Victory Points würde ich auch gerne spiele, nur halten wir uns möglichst ans Originalregelwerk ^^
Mmh. Victory Points stehen im Regelbuch doch als Alternative drin.
Victory Points würde ich auch gerne spiele, nur halten wir uns möglichst ans Originalregelwerk ^^
Was dein Beispiel mit den Necrons soll und was das mit dem grundsätzlichen Problem der KPs zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Mir persönlich haben Kill Points noch nie den Spaß vermiest, obwohl ich mehr als einmal genau in dem Spiel ein einzelnes Trike genutzt habe, in dem wir Kill Points ausgewürfelt haben. Aber auch diese manchmal etwas ungünstig für mich verlaufenden Spiele (Niederlage aufgrund eines Kill Points, welcher das leicht zu zerstörende Trike darstellt), haben mich niemals dazu veranlasst meinen Mitspielern vorzuschlagen wieder Siegpunkte zu nutzen. Ich hatte in den Spielen immer noch großen Spaß und wusste (genau so wie de Gegenspieler) dass eigentlich ich die höhere Chance auf einen Sieg gehabt hätte.
Es geht mir darum dass diese Extremfälle genau so spielbar wären wie die Necron Armee.Hier geht es nicht um theoretische Extremfälle. Die 9 Einheiten SM-Armee und meine 13 Einheiten Tyranidenarmee sind Fakt. Und das waren jetzt keine Extremarmeen, sondern ganz normale, aus dem Codex erstellte Armeen, wo sich jeder das mitgenommen hat, was er gerne spielt.
Dass solche Einheiten schwer von Missionszielen wegzubekommen sind ist erstens nur teilweise richtig, weil es per Panzerschock recht einfach ist solche Missionsziele zu umkämpfen oder gar ganz freizuräumen (abhängig von den Ausmaßen des Panzers) und zweitens ist der Knackpunkt dass es solche Trupps auch erstmal auf ein Missionsziel schaffen müssen, was ihnen auch nicht so leicht fällt wie einem Trupp mit Transporter.Wieso? Diese Einheiten kriegst du dann schlicht und ergreifend nicht weg vom Missionsziel, weil es eben starke Einheiten sind, die schwer zu killen sind. In der Regel hat man schon mehr Einheiten als es Missionsziele gibt...
Was nützt mir eine zusätzliche Eineit, wenn die dann leichter zu killen ist? Da gleicht ein Nachteil einen Vorteil wieder aus. Es ist ja nicht so, dass ich diese Einheit zusätzlich zu meiner Armee bekomme, das Bedrohungspotential ist grundsätzlich auf Grund gleicher Punktzahl die gleiche. Die Konzentration ist nur etwas anders. Mit Vor- und Nachteilen.
Als Antwort hierauf siehe was ich im vorigen Abschnitt dieses Beitrages geschrieben habe.Was? Ich sehe hier genau das Gegenteil. Die Codizes erlauben einem das vielleicht, aber die Spielumgebung erlaubt es einem gerade eben NICHT! Wenn ich was abgefahrenes wie eine totale Schwarmarmee mit 16 Einheiten spielen will (was ich laut Codex könnte), dann bringt mir das in KP-Missionen extrem Nachteile. Deswegen macht man das auch nicht. In der Regel balancieren sich alle Armeelisten irgendwie darauf ein, dass es so 9-11 Einheiten auf dem Feld gibt. Große Variationen erlauben sich die meisten Spieler auf Grund der Nachteile von KPs nicht, außer sie wissen vorher, dass nicht nach KPs gespielt wird.
Ich würde zu gerne sehen, wie du ein System erstellen möchtest, wo alle Missionen fair sind, und dann noch eine solche Freiheit in der Armeeorganisation herrscht.
Das liegt schlichtweg daran, dass der generische 40k-Spieler zwar gern und viel jammert, seine Eigeninitiative aber gegen 0 geht und er am Ende unter viel Gejammer trotzdem alles schluckt was GW ihm vorsetzt.[...] ich empfinde es auch als interessant zu sehen, wie wenig Leute Siegpunkte nutzen, wenn ich doch bedenke wie viele Leute damals auf die Kill Points geschimpft haben (wobei diese Umfrage bei dieser Beteiligung sowieso nicht repräsentativ ist).