40k Kettenroman: Lautlos

Beim neuen Teil hast du irgendwie ein paar komische Sachen gemacht.

Welchen Sinn hat der erste Absatz? Da steht 3x das gleiche in mehr oder weniger ähnlichen Formulierungen. Soll das so sein? Ich hab das Gefühl, da hast du verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um zu sehen, welche am besten passt. Bitte entscheide dich dann auch 😉

Ansonsten geht mir das im Mittelteil ein bisschen zu schnell. Da könnte mehr Spannung rein, wenn die Triebwerke nicht gleich wieder angehen würden und das Überladen der Reaktoren in mehr als einem Satz beschrieben werden würde.

Im letzten Abschnitt würde ich kürzere Sätze empfehlen, um die knappe Zeit zu unterstreichen. Außerdem ist der letzte Satz Quatsch. 😉 Erstmal hört man im Weltall kein Krachen, zum anderen glaube ich nicht, dass die Hangartore ein Schloss haben. Da solltest du dir vielleicht ne andere Formulierung ausdenken.


Ansonsten sehr rasant der Teil. Gefällt mir ganz gut, wenn auch wie gesagt etwas zu schnell alles. Wirkt aber schon wesentlich solider als der erste Teil. Wird besser.
 
Denke ich überarbeite den Teil heute abend noch einmal ein wenig. Im ersten Absatz hab ich irgendwie extrem was verplant des behebe ich natürlich auch^^.
Ich werde erstmal nicht alles verbessern wie du geschrieben hast Shoker, das mach ich mal später.
Ich will erst noch einmal ein Stück weiterschreiben. Außerdem habe ich mir eine Möglichkeit ausgedacht die Hauptperson zu beschreiben. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es gut ankommt, doch versuchen will ichs auf jeden Fall.
Der neue Teil wird abr noch ein bis zwei tage dauern denke ich.

@SHoker irgendwie müssen die Hangartore ja verriegelt werden oder? 🙂
 
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@SHoker irgendwie müssen die Hangartore ja verriegelt werden oder? 🙂


Erstmal kann man im Weltraum wirklich nichts hören, da kein Medium vorhanden ist, in dem sich der Schall fortbewegen könnte. Weiterhin die Verriegelung der Hangartore. In Science Fiction wird dafür gerne magnetische Versiegelung verwendet.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Tore zufahren und danach ein Energieschild aktiviert wird, sodass die mechanische Verriegelung der Tore genügt.
 
@SHoker irgendwie müssen die Hangartore ja verriegelt werden oder? 🙂

Willkommen im Storyforum, wo mitunter auch schon mal eine einzelne Formulierung diskutiert wird. ^_^

Aber weißt du was? Das ist gut so!
Eine holprige Formulierung erzeugt beim Leser eine kognitive Dissonanz, ähnlich einer falsch gespielten Note in einem Musikstück. Als Autor ist die Sprache dein Instrument, und du musst es möglichst elegant spielen.

Schauen wir uns das mal an:

Die Hangartore Fielen krachend in Ihre Schlösser.

Zunächst einmal finde ich den Plural unpassend. Vom "ins Schloss fallen" spricht man in der Regel bei einer einzelnen Tür. Die Mehrzahl finde ich hier etwas ungewöhnlich und auch irgendwie nicht so prall.

Das Hauptproblem scheint mir aber zu sein, dass diese Formulierung einfach zu "altertümlich" für ein Science Fiction Universum ist, selbst wenn es wie 40K Fantasy-Elemente hat. Es ist eine Redewendung, die sofort ein entsprechendes Bild hervorruft, welches man eben sehr konkret mit einer klassischen Tür mit Schlüsselloch und Schließzylinder assoziiert. Das entspricht nicht so ganz meiner Vorstellung eines Raumschiffhangars.
Nebenbei gehört das F bei Fielen übrigens klein. 😉

Klar ist das jetzt Quatsch, wenn wir hier seitenweise da drüber diskutieren, aber darum geht´s ja auch gar nicht. Es ist eher so ein grundsätzliches Beispiel dafür, wie man als Schreiberling sehr genau auf seine Formulierungen achten sollte.
 
So die seltsamen Wiederholungen im ersten Absatz sind behoben und der strittige Teil mit meinen krachenden Schlössern wurde auch geändert^^
Ich denke den nächsten Teil der Story werde ich am montag hochladen.






Langsam kroch er durch das Lüftungssystem in Richtung Dach. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm dass er nur noch 15 Minuten hatte, bis die Goliath diesen Planeten wieder verließ. Noch schneller schob er seinen Körper nun vorwärts, immer darauf bedacht möglichst leise zu sein. Es waren nur noch 12 Minuten als er den Ausgang auf dem Dach erblickte. Er stieg gerade aus der Röhre, da wurde er auch schon von dem eisigen Wind Daitors gepackt und musste sich gegen ihn lehnen um nicht den Halt zu verlieren, da der Wind inzwischen noch schlimmer als bei seinem Eintreffen über die Makropole fegte. Er konnte kaum seine Hand vor Augen sehen als er über den schneebedeckten Boden des Daches stapfte. Zu seinem Glück war das Dach nicht sonderlich groß und sein Shuttle stand nur ein paar Meter entfernt.


Mit einem Psi- Impuls öffnete er die Luke und stürzte in das Innere seines Raumschiffes. Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden schwang er sich auf den Pilotensitz und startete die Triebwerke.
Augenblicke später stieg das Shuttle auf und verschwand im Schneesturm. Er hatte nun nur noch 8 Minuten, dann würde er auf diesem Planeten festsitzen. Langsam zog er die Schubhebel durch während die Daitormakropole langsam unter ihm verschwand. Sein Schiff schoss gerade aus dem Schneesturm heraus als er ein Brennen auf der Haut verspürte und sein Schiff aufhörte zu beschleunigen. Er riss die Taschen auf, deren Inhalt so unerträglich heiß war. Es war die Tasche in die er noch vor wenigen Minuten die Datenkristalle geschoben hatte. Er zog die Kristalle, die in hellem Blau leuchteten, samt Hülle aus seiner Tasche und schmiss sie auf den Boden neben sich.


Er schickte ein Gebet an den Gottimperator, während er versuchte die Triebwerke erneut zu starten.
Als der Schneesturm ihn gerade wieder zu verschlucken drohte, sprangen die Triebwerke wieder an, und der Sturz wurde abgebremst. Nur noch drei Minuten Zeit und noch zu viel Strecke. Es war ihm klar, dass er die Goliath erreichen musste, doch sein Schiff war leider nicht sehr schnell. Er sah nur eine Möglichkeit den Raumkreuzer noch zu erreichen. Das Shuttle würde danach vermutlich einige Wochen in dem Reparaturhangar stehen aber er musste es versuchen. Zahlen flimmerten über den Bildschirm als er sich in die Triebwerkssteuerung hackte und die Reaktoren um 300 Prozent überlud. Die Triebwerke fingen an zu kreischen, als das Schiff nach vorne schoss und mit irrsinniger Geschwindigkeit auf die Goliath zuraste. Noch Zwei Minuten. Lange würden es die Rektoren nicht mehr schaffen. Überall im Cockpit fingen Warnmeldungen an zu Blinken, als er gerade daran war das Schiff auf den Hangar auszurichten. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, dass sich das Schiff, auf das er zuflog zu bewegen begann. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er hatte noch eine Minute, dann konnte er entweder nicht mehr andocken, da das Schiff startete und die Hangars schloss oder die Reaktoren ihn mitsamt dem Schiff auslöschen würden. Die riesigen Hangartore begannen gerade sich zu schließen. Er schloss seine Augen und sendete ein Gebet zum Imperator, denn er war sich nicht sicher, ob er noch sicher Im Hangar ankommen würde. Nur noch 20 Sekunden bis zum Abflug. Die Hangartore schlossen sich und die hydraulischen Verriegelungssysteme trennten das Innere des Schiffes von der bitteren Kälte des Alls.
 
Ja, schon viel besser. Einziges, was mich noch stört, ist dieser Countdown an sich. Kann die Goliath nicht eine Minute länger warten, wenn die schon sehen, dass er gleich da ist? Hier wäre eine Erklärung gut, weshalb das Schiff genau in diesem Moment starten muss und nicht eine Minute eher oder später.

Das mit den plötzlich heißen Datenkristallen ist auch so eine Sache, aber ich denke mal, dafür soll es dann später eine Erklärung geben, oder? An der Stelle würde ich aber empfehlen, dass du zumindest seine eigene Verwunderung widergibst. Ich denke ja nicht, dass er das erwartet hat, oder? Und wenn es nur ein Absatz ist in der Form: "Verdammt, was zum Imperator ist das?, fluchte er in Gedanken, bevor er die Datenkristalle mitsamt der Hülle von sich schleuderte. Doch er hatte jetzt keine Zeit, das Rätsel genauer zu untersuchen. Erst einmal musste er dafür sorgen, dass es noch ein Später und einen Ort gab, an dem er sich damit beschäftigen konnte."

Bitte nicht 1:1 übernehmen, das ist schließlich mein Stil und soll nur als Anregung dienen. 😉
 
Die Goliath ist ein riesiger Imperialer Raumkreuzer und er ist an Bord nur als Zivilist eingetragen. Warum sollte also ein Raumkreuzer mit Tausenden Leuten an Bord auf ein kleines Zivilschiff warten in dem nur ein normaler "Zivilist" sitzt?

Zum Thema Datenkristalle: ne das hatte er schon erwartet welche Datenkristale leuchten denn nicht Blau, werden heiß und legen nen SHuttle Lahm?^^ totaler standart beim Imperium XD
 
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Die Goliath ist ein riesiger Imperialer Raumkreuzer und er ist an Bord nur als Zivilist eingetragen. Warum sollte also ein Raumkreuzer mit Tausenden Leuten an Bord auf ein kleines Zivilschiff warten in dem nur ein normaler "Zivilist" sitzt?

du müsstest eigentlich selbst merken, dass du dem Leser viele Informationen vorenthälst. Woher sollen wir wissen, dass er nur Zivilist ist? Und dass das ein riesiges Raumschiff ist? Könnte ja auch ein kleiner Transporter sein. Und ein Typ, der durch Gänge kriecht und irgendwelche Leute abknallt, sieht für mich auf den ersten Blick nicht nach Zivilist aus. Unbedingt mehr beschreiben. MEHR INFOS!!! Sonst kommt es immer wieder zu irgendwelchen Missverständnissen.
 
Ich hätte früher an den PC kommen sollen...


Ähem... Was SHOKer sagte, wollte ich ich sagen.
Du kannst uns die Informationen auch im nächsten Teil geben, ohne diesen ersten mit neuer Information zu beladen, aber dann solltest du es auch so sagen, anstatt die Erklärung in einem Post abzugeben, der gar nicht Teil der Geschichte ist und in dem du alles so darstellst, als wäre dieses Wissen eine Selbstverständlichkeit.

(Kann es sein, dass ich heute ein Problem mit Groß-/Kleinschreibung habe?)
 
Ja stimmt es gibt einige Informationen die der Leser bald bekommt. Ich könnte das jetzt erklären dann würde ich aber Informationen vorweg nehmen. Deshalb musst warten und weiterlesen ich hab ja noch nicht viel geschrieben. Du findest ja in keinem Buch alle Infos schon in den ersten 3 Seiten 😉.
Nur soviel die offenen Fragen wie z.B. wiso wartet der Raumkreuzer nicht, ist er Zivilist oder was ..... werden noch beantwortet aber nicht in diesem Absatz.
 
Langsam kroch er durch das Lüftungssystem in Richtung Dach. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm dass er nur noch 15 Minuten hatte, bis die Goliath diesen Planeten wieder verließ. Noch schneller schob er seinen Körper nun vorwärts, immer darauf bedacht möglichst leise zu sein.

Kommt nicht ganz glaubwürdig rüber, zuerst ist er langsam, dann guckt er erst auf die Uhr, dann wir er "Noch schneller" und ist immer noch darauf bedacht, leise zu sein. Warum? Hat er Angst, dass er gehört werden kann? Sind da noch mehr Chaoskultisten unterwegs? Das ganze wirkt so für mich als Leser nicht ganz nachvollziehbar.

nd. Sein Schiff schoss gerade aus dem Schneesturm heraus als er ein Brennen auf der Haut verspürte und sein Schiff aufhörte zu beschleunigen. Er riss die Taschen auf, deren Inhalt so unerträglich heiß war. Es war die Tasche in die er noch vor wenigen Minuten die Datenkristalle geschoben hatte. Er zog die Kristalle, die in hellem Blau leuchteten, samt Hülle aus seiner Tasche und schmiss sie auf den Boden neben sich.

Da kapiere ich den Zusammenhang nicht. Wenn die Kristalle Schuld sind, dass das Triebwerk aussetzt, warum schleudert er sie dann nur zu Boden? Zerstört er sie damit?

Er schickte ein Gebet an den Gottimperator, während er versuchte die Triebwerke erneut zu starten.

Ein imperiumstreuer Mensch betet in solch einem Fall eher zum Maschinengott. Hier fehlt mal wieder der typische Aberglaube der Menschen des 41 Jahrtausends, dass Maschinen beseelte Wesenheiten des Maschinengottes sind.

Die Triebwerke fingen an zu kreischen, als das Schiff nach vorne schoss und mit irrsinniger Geschwindigkeit auf die Goliath zuraste. Noch Zwei Minuten. Lange würden es die Rektoren nicht mehr schaffen.

Reaktoren in so einem kleinen Schiff? Nach meinem Wissen haben solche Kleinschiffe keine Reaktoren sondern generischen bzw. Raketentreibstoff. Die letzte Hälfte ist sehr dynamisch, krankt aber deutlich daran, dass fast jedes in diesem Fall sinnige 40K Element fehlt. Für den Protagonisten ist es, dass er einen Maschinengeist mit Litaneien, Weihrauch, gesegneten Ölen und rituellem Schalterdrücken motiveren muss, Höchstleistungen zu bringen. Aber er handelt eher wie Jason Bourne, in dem er kurzfristig die Turbinen auf kosten der Lebensdauer überlädt. Die Geschichte ist echt nicht schlecht, aber es fehlt wie bei den meisten Geschichten in diesem Forum der tiefergehende 40K Bezug, der eben mehr als nur generische SF mit nem Typ auf nem Goldenen Thron enthält.