40k Kettenroman: Lautlos

Crushade

Codexleser
15. Februar 2009
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Es war ein stürmischer Wintertag, doch davon spürte er wenig, als er zitternd durch ein enges Lüftungsrohr innerhalb des Lüftungssystems robbte. Er war erst vor ca.110 Minuten mit seinem Shuttle von dem Raumkreuzer „Goliath“ abgedockt. Durch die orbitalen Verteidigungsanlagen „Antreides“ zu kommen war ein leichtes, da sein Schiff äußerlich wie ein Zivilschiff aussah. Auch in den Schiffslisten der „Goliath“ war sein Shuttle als solches vermerkt. Er hatte sein Shuttle „Airforce One“ getauft. Diesen Namen hatte er vor ca. 20 Jahren in unendlich alten Dokumenten bei Großinquisitor Verril gesehen. Doch in Wirklichkeit war dieses Shuttle mit den neuesten Errungenschaften des Adeptus Mechanicus ausgestattet. Die neuartigen Antriebe waren extrem leise, so dass es in einer städtischen Umgebung fast nicht zu hören war. Er spürte den heftigen Schneesturm erst als er in die eisige Atmosphäre Antreides` eintauchte. Die Makropole lag fast komplett unter dem Sturm verborgen. Der Eingang ins Rohrsystem den er suchte war in dem Stadtteil indem sein Informant die Gesuchten beobachtet hatte. Von Ihm hatte er auch die Karte des Versorgungssystems des betreffenden Gebäudes erhalten. In diesem Haus wurde der Treffpunkt, welcher auf besagter karte markiert war, vermutet. Er beschloss den Sturm als Deckung zu verwenden um auf dem Dach des Hauses zu landen. Die Landung erwies sich als äußerst schwierig, da auf dem Dach nur ein Platz zum Landen geeignet war. Zu allem Überfluss konnte er das Schiff kaum ruhig halten da der Schneesturm mit aller Gewalt daran herumriss. Er wollte möglichst schnell landen da der Sturm zunahm. Gerade wollte er den Schub drosseln, als er durch ein Luftloch ziemlich rasch absackte und ziemlich unsanft auf dem Haus aufkam. Da sich das mit der Landung von selber erledigte, stellte er die Triebwerke aus. Es war die Hölle gewesen den Eingang in das Lüftungssystem bei diesem Schneesturm vom Schnee zu befreien. Zu allem Übel war das Gitter auch noch zugefroren und mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Erst eine längere Bearbeitung mit einem Schneidbrenner aus dem Shuttle verschaffte Ihm den Zugang. Da lag er also mitten im Lüftungssystem der Daitormakropole. Sein Hightechanzug verbarg zwar seine Körperwärme vor den Wärmebildkameras, die in diesem Teil der Makropole überall hingen, jedoch hatte man auf Wärmeisolierung verzichtet. Ein weiteres Mal verfluchte die Leute die zu töten, er geschickt worden war. Vorsichtig kroch er weiter durch die Röhre, die sich kreuz und quer durch das Gebäude zog, immer darauf achtend kein Geräusch von sich zu geben. Vor sich machte er ein verdrecktes Lüftungsgitter aus, durch das ein wenig bläuliches Licht schien. Er war sich nicht sicher ob dies der Raum war den er suchte. Ein Blick auf die Karte räumte diesen Zweifel jedoch aus.


Vorsichtig kroch er näher, als er leise Stimmen vernahm. Die Laute waren jedoch noch zu undeutlich um sie analysieren zu können, zudem waren die Nebengeräusche aufgrund des Schneesturmes ziemlich laut. Glücklicherweise hatte er eine Aufzeichnung eines Gesprächs bereits an Bord der Goliath gehört, so dass es eigentlich ein Leichtes war seine Zielpersonen auszumachen. Er musste nur an eine deutliche Aufnahme des Gesprächs kommen, um die Personen zu identifizieren Nun war er beinahe direkt vor dem Lüftungsgitter, doch er musste nun Vorsicht walten lassen um nicht entdeckt zu werden. Aus einer Tasche zog er eine Mikrokamera, die er nun mit aller Vorsicht Stück für Stück durch einen Schlitz des Gitters schob.


Er spürte deutlich wie ein Teil seiner Anspannung verschwand als die Videoübertragung begann und feststellen konnte dass er noch unentdeckt war. Die Bilder, die ihm nun direkt auf die Netzhaut projiziert wurden zeigten Ihm einen kleinen aber ziemlich hohen Raum. In der Ecke Saßen drei Männer an einem Tisch, auf dem er die Quelle der bläulichen Lichtes sein musste. Genaueres konnte er noch nicht erkennen, da das Lüftungsgitter am Boden in einem Eck des Raumes lag. Die Wände des Raumes waren voll geschrieben mit Propaganda Parolen des Chaos. Er konzentrierte sich und versuchte die Stimmen der Leute zu erkennen. Leider war das Geräusch der Lüftungsanlage hier so laut, dass er wohl keine Chance hatte diese Menschen von hier aus zu identifizieren. Eine optische Analyse schied aufgrund der Tatsache aus, dass keine Bilder der Zielpersonen zu finden waren. Er musste Sich beeilen denn die Goliath würde in weniger als 60 Minuten das Orbit dieses Planeten verlassen. Er zog die Kamera zurück und steckte Sie wieder ein, dann zog er etwas heraus das ungefähr die doppelte Größe einer Streichholzschachtel besaß. Es war ein Geschenk von einem Maschinenpriester, der in den gesegneten Hallen des Mars beschäftigt war. Es war eine Art ferngesteuertes Richtmikrophon von nahezu unübertroffener Leistungsfähigkeit das Ihm von Sergan übergeben worden war. Bei dem Gedanken daran, dass dieses Gitter einige Zentimeter über dem Boden angebracht war wurde Ihm ganz flau im Magen. Das Geräusch, dass das Mikrophon bei diesem Sturz machen würde könnte Ihn verraten und seine komplette Mission gefährden. Den Misserfolg Großinquisitor Verril zu melden würde Ihn womöglich seine jetzige Stellung kosten, was er unbedingt vermeiden musste. Aber er empfand es als noch größeres Übel auf diesem Planeten fest zu sitzen. Also entschied er sich für den Einsatz des Micros. Er bezweifelte zwar, dass es durch einen Schlitz des Gitters passen würde, doch einen Versuch war es wert. Erstaunlicherweise passte das Es gerade so hindurch.


Er hielt den Atem an als es die wenigen cm auf den Boden fiel. Er hielt seinen Atem an und hoffte, dass niemand das Geräusch bemerkte. Als nach einer Minute noch keine Reaktion bemerkbar war aktivierte er mit einem kurzem psionischem Impuls die Systeme des Mikrophons und schickte ein Dankgebet an den Gottimperator.
Ein weiterer Impuls richtete das Mikrophon auf den Tisch aus. Nun reichte die Lautstärke der Stimmen für eine Analyse. Das Ergebnis des Analyse ergab eine Wahrscheinlichkeit von nahezu 85 % dass dies die Leute waren, die er suchte. Er wog die Möglichkeiten ab und entschied dass Ihm diese Sicherheit genügen muss. Leise nahm er das Spezialpräzisionsgewehr von seinem Rücken. Diese Waffe war für diesen Einsatz vielleicht nicht optimal aber hatte Sie auf einem Artefaktplaneten gefunden und er hing an dieser Waffe der Gedanke eine andere zu verwenden behagte ihm nicht. Eine Litanei an den Maschinengeist der Waffe und ein eingelegtes Magazin später hatte er angelegt. Er hoffte inständig, dass jetzt niemand in den Raum kommen würde. Er sammelte Seine Gedanken, hielt die Luft an und drückte ab. Dreimal hustete das Gewehr und trennte die Köpfe seiner Ziele von ihren Köpern.


Behutsam legte er sein Präzisionsgewehr im Lüftungsschacht ab. Er trennte sich nur sehr ungern von dieser Waffe, selbst wenn es nur kurz war, diesmal jedoch wollte er lieber die Inspektion des Raumes so schnell wie möglich beginnen. So leise es ging nahm er das Gitter, welches glücklicherweise nicht verschraubt war, aus seiner Halterung und legte es in den Raum. Wie ein Schatten schlüpfte er aus dem dunklen Loch in der Ecke des Raumes. Leise huschte er hinüber zu dem Tisch an dem die drei kopflosen Körper immer noch saßen. Nun konnte er auch die Quelle des blauen Lichtes auf dem Tisch ausmachen, es war eine Datentafel, auf der Texte in ihm unbekannter Schrift vorbeizogen. Er war schon auf die Übersetzung der fremdartigen Zeichen gespannt, doch diese musste warten, bis er sich wieder an Bord der Goliath befand. Er zog den Speicherkristall aus der Leseeinheit und schob ihn in seine Tasche. Er untersuchte gerade die zweite Leiche als er ein leises Geräusch hinter sich vernahm. Augenblicklich wirbelte er herum, zog dabei noch in der Bewegung sein Kampfmesser aus der Scheide, nur um festzustellen das der Raum total leer war. Er blickte sich gerade noch einmal um, als er ein Flimmern der Luft circa einen Meter neben sich bemerkte. Doch als er einen Schritt darauf zu machte verschwand es. Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, als er das Messer zurück in die Scheide schob und sich daran machte die dritte Leiche zu untersuchen. In den Taschen des letzten Mannes entdeckte er eine Schachtel mit fünf weiteren Datenkristallen, die er ebenfalls einsteckte.
Ebenfalls fand er ein Notizbuch mit Namen Adressen und Koordinaten von Planeten. Um die Leichen endgültig identifizieren zu können suchte er nach „Hundemarken“ und tatsächlich fand er zwei davon die mitsamt den Köpfen von den Torsi getrennt worden waren. Er stieg wieder in die Röhre hinein, wo er sein Gewehr auf dem Rücken festschnallte und das Gitter wieder in seiner Halterung befestigte. Er war heilfroh, diesen Ort verlassen zu können.
 
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Kommentare und Konstruktive Kritik sind Gern gesehen^^

Solche Bemerkungen vor oder nach Geschichten lese ich immer als erstes und meistens geben sie schon einen recht guten Eindruck davon ab, was einen erwartet. Das ^^ in dem Fall erweckt in mir den Eindruck, dass du selbst das nicht so ernst nimmst und vielleicht auch nicht gerade mit der besten Kritik rechnest. Die beiden Fehler der Groß-/Kleinschreibung lassen vermuten, dass das sprachliche Niveau der Geschichte auch nicht allzu berauschend sein wird.

Mit dem Ersteindruck hab ich dann die Geschichte gelesen.
Also: Inhaltlich für den Anfang einer längeren Geschichte ok. Nicht gut, aber ok. Man bekommt halt eine Ausgangssituation geliefert, aus der sich alles mögliche entwickeln könnte. Wünschenswert wäre hier lediglich noch ein Element, dass den Leser dazu bringt, weiterzulesen. Etwas, das ihn sich fragen lässt, wie es weitergeht. Dein Protagonist könnte in dem Raum etwas entdecken. Das wäre das einfachste. Dann könnte das Entdeckte zum Gegenstand der weiteren Handlung werden. Oder seine Flucht gelingt nicht ganz so gut, wie jetzt. Er wird entdeckt/aufgehalten (vielleicht auch am Shuttle erwartet?). Das wäre ein netter Cliffhänger und im Weiteren könnte die Flucht oder ein Kampf folgen.

Vom Stil her eher schlecht. Das, was ich schon bei dutzend anderen Neuanfängern gelesen habe. Es fehlen Atmosphäre, Orts- und Zeitangabe sowie Informationen zum Charakter. Ebenso glänzen Sinneseindrücke durch Abwesenheit. Ich persönlich konnte deiner Beschreibung nicht immer ganz folgen, gerade wenn es um das Gitter ging. Keine Ahnung, wo er jetzt durchguckt, das Micro durchschiebt (enger Spalt) und sich dann durchkatapultiert! Man bekommt auch überhaupt keine Information zur Umgebung (außer, dass draußen Sturm herrscht). Das muss besser werden, sonst kann man sich als Leser nicht in das Geschehen hineinversetzen. Weiterhin fehlt die Spannung. Der Held (dessen Name ich am Ende der Geschichte schon wieder vergessen hatte), kommt unglaubwürdig rüber und alles geht viel zu leicht. Gut, es ist nur ein Einstieg, aber ihm könnten ruhig ein paar Mehr Bedenken und Befürchtungen durch den Kopf gehen.

Sprachlich: Gefällt mir ganz und gar nicht. Am schlimmsten ist die Groß-/Kleinschreibung. Zusammen mit der Satzstruktur. Da fehlen Kommata und an einigen Stellen sind Sätze einfach ohne irgendein trennendes Satzzeichen zusammengefügt, sodass es eigentlich keinen Sinn ergibt. Das müsste einem beim Durchlesen eigentlich selbst auffallen.


Alles in allem ein ehrbarer Versuch. Ich weiß nicht, wie viel der weiteren Geschichte du bereits geplant bzw. geschrieben hast. Ich denke, daraus könnte durchaus etwas werden und bitte lass dir von meiner harten Kritik auch nicht die Laune verderben. Aber bevor du weitermachst, wäre es toll, wenn du diesen ersten Teil nochmal überarbeiten würdest. Vor allem sprachlich. Der Stil kommt mit der Zeit und Übung, den musste ich mir auch erst erarbeiten.
Also nimm dir meine Hinweise zu Herzen, kontrolliere Groß-/Kleinschreibung sowie Satzbau nochmal in Ruhe und aufmerksam, dann wird das vielleicht auch was.
 
Kein ding deshalb frag ich ja nach Kritik bin grad am aufbauen von ner Handlung und am Charakterdesign deshalb ist es noch nicht soo toll ich werd mir deine Kritik zu Herzen nehmen und den erten Teil nochmal überarbeiten wenn ich den dann einigermaßenn fertig hab mach ich mit der Story weiter^^

Infos zum Charakter hatte ich vor am Anfang nur wenig zu geben bzw so dass es am anfang jemand ist der eigentlich jederzeit sterben könnte wie du sagtest du wusstest nicht mal mehr seinen Namen und erst später mehr infos bekommt aber wie gesagt noch am rumdenken
 
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So hab die STory mal überarbeitet und ersetzt morgen füg ich noch den korrigierten Rest hinzu den Ich bis jetzt Geschafft habe^^

Hui, das was ich gelesen habe ist der überarbeitete Teil. :blink:
Bitte lass dich von meiner Kritik nicht zu sehr abschrecken, aber wenn das da oben überarbeitet ist, dann will ich nicht wissen, wie´s vorher ausgesehen hat.

Weil gerade Weihnachten ist, mache ich mir mal die Mühe einer Korrektur. Rot sind korrigierte Fehler, Blau sind Anmerkungen und Vorschläge.

Es war ein stürmischer Wintertag, doch davon spürte er wenig, als er zitternd durch ein enges Lüftungsrohr innerhalb der Makropole robbte. Er war erst vor ca.110 Minuten mit seinem Shuttle von dem Raumkreuzer „Goliath“ abgedockt. Es war eine (<- "die" wäre schöner) Hölle gewesen (Zeitfehler) den Eingang in das Lüftungssystem der Daitormakropole bei diesem Schneesturm zu finden, der zu allem Übel auch noch zugefroren war. Erst eine längereBearbeitung mit einem Schneidbrenner aus dem Shuttle verschaffte Ihm den Zugang.

So, kurze Pause - Man bekommt ja bis hier hin schon Einiges an Information, aber Vieles bleibt unklar. Zunächst stellt sich vor allem mal die Frage, wie er auf den Planeten gekommen ist. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass er mit seinem Shuttle im Orbit abgedockt hat und dann zu diesem Lüftungsrohr geflogen ist. Aber wie ist er an den orbitalen Sicherheitsvorkehrungen vorbei gekommen? Wie wusste er, wo er nach dem Lüftungsrohr suchen muss? Was ist das überhaupt für ein Planet? Hier bleiben leider sehr viele Fragen unbeantwortet, die für den Leser wichtig sind, um ein Gefühl für das Setting zu bekommen.

Da lag er also mitten im Lüftungssystem der Daitormakropole. Sein Hightechanzug verbarg zwar seine Körperwärme vor den Wärmebildkameras, die in diesem Teil der Makropole überall hingen, jedoch hatte man auf Wärmeisolierung verzichtet. Ein weiteres Mal verfluchte die Leute die zu töten, er geschickt worden war. Vorsichtig kroch er weiter durch die Röhre, die sich kreuz und quer durch die Makropole (Wortwiederholung "Makropole") zog, immer darauf achtend kein Geräusch von sich zu geben. Vor sich machte er ein verdrecktes Lüftungsgitter aus Komma durch das ein wenig bläuliches Licht schien. Er war sich nicht sicher ob dies der Raum war den er suchte.

Nochmal Pause - offenbar gelangt er vom Äußeren der Makropole über das Lüftungssystem direkt zu seinem Zielort. Ich gehe mal davon aus, dass du dich ein wenig beschäftigt hast, wie groß solche Makropolen sind. Manche bedecken ganze Kontinente. Wenn also sein Ziel direkt am Rand liegt, so dass er da hin robben kann, dann ist das ein derartiger Zufall, dass man unbedingt in der Geschichte darauf eingehen muss. An sonsten stolpert der Leser mit Missfallen darüber.

Vorsichtig kroch er näher, als er leise Stimmen vernahm. Die Stimmen (Wortwiederholung "Stimmen) waren jedoch noch zu undeutlich um sie analysieren zu können, zudem war das Geräusch der Lüftungsanlage in diesem Teil Daitor´s ziemlich laut. Glücklicherweise hatte er eine Aufzeichnung der Stimmen (nochmal) bereits an Bord der Goliath gehört, so dass es eigentlich ein Leichtes war seine Zielpersonen auszumachen.

Unlogisch, erst steht da, dass die Stimmen zu undeutlich sind um sie zu analysieren, dann steht da, dass er seine Zielpersonen ausmachen kann. Hier müssen mehr Schilderungen erfolgen.

Nun war er beinahe direkt vor dem Lüftungsgitter, doch er musste nun Vorsicht walten lassen um nicht entdeckt zu werden. Aus einer Tasche zog er eine Mikrokamera, die er nun mit aller Vorsicht Stück für Stück durch den Lüftungsschlitz schob.

Er spürte deutlich wie ein Teil seiner Anspannung verschwand als er die ersten Bilder sah und feststellen konnte dass er noch unentdeckt war. Die Bilder (Wortwiederholung "Bilder"), die Ihm nun direkt auf die Netzhaut projiziert wurden zeigten ihm einen kleinen aber ziemlich hohen Raum. In der Ecke saßen 3 (Zahlen unter 10 ausschreiben) Männer an einem Tisch, auf dem er die Quelle der bläulichen Lichtes vermutete.

Es ist unklar, warum er die Quelle des Lichts noch nicht erkennen kann.

Die Wände des Raumes waren voll geschmiert mit den Propaganda Runen des Chaos.

Was in aller Welt sind Propaganda-Runen?

Bei dem Anblick der Runen überfiel ihn ein leichtes Schwindelgefühl das er aber mit einem gezielten Gedanken abschaltete. Er konzentrierte sich und versuchte die Stimmen der Leute zu identifizieren.

Was denn nun? Bisher dachte man, er hätte seine Zielpersonen schon ausgemacht .

Leider war das Geräusch der Lüftungsanlage hier so laut, dass er wohl keine Chance hatte diese Menschen von hier aus zu identifizieren. Eine optische Analyse schied aufgrund der Tatsache aus, dass keine Bilder der Zielpersonen zu finden waren. Er musste Sich beeilen denn die Goliath würde in weniger als 60 Minuten das Orbit dieses Planeten verlassen. Er zog die Kamera zurück und steckte Sie wieder ein, dann zog er etwas heraus das ungefähr die doppelte Größe einer Streiholzschachtel besaß. Es war ein Geschenk von einem Maschinenpriester Komma der in den gesegneten Hallen des Mars beschäftigt war. Es war eine Art ferngesteuertes Richtmikrophon von nahezu unübertroffener Leistungsfähigkeit das Ihm auf/von Fargôs übergeben worden war. Bei dem Gedanken daran Komma dass dieses Gitter einige Zentimeter über dem Boden angebracht war wurde Ihm ganz flau im Magen. Das Geräusch Komma dass das Mikrophon bei diesem Sturz machen würde könnte Ihn verraten und seine komplette Mission gefährden. Den Misserfolg Großinquisitor Verril zu melden würde Ihn womöglich seine jetzige Stellung kosten, was er vermeiden musste. Aber er empfand es als noch größeres Übel auf diesem Planeten fest zu sitzen. Also entschied er sich für den Einsatz des Mikrophons. Er bezweifelte zwar Komma dass es durch das Lüftungsgitter passen würde, doch einen Versuch war es wert. Erstaunlicherweise passte das Mikrophon gerade so hindurch.

Viieeel zu viele Wortwiederholungen im obigen Absatz,

Er hielt den Atem an als es die wenigen cm auf den Boden fiel. Er hielt seinen Atem an und hoffte, dass niemand das Geräusch bemerkte. Als nach einer Minute noch keine Reaktion bemerkbar war aktivierte er mit einem kurzem psionischem Impuls die Systeme des Mikrophons und schickte ein Dankgebet an den Gottimperator. Ein weiterer Impuls richtete das Mikrophon auf den Tisch aus. Nun reichte die Lautstärke der Stimmen für eine Analyse. Das Ergebnis des Analyse ergab eine Wahrscheinlichkeit von nahezu 85 % dass dies die Leute waren Komma die er suchte. Er wog die Wahrscheinlichkeit ab und entschied dass Ihm dies Wahrscheinlichkeit genügen muss (Dreifache WDH "Warscheinlichkeit"). Leise nahm er das Spezial- Präzisionsgewehr von seinem Rücken. Eine Litanei an den Maschinengeist der Waffe und 3 Patronen später hatte er angelegt.

Warum legt er nicht fünf, oder sechs Patronen ein? Wäre doch sicherer...

Er hoffte inständig, dass jetzt niemand in den Raum kommen würde. Er sammelte Seine Gedanken, hielt die Luft an und drückte ab. Dreimal hustete das Gewehr und verteilte die Schädel (Schädel sind´s erst, wenn kein Fleisch mehr drauf ist) der 3 Männer im Raum.


Soweit, so lala, leider hat´s mir kein besonders großes Lesevergnügen bereitet. Dafür sind leider zu viele Rechtschreibfehler drin, zu viele Fragen bleiben offen und der Schreibstil an sich ist alles Andere als geschliffen. Lass dich nicht entmutigen und bleib dran, aber wenn du dir hier eine treue Leserschaft erarbeiten möchtest, hast du noch viel Arbeit vor dir.
 
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Blackorc und SHOKer haben ja das meiste schon auf den Punkt gebracht. Ich würde noch folgenden Punkt anmerken, warum zur Hölle benutzt der Kerl ein Gewehr um Leute zu erschießen, die nur wenige Meter von ihm entfernt sind? Dafür nimmt man eine Nadelpistole, die Iconic Assassinenwaffe schlechthin. Lautlos, kein Mündungsblitz, tödlich, klein, perfekt für den Einsatz im beengten Umfeld.

Hier noch ein paar Tipps, poste eine Geschichte nie direkt nachdem sie fertig ist, sondern lasse sie ein paar Tage liegen, lese und korrigiere sie aus der notwendigen Distanz. Da fallen dann viele Fehler auf und auch Wortwiederholungen springen dann einem ist Auge. Auch kann man dann besser abschätzen, was an der Geschichte gut und was schlecht ist.

Besonders in einer Welt, wo es so viele unterschiedliche Waffen gibt, muss man immer überlegen, welche in dieser Situation und Einsatzgebiet angemessen ist.

In einem Kettenroman steckt sehr viel Arbeit, Zeit und Mühe. Die meisten brechen nach wenigen Kapiteln ab, also lass dich nicht gleich entmutigen.
 
Ich würde noch folgenden Punkt anmerken, warum zur Hölle benutzt der Kerl ein Gewehr um Leute zu erschießen, die nur wenige Meter von ihm entfernt sind? Dafür nimmt man eine Nadelpistole, die Iconic Assassinenwaffe schlechthin. Lautlos, kein Mündungsblitz, tödlich, klein, perfekt für den Einsatz im beengten Umfeld.

Der Typ ist nen bissle schräg drauf und hängt an seiner Waffe das wird aber erst später beschrieben ich denke das muss der Leser erst mal hinnehmen hab jetzt schon einiges am Anfang gearbeitet stell es übermorgen ein muss nochmals anschauen morgen (will mir die Tipps von wegen am nächsten Tag nochmals lesen zu herzen nehmen🙂)
 
Der Typ ist nen bissle schräg drauf und hängt an seiner Waffe das wird aber erst später beschrieben ich denke das muss der Leser erst mal hinnehmen
das ist keine gute Einstellung. Dem Leser etwas zu geben, dass er einfach akzeptieren soll, funktioniert nicht. Ich weiß, es ist schwierig, gerade am Anfang. Aber das musste jeder von uns auf die eine oder andere Weise lernen.

will mir die Tipps von wegen am nächsten Tag nochmals lesen zu herzen nehmen🙂
am nächsten Tag? Nakago sprach von ein paar Tagen. Ich selbst lass immer erstmal ein paar Wochen vergehen 😉 Sonst ist das alles noch zu frisch und man liest es mit den Augen des Autoren. Sprich, man weiß, was man sagen wollte und weiß vielleicht auch mehr, als dort steht. Es braucht einen gewissen Abstand (und am besten noch ein paar weitere Kapitel) dazwischen, um den Text mit den Augen eines Lesers zu lesen.


Ich geb dir mal noch einen Tipp. Einige Leute haben anscheinend die Einstellung, dass sie im Internet schreiben können, wie sie wollen. bzw. wie sie sprechen. Gerade hier im Geschichten-Unterforum macht es keinen guten Eindruck, wenn man seinen Post ohne ein einziges Satzzeichen hintereinanderweg schreibt. Du willst ja auch ein gewisses Niveau als Autor zeigen und die Leser werden nicht nur die Story-Teile lesen, sondern auch deine weiteren Posts.
Davon abgesehen, ist es die beste Übung, sich immer zu bemühen, sprachlich so sauber wie möglich zu schreiben. Guck dir die Posts von BlackOrc, Nakago und mir an. Wenn wir die gleiche Menge Text in der Form geschrieben hätten wie dein gestriger Post, dann hätte da schnell keiner mehr durchgesehen.
 
Inhaltlich habe ich nichts mehr anzumerken.

Aber bitte, bitte: Übe dich darin, auch deine normalen Beiträge korrekt und sprachlich angemessen zu verfassen. Denn ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass jene, die sich sonst keine Mühe mit ihrer Sprache gebe, dass es auch denen schwer fällt richtig und verständlich zu schreiben, wenn es darauf ankommt und dass obwohl sie sich Mühe geben.

Kleines Beispiel. Statt Bro solltest du Bruder schreiben (sofern du dies damit gemeint hast). Schon ist die Abkürzung verschwunden und dein Gehirn erinnert sich daran, dass du ein normales Wort verwendet hast.


Und noch eine Anmerkung. Ich arbeite jetzt seit fast einem Jahr an dem dritten Band meiner Kettenromane. Und er ist noch lange nicht bereit, um hier auch nur die ersten Kapitel zu posten. Daher rate ich dir den Zeitfaktor wirklich nicht zu kurz zu bemessen. Ich gebe zu, dass es bei mir so lange dauert hängt auch davon ab, dass ich nicht immer Zeit zum Schreiben habe, aber ein Kapitel ist erst fertig, wenn du einen Monat nach dessen erstmaliger Fertigstellung keinen Mangel mehr entdecken kannst (was leider nicht immer bedeutet, dass auch kein Mangel mehr vorhanden wäre).
 
In Ordnung

Dann werde ich mir mal Mühe geben auch meine Posts ordentlicher zu schreiben. Ich habe vor an dem Kettenroman regelmäßig und zügig zu arbeiten und mir Mühe geben meinen Schreibstil zu verbessern. Ich habe außerdem vor die Geschichte immer wieder zu überarbeiten um meine hinzugewonnenen Erfahrungen dazu zu verwenden das Gesamte zu verbessern.

Ich habe ja vor, dass wenn es fertig wird, den Umfang eines Buches erreicht.
Es ist sicher noch ein weiter Weg bis dorthin aber ich bin entschlossen diesen Kettenroman zu Ende zu schreiben. Über die ganze Hilfe und Kritik hier im Forum bin ich sehr froh, da ich mich anhand dieser verbessern und weiterentwickeln kann.
 
Über die ganze Hilfe und Kritik hier im Forum bin ich sehr froh, da ich mich anhand dieser verbessern und weiterentwickeln kann.

Finde ich eine Super-Einstellung. :thumbsup:
Den besten Tip hast du sowieso schon bekommen, nämlich sich viel Zeit zu nehmen und die Geschichte "erstmal sacken zu lassen" bevor man sie Korrektur ließt.

Falls du den Thread noch nicht kennst, wirf doch mal einen Blick in "Tools für Geschichtenschreiber": http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=131186

Insbesondere von den Synonym-Datenbanken mache ich selbst sehr regen Gebrauch. Sie sind einfach prima, um gegen Wortwiederholungen anzugehen.