Kniet nieder vor GW!

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@Dark Eldar, Bloodknight und Blackorc:

Aber sämtliche Varianten von Königs- und Kriegsspiel, sowie auch Little Wars entstanden ursprünlich aus dem Urschach, das dem gleichen Zweck wie Königs- und Kriegsspiel diente, dann nur an die neuen Begebenheiten der moderneren Schlachtfelder in der frühen Neuzeit angepasst wurde. Des weiteren zu Bedenken: Auch im Urschach wurde gewürfelt ^^

Leider konnte ich vorletztes Semester keine Hausarbeit darüber schreiben... 🙁
 
@Kwonk: Im groben könnte man das so sehen, ich finde aber das sich "Kriegsspiel" und Schach, auch die ursprüngliche Variante (die ich aber wirklich nur sehr ungenau kenne), doch recht stark voneinander unterscheiden. Da liegen Welten dazwischen, aber ich lasse mich da gerne verbessern, wenn du da noch einige deutliche Parallelen aufzeigen kannst.
 
Huhu!😀

Tja, also das Reiswitz-Ding war mir durchaus bekannt. Ich wohne nämlich zufälligerweise in der Nähe von Potsdam. Was aber die wenigsten wissen ist, dass es im Schlosspark von Sanssouci auch eine Outdoor-Variante des Spiels gibt, mit richtigen kleinen Mini-Schlössern und aus Sand usw. Echt wahr!

Schach is kein Tabletop soviel is ma sicher!

Ja, was war mein erstes GW-Produkt. Hatte ja im EP geschrieben, dass es sich um eine 6er-Box CSMs handelte. Aber wenn ich genau nachdenke, waren sogar nur 4 drinne und die Kiste hatte einen grünen Rand und sah mal ziemlich billig aus. War aber in nem echten GW-Laden gekauft damals - auch noch zu DM-Zeiten.

Was jetzt an diesem Thread hier brandgefährlich oder flamegefährdet sein soll, geht mir nicht ganz ein, Wolkenmann, aber vielleicht hast du das auch einfach nur so gesagt.

So. Und hier tritt doch in der Disku ganz klar zu Tage, dass GW eben doch das TT erfunden hat, so, wie wir es heute kennen, nämlich als Teil einer Mainstream-Kultur. Ich meine, mag ja sein, dass irgendwelche Englishmen schon in den 60ern dabei waren, aber das waren doch Liebhaber, die auf die Drachen usw. Nerdgasm gekriegt haben!
Wisst ihr, was ich letztens gesehen habe? Also beim Neffen eines Freundes steht auf einmal n Regiment Eldar auf dem Fensterbrett. Und was noch lustiger ist: Der wusste gar nicht wirklich, was das ist, hatte nicht mal den Codex oder das RB und hatte die Figuren einfach nur, weil andere auch welche haben...
Also, wenn das nicht Mainstream ist!

Hab mir jetzt zuhause auch einen kleinen GW-Schrein gebaut. Da zünde ich jeden Morgen eine schwarze Kerze an und spreche ein Gebet.

LBIA.
 
@Dark Eldar:

Die Unterschiede sind so groß, dass die Ähnlichkeit marginal ist 😉

Aber das Prinzip bleibt das gleiche: Mit Miniaturen/Figuren werden verschiedene Truppentypen dargstellt um mit ihnen Schlachten auszutragen. Heute ist Schach kein Tabletop mehr, wurde auch früher nie als das Bezeichnet, hatte aber die gleiche oder zumindest eine ähnliche Funktion.
 
So. Und hier tritt doch in der Disku ganz klar zu Tage, dass GW eben doch das TT erfunden hat, so, wie wir es heute kennen, nämlich als Teil einer Mainstream-Kultur. Ich meine, mag ja sein, dass irgendwelche Englishmen schon in den 60ern dabei waren, aber das waren doch Liebhaber, die auf die Drachen usw. Nerdgasm gekriegt haben!
Ähm nein, stimmt nicht, Wargames waren schon in den 70ern Mainstream, wenn auch nicht in Deutschland, aber im Ausland sehr wohl.
Das sich der Mainstream damals und heute unterscheidet ist ja klar. Das GW das Tabletop Hobby weiter voran getrieben hat ist auch klar, aber die Firma wurde erst gegründet als der Boom wargaming schon lange am laufen war.
 
Ähm nein, stimmt nicht, Wargames waren schon in den 70ern Mainstream, wenn auch nicht in Deutschland, aber im Ausland sehr wohl.
Das sich der Mainstream damals und heute unterscheidet ist ja klar. Das GW das Tabletop Hobby weiter voran getrieben hat ist auch klar, aber die Firma wurde erst gegründet als der Boom wargaming schon lange am laufen war.

Höhö *handvorhalt*...
Also unter "Mainstream" scheinen wir nun wirklich ganz und gar unterscheidliche Dinge zu verstehen und das ist auch voll okay so, DarkEldar. Nur man muss ja nicht immer Recht behalten wollen...😉

LBIA.
 
offizielle Definition
Du meinst damit wohl: "Wikipedia-Definition"?^^
Und? Ist Wikipedia mainstream, lol?
Hier in meiner Umgebung gibt es an die 10 Läden, die sich nur und ausschließlich mit Tabletops befassen und sich halten.
Dagegen zwei Schachläden.

Die Definition von Mainstream, zumindest die von WP ist zu kurz gedacht und gefasst. In einer ausdifferenzierten Gesellschaft ist so ziemlich alles Mainstream, was nicht gezielt Underground ist und vom Underground ist GW eben weit entfernt...

Mag keine Korinthenkackerei:
LBIA.
 
Die Definition von Mainstream, zumindest die von WP ist zu kurz gedacht und gefasst. In einer ausdifferenzierten Gesellschaft ist so ziemlich alles Mainstream, was nicht gezielt Underground ist und vom Underground ist GW eben weit entfernt...

Mag keine Korinthenkackerei:
LBIA.
Also meiner Meinung nach ist TT kein Mainstream. Es ist ein Nischenhobby, man wird von der Mehrheit der eigenen Generation jeweils als Minderheit betrachtet und ist dies auch zahlenmäßig, man wird auch für das Hobby belächelt und ist weiterhin als der "Erwachsene der mit Spielzeug spielt" angesehen. Ich sehe da wirklich keinen Mainstream. Und wo bitte wohnst du? Das ist doch die totale Ausnahme, dass es so viele TT Läden in einer Region gibt. Oder willst du uns einfach nur veräppeln? Denn dass es einen reinen "Schachladen" gibt, habe ich bisher auch noch nie gehört. Dass es Schachclubs gibt und Fachhandel für Spiele, ist mir auch klar, aber dass sich irgendwo ein Laden (im Sinne von Verkauf, nicht Spielclub) alleine durch Schachspiele verkauf über Wasser halten kann, glaube ich einfach nicht. Zudem sind TT Läden ja meistens "Fantasyladen", die heutzutage ihren Umsatz vor allem mit Trading Card Games, Rollenspielen und oftmals auch Brettspielen machen. Aus der Existenz solcher Läden also zu schließen, TT sei Mainstream, ist zu kurz gedacht.
 
Hmmm...also, wo wohnst du und willst du mich veräppeln?:lol:
Ich sag doch, dass es hier Schachläden gibt und warum sollte ich lügen? Und selbstverständlich steigt die Anzahl der Läden mit jeglichem Hintergrund mit der Größe der Stadt, nichwahr? (Frag mich, wo da das Problem ist, aber gut).

"Nischenhobby" kommt mir irgenwie doppeltgemoppelt vor...sag mir doch mal ein "Breitenhobby". Eisenbahn oder RC-Cars vielleicht?
GW macht einen Umsatz von 13 Mios im Jahr und wird an der Börse gehandelt, wo ist das denn bitte ne Nische, wenn davon Privatrenten finanziert werden?

Ich gehe jetzt mal auf die Suche nach der Webseite von dem Schachladen, den Link reicht dann gleich Tante Edith nach.

LBIA.

EDIT: Ah! Es handelt sich zu allem Überfluss um einen "Elektroschach-Laden"! Sag, welche "Nische" ist wohl größer? Die von Schach, oder die von Elektroschach? http://www.elektroschach.de/

EDITEDIT: 13 Mios Umsatz wäre ja ein bisschen komisch. Es war natürlich der Gewinn gemeint. 😉
 
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Nischenhobby ist zum Beispiel GW oder Modellflugzeuge bauen und fliegen lassen. Auf die Gesamtbevölkerung gesehen beschäftigt sich mit diesen Hobbys nur ein kleiner Teil der Menschen. Ein Mainstreamhobby dagegen ist zum Beispiel Radsport (egal ob Rennrad, Mountainbike oder Trekkingtour), Wandern oder meinetwegen das Autotuning. Diese Hobbys werden sowohl von einem größeren Teil der Bevölkerung betrieben und haben außerdem einen anderen Stand in der Gesellschaft (man wird nicht dafür belächelt).

Gut, an dem Link sehe ich, dass du aus Berlin kommst, das dachte ich mir fast, wegen der hohen Anzahl an Läden die du erwähnst. Berlin ist da sicher nicht repräsentativ für das komplette Hobby. Andere Städte mit mehreren Hunderttausend Einwohnern haben da nur einen Fantasyladen und gar keinen Schachhändler. Soll ich daraus dann sofort den Schluss ziehen, dass Schach als Hobby nicht existent ist? Du ziehst da die falschen Schlüsse aus deiner direkten Umgebung. Auch ein an der Börse notiertes Unternehmen macht etwas nicht automatisch zum Mainstream. Mainstream definiert sich über andere Dinge, zum Beispiel welchen sozialen und gesellschaftlichen Stand das Hobby bei der Bevölkerung hat. Und gemeint ist damit natürlich nicht das persönliche Umfeld, das einen normal behandelt, sondern die breite Masse die es eben als "Erwachsene spielen mit Spielzeug" ansieht. Nur weil ein Sportgeräte Hersteller weltweit einen Milliardenumsatz macht und an der Börse ist, wird die Sportart auch nicht automatisch zum "Breitensport" oder zum Mainstream.
 
[...]dass GW eben doch das TT erfunden hat, so, wie wir es heute kennen, nämlich als Teil einer Mainstream-Kultur[...]
Ich fasse das Zitat und die Nachfolgenden Sätze mal nicht als Satire auf, bzw Suche und bewerte Merkmale, da meine Mittagspause endlich ist:

Tabletop ist nicht "teil einer Mainstream Kultur" war es nie ist es nie und wird es wohl auch nie werden(ökonomische Relevanz s.u.), da es Achtung eigene kreative Energie voraussetzt(im Falle, dass die Minis unbemalt sind)

Auch die Tatsache das GW Ausleger im PC Spielbereich hat, macht sie noch lange nicht zum "Hauptstrom", denn man schaue sich nur einmal die Volumen der Segmente an: World of Warcraft macht mehr Jahresumsatz als die ganze Tabletop Branche weltweit.

Und wir stellen fest: GW ist nicht das Tabletophobby sondern nur ein großer Player mit einer Ladenpräsenz in den größeren Städten, Einstiegspunkt ins Hobby möglich aber am Ende des Tage nur Relevant für Leute die dem ganzen zu viel Bedeutung beimessen, dadurch das sie mit Scheuklappen umher rennen.

und hier schließt sich der Kreis zu 2009 , Denn damals war es noch anders: Die zarten Pflänzschen um GW herum unterentwickelt, geplagt von Krankheiten und mangelnden Sonnenlicht da war GW noch relevanter wichtiger, da hätte so ein Thread noch Sinn gemacht, doch heutzutage wird jeder Neuling der im Internet sich zu Warhammer und Co informiert ruck zuck auf andere Systeme und Spiele gelenkt, das gab es 2009 in der Form und Umpfang nicht.
 
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Höhö *handvorhalt*...
Also unter "Mainstream" scheinen wir nun wirklich ganz und gar unterscheidliche Dinge zu verstehen und das ist auch voll okay so, DarkEldar. Nur man muss ja nicht immer Recht behalten wollen...
Das hat nichts mit Recht haben wollen oder ähnliches zu tun.
Wie man den Mainstream nun betrachtet ist ja Sache des Blickwinkelns, man kann auch den Mainstream in einer Subkultur bestimmen, wenn die Subkultur nicht als kleiner Teil etwas größer betrachtet wird, sondern als eigentliche Ganzheit. Daher kann man auch in unserer Subkultur/Nische einen Mainstream ausmachen.
Früher war halt nicht Warhammer der Mainstream beim Wargaming, sondern z.B. D&D und Battletech. Das GW inzwischen den Mainstream innehat ist bekannt, aber das war ja nun wirklich nicht immer so. GW ist ein Teil der Wargaming Bewegung, ohne Frage eine Bereicherung, aber nicht ihr Anfang und bestimmt auch nicht ihr Ende, sollte es einmal dazu kommen.

"Nischenhobby" kommt mir irgenwie doppeltgemoppelt vor...sag mir doch mal ein "Breitenhobby". Eisenbahn oder RC-Cars vielleicht?
GW macht einen Umsatz von 13 Mios im Jahr und wird an der Börse gehandelt, wo ist das denn bitte ne Nische, wenn davon Privatrenten finanziert werden?
Natürlich ist unser Hobby eine Nische, schau dir an was in anderen Hobbys für Umsatz gemacht wird, sein es z.B. Skaten, oder Snowboarden, Radsport, Fußball, Modellbauer (egal ob jetzt einzeln nur RC Modelle oder einfach nur Kunststoffmodelle wie von Revell und co. für sich betrachtet werden), auch Terraristik oder Aquaristik könnte man hier nennen usw.. Die Umsätze in diesen Bereichen sind deutlich höher und einige der von mir aufgezählten Hobbys sind auch immer noch Nieschenhobbys.
 
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Das hat nichts mit Recht haben wollen oder ähnliches zu tun.

Früher war halt nicht Warhammer der Mainstream beim Wargaming, sondern z.B. D&D und Battletech. Das GW inzwischen den Mainstream innehat ist bekannt, aber das war ja nun wirklich nicht immer so. GW ist ein Teil der Wargaming Bewegung, ohne Frage eine Bereicherung, aber nicht ihr Anfang und bestimmt auch nicht ihr Ende, sollte es einmal dazu kommen.
Aber ist aus diesem Blickwinkel GW dann trotzdem maximal bei uns in Deutschland Mainstream? Was man so in den letzten Jahren gelesen hat, ist in den USA Warma/Hordes fast schon der Mainstream und in England seit jeher die historischen TT-Spiele. Also weltweit betrachtet ist selbst da GW nicht wirklich der Mainstream des TT-Hobby, auch nicht wenn man die nackten Zahlen des Unternehmens hinzu zieht.
 
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Und da gab es auch schon Monsterarmeen...
(...)
Das Konzept der Artilleriekompanie gabs da auch schon
(...)
GW hat die Flammenschablone übrigens nicht erfunden, das war vermutlich D&D
(...)
Space Marines hat GW übrigens auch nicht erfunden, das war Robert A. Heinlein

Ansonsten hat GW nix erfunden, sondern in seinen Ursprüngen angefangen Regeln und Figuren zusammen zu bringen

Ich möchte da mal etwas klar stellen, dass mich schon sehr lange an den Diskussionen rund um GW und Fantasy allgemein stört:

Vorhandenes neu miteinander zu kombinieren ist durchaus eine vollwertige Erfindung!

Man kann das natürlich auch anders sehen, aber dann wird die Liste der Dinge, die man als Erfindungen ansieht sehr übersichtlich. Dann ist ein Laptop eben keine Erfindung, denn PC´s gab es ja schon, alle modernen Musikstile lassen sich auf Mozart und Beethoven zurück führen und an Malerei gab es seit den Höhlengemälden in Lascaux auch nichts Nennenswertes mehr.

Natürlich wird man immer Vorgänger und Vorreiter für die Spiele von GW finden. Natürlich ist auch der Hintergrund letzten Endes ein Sammelsurium verschiedenster Fantasy-Elemente. Aber das ist doch nichts Neues. Der Herr der Ringe gilt gemeinhin als Urvater moderner Fantasy. Letzten Endes hat aber auch Tolkien nichts Anderes gemacht, als vorhandene Elemente neu miteinander zu kombinieren. Natürlich gab es auch viele andere Spielsysteme, welche für GW den Weg bereitet haben. Aber bei GW hat man es eben geschafft, ein Päckchen zu schnüren, welches griffig ist, welches sich gut verkaufen lässt und bis heute Klein und Groß fasziniert. Diese Leistung muss man nicht in den siebten Himmel heben, aber ein gehässiges "Ist alles nur geklaut" ist einfach zu kurz gegriffen.
 
@NGF

Nischenhobby ist zum Beispiel GW oder Modellflugzeuge bauen und fliegen lassen. Auf die Gesamtbevölkerung gesehen beschäftigt sich mit diesen Hobbys nur ein kleiner Teil der Menschen.
Ein großer Teil der Menschen beschäftigt sich mit Hobbys, genauso, wie ein großer Teil der Menschen Musik im Radio hört.
Natürlich kannste immer hergehen und den Kuchen nehmen und ihn in ganz kleine Stückchen zerbröseln und dann sagen: jeder nur einen Krümel. Aber so kommste nicht zum wahren Kern der Sache. Das ist Rabulistik.

Ein Mainstreamhobby dagegen ist zum Beispiel Radsport (egal ob Rennrad, Mountainbike oder Trekkingtour), Wandern...
Sport. DAS hätteste sogar bei Wikipedia nachlesen können.
...oder meinetwegen das Autotuning. Diese Hobbys werden sowohl von einem größeren Teil der Bevölkerung betrieben und haben außerdem einen anderen Stand in der Gesellschaft (man wird nicht dafür belächelt).
Hobbys sind per definitionem Tätigkeiten, für die Männer belächelt werden. Gerade Autotuning ist doch da ein Totschlagargument, was du hier selbst anbringst. Ich sag nur: *brummbrummbruuuuuuum* :lol:
Gut, an dem Link sehe ich, dass du aus Berlin kommst, das dachte ich mir fast, wegen der hohen Anzahl an Läden die du erwähnst. Berlin ist da sicher nicht repräsentativ für das komplette Hobby. Andere Städte mit mehreren Hunderttausend Einwohnern haben da nur einen Fantasyladen und gar keinen Schachhändler. Soll ich daraus dann sofort den Schluss ziehen, dass Schach als Hobby nicht existent ist?
Ja, also das finde ich nun totaaal interessant, was du da ansprichst! Es ist nämlich so: Als ich angefangen habe, mich für TT im Internet zu interessieren (also auch mal durch Foren zu stöbern), da hatte ich ein lustiges Erlebnis: Ich fragte mich nach kürzester Zeit: Warum kommen hier so viele aus Mülheim?! Von dieser Stadt hatte ich noch nie in meinem Leben gehört.
Ich schaute bei Wikipedia: ca 170.000 Einwohner.
Das konnte also keine Erklärung dafür sein, dass gefühlte 40% der User und Clubmitgleider usw aus Mülheim kamen!
Und siehe da! GW hatte einen Laden in Mülheim.
Da hast du es: Um GW-Läden entstehen tatsächlich TT-Szenen!

Mainstream definiert sich über andere Dinge, zum Beispiel welchen sozialen und gesellschaftlichen Stand das Hobby bei der Bevölkerung hat.
"Sozialer und gesellschaftlicher Stand"...
Also, nimms mir nicht übel, aber diese Definition ließe sich bei näherer Betrachtung nicht halten! Liegt in der Sache begründet. Dahingegen ist Geldverdienen immer ein guter Gradmesser. Deshalb behaupte ich auch, dass GW Teil des Mainstreams geworden ist.

@Hirnbrand
Tabletop ist nicht "teil einer Mainstream Kultur" war es nie ist es nie und wird es wohl auch nie werden(ökonomische Relevanz s.u.), da es Achtung eigene kreative Energie voraussetzt(im Falle, dass die Minis unbemalt sind)
Oha! Kein Mainstream, weil die Masse zu plöd ist zum Pinseln, oder wie meinste das?

Auch die Tatsache das GW Ausleger im PC Spielbereich hat, macht sie noch lange nicht zum "Hauptstrom", denn man schaue sich nur einmal die Volumen der Segmente an: World of Warcraft macht mehr Jahresumsatz als die ganze Tabletop Branche weltweit.
Doooch! Genau das ist ein Zeichen für Mainstream! wenn nämlich eine Kultur (ein Hobby) über ihre eigenen Ränder hinauswächst.
und hier schließt sich der Kreis zu 2009 , Den damals war es noch anders die zarten Pflänzschen um GW herum unterentwickelt, geplagt von Krankheiten und mangelnden Sonnenlicht da war GW noch relevanter wichtiger, da hätte so ein Thread noch Sinn gemacht, doch heutzutage wird jeder Neuling der im Internet sich zu Warhammer und Co informiert ruck zuck auf andere Systeme und Spiele gelenkt, das gab es 2009 in der Form und Umpfang nicht.
Und hier würde sich auch der Kreis zu meinem Eingangspost schleißen, wenn du ihn aufmerksam gelesen hättest.

LBIA.
 
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