Das mit der Unbannbaren Bewegung wird nen reiner Witz sein, ansonsten ist man mit Khemri in der ersten Runde oder spätestens in der zweiten Phase im Nahkampf, wenn die regeln sonst so beibehalten werden. Streitwagen haben Bewegung 8 und dürfen nach aktuellen Regeln mit der Zusatzbewegung noch Angriffe ansagen, also 16 Zoll Bewegung. Wenn das unbannbar ist, dann brauch der Gegenspieler sich nur einen kleinen Zoll zu viel Bewegung und dann hat man nen Angriff. Meiner Meinung nach zu hart.
Musmm man schauen wie am ende die regeln aussehen - Khemristreitwaagen sind jetzt von der offensivkraft her kein wirklich harter Breaker - wenn sie jetzt natürlich wirklich auf bis zu 24 Zoll kommen, klingt das auch für mich recht heftig, aber andererseits Müssen Gruftkönige Gruftprinzen ja auch nen bischen was zu bieten haben um zum einen nicht hinter den Chars anderer Völker (Vamps, KdC, Echsen usw.) meilenweit hinterherzuhinken (und wenn das nicht schon wieder eine "ich kann den Char zur Einmannarmeeaufrüsten Regel ist, so begrüße ich das - davon gibts leider schon viel zu viele) und zum anderen auch so gut ist, was zudem auch nicht gegen eine weidere Stärkung der Magiephase total abstinkt (nicht jeder spielt nmit ner 8EW Beschränkung und wenn Untode sogar mal als Caddyliste spielbar würden, so wäre dass zumindest ein großer Gewinn für ihre Vielseitigkeit)...
Das auf Turnieren so viele Bartlisten spieler sind muss kein Grund sein nicht nach Hintergrund zu spielen. Man kann auch nach Hintergrund spielen und trotzdem fiese Sachen reinnehmen, ohne das der Fluff verloren geht. Es mangelt bei vielen blos an Fantasie oder den Drang zum Risiko
Naja, einige sind halt Spieler und andere Strategen und das letztere Gruppe Risiken und aus taktisch sich unkluge Aufstellungsvarianten vermeidet, ist kein Mangel, sondern resultiert aus der Tatsache das sie Warhammer als Strategie und nicht als Glücksspiel sehen wollen (ein Schachspieler wird sich für gewöhnlich auch für den aus seiner sicht besten Zug entscheiden und nicht für den fantasivollsten oder Risikoreichsten) - was nicht heißt, dass diese Strategispieler nichts auf Fluff geben würden, da der Fluff und das Erscheinungsbild der Armee für viele von ihnen sogar unabdingbar für die Perfektion der Armee dazugehören und so leiden viele von ihnen sogar ziemlich darunter, dass der Fluff nicht zu der optimierten Aufstellung mit sehr gut bemahlten Minis passt - daraus resultiert vermutlich auch die unsitte, sich eine an den Haaren herbeigezogene Geschichte auszudenken um harte Aufstellungen oder unpassende Minis fluffig wirken zu lassen - was aber mMn wie gesagt eine ziemliche unsitte ist...
Ps: Die PG-Vorwürfe die gerne gegen manche "Strategen" erhoben werden, sind für mich übrigens nicht ganz nachvollziebar, da Warhammer nunmal ein Spiel ist dessen Spielziel der Sieg ist, was auch mit anderslautenden Aussagen im Regelwerk nicht revidiert werden kann (der gerne Postulierte Spaß wird durch die Regeln nicht Honoriert und lässt sich nichteinmal eine exakte Definition dafür finden, stattdessen wurde der Sieg sogar nochmal quantitativ gestaffelt ind Sige, Überlegener Sieg Massaker usw. - Spaß wird dabei zwar auch angestrebt, allerdings soll er durch das Spiel entstehen kann aber nicht das regeltechnische Spielziel sein ("ich habe gewonnen, denn ich hatte mehr Spaß als du.""Nein, ich habe gewonnen, den ICH hatte mehr Spaß als du!""DU BLÖDES A****LOCH GÖNNST MIR DOCH BLOß NICHT, DASs ICH GEWONNEN HABE, WEIL ICH MEHR SPAß ALS DU HATTE!!!""JUDGE - KÖNNTEST DU DIESEM FLACHW***SER HIER MAL SAGEN, DAS ICH MEHR SPAß ALS ER HATTE..." - ich glaube ihr wisst worauf ich hinaus will
🙄) - Warhammer ist nun eins der wenigen Spiel, wo man der Buhmann ist, wenn man versucht das Spielziel möglichst effizient zu erreichen - die Gründe dafür sind sicher jedem klar (und auch ich passe meine Aufstellung natürlich an den Gegner an und handle wenn möglich Beschränkungen mit ihm aus, die es mir erlauben fluffiger/abwechslungsreicher aufzustellen, ohne in Nachteil zu geraden) aber dennoch ist die situation irgendwie grotesk...