News: Tabletop Masters (Umfrage 2017)

Auf der ETC müssen die Spieler ein "Time Record Sheet" mitführen/ausfüllen.

Das ist für den Judge u.a. eine Grundlage für eine etwaige Ahndung, wenn der Verdacht des Zeitspiels besteht. Dabei werden aber die gespielten Armeen berücksichtigt. Soll heißen, dass einem Spieler, der zB 200+ Modelle hat, schon etwas mehr Zeit (wenn es in einem vernüftigen Rahmen ist) zu gestanden wird.
 
Das würde funktionieren wenn man in der eigenen Runde nur selber würfelt.
Und ja es gibt die Leute die dann gerne in der Runde des anderen trödeln, vor allem bei den Schutzwürfen, Modelle entfernen, Overwatch usw.

Da hilft es nichts wenn ich es schriftlich habe das meine Runde doppelt so lange dauert wie die des Gegner weil er trödelt.

Da geht dann nur eine Schachuhr wo immer die Zeit für den gerade aktiven Spieler läuft, egal wessen Runde gerade ist.
 
Bei manchen Turnieren, hatte ich mal in der Beschreibung gelesen im Laufe der Jahre, das wenn eine Schachuhr eingefordert wird für das Spiel, muss mit dieser gespielt werden, unter Voraussetzung derjenige der sie einfordert, stellt auch eine.

Das sehe ich als unproblematisch, da beide Parteien drauf verzichten könnten und so ihr Spiel haben mit allen Konsequenzen, aber da wo es vielleicht ernst, um Punkte, Ranking, was auch immer geht, solch ein Werkzeug nutzen dürfen. Wenn ein somit gewonnener weiterer Spielzug evtl. Turniersieg von Platz 8 z.B. entscheidet, ist das schon ein Kriterium.

Macht es zumindest spannender und gerechter. Bei größeren selbst kleineren Turnieren ist es auch garnicht möglich, das Orgas am Tisch stehen und erstmal ne Stunde zugucken, wo sich der Zeitspieler dann bemüht.

P.S.: Schmuvness, zum Part Gentlemans Play den ich postete, darfst du dich gerne äußern, wenn du magst.

p.S. 2.0:

Ich rede hier auch wahrlich nicht aus Teamsicht, denn unsere Members sind genauso betroffen. Finde aber im Sinne aller Spieler, solch eine Lösung sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gegen Zeiterfassung. Die TTM-Gemeinde hatte die Möglichkeit, über die Abstimmung die Punktgröße zu verringern und somit ein zeitlich entspannteres Spiel zu erreichen. Das wurde mehrheitlich nicht gewünscht. Jetzt ankommen und sagen: Wenn jemand 200 Modelle spielt, darf er nicht so exakt und präzise bewegen, wie jemand, der nur 30 Modelle spielt, halte ich für lächerlich. Klares Zeitspiel (das geht aber auch mit kleinen Armeen...) sollte man aber weiterhin ahnden.
 
Ich bin gegen Zeiterfassung. Die TTM-Gemeinde hatte die Möglichkeit, über die Abstimmung die Punktgröße zu verringern und somit ein zeitlich entspannteres Spiel zu erreichen. Das wurde mehrheitlich nicht gewünscht. Jetzt ankommen und sagen: Wenn jemand 200 Modelle spielt, darf er nicht so exakt und präzise bewegen, wie jemand, der nur 30 Modelle spielt, halte ich für lächerlich. Klares Zeitspiel (das geht aber auch mit kleinen Armeen...) sollte man aber weiterhin ahnden.

Da muss ich allerdings zustimmen. Wer gegen eine Punkterduzierung stimmt, darf sich nicht über zu lange dauernde Spiele beschweren.
 
Spielzeit ist halt wie oben schon erwähnt eine Ressource welche auch bei der Erstellung einer Armeeliste mit hineinfließen sollte.
Durch die Änderung der Missionen und das neue Magnusbuch etc. wird es gewiss mehr MSU-Konzepte und Beschwörungen geben.
Einige Armeekonzepte werden unverhältnismäßig stark wenn man sich seine Armee so zusammenbastelt und alles zuspamt, dass nur 2-3 Runden gespielt werden.
Beim Insipiregaming Cup beträgt die spielzeit z.B. nur 2.5h. Eine Armeeliste mit DropCents und Skyhammer die zu Beginn Druck aufbaut aber sehr schnell an Dampf verliert kann z.B. mit einer Psykana kombiniert werden die dann die ganze Zeit Dämonen beschwört und Zeit ohne Ende frisst damit das Spiel zeittechnisch vorbei ist bevor die Skyhammer an Kraft verliert. Auch Reserven werden stark bestraft, wenn sie mit Pech erst in Runde 4 kommen und dann eventuell nur eine Runde mitspielen.
 
Da muss ich allerdings zustimmen. Wer gegen eine Punkterduzierung stimmt, darf sich nicht über zu lange dauernde Spiele beschweren.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wenn man Gegner glaubt zu gewinnen in dem er Zeit schindet oder dafür sorgt das meine Runden länger dauern als seine, ist das völlig unabhängig davon wie lange insgesamt Zeit vorhanden ist oder ob 1000 oder 2000 Punkte gespielt wird
 
Danke für den Link Grobmoscher.

Ich werde vor frühestens Montag nicht dazu kommen alles zu implementieren.

Aber alle Kritiker können beruhigt schlafen gehen, zumindest hier hat GW eine Kehrtwende gemacht:

Q: When you choose to use the re-roll granted by a grav-amp,
must you re-roll all dice or can you choose specific dice to re-roll?
A: You can choose to re-roll any dice.
 
steht im Imperial Agents FAQ
Q:
Imperial Agents seems to replace existing material but Games Workshop has indicated that players can use either the new or older material. As
Imperial Agents lacks certain things present in older material, such as Servo Skulls, which do we use?

A: If you have bought and own the existing and still currently available digital Codex: Adepta Sororitas and Codex: Inquisition , you can use those over the rules
presented in Imperial Agents if you wish.

Page 46 – Faction and Allies
Add the following to the end of the first paragraph: ‘Transports from this Faction can transport Astra Militarum, Militarum Tempestus and Inquisition units as if they were all of the same Faction.’
 
Ich bin der Meinung: wer seine Armee beherrscht braucht auch nicht viel Zeit.
Ich hab auch schon meine DE mit 33 Killpoints gegen Doppeldemi 7 Runden in 3h runter gespielt, während ich aber auch schon einen Mechanicum-Spieler hatte mit dem ich grade mal 4 Runden schaffte und das auch nur nach drängeln meinerseits.
Also Leute ich kann nur sagen: lernt zumindest eure Einheiten vor dem Tunier.
Und für Fragen, die häufig von Gegnern gestellt werden, klebt euch kleine Zettel in Codex und Regelbuch.
 
Wenn ich im Vorfeld schon weiß, dass ich 100+ Modelle über die Platte schieben will, dann muss ich das eben auch zeitmäßig einplanen: Das geht von bereits richtigem Vorsortieren der Figuren vor dem Spiel los bis hin zu Psikarten oder Einmerkern in den Regelbüchern. Denn es kann nicht sein, dass der 100+ Spieler am Ende mehr Zeit bekommt als der mit nur 30 MOdellen.
 
In meinen Augen ist das eine Diskussion die aktuell sehr sinnfrei ist.
Ihr vergleicht doch hier Äpfel mit Birnen.

1.) sind die Würfel gefallen. Schaut euch an was euch nicht gefällt und bringt es am Ende des Jahres wieder ein. Bestenfalls mit verwertbaren Fakten (siehe auch späteres Beispiel)

2.) Natürlich hat die benötigte Zeit mit den zu spielenden Armeen zu tun. Auch ein erfahrener Spieler mit Imps aka Orks muss sich ranhalten um die Spiele über die Bühne zu bekommen.
Hingegen ein Flying Circus benötigt nur ein Bruchteil der Zeit.

An sich ist es doch nun ganz einfach. Armeen mit 200+ Modellen sind aktuell in 7 Spielzügen nicht spielbar, es sei den Sie kriegen ordentlich auf Maul, so dass sie 200+ Modelle nicht ausspielen können. Wer dem nicht zustimmt, soll verwertbare Fakten bringen von Spielern die im oberen als auch im mittleren Ranking spielen.

Hier ist einzig die Argumentation das bereits mit Erstellung der Armeeliste der Faktor Zeit eingeplant werden muss, wirklich gut (in meinen Augen ist das sogar das beste Kontra-Argument).
Um dies aber tatsächlich so stehen lassen zu können, muss doch erstmal ein Indikator geschaffen werden, ab welcher Modellzahl und Killpointzahl die Problematik Resource "Zeit" tatsächlich eintritt. Und hier sind Schnittwerte relevant. Nicht die wenigen Ausnahmen die dies wohl doch gerade so schaffen.


Punkte
Und natürlich haben auch die zu spielenden Punkte etwas mit Zeit zu tun. Es ist nunmal so, dass vergleichbare Armeen mit weniger Punkten, weniger Spielzeit brauchen.

Lösungen Faktor Zeit
Um hier tatsächlich etwas verwertbares zu bekommen.
Zählt die Anzahl an Modelle/Killpoints auf eine Platte.
Zählt die Rundenzahl.
Wertet diese beiden Positionen aus.
Hier bieten sich erst Anhaltspunkte welcher Faktor "Zeit" wohl realistisch ist (diese Daten kann man natürlich auch noch erweitern).
Anschließend kann man sich eine tatsächliche Lösung überlegen.

Zeitspiel/Schachuhr
Ein heruntergebrochenes Zeitspiel via Schachuhren ist übrigens ebenfalls nicht verwertbar.
Ihr vergleicht wieder Äpfel mit Birnen. Im Schach stehen zwei vergleichbare "Armeen" gegenüber. Das ist bei 40k fernab der Realität.

Hier ein Beispiel:
Würden wir so rechnen und es Ständen jedem Spieler im Schnitt 15min Spielzeit zu, würden sich andere Probleme schaffen.
Demnach würde ein Armee mit 15 Modellen (z.B. Flying Circus), die evt. nur 5min für den Zug brauchen anschließend absichtlich 10min Zeit schinden können.

Lösungsbeispiel %
Ein faireres Beispiel für "Zeit" finden sich eher wieder Prozentuall.
Zählt vor dem Spiel sowohl Modelle/Killpoints beider Armeen. Stellt anschließend jedem Spieler Zeit zur Verfügung anteilig seiner Modelle/Killpoints.
z.B.
In einer Schlacht Armee a) mit 50 Modellen und Armee b) mit 150 Modellen, würde Spieler a) 25% und Spieler b) 75% der Spielzeit zustehen.
In einem Spiel wie 40k mit unterschiedlichen Komplexitäten je Armee trifft das eher ansatzweise auf Fairness.
 
Ich finde die ganze Diskussion hinsichtlich Zeitspiels auch ziemlich sinnfrei.
Das ist immer noch eine Gelegenheit, wo Spieler zwar gegeneinander spielen , aber ich denke immer noch, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte. Wenn beide ordentlich spielen, macht es mir auch nichts aus, wenn mein Gegner etwas mehr Zeit für seine Züge braucht als ich. Absichtliches Zeitspiel gehört durch die Orga bestraft. Ansonsten sollte man immer dran denken, dass wir Hobbyisten sind und keine Profizocker, die davon ihren Lebensunterhalt bestreiten 😉
 
Habe mir für meine Admech-Truppe 3 Playsheets gemacht, damit ich nicht jedes mal im Buch blättern muss. Hat sich bewährt.

Ah wo ich gerade es mal wieder gelesen habe. Die GW-Hochschule bietet nächstes Semester einen Kurs für Listen-Schreiben an. Titel : Formation, Detachments, Fraktionen, wie bastel ich mir eine korrekte Liste 1x1 😉
 
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