angelegt. Er hoffte inständig, dass jetzt niemand in den Raum kommen würde. Er sammelte Seine Gedanken, hielt die Luft an und drückte ab. Dreimal hustete das Gewehr und trennte die Köpfe seiner Ziele von ihren Köpern.
Behutsam legte er sein Präzisionsgewehr im Lüftungsschacht ab. Er trennte sich nur sehr ungern von dieser Waffe, selbst wenn es nur kurz war, diesmal jedoch wollte er lieber die Inspektion des Raumes so schnell wie möglich beginnen. So leise es ging nahm er das Gitter, welches glücklicherweise nicht verschraubt war, aus seiner Halterung und legte es in den Raum. Wie ein Schatten schlüpfte er aus dem dunklen Loch in der Ecke des Raumes. Leise huschte er hinüber zu dem Tisch an dem die drei kopflosen Körper immer noch saßen. Nun konnte er auch die Quelle des blauen Lichtes auf dem Tisch ausmachen, es war eine Datentafel, auf der Texte in ihm unbekannter Schrift vorbeizogen. Er war schon auf die Übersetzung der fremdartigen Zeichen gespannt, doch diese musste warten, bis er sich wieder an Bord der Goliath befand. Er zog den Speicherkristall aus der Leseeinheit und schob ihn in seine Tasche. Er untersuchte gerade die zweite Leiche als er ein leises Geräusch hinter sich vernahm. Augenblicklich wirbelte er herum, zog dabei noch in der Bewegung sein Kampfmesser aus der Scheide, nur um festzustellen das der Raum total leer war. Er blickte sich gerade noch einmal um, als er ein Flimmern der Luft circa einen Meter neben sich bemerkte. Doch als er einen Schritt darauf zu machte verschwand es. Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, als er das Messer zurück in die Scheide schob und sich daran machte die dritte Leiche zu untersuchen. In den Taschen des letzten Mannes entdeckte er eine Schachtel mit fünf weiteren Datenkristallen, die er ebenfalls einsteckte.
Ebenfalls fand er ein Notizbuch mit Namen Adressen und Koordinaten von Planeten. Um die Leichen endgültig identifizieren zu können suchte er nach „Hundemarken“ und tatsächlich fand er zwei davon die mitsamt den Köpfen von den Torsi getrennt worden waren. Er stieg wieder in die Röhre hinein, wo er sein Gewehr auf dem Rücken festschnallte und das Gitter wieder in seiner Halterung befestigte. Er war heilfroh, diesen Ort verlassen zu können.
Vorsichtig kroch er näher, als er leise Stimmen vernahm. Die Laute waren jedoch noch zu undeutlich um sie analysieren zu können, zudem waren die Nebengeräusche aufgrund des Schneesturmes ziemlich laut. Glücklicherweise hatte er eine Aufzeichnung eines Gesprächs bereits an Bord der Goliath gehört, so dass es eigentlich ein Leichtes war seine Zielpersonen auszumachen. Er musste nur an eine deutliche Aufnahme des Gesprächs kommen, um die Personen zu identifizieren Nun war er beinahe direkt vor dem Lüftungsgitter, doch er musste nun Vorsicht walten lassen um nicht entdeckt zu werden. Aus einer Tasche zog er eine Mikrokamera, die er nun mit aller Vorsicht Stück für Stück durch einen Schlitz des Gitters schob.
Er spürte deutlich wie ein Teil seiner Anspannung verschwand als die Videoübertragung begann und feststellen konnte dass er noch unentdeckt war. Die Bilder, die ihm nun direkt auf die Netzhaut projiziert wurden zeigten Ihm einen kleinen aber ziemlich hohen Raum. In der Ecke Saßen drei Männer an einem Tisch, auf dem er die Quelle der bläulichen Lichtes sein musste. Genaueres konnte er noch nicht erkennen, da das Lüftungsgitter am Boden in einem Eck des Raumes lag. Die Wände des Raumes waren voll geschrieben mit Propaganda Parolen des Chaos. Er konzentrierte sich und versuchte die Stimmen der Leute zu erkennen. Leider war das Geräusch der Lüftungsanlage hier so laut, dass er wohl keine Chance hatte diese Menschen von hier aus zu identifizieren. Eine optische Analyse schied aufgrund der Tatsache aus, dass keine Bilder der Zielpersonen zu finden waren. Er musste Sich beeilen denn die Goliath würde in weniger als 60 Minuten das Orbit dieses Planeten verlassen. Er zog die Kamera zurück und steckte Sie wieder ein, dann zog er etwas heraus das ungefähr die doppelte Größe einer Streichholzschachtel besaß. Es war ein Geschenk von einem Maschinenpriester, der in den gesegneten Hallen des Mars beschäftigt war. Es war eine Art ferngesteuertes Richtmikrophon von nahezu unübertroffener Leistungsfähigkeit das Ihm von Sergan übergeben worden war. Bei dem Gedanken daran, dass dieses Gitter einige Zentimeter über dem Boden angebracht war wurde Ihm ganz flau im Magen. Das Geräusch, dass das Mikrophon bei diesem Sturz machen würde könnte Ihn verraten und seine komplette Mission gefährden. Den Misserfolg Großinquisitor Verril zu melden würde Ihn womöglich seine jetzige Stellung kosten, was er unbedingt vermeiden musste. Aber er empfand es als noch größeres Übel auf diesem Planeten fest zu sitzen. Also entschied er sich für den Einsatz des Micros. Er bezweifelte zwar, dass es durch einen Schlitz des Gitters passen würde, doch einen Versuch war es wert. Erstaunlicherweise passte das Es gerade so hindurch.
Er hielt den Atem an als es die wenigen cm auf den Boden fiel. Er hielt seinen Atem an und hoffte, dass niemand das Geräusch bemerkte. Als nach einer Minute noch keine Reaktion bemerkbar war aktivierte er mit einem kurzem psionischem Impuls die Systeme des Mikrophons und schickte ein Dankgebet an den Gottimperator.
Ein weiterer Impuls richtete das Mikrophon auf den Tisch aus. Nun reichte die Lautstärke der Stimmen für eine Analyse. Das Ergebnis des Analyse ergab eine Wahrscheinlichkeit von nahezu 85 % dass dies die Leute waren, die er suchte. Er wog die Möglichkeiten ab und entschied dass Ihm diese Sicherheit genügen muss. Leise nahm er das Spezialpräzisionsgewehr von seinem Rücken. Diese Waffe war für diesen Einsatz vielleicht nicht optimal aber hatte Sie auf einem Artefaktplaneten gefunden und er hing an dieser Waffe der Gedanke eine andere zu verwenden behagte ihm nicht. Eine Litanei an den Maschinengeist der Waffe und ein eingelegtes Magazin später hatte er angelegt. Er hoffte inständig, dass jetzt niemand in den Raum kommen würde. Er sammelte Seine Gedanken, hielt die Luft an und drückte ab. Dreimal hustete das Gewehr und trennte die Köpfe seiner Ziele von ihren Köpern.
Behutsam legte er sein Präzisionsgewehr im Lüftungsschacht ab. Er trennte sich nur sehr ungern von dieser Waffe, selbst wenn es nur kurz war, diesmal jedoch wollte er lieber die Inspektion des Raumes so schnell wie möglich beginnen. So leise es ging nahm er das Gitter, welches glücklicherweise nicht verschraubt war, aus seiner Halterung und legte es in den Raum. Wie ein Schatten schlüpfte er aus dem dunklen Loch in der Ecke des Raumes. Leise huschte er hinüber zu dem Tisch an dem die drei kopflosen Körper immer noch saßen. Nun konnte er auch die Quelle des blauen Lichtes auf dem Tisch ausmachen, es war eine Datentafel, auf der Texte in ihm unbekannter Schrift vorbeizogen. Er war schon auf die Übersetzung der fremdartigen Zeichen gespannt, doch diese musste warten, bis er sich wieder an Bord der Goliath befand. Er zog den Speicherkristall aus der Leseeinheit und schob ihn in seine Tasche. Er untersuchte gerade die zweite Leiche als er ein leises Geräusch hinter sich vernahm. Augenblicklich wirbelte er herum, zog dabei noch in der Bewegung sein Kampfmesser aus der Scheide, nur um festzustellen das der Raum total leer war. Er blickte sich gerade noch einmal um, als er ein Flimmern der Luft circa einen Meter neben sich bemerkte. Doch als er einen Schritt darauf zu machte verschwand es. Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, als er das Messer zurück in die Scheide schob und sich daran machte die dritte Leiche zu untersuchen. In den Taschen des letzten Mannes entdeckte er eine Schachtel mit fünf weiteren Datenkristallen, die er ebenfalls einsteckte.
Ebenfalls fand er ein Notizbuch mit Namen Adressen und Koordinaten von Planeten. Um die Leichen endgültig identifizieren zu können suchte er nach „Hundemarken“ und tatsächlich fand er zwei davon die mitsamt den Köpfen von den Torsi getrennt worden waren. Er stieg wieder in die Röhre hinein, wo er sein Gewehr auf dem Rücken festschnallte und das Gitter wieder in seiner Halterung befestigte. Er war heilfroh, diesen Ort verlassen zu können.
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