Kleine Umfrage zur Masterarbeit über In-Game Werbung

Chaoswulfen

Miniaturenrücker
25 August 2014
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Hallo GW-Fanworld-Community,

ich schreibe aktuell an meiner Masterarbeit (Fachbereich: Management Marketing & Communications) über In-Game Advertising und virtuelle Güter.
Ein aktuelles Beispiel dazu ist Mario Kart 8 mit dem DLC von Mercedes.
Link (W&V): http://www.wuv.de/marketing/werbedeal_mit_nintendo_mario_faehrt_mercedes

Durch die Arbeit und die Abschlussarbeit kommt meine Tabletop-Zeit doch sehr kurz. Daher hoffe ich, dass Ihr mir dabei helft dies zu ändern :happy: .


Um die Masterarbeit fertigstellen zu können muss ich eine Online-Umfrage über IGA durchführen und wäre euch unendlich dankbar, euch dafür gewinnen zu können. Es sind nur 12 kleine Multiple-Choice Fragen.

Die Umfrage ist beendet. Ergebnisse findet ihr auf der zweiten Seite dieses Themas ganz unten:
[url]http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/204617-Kleine-Umfrage-zur-Masterarbeit-%C3%BCber-In-Game-Werbung/page2
[/URL]
Gerne würde ich hier auch mit euch über das Thema IGA diskutieren. Ich freue mich auf Eure Meinungen (gerne auch kritisch) zu diesem Thema und bedanke mich nochmals für die Teilnahme (und eventuelle Weiterleitung) an der Umfrage.

P.S.: @Moderatoren Ich hoffe, dass ich dieses Thema in diesem Unterforum richtig erstellt habe und ein solches Anliegen erlaubt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

aRieL

Erwählter
6 Dezember 2007
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sehr interessantes Thema ... vor allem als ich den Screenshot von BF2142 gesehen habe, das war meine persönliche erste große Erfahren mit InGame Werbung - und da muss ich sagen; störte es mich absolut gar nicht - ich finde das gibt den Welten immer einen kleinen authentischen Touch WENN die Werbung gut integriert ist.
 

Chaoswulfen

Miniaturenrücker
25 August 2014
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Ja, gut eingebundene In-Game Werbung führt zumeist auch zu einem Mehrwert für Spieler. Leider habe ich bei meinen Recherchen für die Masterarbeit eine Entwicklung zu prominenterer und damit stärker störender In-Game Werbung festgestellt.
Persönlich glaube ich aber, dass man diesen Zweig der Werbung zu einem Gewinn für Spieler und Werbemarken machen kann. Leider helfen die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet nicht sehr weiter. Virtuell verkaufte Güter sind da stärker im Geschäft. Daher auch mein Ansatz solche mehr für In-Game Werbung zu nutzen.

Zum Screenshot. Die ganzen Bilder in der Umfrage und noch viele andere habe ich verschiedenen Studenten die Videospiele konsumieren vorgelegt. Diese "bestanden" auch darauf, dass das BF2142 Pepsi-Bild in die Umfrage und Arbeit müsse :happy: .
 

Vassius

Malermeister
27 Januar 2010
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15.491
Habe auch an der Umfrage teilgenommen.

Prinzipiell ist Werbung in vielen Spielen sehr passend untergebracht, man
denke da nur an Titel wie "Need for Speed:Underground 1&2".
Da verliehen die Werbeplakate dem Spiel mehr Atmosphäre.

Aber sie darf eben nicht aufdringlich sein, etwa in Menüs auftauchen
oder während irgendwelcher Ladebildschirme.
 

Chaoswulfen

Miniaturenrücker
25 August 2014
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Zuerst einmal vielen Dank an alle die schon Teilgenommen haben. Hätte nie gedacht, dass so viele Nutzer aus dem Forum teilnehmen :happy: Danke!

Aber sie darf eben nicht aufdringlich sein, etwa in Menüs auftauchen
oder während irgendwelcher Ladebildschirme.

Das interessante ist, dass es genau für diese Platzierungen schon Agenturen gibt, welche Werbebanner dort einbauen für Kunden (wird als prominente und aufmerksamkeitsstarke Platzierung verkauft). Besser sind aber eigentlich die richtigen Einbindungen in die Spielwelt, aber die sind eben vielen Werbemarken zu aufwendig und zu teuer.
 

Blackorc

Tabletop-Fanatiker
26 September 2007
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Heyho,
spannendes Thema, dass du da bearbeitest. Den Teilsaspekt "Virtuelle Güter" hatte ich seinerzeit in meiner Diplomarbeit auch behandelt und finde ihn immer noch spannend.
2 Denkanstöße möchte ich dir noch mitgeben:

1) In-App-Banner: Sind eine gängige Werbeform im Mobilebereich (also auch für Mobile-Spiele) und werden z.B. über Google AdWords ausgespielt. Ich persönlich bin davon nicht überzeugt, würde es an deiner Stelle aber auf jeden Fall mit behandeln, da derzeit viel Traffic über diesen Bereich läuft.

2) Die Frage "Wie würden Sie gegenüber der Marke reagieren, welche Ihnen ein "virtuelles Gut" schenken möchte?" wird dir vermutlich keine brauchbaren Ergebnisse liefern. Meiner Erfahrung nach fällt es den meisten Menschen sehr schwer, so eine Frage auf hypothetischer Basis zuverlässig zu beantworten. Mit hinein spielt dann auch noch der Unterschied aus Selbstbild und tatsächlichem Verhalten.
 

Aquillion

Codexleser
10 Januar 2013
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9.016
So hab dann auch mal mitgemacht. Ich weiß zwar nicht ob es von Interesse für dich ist, jedoch zum Thema ingame Werbung und wie sie sich einbauen lässt ist mir auf anhieb noch das neue Sim City eingefallen.

In Sim City wird der Aspekt Werbung in spielen meiner Meinung nach ganz interessant aufgegriffen und zwar kannst du dir bei Origins teilweiße kostenlose (Media Markt / Nissan Leaf) oder kostenpflichtige Addons (Rotes Kreuz) add ons runteladen. Diese bringen ganz spezielle Vorteile für deine Stadt, z.B. steigen einige deiner Sims mit dem Nissan Add on auf Elektroautos der Marke Nissan um und verursachen so weniger Luftverschmutzung. Media Markt, spült dir mehr Geld in die Kassen und macht deine Sims glücklicher.

Das Prinzip ist Marketingteschnich meiner Meinung nach sehr gut, jedoch bin ich einer derjenigen der Werbung in Videospielen nur tolleriert, wenn sie ganz dezent ist, z.B. Plakate, Werbebanner in spielen wie GTA.

Quelle:
https://www.origin.com/de-de/store/buy/simcity-2013-/mac-pc-download/addon/media-markt
https://www.origin.com/de-de/store/...c-download/addon/the-100-electric-nissan-leaf
https://www.origin.com/de-de/store/buy/simcity-2013-/mac-pc-download/addon/simcity-red-cross-charity-pack
 
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Chaoswulfen

Miniaturenrücker
25 August 2014
1.013
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Nochmals tausend Dank an alle die schon mitgemacht haben :happy: .

In Sim City wird der Aspekt Werbung in spielen meiner Meinung nach ganz interessant aufgegriffen und zwar kannst du dir bei Origins teilweiße kostenlose (Media Markt / Nissan Leaf) oder kostenpflichtige Addons (Rotes Kreuz) add ons runteladen. Diese bringen ganz spezielle Vorteile für deine Stadt, z.B. steigen einige deiner Sims mit dem Nissan Add on auf Elektroautos der Marke Nissan um und verursachen so weniger Luftverschmutzung. Media Markt, spült dir mehr Geld in die Kassen und macht deine Sims glücklicher.

Das Prinzip ist Marketingteschnich meiner Meinung nach sehr gut, jedoch bin ich einer derjenigen der Werbung in Videospielen nur tolleriert, wenn sie ganz dezent ist, z.B. Plakate, Werbebanner in spielen wie GTA.

Das SimCity-Beispiel habe ich auch mit in der Arbeit. Sind sehr passende Beispiele für meine Arbeit. Das mit dem roten Kreuz habe ich aber bei der Recherche ganz übersehen. Vielen Dank für den Hinweis und die Links!

Die Frage wie dezent eine Werbung eingebunden werden muss oder eben nicht ist schon sehr interessant. Einige verlangen es für ein authentisches Umfeld und andere wollen von Werbung unter keinen Umständen etwas wissen. Eine Lösung bei einer Handlungsempfehlung kann sicher nur in einer genauen Betrachtung der Spielinhalte und der Community des Spiels resultieren. Aber genau das ist eben das Spannende. Zu schauen wie die unterschiedlichen Gruppen zu dem Thema stehen und welche Gruppen es überhaupt gibt.

1) In-App-Banner: Sind eine gängige Werbeform im Mobilebereich (also auch für Mobile-Spiele) und werden z.B. über Google AdWords ausgespielt. Ich persönlich bin davon nicht überzeugt, würde es an deiner Stelle aber auf jeden Fall mit behandeln, da derzeit viel Traffic über diesen Bereich läuft.

2) Die Frage "Wie würden Sie gegenüber der Marke reagieren, welche Ihnen ein "virtuelles Gut" schenken möchte?" wird dir vermutlich keine brauchbaren Ergebnisse liefern. Meiner Erfahrung nach fällt es den meisten Menschen sehr schwer, so eine Frage auf hypothetischer Basis zuverlässig zu beantworten. Mit hinein spielt dann auch noch der Unterschied aus Selbstbild und tatsächlichem Verhalten.

Hätte Deinen Betrag fast übersehen. Sorry Blackorc, war keine Absicht. App-Banner sind in der aktuellen Mobile-Entwicklung natürlich ein großes Thema. Keine Frage. Im aktuellen Entwicklungsteil und der Definition sind sie auch enthalten. Mir fehlt aber zunehmend der Platz in der Arbeit um auf alles sehr detailiert einzugehen. Deine Überzeugung trügt dich aber nicht. Die Meinungstendenz zu solchen App-Bannern ist eher negativ bei den Nutzern.

Mit der Frage 10 war ich auch nicht so glücklich. Die resultierte meinen Gesprächen mit dem Betreuer der Arbeit und dem prüfenden Professor (so nach dem Motto, nehmen sie die Frage jetzt so und machen sie einfach weiter. Ich habe noch andere Studenten zu betreuen :closedeyes: ).
 
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ekelkaefer

Krümelkrämer
9 September 2003
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Hab auch mal teilgenommen. Nachdem mir Werbung mittlerweile in allen Farben und Formen auf die Nüsse geht, hab ich die Fragen auch entsprechend beantwortet :happy:


Ja, gut eingebundene In-Game Werbung führt zumeist auch zu einem Mehrwert für Spieler. [...] Persönlich glaube ich aber, dass man diesen Zweig der Werbung zu einem Gewinn für Spieler und Werbemarken machen kann.

Wo liegt denn der Gewinn und der Mehrwert für den Spieler? Doch nur darin, dass irgendwelcher Zusatzkram umsonst reinkommt damit die Unternehmen ihre Botschaften streuen können?
 

Chaoswulfen

Miniaturenrücker
25 August 2014
1.013
113
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Hab auch mal teilgenommen. Nachdem mir Werbung mittlerweile in allen Farben und Formen auf die Nüsse geht, hab ich die Fragen auch entsprechend beantwortet :happy:

Wo liegt denn der Gewinn und der Mehrwert für den Spieler? Doch nur darin, dass irgendwelcher Zusatzkram umsonst reinkommt damit die Unternehmen ihre Botschaften streuen können?

Richtig so. Immer nach der eigenen Meinung ausfüllen, ich bitte sogar darum :) . Wenn im Ergebnis die Mehrheit gegen IGA ist, dann ist das eben so. Aber es ist ein Ergebnis.

Der Mehrwert für Spieler kann z. B. darin liegen, dass durch die Marke, welche diese IGA-Maßnahme bezahlt, ein neues System im Spiel eingefügt/programmiert wird, welches später auch für werbelose Zwecke genutzt werden kann. Also z. B. die Einführung eines neuen Item-Typs (Halskette), welche von der Marke gleich mit einem Gegenstand versehen wird. Später können die Spieler dann aber auch andere Halsketten ohne IGA finden. Die Markenwerbung führte hier aber erst zur Einführung des neuen Item-Typs im Videospiel.
Ansonsten können von Marken auch gebrandete Belohnungsgegenstände (wie Tokens) z. B. in einem bestehenden Achievement-System eingefügt werden. So etwas finden viele Spieler toll, da sie nach der IGA-Maßnahme diesen Token exklusiv haben (gegenüber z. B. neuen Spielern oder denen die das "Event" verpasst haben).
 

Malkavian

Grundboxvertreter
26 September 2009
1.300
1
15.941
Habe auch an der Umfrage teilgenommen.

Prinzipiell ist Werbung in vielen Spielen sehr passend untergebracht, man
denke da nur an Titel wie "Need for Speed:Underground 1&2".
Da verliehen die Werbeplakate dem Spiel mehr Atmosphäre.

.

Die ganze Serie ist doch nur eine einzige Werbung für Mittelklasse-Sportwagen bis Supersportwagen, seit NFS:U 2 auch noch einige Geländewagen....
 

Chaoswulfen

Miniaturenrücker
25 August 2014
1.013
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Zuallererst möchte ich bitten die Themen-Nekromantie zu verzeihen und mich entschuldigen, dass ich so lange nichts in diesem Thema gepostet habe. Zum Einen nahm es aber etwas Zeit in Anspruch die Ergebnisse auszuwerten (das hätte vorher eigentlich wissen müssen) und die Masterarbeit fertigzuschreiben.

Nach der Abgabe der Arbeit verging dann leider noch sehr viel Zeit, da einer der Prüfer mit unerwarteten, schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte :( .

Diese Woche habe ich dann aber endlich mein Abschlussgutachten der Arbeit bekommen und darf nun die Ergebnisse der Umfrage nutzen wie ich möchte. Daher werde ich hier einen kleinen Überblick darüber geben und freue mich über euer Feedback.

Ergebnisse zu den einzelnen Fragen der Umfrage:

An der Umfrage nahmen 337 Personen teil. Davon füllten aber nur 308 den Online-Fragebogen vollständig aus. Die anderen 29 unvollständigen Fragebögen wurden aussortiert und sind in den Ergebnissen nicht berücksichtigt.

21 Prozent der Teilnehmer waren weiblich und 79 Prozent männlich. Die fehlende weibliche Beteiligung war schade, da dadurch die Ergebnisse nicht so sehr auf die weiblichen Gamer Anwendung finden konnten.

Die Altersverteilung der Befragten war dabei die folgende:
5% bis 18 Jahr
39% 19 bis 29 Jahre
38% 30 bis 39 Jahre
16% 40 bis 49 Jahre
2% 50 bis 59 Jahre
Leider konnten besonders ältere Videospieler bei der Umfrage nicht ausreichend für eine Teilnahme gewonnen werden. Das war schade, da so die Ergebnisse nur für die jüngeren Videospieler gelten konnten.

Bei Konsum/Nutzungsarten von Videospielen sah die Verteilung wie folgt aus (Mehrfachnennung war möglich) und zeigte, dass der Schwerpunkt für die Durchführung von Werbung in Videospielen NOCH bei PC- und Konsolenspielen zu liegen scheint:
62% Konsolenspiele
80% Online-/Browserspiele
71% Computerspiele ohne Internetanbindung
45% Handyspiele
27% Handheldspiele

Zusätzlich hatten 84% der Befragten auch vor der Umfrage schon einmal Kontakt mit In-Game Advertising gehabt.

Auf die Frage, welche Einstellung die Teilnehmer zum Thema Werbung in Videospielen hatten, gaben 9% an, dass sie sich dadurch nicht gestört fühlten. Ebenfalls 9% versuchen solcher Werbung aber aktiv aus dem Weg zu gehen und 16% akzeptieren sie nur, wenn für sie dadurch ein preislicher Vorteil bei dem Videospiel entsteht (z. B. beim Kaufpreis). Mit 66% empfindet die Mehrheit aber, dass Werbung in Videospielen zur Spielwelt des jeweiligen Videospieles passen muss, um akzeptiert zu werden.

Daran schloss die Frage an, welche Werbung in Videospielen von den Befragten als am wenigsten störend empfunden wird. 47% sahen nutzbare Gegenstände im Spielverlauf eines Videospieles als am wenigsten störend an, während sich 43% der Befragten durch Werbebanner und Plakate nur wenig gestört fühlten. Die restlichen Antworten schafften es leider nicht über die 5%-Hürde ;) .

Im Bereich des Erwerbs von virtuellen Gütern gaben 67% der Befragten an, diese schon einmal mit realem Geld erworben zu haben.

Auf die nächste Frage, bei welcher geschaut wurde, ob Videospieler ein virtuelles Gut annehmen würden, das ihnen von einer (werbenden) Marke in einem Videospiel geschenkt wird, antworteten 18% der Befragten, dass sie ein solches Geschenk immer annehmen. 65% hingegen tun dies nur, wenn das geschenkte virtuelle Gut zur Videospielwelt passt und 11% nehmen solche Geschenke nur in kostenlosen Spielen an, während 6% so etwas nie annehmen würden.

Danach sollte geschaut werden, welche Beschaffenheit den Befragten bei einem solche virtuellen Geschenk wichtig wäre (Hier war wieder eine Mehrfachnennung möglich). 87% der Befragten war es erneut wichtig, dass das virtuelle Geschenk zur Spielwelt des Videospiels passen muss, während sich 60% eine nicht zu werbliche Gestaltung des Geschenks wünschten und 46% durch das Geschenk einen Mehrwert im Videospiel selbst haben wollen. Besonders wichtig war noch, dass 56% keinen Annahmezwang für das Geschenk voraussetzten.

Bei der Frage ob ein virtuelles Geschenk die beschenkten Videospieler in ihrer Einstellung zu schenkenden Marke positiv beeinflussen würde, gaben zwar 46% an, dass dies der Fall wäre, wenn ihnen das Geschenk auch gefiele, aber 40% der Befragten lassen sich überhaupt nicht durch ein solches Geschenk positiv beeinflussen.

Die Ergebnisse zur Frage, wie man gegenüber der Marke reagieren würde, wenn man ein solches Geschenk erhalten würde, fielen wie folgt aus:
56% tauschen sich mit Freuden darüber aus
38% informieren sich über die Marke (offline und/oder online)
25% suchen/besuchen die Marke in sozialen Netzwerken
19% suchen/besuchen die Homepage der Marke
2% liken die Marke in sozialen Netzwerken
34% würden nichts tun
Die restlichen Antworten erhielten 0 Punkte ;) .

Bei der vorletzten Frage sollte dann noch geschaut werden, ob (und unter welchen Umständen) die Befragten Videospieler auch in Betracht ziehen könnten, ein Produkt der virtuell schenkenden Marke mit realem Geld zu erwerben. 60% würden dies nur tun, wenn ihnen das Produkt bzw. die Produkte der Marke auch gefallen, während 17 % einen Kauf von der Höhe des Produktpreises abhängig machen. Weitere 14% haben nur dann eine Kaufabsicht, wenn sie die Produkte der Marke schon kennen und 8% meinen nie nach einem virtuellen Geschenk die Produkte zu wollen.

Kurz-Fazit:

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Werbung in Videospielen und virtuelle Güter den meisten Spielern bekannt sind. Eine Nutzung von virtuellen Gütern für eine interaktive Werbung in Videospielen sollte daher Sinn ergeben, muss aber bei seinem Einsatz den Anforderungen der Videospieler in Einbindung und der Beschaffenheit des virtuellen Geschenkes entsprechen (besonders zur Welt des Videospieles passen, etc.).
Weiterhin sollte beim Einsatz einer solchen Maßnahme von den werbetreibenden Unternehmen nicht zu viel erwartet werden! Auch wenn sich die Mehrheit der Befragten über das Geschenk freuen und darüber sprechen würden, wird eine direkte Gegenleistung kein konkretes Handeln wie der Kauf von Produkten der Marke nur unter Bedingungen der Spieler geschehen (z. B. mögen die Produkte der Marke). Für eine Bekanntheits- und Sympathiesteigerung eignet sich die Maßnahme aber durchaus.


Abschließend möchte ich mich nochmals bei allen Teilnehmern bedanken. Ihr habt diese Ergebnisse für meine Masterarbeit erst möglich gemacht :) . Vielen Dank und entschuldigt die Textwand.
 
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